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Automationssystem TROVIS 5500 Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5575 Einbau- und Bedienungsanleitung EB 5575 Firmwareversion 1.6x Ausgabe Januar 2007 Elektronik von SAMSON...
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Gewährleistung Gewährleistung Wir entwickeln unsere Produkte ständig weiter und behalten uns deshalb das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen an den Produkten vorzunehmen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Bedienungs- anleitung. Es wird keine Haftung dafür übernommen, dass der Käufer die Produkte für einen bestimmten Verwendungszweck einsetzen kann.
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Inhaltsverzeichnis Kurzzeitadaption ......59 5.8.1 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturgeführt)..60 Adaption .
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Inhaltsverzeichnis 7.12 Betrieb der Zubringerpumpe ..... . 86 7.13 Handebene sperren ......86 7.14 Drehschalter sperren .
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Geräteversionen Geräteversionen Der Heizungsregler TROVIS 5575 ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Die Ausfüh- rungen werden durch die Typenbezeichnung auf dem Typenschild des Heizungsreglers unter- schieden: Typbezeichnung (Typenschild) Ausführung TROVIS 5575-000x Standardregler mit Hintergrundbeleuchtung und mit Gerätebus Regler mit Hintergrundbeleuchtung, mit Gerätebus und mit einem TROVIS 5575-001x zusätzlichen Pumpenausgang...
Bedienung Bedienung Der Regler ist mit den werkseitig vorgegebenen Temperaturen und Zeitprogrammen betriebs- bereit. Bei der Inbetriebnahme müssen am Regler die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum einge- geben werden (–> Kapitel 1.5). Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Reglers angeordnet und durch eine Plexiglastür geschützt.
Bedienung 1.1.2 Drehschalter Mit Hilfe der drei Drehschalter werden links die Betriebsart und rechts die wesentlichen Para- meter einzelner Regelkreise bestimmt. Die oberen und mittleren Drehschalter sind den Heizkreisen zugeordnet (vgl. Seite 117). Der mittlere Drehschalter ist bei Anlagen ohne zweiten Heizkreis außer Funktion. Der untere Drehschalter ist dem Trinkwasserkreis zugeordnet.
Bedienung Drehschalter Trinkwasserkreis – Parameter Sollwert Trinkwassertemperatur Nutzungszeiten Trinkwassererwärmung Nutzungszeiten Trinkwasser-Zirkulationspumpe Partybetrieb Hinweis: Wenn mehrere Drehschalter gleichzeitig in der Position „Parameter“ (rechte Seite) stehen, blinkt im Display das Symbol . Eine Bedienung ist nicht möglich. Betriebsarten Tagbetrieb (Nennbetrieb) Unabhängig von der programmierten Nutzungszeit und vom eingestellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte ausgeregelt.
* UP1, UP2, SLP, UP5, bA9 stellen die Auswahlanzeige für die Pumpen im Handbetrieb dar. Bild 1 · Symbole Der Reglerstatus kann in der Betriebsebene abgefragt werden (–> Kapitel 1.4). » TROVIS 5575-000x und TROVIS 5575-001x: Bedienhandlungen und Störungen werden durch Beleuchtung des Displays angezeigt. » TROVIS 5575-002x: Ausführung ohne Beleuchtung des Displays.
Bedienung Daten abfragen Uhrzeit, Datum, Feiertage und Ferienzeiten sowie die Temperaturwerte angeschlossener Sensoren und ihre Sollwerte lassen sich mit Hilfe des Bedienknopfes abfragen. Hinweis: Daten können auch in der Betriebsebene „Handbetrieb“ abgefragt werden. Dazu die Anzeige Info wählen, bestätigen und dann weiter vorgehen, wie beschrieben. Vorgehen: Wert wählen.
Bedienung Systemzeit einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. Dies ist der Fall, wenn die Uhr- zeit blinkt. Vorgehen: Oberen Drehschalter auf den Datenpunkt „Systemzeit“...
Bedienung Nutzungszeiten anpassen Für jeden Wochentag können drei Nutzungszeiträume programmiert werden. Wenn nur ein Nutzungszeitraum benötigt wird, müssen Start- und Endzeit des zweiten Nut- zungszeitraumes identisch sein. Der dritte Nutzungszeitraum wird dann nicht mehr angezeigt. Wenn zwei Nutzungszeiträume benötigt werden, müssen Start und Endzeit des dritten Nut- zungszeitraumes identisch sein.
Bedienung Partybetrieb einstellen Mit der Funktion Partybetrieb wird der Nennbetrieb des Reglers – abweichend von den ein- gestellten Nutzungszeiten – für die Dauer des eingestellten Party-Timers fortgesetzt bzw. einge- leitet. Der Ablauf des Party-Timers beginnt mit dem Zurückdrehen des Drehschalters auf die Betriebsart „Automatikbetrieb“...
Bedienung Erweiterte Betriebsebene aufrufen Nach Eingabe der Schlüsselzahl 1999 sind im Anschluss an die unter Kapitel 1.4 aufgeführten Datenpunkte folgende Informationen abrufbar: Volumenstrom Leistung Feiertage „ “ (editierbar) Ferien „ “ (editierbar) Ventilstellungen Schaltzustände der Binäreingänge Info 2 · Der Reihe nach werden die folgenden Werte angezeigt: Regler-ID Füllstand Datenlogging-Modul (vgl.
Bedienung 1.8.2 Ferienzeiten eingeben In den Ferienzeiten ist die Anlage dauerhaft im Reduzierbetrieb. Insgesamt können 10 Ferien- zeiträume eingestellt werden. Jeder Ferienzeitraum kann separat den Heizkreisen Rk1 bis Rk2 und/oder dem Trinkwasserkreis zugeordnet werden. Ebene / Wertebereich Parameter Ferienzeitraum (START, STOP) –...
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Bedienung Datenpunkt „Ferienzeiten“ verlassen. Hinweis: Ferienzeiten können alternativ in der Ebene PA5 eingegeben werden (–> Kapitel 2.3). Ferienzeiten löschen: Im Datenpunkt „Ferienzeiten“ den Beginn des zu löschenden Ferienzeitraumes wählen. Wahl bestätigen. Anzeige – – – – wählen. Ferienzeitraum löschen. Hinweis: Eingegebene Ferienzeiträume sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, da- mit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden.
Bedienung Temperatursollwerte vorgeben Für die Heizkreise können dem Regler die gewünschte Raumtemperatur für den Tag ( Sollwert Tag ) und für die Nacht ( Sollwert Nacht ) vorgegeben werden. Im Trinkwasserkreis lässt sich die Temperatur einstellen, auf die das Trinkwasser erwärmt werden soll.
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(Inbetriebnahme, vgl. Kapitel 2) PA1/CO1: Heizkreis Rk1 ( PA2/CO2: Heizkreis Rk2 ( PA4/CO4: Trinkwassererwärmung PA5/CO5: anlagenübergreifend CO7: Gerätebus Anl: Anlagenkennziffer Bild 2 · Ebenenstruktur TROVIS 5575 » TROVIS 5575-002x: Ausführung ohne Gerätebus: Einstellungen in der Ebene CO7 sind ohne Bedeutung. EB 5575...
Schlüsselzahl zu ersetzen (–> Kapitel 7.15). Anlagenkennziffer einstellen In der Standardausführung des Reglers TROVIS 5575-000x und in der Ausführung TROVIS 5575-002x werden 21 hydraulische Schaltungsvarianten unterschieden. Die Ausfüh- rung TROVIS 5575-001x verfügt über zwei zusätzliche Schaltungsvarianten. Jede Anlage wird durch eine Anlagenkennziffer repräsentiert.
Inbetriebnahme Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Die Zahlenreihe 0 bis 24 am oberen Displayrand repräsentiert die Funktionsblocknummer. Bei Aufruf einer Konfigurations- ebene werden die eingeschalteten Funktionsblöcke durch ein schwarzes Quadrat rechts unter der Funktionsblocknummer gekennzeichnet. Die Funktionsblöcke sind in Kapitel 12.1 erläutert. Die Funktionen sind nach Themengebieten geordnet: CO1: Heizkreis Rk1 ( CO2: Heizkreis Rk2 (...
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Inbetriebnahme Funktionsblock ausschalten. Anzeige: F__ - 0 Einstellung übernehmen. Wenn der Funktionsblock nicht geschlossen wird, können weitere Funktionsblock- parameter eingestellt werden. Vorgehen: Änderung vornehmen und bestätigen. Gegebenenfalls wird der nächste Funktionsblockparameter angezeigt. Sind alle Parameter bestätigt, wird der geöffnete Funktionsblock verlassen. Zum Einstellen weiterer Funktionsblöcke die grau unterlegten Schritte wiederholen.
Inbetriebnahme Parameter ändern Abhängig von der eingestellten Anlagenkennziffer und den aktiven Funktionen sind nicht alle Parameter zugänglich, die in der Parameterliste im Anhang (–> Kapitel 12.2) aufgeführt werden. Die Parameter sind nach Themengebieten geordnet: PA1: Heizkreis Rk1 ( PA2: Heizkreis Rk2 ( PA3: nicht existent PA4: Trinkwasserkreis PA5: anlagenübergreifend...
Inbetriebnahme Solarkollektorsensor VF3 Rücklaufsensor RüF Speichersensor SF1 Speichersensor SF2 Speichersensor SF2 des Solarkreises Vorlaufsensor VF4 Messwert anzeigen. Messwert blinkt. Messwert korrigieren. Als Vergleichswert muss die tatsächliche Temperatur an einem Thermometer direkt an der Messstelle abgelesen werden. Korrigierten Messwert übernehmen. Das Abgleichen weiterer Sensoren erfolgt analog. Anzeige End wählen.
Handbetrieb Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge, siehe Anschlussplan (–> Kapitel 11). Der Handbetrieb wird für die geforderten Regelkreise an den Drehschaltern eingestellt: Handbetrieb Drehschalter Stellung Heizkreis 1* oben Heizkreis 2* Mitte Trinkwasserkreis* unten * Zuordnung vgl. Seite 117 Vorgehen: Geforderten Drehschalter auf die Position „Handbetrieb“...
Anlagen Anlagen Es werden 21 (23 bei TROVIS 5575-001x) hydraulische Schaltvarianten unterschieden. Die Anlagen können sowohl als Primär- als auch als Sekundäranlage konzipiert sein. Die wesentlichen hydraulischen Unterschiede zwischen Primär- und Sekundäranlage sind in Bild 3 dargestellt. 1. ein Mischventil ersetzt den Wärmeaustauscher im Heizkreis/Trinkwasserkreis.
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Anlagen Kesselanlagen: 1-stufige Kesselanlagen können aus allen Anlagen konzipiert werden, deren Heizkreise und Trinkwasserkreis über einen einzigen Wärmeaustauscher laufen. Dies sind die Anlagen 1.0, 1.5, 1.6, 2.x, 3.0, 4.0 und 4.1. Der Kessel ist durch einen 2-Punkt-Ausgang ansteuerbar (CO1 -> F12 - 0). Kessel 1-stufig Bild 4 ·...
Anlagen Anlagen 1.1 bis 1.3 (alle Ausführungen TROVIS 5575-00xx) Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! Anlage Anlage 1.1 Anlage 1.2 Anlage 1.3 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 Typ 3 XX = Einbindung von VF4 möglich möglich – gestrichelte Einbindung von ZP –...
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Anlagen Anlage 1.6 (alle Ausführungen TROVIS 5575-00xx) Anlage Anlage 1.6 Anlage 1.6 mit Vorregelung ohne Vorregelung Einbindung von VF4, UP1 möglich nicht möglich gestrichelte Einbindung von ZP möglich möglich mit CO4 -> F10 - 1 VF1 nimmt die Position von VF4 ein;...
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Anlagen Anlagen 2.1 bis 2.3 (alle Ausführungen TROVIS 5575-00xx) Trinkwasser- erwärmung Umschlagseite ausklappen ! Anlage Anlage 2.1 Anlage 2.2 Anlage 2.3 Typ der Trinkwassererwärmung Typ 1 Typ 2 Typ 3 XX = Einbindung von VF4 nicht möglich möglich – gestrichelte Einbindung von ZP –...
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Anlagen Anlage 3.0 (alle Ausführungen TROVIS 5575-00xx) Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5575...
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Anlagen Anlage 3.5 (alle Ausführungen TROVIS 5575-00xx) Regelung und UP1 sind nur während der externen Bedarfsverar- Hinweis beitung aktiv. Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) EB 5575...
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Anlagen Anlage 4.1 (alle Ausführungen TROVIS 5575-00xx) Die Zirkulationspumpe ZP kann nur mit der Ausführung * Hinweis TROVIS 5575-001x angesteuert werden. Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 ->...
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Anlagen Anlage 4.5 (alle Ausführungen TROVIS 5575-00xx) Die Zirkulationspumpe ZP kann nur mit der Ausführung * Hinweis TROVIS 5575-001x angesteuert werden. Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 ->...
Funktionen Heizkreis Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftempe- ratur als Funktion der Außentemperatur (–> Bild 5). Die zur Regelung benötigte Außentempe- ratur kann entweder an einem Außensensor gemessen oder über einen angeschlossenen Ge- rätebus empfangen werden.
Funktionen Heizkreis » TROVIS 5575-000x und TROVIS 5575-001x: Die Außentemperatur wird alternativ über den Gerätebus empfangen, wenn gilt: CO7 -> F01- 1 und CO7 -> F07 - 1 Für einen zweiten Heizkreis kann ein von AF1 unabhängiger Außentemperaturmesswert mittels Ge- rätebus eingelesen werden, wenn gilt:...
Funktionen Heizkreis Drehschalter / Wertebereich Parameter Sollwert Tag 20 °C oben, Mitte / 0 bis 40 °C Sollwert Nacht 15 °C oben, Mitte / 0 bis 40 °C Parameter Parameterebene / Wertebereich Steigung, Vorlauf 1,8* PA1, 2 / 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf 0 °C PA1, 2 / –30 bis 30 °C...
Funktionen Heizkreis Konfiguration Funktionen 4-Punkte-Kennlinie CO1, 2 -> F11 - 1 Parameterebene / Wertebereich Parameter Außentemperatur Punkt 1 –15 °C PA1, 2 / –40 bis 50 °C Punkt 2 –5 °C Punkt 3 5 °C Punkt 4 15 °C Vorlauftemperatur Punkt 1 70 °C PA1, 2 / 5 bis 130 °C...
Funktionen Heizkreis Parameterebene / Wertebereich Parameter minimale Vorlauftemperatur 20 °C PA1, 2 / 5 bis 130 °C maximale Vorlauftemperatur 90 °C PA1, 2 / 5 bis 130 °C Hinweis: Eine Festwertregelung in Heizkreis 2 mit CO2 -> F02 - 0 zu konfigurieren, ist nur dann möglich, wenn auch CO1 ->...
Funktionen Heizkreis Das Symbol STOP weist auf eine Abweichung der Vorlauftemperatur von mehr als 5 °C über einen längeren Zeitraum als 30 Minuten hin. Die Funktion wird in solchen Fällen vom Regler abgebrochen. Während STOP signalisiert wird, wird eine Vorlauftemperatur von 25 °C ausge- regelt.
Funktionen Heizkreis Das Ventil wird geschlossen und die Pumpe nach t = 2 x Ventillaufzeit ausgeschaltet. Bei Unter- schreitung des Grenzwertes (abzüglich 0,5 °C Schaltdifferenz) wird sofort wieder der Heizbe- trieb aufgenommen. Bei Werkseinstellung schaltet die Anlage also bei 15 °C Außentemperatur nachts ab, um Ener- gie zu sparen.
Funktionen Heizkreis Hinweis: Der Sommerbetrieb wird nur im Automatikbetrieb ( ) wirksam. Verzögerte Außentemperaturanpassung Zur Ermittlung des Vorlauftemperatur-Sollwertes wird die berechnete Außentemperatur heran- gezogen. Diese wird entweder bei fallender, bei steigender oder bei fallender und steigender Außentemperatur verzögert nachgeführt. Ändert sich die Außentemperatur innerhalb kürzes- ter Zeit z.B.
Klemme 2 Klemme 12 Klemme 12 Klemme 3 Klemme 9 Klemme 10 Bild 7 · Anschlussplan Raumleitgerät Typ 5244/5257-5 an TROVIS 5575 für Rk1 oder Rk2 Konfiguration Funktionen Raumsensor RF1/2 CO1, 2 -> F01 - 1 » TROVIS 5575-000x und TROVIS 5575-001x: Alternativ ist der Anschluss des Raumleitgerätes TROVIS 5570 möglich, wenn gilt:...
Funktionen Heizkreis Während der Aufheizphasen und des vorzeitigen Abschaltens der Heizung blinken im Display die Symbole bzw. Außerhalb der Nutzungszeiten überwacht der Regler den Sollwert Nacht (reduzierte Raumtem- peratur). Bei Unterschreiten des Nachtsollwertes wird mit der maximalen Vorlauftemperatur geheizt, bis die gemessene Raumtemperatur den eingestellten Wert um 1 °C übersteigt. Hinweis: Sonneneinstrahlung kann zu einer überhöhten Raumtemperatur und damit zu einem vorzeitigen Abschalten der Heizung führen.
Funktionen Heizkreis Adaption Der Regler ist in der Lage, die Heizkennlinie selbständig an die Gebäudecharakteristik an- zupassen. Voraussetzung hierfür ist eine Steigungskennlinie (CO1, 2 -> F11 - 0). Der Referenz- raum, in dem sich der erforderliche Raumsensor befindet, wird stellvertretend für das gesamte Gebäude auf den Raumsollwert ( Sollwert Tag) überwacht.
Funktionen Trinkwasserkreis Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Speicherladepumpe Speichersensor 1 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 8 · Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
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Funktionen Trinkwasserkreis Zeitprogrammgesteuerte Umschaltung der Speichersensoren Durch Konfiguration eines zweiten Speichersensors SF2 kann mit dem Funktionsblock CO4 -> F19 - 1 festgelegt werden, dass bei Tagbetrieb im Trinkwasserkreis auf Speichersensor SF1 und bei Nachtbetrieb auf Speichersensor SF2 zurückgegriffen wird. Damit lassen sich zeitpro- grammgesteuert unterschiedliche Speichervolumina auf Temperatur halten, auch auf unter- schiedlichem Temperaturniveau, wenn sich Soll- und Haltewert Trinkwasser unterscheiden.
Funktionen Trinkwasserkreis Parameterebene / Wertebereich Parameter Nachlauf Speicherladepumpe PA4 / 0 bis 10,0 Haltewert Trinkwassertemperatur 40 °C PA4 / 20 bis 90 °C Parameter dienen der Eingrenzung des Einstellbereiches Trinkwassertemperatur am Drehschalter ** Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz *** Ladetemperatur T = Trinkwassertemperatur + Überhöhung Ladetemperatur 6.1.1 Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durchgangsventil In der Anlage 11.1 kann alternativ zur Dreiwegeventilregelung im Trinkwasserkreis folgende Variante mit Durchgangsventil konfiguriert werden:...
Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Vorlaufsensor Speicherladepumpe Speichersensor 1 Speichersensor 2 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 10 · Aufbau eines Speicherladesystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Tauscherladepumpe zusammen mit der Speicher- ladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
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Funktionen Trinkwasserkreis Hinweis: Der am Ende einer Speicherladung aktuelle Sollwert im Tauscherladekreis wird zu Be- ginn der nächsten Speicherladung wieder herangezogen. Sind Nutzungszeiten für die Trinkwassererwärmung definiert, gilt der mittels Drehschalter ein- gestellte Sollwert Trinkwassertemperatur während dieser Nutzungszeiten. Außerhalb der Nutzungszeiten wird der Parameter Haltewert Trinkwassertemperatur zugrunde gelegt.
Funktionen Trinkwasserkreis Parameterebene/Wertebereich Parameter Überhöhung Ladetemperatur*** 10 °C PA4 / 0 bis 50 °C maximale Ladetemperatur 80 °C PA4 / 20 bis 130 °C (nur mit VF4) Nachlauf Speicherladepumpe PA4 / 0 bis 10,0 Haltewert Trinkwassertemperatur 40 °C PA4 / 20 bis 90 °C Parameter dienen der Eingrenzung des Einstellbereiches Trinkwassertemperatur am Drehschalter ** Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz *** Ladetemperatur T = Trinkwassertemperatur + Überhöhung Ladetemperatur...
Funktionen Trinkwasserkreis Parameterebene/Wertebereich Parameter Haltewert Trinkwassertemperatur 40 °C PA4 / 20 bis 90 °C minimale Trinkwassertemperatur 40 °C PA4 / 5 bis 90 °C maximale Trinkwassertemperatur 60 °C PA4 / 5 bis 90 °C Trinkwassererwärmung mit Solarsystem Die Anlagen 1.3 und 2.3 sind mit einem Solarsystem zur Trinkwassererwärmung ausgestattet. In diesen Anlagen wird die Temperaturdifferenz zwischen dem Speichersensor SF2 und dem Sensor am Sonnenkollektor VF3 ermittelt.
Funktionen Trinkwasserkreis Parallellauf der Pumpen Diese Funktion kann nur in den Anlagen 2.1 bis 2.3, 4.1 und 4.5 aktiviert werden. Mit der Ein- stellung CO4 -> F06 - 1 bleibt die Umwälzpumpe UP1 während der Trinkwassererwärmung eingeschaltet. Davon ausgenommen sind Betriebssituationen, in denen die aktuelle Vorlauftemperaturanfor- derung des Pumpenkreises niedriger ist als die einstellbare Vorlauf-Grenztemperatur für Paral- lellauf .
Funktionen Trinkwasserkreis 6.8.1 Inversregelung Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung und mindestens einem Heizkreis mit Regelventil kann der Trinkwassererwärmung Vorrang durch Inversregelung eingeräumt werden. Mit der Einstellung CO4 -> F08 - 1 wird die Temperatur am Sensor VFx überwacht. In Anlagen ohne Sensor VFx im Trinkwasserkreis (z.B. Anl 4.5, Anl 11.0) wird direkt die Tem- peratur am Speichersensor SF1 überwacht.
Funktionen Trinkwasserkreis Die Zwangsladung wird nicht durchgeführt, wenn sich der Trinkwasserkreis zum Zeitpunkt des Nutzungszeitbeginns des Heizkreises/der Heizkreise in Nichtnutzung befindet. Hinweis: Bei Verwendung eines Speicherthermostates ist diese Funktion nicht verfügbar. 6.10 Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung wird an dem ausgewählten Wochentag oder täglich eine thermische Desinfektion des Trinkwassers durchgeführt.
Anlagenübergreifende Funktionen Anlagenübergreifende Funktionen Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr und am letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommer- /Winterzeitumschaltung CO5 -> F08 - 1 Frostschutz Frostschutztechnische Maßnahmen werden wirksam, wenn die Außentemperatur unter den Frostschutzgrenzwert fällt.
Anlagenübergreifende Funktionen Zwangslauf der Pumpen Wenn die Heizkreispumpen 24 Stunden nicht aktiviert wurden, wird der Zwangslauf zwischen 12.02 und 12.03 Uhr vollzogen, um ein Festsitzen der Pumpen bei längerem Stillstand zu ver- meiden. Im Trinkwasserkreis werden die Zirkulationspumpe zwischen 12.04 und 12.05 Uhr, die übrigen Pumpen zwischen 12.05 und 12.06 Uhr betrieben.
Anlagenübergreifende Funktionen Parameterebene/Wertebereich Parameter Steigung, Rücklauf PA1, 2 / 0,2 bis 3,2 Niveau, Rücklauf 0,0 °C PA1, 2 / –30 bis 30 °C Fußpunkt Rücklauftemperatur 65 °C PA1, 2 / 5 bis 90 °C maximale Rücklauftemperatur 65 °C PA1, 2, 4 / 5 bis 90 °C bzw.
Anlagenübergreifende Funktionen einzelnen Impulsen wird maßgeblich durch die Nachstellzeit T beeinflusst (die Pausenzeit steigt mit steigendem T ). Die Ventillaufzeit T gibt die Zeit an, die das Ventil braucht, um den Bereich von 0 bis 100 % zu durchlaufen. Funktionen Konfiguration Regelungsart 3-Punkt CO1, 2, 4 ->...
Anlagenübergreifende Funktionen Hinweis: Bei Anlagen mit nachgeschaltetem Heizkreis ohne Ventil (Anl 2.x, 4.x) beeinflusst BE1 ausschließlich den Betrieb dieses Heizkreises. In Anlage Anl 3.0 beeinflusst BE1 den Betrieb des gesamten Reglers (externe Bedarfsverarbeitung ausgenommen). Funktionen Konfiguration Freigabe Rk1 an BE1 CO1 ->...
Anlagenübergreifende Funktionen Maximalgrenzwert Heizbetrieb für den ausschließlichen Betrieb der Raumheizung Maximalgrenzwert Trinkwasser für den ausschließlichen Betrieb der Trinkwasserer- wärmung Bei allen Anlagen ohne Trinkwassererwärmung bzw. ohne Heizkreis ist nur der Maximalgrenz- wert für den Volumenstrom bzw. die Leistung vorgebbar. Hinweis: In Anlage 10.0 steht die Funktion grundsätzlich nicht zur Verfügung. 7.10.1 Begrenzung mittels Impulseingang Ein am Eingang WMZ/Bed (Klemme 03/13) angeschlossener Wärmezähler mit Impulsaus- gang kann dazu genutzt werden, betriebssituationsabhängig entweder den Anlagenvolumen-...
Anlagenübergreifende Funktionen Konfiguration Funktionen Volumenstrombegrenzung in Rk1 CO5 -> F11 - 0 mit 0/4 bis 20 mA an Eingang * nicht in Anlagen 1.0, 1.5, 1.6, 3.0, 3.5, 4.0 und 11.x 7.10.2 Begrenzung mittels 0/4 bis 20 mA-Signal Ein am Eingang WMZ/Bed (Klemme 03/13) angeschlossener Wärmezähler mit 0/4 bis 20 mA-Ausgang (mit 50 Ω...
Anlagenübergreifende Funktionen 7.10.3 Schleichmengenbegrenzung mittels Binäreingang Mit Hilfe eines an den Klemmen 04/12 angeschlossenen Grenzschalters des Primärstellventils ist es unter anderem möglich, dem Regler die Information „Schleichmenge unterschritten“ zu melden. Es kann entweder der offene (bE = 0) oder der geschlossene (bE = 1) Binäreingang als Zustand „Schleichmenge unterschritten“...
Über den Gerätebus ist es möglich, bis zu 32 Teilnehmer (Geräte der Serie 55xx) zu koppeln. Schaltungstechnisch stehen hierfür am Regler TROVIS 5575 die Klemmen 14/15 zur Ver- fügung; auf die Polarität beim Verdrahten des Gerätebusses muss nicht geachtet werden.
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Anlagenübergreifende Funktionen Auch hierfür stehen entsprechende Funktionsblöcke zur Auswahl. Nach der Aktivierung der ge- wählten Funktionsblöcke muss eine Register-Nummer vergeben werden. Es gilt: In einem System von gekoppelten Reglern, die hydraulisch von einem Primärregler ver- sorgt werden, müssen alle Regler (Primär- und Sekundärregler) in Bezug auf die „Bedarfsregis- ter“...
Anlagenübergreifende Funktionen Überhöhte Ladetemperaturen bei Trinkwasserkreisen ohne Stellventil im Primärregler sind in der Werkseinstellung des Reglers zunächst ausgeschlossen: während aktiver Speicherladungen wird keine höhere Vorlauftemperatur als die Ladetemperatur im Primärregler ausgeregelt. Wird jedoch die Funktion externer Bedarf hat Priorität aktiviert, findet auch während aktiver Speicherladungen der externe Bedarf Berücksichtigung.
* Register-Nr. / 5 bis 64 7.11.5 Raumleitgerät TROVIS 5570 aufschalten Dem Regler TROVIS 5575 kann ein Raumleitgerät TROVIS 5570 (Zubehör) zur Messung der Raumtemperatur und Fernbedienung eines Heizkreises aufgeschaltet werden. Über das Raum- leitgerät besteht ein direkter Zugriff auf die Einstellung der Betriebsart und der Systemzeit sowie auf alle wesentlichen Parameter eines Heizkreises.
Anlagenübergreifende Funktionen Die Klemmen 5 und 6 des Raumleitgerätes werden mit den Gerätebus-Klemmstellen 14 und 15 des Reglers verbunden. Die Versorgung des Raumleitgerätes mit Betriebsspannung (Klemmen 1 und 2 des Raumleitgerätes (12 bis 26,5 V AC/15 bis 36 V DC) muss bauseits erfolgen. Funktionen Konfiguration Gerätebus...
Anlagenübergreifende Funktionen 7.14 Drehschalter sperren Bei aktivierter Funktion bleibt der Regler unabhängig von der Drehschalterstellung im Automa- tikbetrieb. Einstellungen über die Drehschalter können nicht mehr vorgenommen werden. Funktionen Konfiguration Sperrung der Drehschalter CO5 -> F22 - 1 7.15 Individuelle Schlüsselzahl einstellen Um zu vermeiden, dass Unbefugte eingestellte Funktionen und Parameter abändern, kann die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine individuelle Schlüsselzahl ersetzt werden.
Anzeigeschleife enthalten, auch, wenn sie nicht durch Drücken des Bedienknopfes geöff- net wird. » TROVIS 5575-000x und TROVIS 5575-001x: Bei Betriebsstörungen wird das Display in Intervallen von ca. 10 Sekunden für die Dauer von einer Sekunde beleuchtet. »...
Betriebsstörung Außensensor AF1: Bei defektem Außensensor wird ein Vorlauftemperatur-Sollwert von 50 °C, oder, wenn die maximale Vorlauftemperatur (eingestellt unter PA1, 2) kleiner als 50 °C ist, die maximale Vorlauftemperatur gefahren. Vorlaufsensor(en) Heizkreis(e): Bei defekten Vorlaufsensoren in Heizkreisen nimmt das zu- gehörige Ventil die Ventilstellung 30 % ein.
1400-9379) an. Der Anschluss des Speichermoduls erfolgt an der frontseitigen RJ 45-Buchse. Nach erfolgtem Anschluss erscheint „75 SP“ in der Anzeige des Reglers. Enthält das Speichermodul bereits Daten aus einem anderen Regler TROVIS 5575, kann durch Drehen des Bedienknopfes die Anzeige „SP 75“ aufgerufen werden.
Einbau Einbau Maße in mm (B x H x T) » TROVIS 5575-000x und TROVIS 5575-001x Regler mit Standard-Gehäuserückteil: 144 x 98 x 60 » TROVIS 5575-002x Der Regler kann mit Standard-Gehäuserückteil oder mit hohem Gehäuserückteil ausgerüstet sein. Regler mit Standard-Gehäuserückteil: 144 x 98 x 60 Regler mit hohem Gehäuserückteil:...
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Einbau 5. Reglergehäuse wieder aufstecken. 6. Beide Schrauben (1) befestigen. Hutschienenmontage 1. Federgelagerten Haken (4) unten an der Hutschiene (3) einhaken. 2. Regler leicht nach oben drücken und die oberen Haken (5) über die Hutschiene ziehen. 3. Beide Schrauben (1) lösen. 4.
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Achtung! Beim Verkabeln und Anschließen des Reglers sind grundsätzlich die VDE-Vorschriften und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen zu beachten. Daher müssen diese Arbeiten von einer Fachkraft ausgeführt werden! Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 230 V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen in getrennten Kabeln verlegen! Um die Störsicherheit zu erhöhen, einen Mindestabstand von 10 cm zwischen den Kabeln ein- halten! Auch innerhalb eines Schaltschrankes diese räumliche Trennung beachten! Die Leitungen für digitale Signale (Busleitungen) sowie analoge Signalleitungen (Sensor-...
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Elektrischer Anschluss Anschluss des Wasserströmungssensors (Bestell-Nr. 1400-9246) Das Netzteil und ein 4,7 kΩ-Widerstand ist für die Funktion des Wasserströmungssensors un- bedingt erforderlich. Anschluss der Antriebe 3-Punkt-/2-Punkt-Stellausgänge: Leitungen als Feuchtraumkabel mit mind. 1,5 mm an die Klemmen des Reglerausgangs führen. Es empfiehlt sich, die Laufrichtung bei Inbetriebnahme zu überprüfen. Hinweis: Die Motorstellantriebe werden nicht automatisch vom Regler mit Spannung versorgt.
Anhang Anhang 12.1 Funktionsblocklisten CO1: Heizkreis Rk1 (nicht Anlage 1.9)* Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion 01 Raumsensor RF1 nicht Anl CO1 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG1 für 1.5, 1.6, Raumleitgerät Typ 5244/5257-5 aktiv Raumleitgerät TROVIS 5570: CO1 ->...
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 11 4-Punkte-Kennlinie nicht Anl CO1 -> F11 - 1: 4-Punkte-Kennlinie, nur mit CO1 -> F08 - 0 1.5, 1.6, CO1 -> F11 - 0: Steigungskennlinie 12 Regelungsart 3-Pkt alle* CO1 -> F12 - 1: 3-Punkt-Regelung Funktionsblockparameter: (Verstärkung) / 0,1 bis 50,0 (2,0) (Nachstellzeit) / 1 bis 999 s (120 s)
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Anhang CO2: Heizkreis Rk2 (Anlagen 3.0–3.4, 4.x und 10.0)* Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor RF2 alle* CO2 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG2 für Raumleitgerät Typ 5244/5257-5 aktiv Raumleitgerät TROVIS 5570: CO2 -> F01 - 1 und CO7 -> F04 - 1 02 Außensensor AF2 alle* ohne Messwert AF2 wird der Wert AF1 eingelesen...
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart alle* CO2 -> F12 - 1: 3-Punkt-Regelung 3-Punkt Funktionsblockparameter: (Verstärkung) / 0,1 bis 50,0 (2,0) (Nachstellzeit) / 1 bis 999 s (120 s) (Vorhaltezeit) / 0 s; Wert nicht ändern! (Ventillaufzeit) / 5, 10, 15, …, 240 s (45 s) CO2 ->...
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 03 Rücklaufsensor 1.9, 11.x CO4 -> F03 - 1: Sensor und der Begrenzungsfunktion aktiv; RüF2 Funktionsblockparameter: Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10,0 (1,0) 04 Wasserströmungs- 1.9, 11.9 CO4 -> F04 - 1: Wahl: AnA, bin (AnA) sensor AnA: analoge Auswertung an Klemmen 03/13 (Wasser- strömungssensor 1400-9246)
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart 1.9, 11.x CO4 -> F12 - 1: 3-Punkt-Regelung 3-Punkt Funktionsblockparameter: (Verstärkung) / 0,1 bis 50,0 (2,0; Anl. x.9: 0,6) (Nachstellzeit) / 1 bis 999 s (120 s; Anl. x.9: 12 s) (Vorhaltezeit) / 0 s;...
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Anhang CO5: anlagenübergreifende Funktionen (alle Anlagen) Signalisiert der Regler CO5 -> F00 - 1, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumenstrom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Sensor- alle CO5 -> F01 - 1 und CO5 -> F02 - 0: Pt 1000 (Pt 100) initialisierung CO5 ->...
Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 10 Volumenstrombe- nicht Anl CO5 -> F10 - 1 nur mit CO5 -> F11 - 0 grenzung (Lei- 1.9, 10.0; Eingang „WMZ/Bed“ (Klemme 03/13) stungsbegrenzung) Funktionsblockparameter: nicht bei in Rk1 mit Impulsen Maximalgrenzwert / 3 bis 500 Anlagen an Eingang WMZ...
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Nur für interne Zwecke! F Funktionsblocknummer, WE Werkseinstellung, Anl Anlagenkennziffer CO7: Gerätebus (alle Anlagen; F02, F03, … nur mit CO7 -> F01 -1) Einstellungen in Ebene CO7 sind bei der Ausführung TROVIS 5575-002x ohne Bedeutung. Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Gerätebus...
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Anhang Bemerkung F Funktion Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 09 Wert AF2 nicht Anl Funktionsblockparameter: empfangen Register-Nr. / 1 bis 4 (2) 10 Vorlaufsollwert Rk1 alle CO7 -> F10 - 1: in Anlagen 1.5, 1.6, 2.x, 3.0, 4.0, 4.1 senden wird während der Trinkwassererwärmung der Speicherlade- sollwert gesendet Funktionsblockparameter: Register-Nr.
Anhang 12.4 Widerstandswerte Widerstandswerte mit PTC-Messelement Sensor für Außentemperatur Typ 5224, für Vor- und Rücklauftemperatur Typ 5264 und 5265, für Speichertemperatur Typ 5264 –20 –10 °C Ω 694 757 825 896 971 1010 1050 1132 1219 1309 1402 1500 1601 1706 1815 1925 °C 10 Fernbedienung Typ 5244 Schalterstellung...
(Bedarf: 0 bis 10 V entsprechen 20 bis 120 °C Vorlauftemperatur) Ausgänge 2 x Dreipunktsignal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2A alternativ 2 x Zweipunktsignal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2A TROVIS 5575-000x 3 x Pumpenausgang: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2A; und 5575-002x alle Ausgänge Relaisausgänge mit Varistorentstörung TROVIS 5575-001x 4 x Pumpenausgang: Belastbarkeit max.
Anhang 12.6 Kundenwerte Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurierebenen CO 1 CO 2 CO 4 CO 5 CO 7 EB 5575...
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Anhang Parameter der Ebene 1 und 2 (Regelkreis 1 und 2) Parameter (PA1 und PA2) Ebene 1 Ebene 2 Wertebereich Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf –30 bis 30 °C minimale Vorlauftemperatur 5 bis 130 °C maximale Vorlauftemperatur 5 bis 30 °C 4-Punkte-Kennlinie Außentemperatur;...
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Anhang Funktionsblockparameter (CO1 und CO2) Ebene 1 Ebene 2 Wertebereich Begrenzungsfaktor (F03 - 1) 0,1 bis 10,0 Temperaturanstieg (F05 - 1) 1 bis 10 °C/24 h Maximaltemperatur (F05 - 1) 25 bis 60 °C Haltezeit Maximaltemperatur (F05 - 1) 1 bis10 Tage Temperaturabsenkung (F05 - 1) 0 bis 10 °C/24 h Zykluszeit (F09 - 1)
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Anhang Funktionsblockparameter (CO4) Ebene 4 Wertebereich Begrenzungsfaktor (F03 - 1) 0,1 bis 10,0 Auswertung Klemmen 03/13 (F04 - 1) AnA, bin Abbruch Parallellauf bei Regelabweichung (F06 - 1) 0 bis 10 min Vorlauf-Grenztemperatur für Parallelbetrieb (F06 - 1) 20 bis 90 °C Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung (F08 - 1) 2 bis 10 min Einflussfaktor (F08 - 1)
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Anhang Parameter der Ebene 5 Parameter (PA5) Ebene 5 Wertebereich Feiertage 01.01 bis 31.12 Ferienzeiträume, Start 01.01 bis 31.12 Ferienzeiträume, Stopp Zuordnung Regelkreis Rk1, Rk2, Rk4 Ferienzeiträume, Start 01.01 bis 31.12 Ferienzeiträume, Stopp Zuordnung Regelkreis Rk1, Rk2, Rk4 Funktionsblockparameter (CO5) Beginn Sommerzeitraum (F04 - 1) 01.01 bis 31.12 Anzahl der Tage für Beginn (F04 - 1)
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Anhang Funktionsblockparameter (CO5) (Fortsetzung) Maximalgrenzwert (F13 - 1) 0,1 bis 6500 kW Maximalgrenzwert Heizbetrieb (F13 - 1) 0,1 bis 6500 kW Maximalgrenzwert Trinkwasser (F13 - 1) 0,1 bis 6500 kW Begrenzungsfaktor (F13 - 1) 0,1 bis 10,0 Parameter der Ebene 7 Funktionsblockparameter (CO7) Ebene 7 Wertebereich...
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Anhang Einstellungen an den Drehschaltern Parameter oberer Drehschalter Wertebereich bis 40 °C Sollwert Tag bis 130 °C bis 40 °C Sollwert Nacht bis 130 °C Nutzungszeiten Start erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp zweiter Nutzungszeitraum...
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Anhang Parameter unterer Drehschalter Wertebereich Trinkwassertemperatur 20 bis 90 °C Nutzungszeiten Trinkwassererwärmung Start erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start dritter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp dritter Nutzungszeitraum...