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Bestimmungsgemäße Verwendung - Scheppach biostar 2000 Originalanleitung

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  • DEUTSCH, seite 6
• Äste mit dem dicken Ende voraus einführen und
möglichst am abwärtsdrehenden Teil der Messer-
scheibe aufsetzen (Rückschlag).
• Durch den selbsttätigen Einzug kräftig gegenhal-
ten um ein Abwürgen des Motors bei abfallender
Drehzahl zu vermeiden.
• Frisch geschnittenes Holz erfordert weniger Kraft,
sodaß Abschnitte mit größerem Querschnitt zer-
kleinert werden können.
• Heckenschnitt erfordert dosiertes Einführen in
den Trichter. Bestimmte Arten (z.B. Berberritze)
neigen zum Sperren. Mit einem langen Aststück
nachschieben.
• Stauden neigen zum Verholzen und setzen gut ge-
schärfte Messer voraus.
• Rinde läßt sich gut in feuchtem Zustand zerklei-
nern. Dosiertes Arbeiten ist empfehlenswert.
• Wünschen sie eine feinere Körnung des Häcksel-
gutes, so füllen sie das Zerhäckselte noch einmal
in den Trichter.
• Papier nur in feuchtem eingerollten Zustand zerklei-
nern. Bei Karton Metallklammern entfernen.
• Gemüseabfälle lassen sich in der Regel leicht zer-
kleinern, neigen jedoch durch die Feuchtigkeit zum
Verkleben.
• Es ist vorteilhaft, am Schluss trockenes Material zu
verarbeiten. Die Feuchtigkeit im Gerät wird aufge-
saugt und das Gehäuse gereinigt.
• Wichtig: Abfallreste nach Beendigung ihrer Arbeit
aus dem Gerät entfernen. Achtung: NETZSTE-
CKER ZIEHEN
• Zur Wiederinbetriebnahme nach Arbeitspausen
muß das Messergehäuse frei von Häckslerrück-
ständen sein.
• NICHT MIT WASSER ABSPRITZEN!
Verhalten bei einem Unfall
Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwen-
digen Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie
schnellst möglich qualifizierte ärztliche Hilfe an. Be-
wahren Sie den Verletzten vor weiteren Schädigun-
gen und stellen Sie diesen ruhig. Für einen eventuell
eintretenden Unfall sollte immer ein Verbandskasten
nach DIN 13164 am Arbeitsplatz griffbereit vorhan-
den sein. Dem Verbandskasten entnommenes Ma-
terial ist sofort wieder aufzufüllen. Wenn Sie Hilfe
anfordern, machen Sie folgende Angaben:
1. Ort des Unfalls
2. Art des Unfalls
3. Zahl der Verletzten
4. Art der Verletzungen
m Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Maschine entspricht der gültigen EG-
Maschinenricht linie.
• Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und
den anerkannten sicherheits technischen Regeln
gebaut. Dennoch können bei ihrer Verwendung
Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder
Dritter bzw. Beeinträchtigungen der Maschine und
anderer Sachwerte entstehen.
• Maschine nur in technisch einwandfreiem Zustand so-
wie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbe-
wußt unter Beachtung der Betriebsanleitung benutzen!
Insbesondere Störungen, die die Sicherheit beein-
trächtigen können, umgehend beseitigen (lassen)!
• Der Gartenhäcksler ist ausschließlich zum Zerklei-
nern von Zweigen, Ästen, Sträuchern, Gartenabfäl-
len, Papier und Karton gebaut.
• Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört das
Häckseln von
• Ästen aller Art bis max. Durchmesser (je nach
Holzart und Frische).
• welken, feuchten, bereits mehrere Tage gelager-
ten Gartenabfällen im Wechsel mit Ästen.
• Der Gartenhäcksler ist nur für die private Nutzung
im Haus- und Hobbygarten geeignet.
• Als Häcksler für den privaten Haus- und Hobbygar-
ten werden solche Geräte angesehen, die nicht in
öffentlichen Anlagen, Parks, Sportstätten, in der
Land- und Forstwirtschaft und nicht gewerblich
eingesetzt werden.
• Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört
auch die Einhaltung der vom Hersteller vorge-
schriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandset-
zungsbedingungen und die Befolgung der in der
Anleitung enthaltenen Sicherheitshinweise.
• Eigenmächtige Veränderungen an dem Garten-
häcksler schließen eine Haftung des Herstellers
für daraus entstehende Schäden jeder Art aus.
• Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultieren-
de Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko
dafür trägt allein der Benutzer.
• Erde, Glas, Steine, Metallteile und Wurzeln mit
anhaftendem Erdreich dürfen nicht in den Garten-
häcksler geworfen werden.
• Die Sicherheits-, Arbeits-, und Wartungsvorschrif-
ten des Herstellers sowie die in den Technischen
Daten angegebenen Abmessungen müssen einge-
halten werden.
• Die zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften und
die sonstigen, allgemein anerkannten sicherheits-
technischen Regeln müssen beachtet werden.
• Die Maschine darf nur von Personen genutzt, ge-
wartet oder repariert werden, die damit vertraut und
über die Gefahren unterrichtet sind. Eigenmächti-
ge Veränderungen an der Maschine schließen eine
Haftung des Herstellers für daraus resultierende
Schäden aus.
• Die Maschine darf nur mit Originalzubehör und Ori-
ginalwerkzeugen des Herstellers genutzt werden.
m Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und
den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln ge-
baut. Dennoch können beim Arbeiten noch einzelne
Restrisiken auftreten.
• Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung kön-
nen trotz Einhaltung aller einschlägigen Sicher-
heitsbestimmungen aufgrund der durch den Ver-
wendungszweck bestimmten Konstruktion noch
Restrisiken bestehen.
• Rücksichtnahme und Vorsicht verringern das Risiko
von Personenverletzungen und Beschädigungen.
• Verletzungsgefahr der Finger und Hände, wenn Sie
mit der Hand durch eine Öffnung greifen und an
das Messerwerk gelangen.
• Verletzungsgefahr der Finger und Hände bei Mon-
tage- und Reinigungsarbeiten am Messerwerk
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