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AVM Evolution M3 Betriebsanleitung Seite 4

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Netzanschluß I
Erstinbetriebnahme
Die Funktion der
Anzeige-LEDs
Schließen Sie zur Erstinbetrlebnahme keine Lautsprecher an. Stellen
Sie den Netzschalter (3) auf OFF, stellen Sie den Betriebsartwahl-
schalter (2) auf AUTOMATie, lassen Sie die Eingänge (I) des Mono-
blocks offen. Nun verbinden Sie den Monoblock mit dem Stromnetz
(4) und schalten Sie den Netzschalter
(3)
anschließend auf ON. Jetzt
muß die fote STAND-BY-LED (6) links unten auf der Frontplatte
leuchten, die grüne (7) bleibt dunkel: Der Monoblock befindet sich
im stand-by-Betrieb. Nur Einschaltautomatik, Eingangs- und Trei-
berschaltung erhalten Betriebsspannung. Die Leistungs-FETs sind
stromlos.
Schalten Sie den Betriebswahlschalter (2) auf PERMANENT (:: Dau-
erbetrieb). Nun leuchtet die grüne LED (7) auf, die rote verlischt
nach kurzer Zeit. Zu diesem Zeitpunkt hören Sie kurz hintereinan-
der Netzeinschalt· und Ausgangsrelais klicken. Der Monoblock ist
aktiviert. Schalten Sie jetzt den Monoblock mit dem Netzschalter (3)
aus ("OFF"). Hierbei muß sofort die rote LED (6) aufleuchten (der
Monoblock geht bei Netzausfall automatisch in den
stand~by-Betrieb
über, um Knackgeräusche zu verhindern). Anschließend verlischt die
rote LED (6) langsam. Eventuell auftretendes kurzes Flackern der
grünen LED (7) ist hierbei bedeutungslos.
Die rote (6) und die grüne (7) LED zeigen den jeweiligen Betriebs-
zustand des Monoblocks an. Die verschiedenen Kombinationen
haben folgende Bedeutung:
Nur rote LED (6): Das Gerät ist im stand-by-Zustand. Die Ein-
schaltautomatik und der Eingangskreis werden mit Strom ver-
sorgt, die übrigen Baugruppen sind stromlos. Der Ringkern-
trafo ist nicht mit dem Stromnetz verbunden.
Nur grüne LED (7): Alle Schaltungen sind aktiviert, am Eingang
anstehende Musiksignale werden verstärkt und zum Lautspre-
cher weitergegeben.
Rote (6) und grüne (6) LED: Alle Schaltungsteile sind aktiviert,
der Ausgang ist jedoch stummgeschaltet. Diese Betriebsart tritt
kurzzeitig nach dem Einschalten auf, um Störgeräusche zu
unterdrücken.
Die Wahl der
Betriebsart
Anschluß des
Vorverstärkers
HINWEIS
Auch in Fällen von Störungen leuchtet die rote LED (6) alleine. Dann
kann es sein, daß der Monoblock wegen Überhitzung für kurze Zeit
stummschaltet oder, daß ein Kurzschluß am Ausgang vorhanden war
(oder ist). In beiden Fällen wird die Elektronik nicht beschädigt. Wei-
tere Hinweise können Sie dem Abschnitt "Wenn einmal etwas nicht
klappt" weiter hinten in diesem Heft entnehmen.
Die eingebaute Einschaltautomatik nimmt Ihnen das Ein- und Aus-
schalten der Monoblöcke ab, wenn der Betriebsartwahlschalter (2)
auf AUTOMATie steht. Der Netzschalter (3) muß hierfür immer
auf ON stehen. Dann schaltet sich die Leistungselektronik Ihres M3
automatisch ein, wenn der Vorverstärker Musiksignale liefert, und
wieder aus, wenn der Vorverstärker länger als 5 bis 10 Minuten kein
Signal mehr abgegeben hat.
Wenn Sie den Monoblock bei Bedarf lieber selbst einschalten wol-
len oder über geschaltete Steckdosen verfügen, können Sie den
Wahlschalter (2) auf PERMANENT stellen und die Geräte mit dem
Netzschalter ein- und ausschalten.
ACHTUNG
Auch wenn sich der M3 im stand-by-Betrieb befindet, sind
Einschaltautomatik, Eingangsschaltung und Treiberstufen
aktiv. Der M3 ist also in diesem Zustand nicht vollständig
vom Netz getrennt. Um Ihr Gerät vor Beschädigung zu
schützen, ziehen Sie daher auch bei Automatikbetrieb
während eines Gewitters oder wenn Sie die Wohnung län-
gere Zeit verlassen den Netzstecker.
Ihr M3 besitzt je eine Cinch- und XLR·Eingangsbuchse (I), die Sie
alternativ benutzen können. Hier wird der Vorverstärker mit einem
passenden Kabel angeschlossen. Der Eingangswiderstand des M3
beträgt 10 Kiloohm, die Empfindlichkeit liegt bei 1,5 Volt. Das sind
Werte, mit denen jeder Vorverstärker auskommt.
Der Ausgangswiderstand Ihres Vorverstärkers bildet zusammen mit
der Kapazität des zum Monoblock führenden Kabels einen Tiefpass.
Bei der Auswahl der Verbindungskabel (insbesondere bei langen
Verbindungswegen) sollten Sie daher auf möglichst niedrigen Aus-
gangswiderstand des Vorverstärkers und Kabelkapazitäten achten,
um nicht die Übertragung hoher Frequenzanteile im Musiksignal zu
beeinflussen.
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