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Handbuch
11/10 MN05002001Z-DE
Multi-Funktions-Display
MFD-Titan

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Inhaltszusammenfassung für Eaton MFD-Titan

  • Seite 1 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE Multi-Funktions-Display MFD-Titan...
  • Seite 2 3. Auflage 2010, Redaktionsdatum 05/10, 4. Auflage 2010, Redaktionsdatum 11/10, siehe Änderungsprotokoll im Kapitel „Zu diesem Hand- buch“ © 2003 by Eaton Industries GmbH, 53105 Bonn Autoren: Dieter Bauerfeind, Arno Dielmann Redaktion: Thomas Kracht, Jutta Kremer Alle Rechte, auch die der Übersetzung, vorbehalten.
  • Seite 3: Gefährliche Elektrische Spannung

    Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung! Vor Beginn der Installationsarbeiten • Gerät spannungsfrei schalten • Bei 24-Volt-Versorgung ist auf eine sichere elektrische Trennung der Kleinspannung zu achten. Es dürfen nur • Gegen Wiedereinschalten sichern Netzgeräte verwendet werden, die die Forderungen der • Spannungsfreiheit feststellen IEC 60 364-4-41 bzw.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Haupt- und Sondermenü wählen ..........32 1.6.8 Hauptmenü ohne aktivierten Passwortschutz ......33 1.6.9 Hauptmenü mit aktiviertem Passwortschutz ....... 33 1.6.10 Sondermenü................. 34 1.6.11 Menüpunkte wählen oder umschalten ........36 1.6.12 Cursor-Anzeige................36 1.6.13 Wert einstellen................37 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 6 Net-Anschlussleitungen stecken und entfernen....84 2.7.5 Net-Topologien..............85 2.7.6 2.7.7 Leitungslänge und Querschnitte..........87 Serielle Multifunktions-Schnittstelle anschließen ......88 2.8.1 Anschluss an einen PC ..............89 2.8.2 Anschluss für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation ...... 91 2.8.3 Speicherkarte stecken ..............93 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 7 Statusanzeige anderer NET-Teilnehmer anzeigen......131 COM-LINK-Verbindung..............132 3.8.1 Allgemeines zum COM-LINK ............132 3.8.2 Die Schnittstelle für COM-LINK konfigurieren ......133 MFD im Terminalmodus betreiben ..........136 3.9.1 MFD als Teilnehmer einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung....137 3.9.2 MFD als NET-Teilnehmer ............. 138 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 8 Zugriffsverfahren................187 Arbeiten mit Funktionsbausteinen ..........188 4.9.1 Funktionsbaustein erstmalig in den Schaltplan übernehmen ..189 4.9.2 Funktionsbausteine parametrieren ..........189 4.9.3 Funktionsbausteinparameter ändern ........... 194 4.9.4 Funktionsbaustein löschen ............196 4.9.5 Funktionsbausteine kontrollieren ..........196 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 9 Parametrierung der Baustein Ein-/Ausgänge ....... 245 5.8.4 Wirkungsweise des Bausteines........... 247 CI, Schneller Inkrementalwertzähler ..........249 5.9.1 Funktionsbaustein Ein-/Ausgänge ..........249 5.9.2 Verdrahtung des Bausteines ............250 5.9.3 Parametrierung der Baustein Ein-/Ausgänge ....... 251 5.9.4 Wirkungsweise des Bausteines........... 253 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 10 Beispielparametrierungen ............287 5.17 JC, Bedingter Sprung..............291 5.17.1 Funktionsbaustein Ein-/Ausgänge..........291 5.17.2 Verdrahtung des Bausteines............291 5.17.3 Parametrierung der Baustein Ein-/Ausgänge ....... 292 5.17.4 Wirkungsweise des Bausteines........... 292 5.18 LB, Sprungmarke ................. 294 5.19 LS, Wertskalierung............... 295 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 11 SR, Schieberegister..............325 5.27.1 Funktionsbaustein Ein-/Ausgänge ..........325 5.27.2 Verdrahtung des Bausteines ............326 5.27.3 Parametrierung der Baustein Ein-/Ausgänge ....... 328 5.27.4 Wirkungsweise des Bausteines........... 330 5.28 ST, Soll-Zykluszeit ................ 337 5.28.1 Funktionsbaustein Ein-/Ausgänge ..........337 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 12 Register „Aktuelle Maske“............369 Maskeneditor ................369 6.4.1 Maskenspeicher................370 6.4.2 Masken erstellen ................. 371 6.4.3 Statischer Text ................373 6.4.4 Meldungstext................375 6.4.5 Maskenmenü ................382 6.4.6 Laufschrift ..................383 6.4.7 Rollierender Text................384 6.4.8 Rastender Taster................385 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 13 Maske mit Passwort schützen............. 432 6.7.1 Passwort konfigurieren ..............432 6.7.2 Sprachanpassung des Titeltextes „PASSWORTEINGABE“ ..432 6.7.3 Logoutzeit ..................433 6.7.4 Passworteingabe im Betrieb ............434 6.7.5 Schematischer Ablauf einer Passworteingabe durch den Bediener..................435 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 14 Remanenz...) ................458 Menüsprache ................461 8.3.1 Menüsprache ändern ..............461 Konfigurator ................. 462 8.4.1 NET ....................462 8.4.2 COM .................... 462 8.4.3 LINK ..................... 463 8.4.4 Analog-Erweiterungsgeräte konfigurieren ........463 8.4.5 Kommunikations-Erweiterungsgerät konfigurieren...... 463 8.4.6 ETHERNET-GW................463 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 15 Situationen bei der Schaltplanerstellung ........488 10.3 Ereignis ..................489 10.4 Funktionsfähigkeit des NET gestört ..........489 10.4.1 Überwachung anhand von Diagnosebits........490 10.5 NET-Teilnehmer ersetzen............. 491 10.6 Die Versorgungsspannung bei Teilnehmer mit der NET-ID 1 ausfällt..................492 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 16 Baustein-Eingänge (Konstanten, Operanden) ......519 11.4.4 Baustein-Ausgänge (Operanden) ..........520 11.4.5 Sonstige Operanden ..............520 11.5 Speicherplatzbedarf ..............520 11.6 Basis-und Erweiterungs-Zeichensatz Westeuropa ...... 522 11.7 Erweiterungs-Zeichensatz Mitteleuropa ........524 11.8 Erweiterungs-Zeichensatz Kyrillisch..........525 Stichwortverzeichnis..............527 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 17: Zu Diesem Handbuch

    Vergrößerter Speicher beim MFD-CP10... für remanente Daten ✓ Vergrößerter Programm- und Maskenspei- cher beim MFD-CP10.. . ✓ Tastaturelement „Displaykontrast“ für MFD- CP10... ✓ P-Tastenfunktion auf alle Bedientasten des MFD-CP10... anwendbar ✓ Vergrößerter Remanenzbereich beim MFD- CP10.. . Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 18: Zielgruppe

    Wissen und Gewissen sowie unter Berücksichtigung des heutigen Standes der Technik erstellt. Dennoch können Fehler nicht ausgeschlossen werden und die bereitgestellten Beispielprogramme decken nicht sämtliche Funkti- onsbausteine und Anwendungen ab, die für die easy800-/MFD-CP8.../ CP10...-Geräte zur Verfügung stehen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 19 Leib, Leben und Gesundheit von Personen und von Sachschäden. 4. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, gleich welcher Art, die dadurch verursacht werden, dass Kunden die zur Verfügung gestellten Beispielprogramme entgegen den Nutzungsbedingungen, die unter Ziffer 1 bis 3 aufgeführt sind, eingesetzt haben. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 20: Gerätebezeichnung

    • die Netzteil/CPU-Module MFD-CP10-ME und das easyNet-fähige MFD-CP10-NT. • MFD-...-NT für • easyNet-fähige Netzteil/CPU-Module. MFD-CP4… für • die Netzteil-/Kommunikations-Modul MFD-CP4… und MFD-AC-CP4… easy-AC für • • EASY8..-AC-… • EASY618-AC-RE • easy-DC für • EASY6…-DC-TE • EASY8…-.DC-… Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 21: Lesekonventionen

    Situationen, die zu schweren Verletzun- gen oder zum Tod führen. → macht Sie aufmerksam auf interessante Tipps und Zusatzinformationen Für eine gute Übersichtlichkeit finden Sie in der 1. Kopfzeile die Kapitelüber- schrift und in der 2. Kopfzeile den aktuellen Abschnitt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 22 0 Zu diesem Handbuch 0.5 Lesekonventionen Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 23: Mfd

    Ein MFD-Gerät darf nicht als Ersatz für sicherheitsrelevante Steuerungen wie Brenner-, NOT-AUS- oder Zweihand-Sicherheitssteuerungen eingesetzt wer- den. 1.2 Funktionsübersicht Ein MFD ist ein elektronisches Anzeige- und Bediengerät sowie Steuerrelais. Es ist ausgestattet mit: Logikfunktionen • • Zeit- und Zählfunktionen • Schaltuhrfunktionen • Arithmetikfunktion Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 24 Übertragung, während des Betriebes, den Stromfluss verfolgen und Operandenzustände ansehen (Online-Test) • Ihren Schaltplan in verschiedenen Formaten (z. B. DIN, ANSI oder easy- Format) ausdrucken und somit ausführlich dokumentieren. Sie schützen Ihr Know-how durch Eingabe eines Passwortes. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 25: Geräteübersicht

    NET-Anschlüsse → Seite 60 c easyLink-Anschluss → Seite 54 d Serielle Multifunktions-Schnittstelle für Speicherkarte, PC-Anschluss oder Punkt-zu-Punkt-Verbin- dung → Seite 88 e LED NET (easyNet) → Seite 23 f LED POW/RUN (Versorgungsspannung, Betriebsart) → Seite 23 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 26: E/A-Modul Digital/Analog

    Widerstandssensor Eingänge, → Seite 74 c Analog-Ausgang 0-10 V DC (MFD-TAP...), → Seite 80 d Digitale Relais-Ausgänge oder Transistor-Ausgänge mit Versorgungsspannung 24 V DC → Abschnitt „Relais-Ausgänge anschließen“, Seite 76 → Abschnitt „Digitale Transistor-Ausgänge anschließen“, Seite 78 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 27: Led-Anzeige

    Das fernbediente Gerät ist ohne Versorgungsspannung. Parallel wird im Display die Unterbre- chung der Verbindung angezeigt. Dauerlicht Das fernbediente Gerät ist in der Betriebsart STOP, Versorgungsspannung ist vorhanden. Blinkend Das fernbediente Gerät ist in der Betriebsart RUN, Versorgungsspannung ist vorhanden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 28: Mfd Typenschlüssel

    ✓ ✓ ✓ MFD-T16 (S. 65) (S. 78) (S. 70) ✓ ✓ ✓ ✓ MFD-RA17 (S. 65) (S. 76) (S. 70) (S. 80) ✓ ✓ ✓ ✓ MFD-TA17 (S. 65) (S. 78) (S. 70) (S. 80) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 29 (S. 73) (S. 81) ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ EASY411-DC-ME (S. 69) (S. 78) (S. 73) (S. 81) (S. 69) (S. 78) (S. 73) (S. 81) ✓ ✓ EASY202-RE (S. 77) (S. 77) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 30 1) gemeinsame Versorgung für mehrere Ausgänge 2) auch als Digital-Eingänge R2/R3 verwendbar 3) Digital-Eingänge R2/R3 bei Auswertung der 0 - 10 V Spannungseingänge Spezielle Erweiterungsgeräte für den Anschluss an andere Bussysteme ent- nehmen Sie bitte dem aktuellen Hauptkatalog. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 31: Funktionserweiterung Beim Mfd-Cp10

    Tastaturelement „Displaykontrast“, siehe Seite 420 • • die Möglichkeit alle Bedientasten mit der P-Tastenfunktion zu belegen und somit als P-Tasten P01 - P09 im Programm zu verwenden, siehe Seite 172 • den Funktionsbaustein „Multiplexer“, MX, siehe Seite 303. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 32: Mfd-Bediensystematik

    [P09] Í Menüpunkt wechseln Ú Wert ändern ú í Stelle wechseln P-Tasten-Funktion: ú Í Eingang P01 Eingang P02 í Ú Eingang P03 Eingang P04 MFD Anzeige zurücksetzen P-Tasten in Klammern [P..] sind nur beim MFD-CP10... verfügbar Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 33: Statusanzeige Für Das Mfd-Basisgerät

    Seite 131). Eingänge Anzeige Betriebsart Terminalmodus I 12..5..* Wochentag/Uhrzeit oder Wochentag/Datum MO 11:50 Ausgänge Q ..34..STOP Betriebsart RUN/STOP/BUSY 1) Ein: I1, 2, 5 und Q3, 4 Aus:... Abbildung 5: Statusanzeige nach dem Einschalten Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 34: Zeilen 1 Und 4: Ein-/Ausgänge

    In der anfänglichen Statusanzeige werden in Zeile 3 der Wochentag und die Uhrzeit angezeigt. Mit einmal ALT zeigen Sie in Zeile 3 den Wochentag und das Datum an. I 12.4..MO 11:50 I 12.4..Q ..34..STOP MO 01.04.2007 Q ..34..STOP Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 35: Statusanzeige Für Die Lokale Erweiterung

    GW blinkt: Nur EASY200-EASY, aber keine angeschlossene E/A-Erweiterung erkannt. : MFD startet beim Einschalten der Versorgungsspannung in die Betriebsart STOP Wie Sie die Statusanzeige anderer NET-Teilnehmern anzeigen, sehen Sie im → Abschnitt „Statusanzeige anderer NET-Teilnehmer anzeigen“, Seite 131) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 36: Menüstruktur

    Q..34…. STOP S .2…6.. Kein Passwort Aktuelle Aus- PROGRAMM... SICHERHEIT... STOP å SYSTEM... wahl blinkt im PARAMETER MENUESPRACHE... MFD-Menü STELLE UHR... KONFIGURATOR... 1. Menüebene 1. Menüebene Hauptmenü Sondermenü Abbildung 6: Wechsel in das Haupt- oder Sondermenü Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 37: Hauptmenü Ohne Aktivierten Passwortschutz

    → „MFD im Terminalmodus betreiben“, Seite 136 INFORMATION... 1) Wechsel nur beim ersten Aufruf des Bausteines. TERMINALMODUS..æ 1.6.9 Hauptmenü mit aktiviertem Passwortschutz Bei aktiviertem Passwortschutz und abgeschlossenem MFD werden Sie zum Menü PASSWORT geführt, um das Gerät aufzuschließen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 38: Sondermenü

    ANLAUF RUN ANLAUF KARTE...Æ I-TASTEN... R-TASTEN... → „Kontrast und Hintergrundbeleuchtung ANZEIGE... æ REMANENZ... I-ENTPRELLUNG... P-TASTEN... ANLAUF RUN ANLAUF KARTE æ Remanenz nur in der Betriebsart STOP I-TASTEN... Æ R-TASTEN... → „Remanenzverhalten einstellen“, Seite 459 ANZEIGE... REMANENZ... Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 39 REMOTE MARKER... ETHERNET-GW → „Baudrate einstellen“, Seite 134 IO-MODULE → „COM-LINK aktivieren“, Seite 134 → „Remote Merkerbereich angeben“, Seite 135 → „Analog-Erweiterungsgerät konfigurieren“, NET... Seite 117 COM... → Kommunikations-Erweiterungsgeräte in der jewei- LINK... ETHERNET-GW ligen Montageanweisung IO-MODULE Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 40: Menüpunkte Wählen Oder Umschalten

    ú í im Schaltplan auch mit • Í Ú Wert HH:MM 14:23 TT.MM 05.05 • Position mit ändern ú í JAHR 2007 • Werte mit ändern Í Ú Blinkende Werte sind im Handbuch grau dar- gestellt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 41: Wert Einstellen

    1 MFD 1.6 MFD-Bediensystematik 1.6.13 Wert einstellen Wert wählen Í Ú HH:MM 14:23 TT.MM 08.10 Stelle wählen ú í JAHR 2010 Wert an Stelle ändern Í Ú Werte Einstellung speichern Stellen Wert an vorherigen Wert behalten Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 42 1 MFD 1.6 MFD-Bediensystematik Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 43: Installation

    „Montage des MFD“, Seite 40. • „Montage des Erweiterungsgerätes“, Seite 54. „Spannungsversorgung anschließen“, Seite 57. • • „Eingänge anschließen“, Seite 60. „Ausgänge anschließen“, Seite 75. • „Netzwerk Net anschließen“, Seite 82 (optional). • • „Serielle Multifunktions-Schnittstelle anschließen“, Seite 88 (optional). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 44: Montage Des Mfd

    (1.18“) MFD-Gerät Abbildung 7: Abstände zum Je nachdem, in welcher Kombination Sie das MFD einsetzen möchten, müs- sen Sie verschiedene Montageschritte und zum Teil auch bestimmte Reihen- folgen beachten. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 45 → Seite 56 „Dezentrale Erweiterung“ (x) = optional; MFD80 = Anzeige-/Bedieneinheit; MFD-CP8/CP10 = Netzteil-/CPU-Modul → Falls Sie das MFD-80 mit Schutzmembrane oder Schutzhaube schützen wollen, müssen Sie diese zuerst anbringen, → Seite 42 bzw. Seite 43. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 46: Schutzmembrane/Schutzhaube Auf Mfd-80 Anbringen

    Partikel unter die Membrane gelangen. Diese können zu Fehlfunktionen der Tastatur führen. In der Lebensmittelindustrie besteht die Gefahr, dass sich Bak- terien unter der Membrane vermehren. Abbildung 9: Richtige Lage der Schutzmembrane Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 47: Schutzhaube Auf Mfd-80 Anbringen

    Montieren Sie die Schutzhaube vor der Montage der Anzeige-/Bedieneinheit. Abbildung 10:Frontrahmen demontieren ▶ Demontieren Sie den Frontrahmen wie in der Abbildung dargestellt. Die Schutzhaube kann in zwei Positionen montiert werden. Wählen Sie die Position entsprechend Ihrer Anwendung und Ihren Bedürfnissen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 48 Löcher. Durch diese Löcher können Sie einen Draht oder ähnliches zum Verschließen der Haube durchführen. Wird der Draht mit einer Plombe versehen, so ist die Haube verschlossen. Ein Öffnen der Haube ist dann nur nach Zerstörung der Plombe oder des Drahtes möglich. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 49: Fronteinbau Der Anzeige-/Bedieneinheit Mfd-80

    Hutschiene montiert, darf die maximale Dicke 4 mm nicht überschreiten. • Lassen Sie seitlich genügend Platz für das Netzteil-/CPU- Modul und gegebenenfalls ein Erweiterungsgerät. • Damit die Schutzart von IP65 gewährleistet ist, muss die Oberfläche der Montagefront eben und glatt sein. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 50 Abbildung 16:Anzeige-/Bedieneinheit verschrauben ▶ Verschrauben Sie die Anzeige-/Bedieneinheit. Der Bereich des Drehmomentes beträgt 1,2 bis 2 Nm. → Achten Sie auf das notwendige Drehmoment. Ein zu kleines oder zu großes Anzugdrehmoment kann die Dichtigkeit beein- flussen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 51: Netzteil-/Cpu-Modul Mit Anzeige-/Bedieneinheit Verbinden

    Sie vor dem Verbinden mit der Anzeige-/ Bedieneinheit die Hutschiene am Netzteil-/CPU-Modul montie- ren, → Abschnitt „2.1.5.2 Verwendung mit Anzeige-/Bedie- neinheit und Erweiterungsgeräten.“, Seite 52. Abbildung 18:Netzteil-/CPU-Modul auf Anzeige-/Bedieneinheit montieren: links ohne, rechts mit Hutschiene Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 52: Ein-/Ausgangsmodul Mit Netzteil-/Cpu-Modul Verbinden

    2.1 Montage des MFD 2.1.4 Ein-/Ausgangsmodul mit Netzteil-/CPU-Modul verbinden Abbildung 19:Ein-/Ausgangsmodul stecken → Sie können das Netzteil-/CPU-Modul in beliebiger Reihenfolge mit dem Ein-/Ausgangsmodul (E/A-Modul) und/oder der Anzeige-/Bedieneinheit verbinden. Abbildung 20:Netzteil-/CPU-Modul mit Ein-/Ausgangsmodul, links mit, rechts ohne Anzeige-/ Bedieneinheit Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 53: Demontage Des Ein-/Ausgangsmoduls

    Abbildung 21:Ein-/Ausgangsmodul entriegeln ▶ Drücken Sie beide Verriegelungen zusammen. ▶ Ziehen Sie eine Seite aus der Verriegelung. ▶ Ziehen Sie die andere Seite aus der zweiten Verriegelung. Abbildung 22:Ein-/Ausgangsmodul entfernen ▶ Ziehen Sie das Ein-/Ausgangsmodul ab. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 54: Demontage Des Netzteil-/Cpu-Moduls

    Alternativ können Sie auch die Schraubmontage verwenden, → Abschnitt „2.1.6 MFD-CP8/CP10 anschrauben“, Seite 53 2.1.5.1 Verwendung ohne Anzeige-/Bedieneinheit Damit man das Gerät auf eine festgeschraubte Hutschiene montieren kann, muss der Verriegelungsschieber entfernt werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 55 ▶ Setzen Sie das MFD-Gerät schräg auf die Oberkante der Hutschiene auf. Drücken Sie das Gerät leicht nach unten und an die Hutschiene, bis es über die Unterkante der Hutschiene schnappt. Durch den Federmechanismus rastet das MFD-Gerät automatisch ein. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 56 Die Befestigungsschäfte der Anzeige-/Bedieneinheit sind für die Montage der Erweiterungsgeräte konstruiert. Andere Geräte, z. B: Schütze etc., dürfen nicht auf diese Hutschiene montiert werden. Bevor Sie die Hutschiene montieren, schließen Sie das Erweiterungsgerät Abbildung 28:Hutschiene montieren Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 57: Mfd-Cp8/Cp10 Anschrauben

    Für die Schraubmontage benötigen Sie Gerätefüße, die Sie auf der Rückseite des MFD-Gerätes einsetzen können. Die Gerätefüße erhalten Sie als Zube- hör. Abbildung 29:Gerätefuß einsetzen → Für ein Gerät mit vier Befestigungspunkten reichen drei Geräte- füße. Abbildung 30:Schraubmontage MFD Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 58: Montage Des Erweiterungsgerätes

    MFD Netzteil-/CPU-Modul mit easyLink-Anschluss. Bei der dezentralen Erweiterung wird das Erweiterungsgerät über eine bis zu 30 m lange Zweidraht- oder Mehraderleitung an das Koppelgerät EASY200- EASY angeschlossen, das direkt über den easyLink-Anschluss mit dem Basisgerät verbunden ist. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 59: Lokale Erweiterung

    Netzteil-/CPU-Modul und Erweiterungsgerät können mit ver- schiedenen DC-Spannungsversorgungen gespeist werden. Abbildung 34:Lokale Erweiterung am MFD-CP8.../CP10... montieren Entsprechend der angeschlossenen betriebsbereiten Erweiterung wird beim Basisgerät in der Statusanzeige eine spezifische Systeminformation einge- blendet (z. B. DC, AC oder GW). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 60: Dezentrale Erweiterung

    E+ E– = 300/500 V Abbildung 35:Dezentrale Erweiterung anschließen → Die Klemmen E+ und E– des EASY200-EASY sind kurzschluss- und verpolungssicher. Die Funktionsfähigkeit ist nur gegeben, wenn E+ mit E+ und E– mit E– verbunden ist. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 61: Anschlussklemmen

    Die Geräte führen nach dem Anlegen der Versorgungsspannung 1 s lang einen Systemtest durch. Nach dieser Zeit wird - je nach Voreinstellung - die Betriebsart RUN oder STOP eingenommen.  GEFAHR Achten Sie darauf, dass der L- und N-Leiter nicht vertauscht werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 62: Mfd-Ac

    2 Installation 2.4 Spannungsversorgung anschließen 2.4.2 MFD-AC... Netzteil/CPU-Modul > 1 A Abbildung 36:Spannungsversorgung am MFD, AC-Variante 2.4.3 AC-Erweiterungsgerät EASY618-AC-RE E+ E- 115/230 V Abbildung 37:Spannungsversorgung am AC-Erweiterungsgerät Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 63: Mfd

    Energie. → DC-Basis- und Erweiterungsgeräte sind verpolungsgeschützt. Dennoch müssen Sie auf die richtige Polarität der Anschlüsse achten, damit die Geräte sicher funktionieren. 2.4.5 DC-Erweiterungsgerät EASY…-DC-.E L01+ L01- 24 V H Abbildung 39:Spannungsversorgung am DC-Erweiterungsgerät Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 64: Eingänge Anschließen

    Basisgerät automatisch - ohne jede Konfiguration. Die analogen Ein-/Ausgänge sind in der Regel zu konfigurieren. Siehe auch: • „Digitale AC-Eingänge anschließen“, Seite 62. „Digitale DC-Eingänge anschließen“, Seite 68. • • „Analog-Eingänge anschließen“, Seite 73. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 65: Digitale Ac-Eingänge Anschließen

    CPU-Modulen MFD-AC-CP8-.. verwendet werden. Andere Netz- teil-/CPU-Module können zerstört werden. Spannungsbereich der Eingangssignale • • Signal AUS: 0 bis 40 V. • Signal EIN: 79 bis 264 V. • Eingangsstrom • I1 bis I12: 0,5 mA/0,25 mA bei 230 V/115 V. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 66: Ac-Eingänge Des Erweiterungsgerätes Easy618-Ac-Re Anschließen

    Geräteeingang. Achten Sie darauf, dass die Diode wie im Schaltbild zum Eingang zeigt; sonst erkennt das Gerät nicht den Zustand 1. E+ E– R11 R12 115/230 V h Abbildung 43:Eingänge beim AC-Erweiterungsgerät EASY618-AC-RE über Dioden anschließen Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 67: Erhöhung Des Eingangsstromes

    Die Abfallzeit des Eingangs verlängert sich bei Beschaltung mit einem Kondensator von 100 nF um 80 (66,6) ms bei 50 (60) Hz. Um den Einschaltstrom der zuvor gezeigten Schaltung zu begrenzen, können Sie einen Widerstand in Reihe schalten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 68 115/230 V h Abbildung 47:Begrenzung des Eingangsstromes durch Widerstand am AC-Erweiterungsgerät EASY618-AC-RE Fertige Geräte zur Erhöhung des Eingangsstromes beziehen Sie unter der Typbezeichnung EASY256-HCI. >1 A L N N Abbildung 48:AC-Basisgerät mit EASY256-HCI zur Erhöhung des Eingangsstromes Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 69: Digitale Dc-Eingänge Anschließen

    I1 bis I6, I9, I10, R1 bis R12: 3,3 mA bei 24 V • I7, I8, I11, I12: 2,2 mA bei 24 V → Versorgen Sie die digitalen Eingänge aus der selben 24-V-DC- Spannungsquelle wie das Gerät. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 70 Signal EIN: > 8 V. Eingangsstrom: • • I1 bis I4: 3,3 mA bei 24 V. • I11, I12: 2,2 mA bei 24 V. → Versorgen Sie die digitalen Eingänge aus der selben 24-V-DC- Spannungsquelle wie das Gerät. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 71: Schnelle Zähler Und Frequenzgeber Anschließen

    Sie unter Umgehung der Zykluszeit an den digitalen Eingängen I1 - I4 schnelle Zählsignale korrekt zählen oder Frequenzen messen. L01+ L02+ L01– > 1 A +24V 0V 0V I8 I9 I10 I11 I12 Abbildung 52:Schneller Zähler, Frequenzgeber am Standard-E/A-Modul Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 72: Inkrementalwertgeber Anschließen

    Spannungsbereich der Eingangssignale • R1 bis R6 (EASY410...), bzw. R1 bis R12 (EASY6...) Signal AUS: 0 bis 5 V. Signal EIN: 15 bis 28,8 V. • Eingangsstrom • R1…R6 bzw. R12: 3,3 mA bei 24 V Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 73: Analog-Eingänge Anschließen

    Standard-E/A-Modul oder E/A-Modul mit Temperaturerfassung bestücken, welche jeweils über Digital- und Analog-Eingänge verfügen. Außerdem können Sie beim MFD die DC-Erweiterungsgeräte EASY406-DC- ME und EASY411-DC-ME anschließen (→ Abschnitt „2.5.2.4 DC-Eingänge der Erweiterungsgeräte EASY4..-DC-ME anschließen“, Seite 69). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 74: Analog-Eingänge Des Basisgerätes Anschließen

    • I12 = IA04 Die analogen Spannungseingänge sind auch als Digital-Eingänge nutzbar. → Zur Analogwerterfassung können Sie auch ein DC-Basisgerät MFD-TP…/MFD-TAP… (E/A-Module mit Temperaturerfassung) verwenden (→ Abschnitt „2.5.3.2 Analog-und Temperatur-Ein- gänge von MFD-TP…/MFD-TAP… anschließen“, Seite 72). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 75: Temperatur- , Helligkeits- Und 20-Ma-Sensor

    ① Analog-Sensor Der Anschluss eines 4 bis 20 mA (0 bis 20 mA)-Sensors am Spannungsein- gang ist unter Verwendung eines externen Widerstandes von 500 Ω (zwei- mal 1 kΩ parallel) problemlos möglich. Folgende Werte ergeben sich: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 76 Konstantstrom auf den Temperatursensor aus. Bei der Dreileiter-Messung wird der Leitungswiderstand mittels einer Mess- brücke in der Temperaturbaugruppe kompensiert. Beim Zweileiter-Anschluss schließen Sie eine Kurzschlussbrücke zwischen den Klemmen I5 und I6 bzw. I8 und I9 an. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 77 Die Analog-Ein- und Ausgangswerte verarbeiten Sie über fest zugeordnete Merkerworte (MW), die Sie in easySoft-Pro konfi- gurieren und programmieren Neben Analog-Ein-/Ausgängen verfügen die DC-Erweiterungsgeräte über digitale Ein-/Ausgänge (→ Abschnitt „2.5.2.4 DC-Eingänge der Erweite- rungsgeräte EASY4..-DC-ME anschließen“,Seite 69). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 78 Ströme messen Sie im Signalbereich 4 - 20 mA (0 - 20 mA). Verbinden Sie bei der Strommessung den Ausgang des Sensors mit dem Stromeingang (Klemme 3 oder 8.), → Abschnitt „ Temperatur- , Helligkeits- und 20-mA- Sensor“, Seite 71. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 79: Ausgänge Anschließen

    Die zugehörigen Relaisspulen werden im Schaltplan über die Ausgangsrelais Q 01…Q 04 bzw. S 01…S 06 (S 08) angesteuert. Die Signalzustände der Ausgangsrelais können Sie im Schaltplan als Schlie- ßer- oder Öffnerkontakt für weitere Schaltbedingungen einsetzen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 80: Relais-Ausgänge Anschließen

    115 V h 8 A 230 V h 8 A 1000 W MFD-R… 10 x 58 W 25 000 0 V H, N f 8 A/B 16 L1, L2, L3 (115/250 V h) +24 V H Abbildung 61:Relais-Ausgänge MFD-R. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 81: Relais-Ausgänge Des Erweiterungsgerätes Anschließen

    L1, L2, L3 (115/230 Vh) L1, L2, L3 (115/230 Vh) + 24 V H + 24 V H Abbildung 63:Relais-Ausgänge EASY2..-RE Im Gegensatz zur Beschaltung der Eingänge können Sie an die Relaisaus- gänge der Geräte MFD-R.. verschiedene Außenleiter anschließen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 82: Digitale Transistor-Ausgänge Anschließen

    0 V H f 2.5 A + 24 V H 24 V H 0.5 A 0.5 A (20.4 – 28.8 V H) 5 W/24 V Abbildung 65:Digitale Transistor-Ausgänge EASY6..-DC-TE und EASY4...-DC-TE a EASY4... -DC-TE b EASY6... -DC-TE Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 83: Parallelschaltung

    Höhe des Stromes abhängigen Abkühlzeit schaltet der Ausgang erneut bis zur maximalen Temperatur ein. Besteht der Fehler weiterhin, schaltet der Ausgang so lange aus und ein, bis der Fehler behoben ist, bzw. die Versorgungsspannung ausgeschaltet wird (→ Abschnitt „9.3 Diagnose“, Seite 479). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 84: Analog-Ausgang Anschließen

    Schließen Sie den Aktor an QA1 und an die links davon liegenden 0 V- Klemme an. Servoventil anschließen L01+ L02+ L01– > 1 A +24V 0V 0V I8 I9 I10 I11 I12 0V 0V QA 1 Abbildung 67:Servoventil anschließen Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 85: Sollwertvorgabe Für Einen Antrieb

    Abbildung 69:Analog-Ausgang eines Erweiterungsgerätes EASY4..-DC-ME anschließen a Analog-Ausgang QA1 (EASY406.../411...), 0 - 10 V, b Analog-Ausgang QA2 (nur EASY411...), 0 - 10 V. → Konfigurieren Sie anschließend die von Ihnen angeschlossenen Analog-Ein- /Ausgänge, → Abschnitt „3.6 Analog-Erweiterungs- gerät konfigurieren“, Seite 117. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 86: Netzwerk Net Anschließen

    Busabschlusswiderstand terminiert werden. Da es für den geogra- fisch ersten easyNet-Teilnehmer keinen Vorgänger gibt, wird hier der Busab- schlusswiderstand in die Buchse 1 gesteckt. Dementsprechend wird der Busabschlusswiderstand beim letzten easyNet-Teilnehmer in die Buchse 2 gesteckt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 87: Busabschlusswiderstand

    Q 1 - 6 S 1 - 6 AS-Interface + – I 1 - 12 Q 1 - 8 Abbildung 71:Busabschlusswiderstände a erster Teilnehmer im easyNet b Busabschlusswiderstand c letzter Teilnehmer im easyNet Geografischer Ort, Platz Teilnehmernummer Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 88: Vorkonfektionierte Net-Anschlussleitungen

    Nach dem Entfernen der Abdeckplatte sind die beiden RJ45-Schnittstellen sichtbar. Wird eine Leitung gesteckt, so muss die mechanische Verriegelung hörbar und einrasten Lösen Sie vor dem Entfernen eines Steckers oder Leitung die mechanische Verriegelung , . Abbildung 72:Leitung stecken und lösen Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 89: Net-Topologien

    „ Parametrierung“, Seite 125). → Die Länge der Stichleitung vom T-Stück zum Gerät darf 0,3 m nicht überschreiten. Ansonsten funktioniert die Kommunikation über das easyNet nicht. Bei Verwendung des Gateways EASY223-SWIRE sind Stichlei- tungen nicht zulässig. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 90 Beispiel 1: Geografischer Platz gleich Teilnehmernummer Beispiel 2: Geografischer Platz ungleich Teilnehmernummer (Ausnahme: • Platz 1 gleich Teilnehmer 1). → Der geografische Platz 1 besitzt immer die Teilnehmernummer 1. Teilnehmer 1 ist der einzige Teilnehmer, der immer vorhan- den sein muss. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 91: Leitungslänge Und Querschnitte

    Baudraten: Baudrate Leitungswiderstand R Ω kBit/s 10 - 125 500, 1000 = maximale Länge der Leitung in m. = gesamter Leitungswiderstand in Ω. = Widerstand der Leitung pro Längeneinheit in Ω/m. R’ R’ Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 92: Querschnitt Bei Bekannter Leitungslänge Berechnen

    Kommunikation zwischen einem MFD in der Betriebsart COM-LINK und einem MFD-Gerät. Informationen zur COM-Link-Schnittstelle → Abschnitt „3.8 COM-LINK-Verbindung“, Seite 132. • die Kommunikation via Ethernet-Gateway EASY209-SE mit einem Ether- net-Netzwerk, siehe Handbuch Ethernet-Gateway EASY209-SE, MN05013012Z-DE; früher AWB2528-1596D. eine Speicherkarte (Funktion „Speicher-Schnittstelle“). • Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 93: Anschluss An Einen Pc

    MFD-Gerätes an. Tabelle 10: Programmierleitung für den Anschluss an einen PC Gerät Programmierleitung Baudrate easy800/MFD EASY800-PC-CAB 19,2 kBit/s easy800/MFD EASY800-USB-CAB 57,6 kBit/s easy800/MFD EASY800-MO-CAB 57,6 kBit/s, universelles Highspeed Kabel Abbildung 73:Programmierleitung an ein MFD-Gerät stecken Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 94: Anschluss Über Ein Modem

    RxD und TxD getauscht sind. Schließen Sie das MFD-Gerät über ein EASY800-MO-CAB am Modem • Tabelle 11: Tab. SUB-D Steckerbelebung am EASY800-MO-CAB für den Modembetrieb Modem SUB-D 9-polig, Pin Aderfarbe des EASY800-MO-CAB braun weiß grau grün gelb Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 95: Anschluss Für Die Punkt-Zu-Punkt-Kommunikation

    Verbindungsleitung an ein MFD-CP4/CP8… für die Punkt-zu-Punkt-Kommunika- tion Gerät Verbindungsleitung Baudrate EASY8../MFD MFD-800-CAB5, MFD-CP4-800-CAB5 zum Betrieb an einem bis 19,2 kBit/s MFD-…-CP8/CP10 EASY8../MFD MFD-CP4-800-CAB5 zum Betrieb an einem MFD-..-CP4 bis 19,2 kBit/s → Aus Störsicherheitgründen darf die Leitung MFD-800-CAB5 nicht verlängert werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 96 Abbildung 75:Verbindungsstecker stecken: links MFD-…-CP8/CP10 mit Stecker „POW-Side“ → Der Stecker mit der Beschriftung POW-Side muss in die Schnitt- stelle eines MFD gesteckt werden. Die serielle Schnittstelle funktioniert nur, wenn das MFD die notwendige Spannungsver- sorgung des Schnittstellenkabels liefert. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 97: Speicherkarte Stecken

    Speicherkarte, → Abbildung 77, Seite 94. → Bei MFD-Geräten können Sie die Speicherkarte ohne Datenver- lust auch bei eingeschalteter Spannungsversorgung ein- und ausstecken. Wie Sie mit der Speicherkarte arbeiten → Abschnitt „Programmtransfer von und zur Speicherkarte“auf Seite 158 . Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 98 2 Installation 2.8 Serielle Multifunktions-Schnittstelle anschließen Abbildung 77:Stecken und Entfernen einer Speicherkarte Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 99: Inbetriebnahme

    Í Ú ENGLISH å Englisch. • DEUTSCH • Deutsch. ITALIANO • Italienisch. ESPANOL Französisch. • • Spanisch. Italienisch. • • Portugiesisch. Niederländisch. • • Polnisch • Russisch. Schwedisch. • • Türkisch. Tschechisch. • • Ungarisch. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 100: Betriebsarten

    Speicherkarte zu speichern, bzw. von der externen Speicherkarte zu laden. In dieser Betriebsart ist auch ein Transfer eines Schaltplans von und zur easySoft-Pro möglich. Die Umschaltung von RUN auf STOP und umgekehrt erfolgt im Hauptmenü. Æ PROGRAMM... å STOP PARAMETER Æ STELLE UHR Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 101: Einschaltverhalten Von Mfd-Geräten Ohne Display Und Bedientasten

    Speicherkarte gesteckt haben, laden Sie die Programme bequem mit der Software easySoft-Pro. Bei unterschiedlichen Programmen im MFD und auf der Speicherkarte wird beim Einschalten der Versorgungsspannung und bei gesteckter Speicher- karte das Programm im MFD überschrieben. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 102: Der Erste Schaltplan

    Wenn nach dem Einschalten im Display statt der Statusanzeige eine andere Anzeige sichtbar ist, stellt das MFD entweder eine Visualisierungsmaske oder die Startmaske des TERMINALMO- DUS dar. Voraussetzung zur Schaltplaneingabe: Das MFD-Gerät befindet sich in der Betriebsart STOP. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 103: In Den Schaltplan Wechseln

    • C: = Kontakt- oder Spulenfeld (Column bzw. Spalte). B: = Anzahl des freien Speicherplatzes in Byte. • Der Schaltplan unterstützt vier Kontakte und eine Spule in Reihe. Die Display- Anzeige zeigt 6 Felder des Schaltplanes. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 104: Schaltplan Erstellen

    ▶ Verdrahten Sie nun den Schaltplan wie nachfolgend beschrieben. 3.4.3 Schaltplan erstellen In den Schaltplan wechseln, Seite 99 Schaltplan erstellen Schaltplan testen, Seite 104 L01+ L01- Abbildung 79:Lampensteuerung mittels Relais Im folgenden Beispiel übernimmt das MFD-Gerät die Verdrahtung und die Aufgaben der unterlegten Schaltung. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 105 Schaltkontakte zu den Eingangsklemmen im Schaltplan. Das Relais Q1 wird im Schaltplan durch die Relaisspule abgebildet. Ä Q01 Das Zeichen kennzeichnet die Funktion der Spule, hier eine Relaisspule mit Ä Schützfunktion. ist einer der Ausgänge des MFD-Gerätes. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 106: Vom Ersten Kontakt Zur Ausgangsspule

    ALT hat je nach Cursorposition noch zwei weitere Funktionen: • In dem linken Kontaktfeld fügen Sie mit ALT einen neuen leeren Strompfad ein. • Der Schaltkontakt unter dem Cursor wechselt mit ALT zwi- schen Schließer- und Öffner. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 107 = Sichtbarer Bereich ▶ Mit ESC verlassen Sie die Schaltplananzeige. Es erscheint das Menü SICHERN. 3.4.3.3 Sichern I01----I02--------------------Ä Q01 SICHERN … Abbildung 83:Menü SICHERN = Sichtbarer Bereich ▶ Bestätigen Sie mit OK. Der Schaltplan wird gespeichert. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 108: Schaltplan Testen

    Während das Gerät in der Betriebsart RUN den Schaltplan abar- beitet, kontrollieren Sie diesen über die integrierte Stromflussanzeige. ▶ Wechseln Sie in die Schaltplananzeige und betätigen Sie den Taster S1. Das Relais zieht an und das MFD-Gerät zeigt den Stromfluss mit einer Dop- pellinie an. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 109: Stromflussanzeige Mit Zoomfunktion

    ▶ Betätigen Sie den Taster S2, der als Öffner angeschlossen ist. Der Stromfluss wird unterbrochen und das Relais Q1 fällt ab. â==#--------Ä# L: 001 I 01 Mit den Cursortasten bewegen sich von Kontakt zu Kontakt oder Í Ú ú í Spule. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 110: Schaltplan Löschen

    Das MFD-Gerät blendet die Rückfrage LOESCHE? ein. BAUSTEINE LOESCHE PROGAMM ▶ Drücken Sie OK, um das Programm zu löschen oder ESC, um den Lösch- vorgang abzubrechen. ▶ Mit einem weiteren ESC wechseln Sie zurück zur vorherigen Menüeb- ene. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 111: E/A-Modul Mit Temperaturerfassung

    MFD-TP12-PT-B, Pt100 0 - 850 °C 0,21 °C ~5,1 °C MFD-TAP13-PT-B -200 - +200 0,1 °C ~2,4 °C MFD-TP12-NI-A, Ni1000 -40 - +90 0,03 °C ~0,8 °C MFD-TAP13-NI-A 0 - 250 °C 0,06 °C ~1,5 °C Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 112: Menü Parameter

    Sie anschließend mit den Cursortasten Í Ú passenden Temperaturbereich. ▶ Beenden Sie die Einstellung des Temperaturbereiches mit OK. ▶ Verlassen Sie das Menü generell mit ESC. → Die Wahl des Temperaturbereiches gilt für beide Eingänge zur Temperaturerfassung! Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 113 ▶ Wechseln Sie unter dem Menüpunkt FILTER mit OK in den Eingabemo- dus und wählen Sie anschließend mit den Cursortasten eine mögli- Í Ú cherweise besser dämpfende Filterfrequenz. ▶ Beenden Sie die Einstellung der Filterfrequenz mit OK. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 114 ▶ Wechseln Sie mit OK in den Eingabemodus und schalten Sie anschlie- ßend mit den Cursortasten diesen Temperatureingang ein oder aus. Í Ú ▶ Beenden Sie die Einstellung mit OK. Bei aktiviertem Sensor sind die nachfolgend beschriebenen Parametrierun- gen möglich. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 115 • innerhalb diese beiden Anzeigearten die Auflösung zwischen 1° oder 0,1° variieren. ACHTUNG Die Skalierung beeinflusst auch die Auflösung des eingelesenen Temperaturwertes für die Weiterverarbeitung im Programm. Verwenden Sie nach Möglichkeit eine hohe Auflösung. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 116: Beispiel Mit Gewähltem Temperaturbereich -40°C

    Als Temperaturereich zeigt das MFD (-40,0…90,0). • Bei der Visualisierung über das Maskenelement Zahlenwert (→ Abschnitt „6.4.15 Zahlenwert“, Seite 400) parametrieren Sie als: • Wertebereich [min] = -400; [max] = 900 (-40,0/0,1 bzw. 90,0/0,1). Abbildungsbereich: -40,0 - 90,0. • Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 117 Sie anschließend den Cursor mit den Tasten ú í auf der zu ändernden Ziffer. ▶ Geben Sie mit den Wert mit den Cursortasten vor, wechseln Sie ggf. Í Ú zur nächsten Ziffer und beenden Sie die Parametrierung mit OK. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 118 ▶ Wechseln Sie über das Menü ANALOG OUT zum Menüpunkt OPERAND und wählen Sie im Eingabemodus einen Operanden MD01 - 96. ▶ Beenden Sie die Operandenwahl mit OK. Anschließend können Sie über den Menüpunkt WERTE skalieren. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 119 Als Bereich zeigt das MFD (0,000…10,000). • Bei der Visualisierung über das Maskenelement Zahlenwert (→ Abschnitt „6.4.15 Zahlenwert“, Seite 400) parametrieren Sie als: • Wertebereich [min] = 0; [max] = 10000 (10,000/0,001) Abbildungsbereich: 0,00 - 10,00 • Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 120: Menü Diagnose

    Der aktuelle Wert am Sensor 1 liegt oberhalb des parametrierten Messberei- ches. 3.5.4 Menü INFORMATION... INFORMATION... TAP12-PT-B V: 1.00 B: 0031 LETZTER ZYKLUS 794 mS Abbildung 92:Menü INFORMATION (Version) Betriebssystemversion der Temperaturbaugruppe, z. B. 1.00. (Build, wie Bauart), der Entwicklungsstand innerhalb der Version, z. B. 0031. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 121: Letzter Zyklus

    Alle analogen Ein- und Ausgänge dieser Erweiterungsgerät können separat aktiviert/deaktiviert werden. Im Programm werden sie über Merker-Worte verarbeitet, → Tabelle 17. Die Einstellungen zur Parametrierung und Konfiguration eines Analog-Erwei- terungsgerätes nehmen Sie im Menü IO-DEVICE MODE- INPUT XXXX vor: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 122: Geräteparameter Einstellen (Menü Io-Device)

    EASY411-DC-ME, und mit OK das Menü verlassen, öffnet das Gerät nach interner Prüfung erneut den Menüpunkt INPUT XXXX. Als Geräteparameter schlägt es den letzten gültigen Wert vor, den Sie jetzt ändern oder mit OK bestätigen können. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 123: Werkseinstellung

    (aktiviert sind 1. bis 6. Analog-Eingang sowie 1. und 2. Analog-Ausgang). Damit sind die Merker-Worte MW89 - MW96 belegt (→ Tabelle 17, Seite 120). Beim EASY411-DC-ME können Sie gleichzeitig alle sechs analogen Eingänge (Spannung, Strom und Temperatur) aktivieren und in Betrieb nehmen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 124: Temperaturmessung

    Mehr freie Merker-Worte zur Verwendung im Programm • oder in der Visualisierung. Nur relevante Fehlermeldungen, da andernfalls ein aktivier- • ter, aber unbeschalteter Analog-Eingang einen Fehler, z. B. Drahtbruch, meldet. • Kürzere Reaktionszeiten aufgrund des beschleunigten Datenaustausches zwischen Basis- und Erweiterungsgerät. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 125: Digitale Ein-/Ausgänge Verdrahten

    (Klemme 2 und 7) beschaltet. Deren Zustand wird per Software aus- gewertet. Das Erweiterungsgerät meldet an R2/R3 den Zustand 0, wenn die Spannung 8 V DC unterschritten wird, bzw. den Zustand 1, wenn diese Span- nung überschritten wird. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 126: Digitale Ausgänge

    Nur wenn Ihr NET entsprechend der Topologie „Durchschlei- fen“ (→ Seite 85) aufgebaut ist, kann es vom Teilnehmer mit der NET-ID 1 konfiguriert werden. Zur Vereinfachung sollten Sie die gesamte Parametrierung über diesen NET-Teilnehmer mit der NET-ID 1 vornehmen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 127: Net Parametrieren

    Möchten Sie mit dem NET arbeiten und mit mehreren Teilnehmern Daten austauschen, müssen Sie es zuvor parametrieren und dann konfigurieren. Eine Einführung in das Netzwerk easyNet sehen Sie im → Abschnitt „7.1 Einführung Netzwerk Net“, Seite 437. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 128: Schnelleinstieg

    Parametrieren und konfigurieren können Sie bequem mit easySoft-Pro oder - wie nachfolgend beschrieben - über die Bedientasten eines Gerätes mit Dis- play. Eine detaillierte Beschreibung der NET-Parameter sehen Sie im (→ Abschnitt „7.2 Beschreibung der NET-PARAMETER“, Seite 440). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 129: Parametrierung

    „11.3.8 Netzwerk Net“, Seite 515). Damit ersparen Sie sich unnötige Wartezeiten . Auf die übrigen Parameter gehen wir an dieser Stelle nicht weiter ein. Sie werden detailliert beschrieben (→ Abschnitt „7.2 Beschreibung der NET- PARAMETER“, Seite 440). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 130 ▶ Wählen Sie mit den Cursortasten die NET-ID 2 und drücken Sie Í Ú æ die Taste OK. Auf dem geografischen Platz 2 wurde der Teilnehmer mit der Nummer 2 festgelegt. ▶ Gehen Sie mit ESC zurück auf den Menüpunkt TEILNEHMER. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 131: Net Konfigurieren

    Bei der Konfiguration erhalten alle am NET angeschlossenen Geräte ihre NET-ID in der Reihenfolge, wie sie in der Teilnehmerliste im Menü TEILNEH- MER eingetragen sind. Außerdem wird bei allen Geräten einheitlich die für den NET-Teilnehmer 1 parametrierte Baudrate und Bus-Pausenzeit automa- tisch eingestellt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 132: Vorgehensweise

    ▶ Verlassen Sie das jeweilige Menü durch Drücken der Taste ESC. → Eventuelle Fehler während der Konfiguration werden durch Mel- dungen oder die LED NET angezeigt. Mehr Informationen hierzu im folgenden Abschnitt und → Abschnitt „10.4 Funktionsfähigkeit des NET gestört“, Seite 489. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 133: Fehlermeldung: Id-Konflikt

    NET-IDs, die verändert werden sol- len, auf Null gesetzt werden. Danach können die NET-IDs neu vergeben werden. Zur Vereinfachung setzt das Gerät alle NET-IDs auf Null, die einen geografischen Platz hinter der ersten zugewiesenen Null besitzen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 134: Programm Eines Net-Teilnehmers Löschen

    Betrieb befindlichen NET-Teilnehmer meldet den NET-Fehler mit dem Zustand „Dauerlicht“. ACHTUNG Wenn Sie das Programm im NET-Teilnehmer 1 löschen, wird auch die von diesem Teilnehmer verwaltete NET-Konfiguration gelöscht. Abhilfe bei versehentlichem Löschen der NET-Konfiguration • Bei aufgebauter Topologie „Durchschleifen“. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 135: Statusanzeige Anderer Net-Teilnehmer Anzeigen

    Die Ein- und Ausgänge 3I.., 3R.., 3Q.. und 3S.. können nicht angezeigt wer- den. Nachdem Sie mit der Taste ESC zur lokalen Anzeige gewechselt sind, blinkt die Anzeige NT3 nicht mehr und die Zustände der lokalen Ein- und Ausgänge werden angezeigt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 136: Com-Link-Verbindung

    Ein MFD kann als aktiver Teilnehmer am COM-LINK nicht gleichzeitig easy- Net-Teilnehmer sein. Ein passiver Teilnehmer am COM-LINK kann gleichzei- tig auch easyNet-Teilnehmer sein. Wird ein MFD easyNet-Teilnehmer betrie- ben, kann es also nur als passiver Remote-Teilnehmer eingesetzt werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 137: Die Schnittstelle Für Com-Link Konfigurieren

    Zugriffsdaten am aktiven Gerät zu parametrieren. Zur Konfigu- ration der Schnittstelle wählen Sie die Baudrate aus und aktivieren die COM- LINK-Verbindung. Dies kann über das Display/Tastatur des MFD erfolgen. → Die folgenden Tätigkeiten sind nur in der Betriebsart STOP mög- lich. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 138: Baudrate Einstellen

    Die COM-LINK-Verbindung darf nur bei dem aktiven Teilnehmer aktiviert werden. ▶ Betätigen Sie die Taste Ú BAUDRATE:19200B ▶ Betätigen Sie die Taste OK. COM-LINK å REMOTE MARKER.. Der Haken am Menüpunkt COM-LINK zeigt an, dass die Verbindung aktiviert ist. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 139: Remote Merkerbereich Angeben

    Wie Sie die COM-LINK-Operanden des Remote-Gerätes im Schaltplan ver- drahten, → Abschnitt „4.8 COM-LINK-Operanden im Schaltplan verdrah- ten“, Seite 184. Wie Sie die Funktion der COM-LINK-Verbindung überwachen → Abschnitt „9.6 COM-LINK-Verbindung überwachen“, Seite 483 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 140: Mfd Im Terminalmodus Betreiben

    Das fernbediente Gerät ist ohne Stromversorgung, in der lokalen Anzeige wird zusätzlich gemeldet, dass die Verbindung unterbrochen ist. Grün Dauerlicht Das fernbediente Gerät ist im Betriebszustand STOP. Grün Blinkend Das fernbediente Gerät ist im Betriebszustand RUN. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 141: Mfd Als Teilnehmer Einer Punkt-Zu-Punkt-Verbindung

    Durch Drücken der Mode-Taste (*) beim steuernden MFD gelangen Sie wie- der zurück in dessen lokale Statusanzeige. → Auf easySafety-Geräte ist ein Zugriff im Terminalmodus über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung möglich. Der Zugriff über das NET nicht zulässig und daher gesperrt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 142: Mfd Als Net-Teilnehmer

    Das steuernde MFD ist selbst ein NET-Teilnehmer. Der gleichzeitige Betrieb mehrerer logischer Terminal-Verbindungen zwischen jeweils zwei NET-Teil- nehmern ist möglich. easy800 (NET-ID 1) MFD-...-NT easySafety (NET-ID 6) easySafety MFD-...-NT easy800 MFD-80-B MFD-CP4... easySoft-Pro easySoft-Safety Abbildung 101:Zugriffsmöglichkeiten im Terminalmodus a Terminalmodus Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 143: Indirekte Verbindung

    Net ID 8 MFD COM-LINK Abbildung 103:Indirekte Terminalverbindung Voraussetzungen zur Ankopplung: Die COM-LINK-Verbindung am MFD ist inaktiv. • • Das steuernde MFD ist in der Betriebsart STOP und beide Geräte sind über das Kabel MFD-800-CAB5 verbunden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 144: Beispiel 1: Mfd Als Net-Teilnehmer

    • Das steuernde MFD befindet sich im STOP-Zustand. Vorgehensweise: ▶ Betätigen Sie von der Statusanzeige ausgehend die Taste OK. Das Menü erscheint. PROGRAMM... Æ STOP å RUN ▶ Betätigen Sie die Taste Í PARAMETER STELLE UHR... Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 145 I 1..4..789... → Der blinkende Stern rechts oben in der Statusanzeige zeigt an, I NT5 dass der Terminalmodus aktiv ist. Terminalmodus beenden Betätigen Sie die Taste *. Es wird wieder das MFD-Menü zur Aktivierung des Terminalmodus angezeigt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 146: Beispiel 2: Mehrere Mfd Als Net-Teilnehmer

    Beide können im Terminalmodus auf weitere NET-Teilnehmer zugreifen. Während das MFD (NET ID 1) auf das Gerät mit der NET ID 2 zugreift, kann gleichzeitig das MFD (NET ID 3) auf das Gerät mit der NET ID 4 zugreifen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 147: Beispiel 3: Mfd Im Net (Indirekte Verbindung)

    ▶ Wählen Sie den Menüpunkt STARTE MODUS aus und betätigen Sie OK. Am MFD-Display wird z.B. der Display-Inhalt von einer easy800 angezeigt. Betätigen Sie die Taste * an der Tastatur, so gelangen Sie wieder zurück ins Menü. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 148: Beispiel 4: Mehrere Mfd Im Netzwerk (Indirekte Und Direkte Verbindung)

    ID = 2, zugreifen, wenn bereits ein anderes MFD eine direkte oder indirekte Verbindung zu diesem Teilnehmer aufge- baut hat. Ein gleichzeitiger Zugriff vom MFD im Terminalmodus und PC (Programmiergerät) auf einen Teilnehmer ist ebenfalls nicht möglich. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 149: Mit Mfd Verdrahten

    Mit OK schalten Sie in den Modus „Eingeben“ um, sodass Sie an der Cursor- position einen Wert eingeben oder ändern können. Drücken Sie ESC im Modus „Eingeben“, nimmt MFD die letzten Änderungen einer Eingabe wie- der zurück. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 150: Elemente Des Schaltplans

    In der Betriebsart RUN werden die Funktionsbausteine nach dem Schaltplan durchlaufen und die Ergebnisse entsprechend aktualisiert. Beispiele: Zeitrelais = Funktionsbaustein mit Kontakten und Spulen Zeitschaltuhr = Funktionsbaustein mit Kontakten 4.2.3 Visualisierungsmasken Visualisierungsmasken sind die Teile vom Programm, die Anzeige- und Bedienfunktionen der Anwendung enthalten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 151: Relais

    Alle Spulen im Schaltplan haben die Spulenfunktion „Schütz“! Die Einstellmöglichkeiten für Ausgangs- und Hilfsrelais werden mit den Spu- lenfunktionen beschrieben. Die Spulenfunktionen und Parameter zu den Funktionsbausteinen werden Sie mit der Beschreibung des jeweiligen Funktionsbausteines kennenlernen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 152 1ID/1ID 01–16 Ausgänge Hintergrundbeleuchtung MFD-Anzeige LE/LE Rote LED MFD-Anzeige LE/LE Grüne LED MFD-Anzeige LE/LE Ausgänge Q.. (Basisgerät) 01–08 Ausgänge (Erweiterung) 01–08 Ausgänge Q.. (Basisgerät) von anderen NET-Teilnehmern 01–08 *Q/*Q Ausgänge (Erweiterung) von anderen NET-Teilnehmern 01–08 *S/*S Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 153 Fehler: Anzahl Elemente überschritten BT X E1/BT X E1 Fehler: Bereichsüberlappung BT X E2/BT X E2 Fehler: ungültiger Offset BT X E3/BT X E3 Boolesche Verknüpfung Wert Null (zero) BV X ZE/BV X ZE X = 01–32 Zähler Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 154 Größer als (greater than) CP X GT/CP X GT Kleiner als (less than) CP X LT/CP X LT Datenbaustein 32-Bit Wert übergeben (trigger) DB X T_ X = 01–32 Baustein aktiv DB X Q1/DB X Q1 PID-Regler Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 155 Wert in das NET stellen (PUT) Aktivieren (trigger) PT X T_ X = 01 Freigabe aktiv PT X Q1/PT X Q1 Pulsweitenmodulation Aktivieren (enable) PW X EN X = 01, 02 Fehler: Mindestein-/ausschaltdauer überschritten PW X E1/PW X E1 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 156: Merker Und Analog-Operanden

    Sie, im jeweils geeigneten Format, zur Zwischenspeicherung von Daten. Die Merker-Bit (M) verwenden Sie dementsprechend zur Speicherung der booleschen Zustände 0 oder 1. Merker-Bit (M), Merker-Byte (MB), Merker-Worte (MW) und Merker-Doppel- worte (MD) verwenden Sie im Schalt- und Funktionsbausteinplan sowie in der Visualisierung. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 157 Zugriff auf Remote-Merker, die Sie beim MFD über Sondermenü -> KONFI- GURATOR -> COM... -> REMOTE MARKER parametrieren. Weiter zeigt Ihnen die Tabelle den Zugriff auf Remote-Analogwerte. Eine ausführliche COM-LINK-Beschreibung mit der Auflistung aller verfügba- ren COM-LINK-Operanden → Abschnitt „3.8 COM-LINK-Verbindung“ auf Seite 134. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 158 Byte (MB) Word (MW) D-Word (MD) Byte (MB) Word (MW) D-Word (MD) Byte (MB) Word (MW) D-Word (MD) Byte (MB) Word (MW) D-Word (MD) Byte (MB) Word (MW) D-Word (MD) Byte (MB) Word (MW) D-Word (MD) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 159 Temperaturerfassung können Sie auch über die Merker-Doppelworte MD1 - MD96 ansprechen. In diesem Fall können Sie die Analogwerte skalieren und damit direkt als Temperaturwert anzeigen lassen (→ Kapitel 3 „Inbetriebnahme“, → Abschnitt „3.5.2.2 Menü SENSOR 1 oder 2“, Seite 110). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 160 Bei einem 31-Bit-Wert ist das 32. Bit das Vorzeichenbit. Bit 32 = Zustand 0 -> positive Zahl. Beispiel: 00000000000000000000010000010010 = 412 = 1042 Bit 32 = Zustand 1 -> negative Zahl Beispiel: 11111111111111111101110010101110 = FFFFDCAE = – 2147474606 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 161: Schaltplan-Anzeige

    Mit Verbindungen stellen Sie den elektrischen Kontakt zwischen Kontak- ten und Spulen her. Verbindungen können über mehrere Strompfade hin- weg erstellt werden. Jeder Knotenpunkt ist eine Verbindung. • Damit Sie erkennen wieviel Speicherplatz für den Schaltplan und die Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 162: Programmtransfer Von Und Zur Speicherkarte

    Zustand erhalten, so dass Sie die Karte zum Archivieren, zum Transport und zum Kopieren von Programmen einsetzen können. Auf der Speicherkarte sichern Sie: • das Programm. alle Visualisierungsdaten der Masken, • • alle Parametersätze zum Schaltplan. • P-Tasten. • I-ENTPRELLUNG (Eingangsverzögerung). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 163: Programmtransfer Von/Zu Einem Gerät Ohne Display Oder Tastatur

    MFD-Gerät gelesen werden, das ein neueres Betriebssys- tem (mit höherer Versionsnummer) enthält, als das Gerät von dem aus die Speicherkarte beschrieben wurde. Das zurückgelesene Programm und/oder die Visualisierungsanwendung ist lauffähig. → easy800-Programme werden vom MFD-CP10... nicht unter- stützt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 164: Aufwärtskompatibilität Bei Mfd-Geräten

    Beispiel. Beispiel: Auf ein MFD ohne easyNet-Anschluss wird ein Programm mit NET- Operanden (z. B. 3RN01) geladen, das für ein netzwerkfähiges MFD erstellt wurde. Im MFD ohne easyNet-Anschluss liefern alle NET-Operanden den Wert Null. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 165: Laden Und Speichern Mit Speicherkarte

    GERAET-> KARTE → Seite 162 KARTE -> GERAET LOESCHE KARTE → Seite 164 Abbildung 107:Menü KARTE wählen MFD lädt bei gesteckter Speicherkarte und ungleichen Programmen im Gerät und auf der Karte, immer das Programm der Karte. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 166 Alle Passworte, die beim Abspeichern auf der Karte vorhanden sind, werden nach dem Laden von Karte wieder aktiviert. ▶ Wählen Sie KARTE -> GERAET. ▶ Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit OK oder brechen Sie den Lade- vorgang mit ESC ab. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 167: Mögliche Ursachen

    1) Das speichernde Gerät hinterlegt seinen Typ und Version auf der Karte. Ein von der Karte zu ladendes Programm muss für das Zielgerät geeignet sein, sonst weist dieses den Transfer ab. 2) Bei einem Übertragungsproblem oder erkanntem Prüfsummenfehler zeigt das MFD-Gerät die Meldung PROG UNGUELTIG an. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 168: Programm Auf Der Karte Löschen

    ▶ Starten Sie easySoft-Pro und öffnen Sie anschließend die Hilfe per Klick auf den Menüpunkt „?“ oder mit der Funktionstaste F1 Bei einem Übertragungsfehler zeigt das MFD-Gerät die Meldung PROG UNGUELTIG PROG UNGUELTIG an. ▶ Prüfen Sie, ob Sie Funktionen benutzen, die das MFD-Gerät nicht kennt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 169: Mit Kontakten Und Relais Arbeiten

    Ausgangsrelais Q, S oder SN geschaltet. Eine Sonderstellung nimmt bei den Eingangskontakten das Sprungziel und bei den Ausgangsrelais die Absprungstelle ein, die zum Strukturieren eines Schaltplanes verwendet werden (→ Abschnitt „4.7.11 Sprünge“, Seite 177). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 170: Kontakte Und Spulen Eingeben Und Ändern

    Wird der Kontakt eines NET-Teilnehmers im Schaltplan verwendet, so wird 2RN02 die NET-ID (Adresse) des Teilnehmers vor den Kontaktnamen gestellt, → Abschnitt „4.7.12.1 NET-ID eines NET-Operanden vorgeben“, Seite 179. Teilnehmeradresse Beispiel: Kontakt eines NET-Teilnehmers. Kontaktname Kontaktnummer Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 171 Stelle, die Sie ändern möchten oder wechseln Sie ú í mit OK zur nächsten Stelle (eine angewählte Stelle wird in der folgenden Abbildung hellgrau dargestellt). ▶ Ändern Sie mit den Wert an der Stelle. ÍÚ Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 172: Kontakte Und Spulen Löschen

    ▶ Drücken Sie ALT. Der Schließer ändert sich in einen Öffner. ▶ Drücken Sie 2 x OK, um die Änderung zu bestätigen. I 02--u--- I 02--u---- I 02--u---- I 03--k 03--k 03--kê Abbildung 111:Kontakt von Schließer zu Öffner ändern I 03 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 173: Verbindungen Erstellen Oder Ändern

    ALT ein. ▶ Drücken Sie DEL. Das MFD-Gerät löscht einen Verbindungszweig. Benachbarte geschlossene Verbindungen bleiben erhalten. ▶ Beenden Sie die Löschfunktion mit ALT oder indem Sie den Cursor auf ein Kontakt- oder Spulenfeld bewegen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 174: Strompfad Einfügen Oder Löschen

    ▶ Möchten Sie die Schaltplaneingabe ohne Sichern verlassen, drücken Sie I 01----I 02--u ESC. Q 01----HY01Q1k ▶ Wechseln Sie mit den Cursortasten auf das Menü ABBRUCH. ÍÚ Æ ▶ Drücken Sie OK. ABBRUCH æ Der Schaltplan wird ungesichert verlassen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 175: Kontakte Und Spulen Suchen

    ▶ Löschen Sie alle Kontakte und Spulen aus dem Strompfad. ▶ Stellen Sie den Cursor auf das erste Kontaktfeld des leeren Strompfades. ▶ Drücken Sie DEL. Der folgende Strompfad bzw. die folgenden Strompfade werden „hochgezo- gen“, bestehende Verbindungen zwischen Strompfaden bleiben erhalten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 176: Mit Cursor-Tasten Schalten

    Anzeige in der Statusanzeige: I123456789 … • P: Tastenfunktion verdrahtet und aktiv, • P2: Tastenfunktion verdrahtet, aktiv und P2-Taste betätigt, Í MO 14:55 P-: Tastenfunktion verdrahtet, nicht aktiv, • … • leeres Feld: P-Tasten nicht genutzt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 177: Schaltplan Kontrollieren

    In der Stromfluss-Anzeige erkennen Sie unten rechts, dass sich die Steue- rung in der Betriebsart RUN befindet. (→ Abschnitt „ Stromflussanzeige mit Zoomfunktion“, Seite 105). → Signalwechsel im Millisekundenbereich zeigt die Stromfluss- Anzeige wegen der technisch bedingten Trägheit von LCD- Anzeigen nicht mehr an. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 178: Spulenfunktionen

    Ausnahme: Wird mit Sprüngen gearbeitet, so ist eine doppelte Verwendung der gleichen Spule möglich. Speichernde Spulenfunktionen wie können mehrfach ver- ä wendet werden. 4.7.10.1 Spule mit Schützfunktion Ä Das Ausgangssignal folgt direkt dem Eingangssignal, das Relais arbeitet wie ein Schütz. Abbildung 119:Wirkdiagramm „Schützfunktion“ Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 179: Stromstoßrelais

    Strompfadnummer besitzt, in diesem Fall die Rücksetzspule. I 05---------------------------S Q 01 I 10---------------------------R Q 01 Abbildung 122:Gleichzeitiges Ansteuern von Q 01 Im obigen Beispiel hat bei gleichzeitiger Ansteuerung der Setz- und Rück- setzspule die Rücksetzspule Vorrang. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 180: Eine Spule Negieren (Inverse Schützfunktion)

    Abbildung 125:Wirkdiagramm „Zyklusimpuls“ bei negativer Flanke → Eine gesetzte Spule wird bei Spannungsausfall und in der Betriebsart STOP automatisch ausgeschaltet. Ausnahme: Remanente Spulen verbleiben im Zustand 1 (→ Abschnitt „8.2.7 Daten nullspannungssicher speichern (Menüpunkt Remanenz...)“, Seite 458). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 181: Sprünge

    Der letzte Strompfad wird ebenso übersprungen. Eine Mehrfachbenutzung der gleichen Sprungspule und des gleichen Kontaktes ist zulässig, solange dies paarweise ange- wandt wird, d. h.: Spule :1/übersprungener Bereich/Kontakt: 1, • Ä • Spule :1/übersprungener Bereich/Kontakt: 1, Ä usw. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 182: Stromflussanzeige Übersprungener Bereiche

    : 02------Ä Q02 : 02--------:08 Q 02-I 03-T T02 Q 02--I 03--:08 T 02------Ä Q01 T 02--------:08 : 08 : 08 Sprungmarke 8, der Schaltplan wird wieder abge- arbeitet. I 12 ------Ä D01 I 12 -------Ä Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 183: Net-Operanden Im Schaltplan Verdrahten

    … … … … … … 8 I 1…8 I 16 8 Q 1…8 Q 8 8 R 1…8 R 16 8 S 1…8 S 8 8 RN 1…8 RN 32 8 SN 1…8 SN 32 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 184: Lesen Und Schreiben Von Net-Operanden

    4.7.13.2 Lesen von Ein-/Ausgängen eines easySafety-Gerätes via NET Ein-/Ausgänge IS../QS. eines easySafety-Gerätes können im Schaltplan eines MFD-Gerätes über die NET-Operanden nI.. und nQ.. gelesen werden. Die Zuordnung entnehmen Sie bitte dem Bedienungshandbuch zum Steuer- relais easySafety ES4P..Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 185: Net-Operanden Nrn

    Schaltplan des Sender-Teilnehmers parametrieren Sie für den SN- • Operanden (Spule) die Teilnehmernummer (NET-ID) des Empfänger-Teil- nehmers. im Schaltplan des Empfänger-Teilnehmers parametrieren Sie für den RN- • Operanden (Kontakt) die Teilnehmernummer (NET-ID) des Sender-Teil- nehmers. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 186 4 Mit MFD verdrahten 4.7 Mit Kontakten und Relais arbeiten NET-ID 1 NET-ID 2 NET-ID 3 NET-ID 4 NET-ID 5 NET-ID 6 NET-ID 7 NET-ID 8 Abbildung 127:SN-RN-Kombinationen des NET-Teilnehmers 1 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 187: Sn-Rn-Beispiel

    NET-Teilnehmer 2 sendet den Zustand der P-Taste P01 über SN1 zu NET- Teilnehmer 1. P 01-------------------- 1SN01 Ä Beim NET-Teilnehmer 1 wird über RN1 der Zustand von P01 als Zählimpuls für das Zählrelais C01 verknüpft. 2RN01------------------- C01C_ Ä Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 188: Net-Operanden Gt

    Aus dem Merkerbereich MD01 - MD20 des Remote-Gerätes können Sie Merker lesen (READ) oder schreiben (WRITE). → Falls der Remote-Teilnehmer keine Analog-Ein- oder Ausgänge hat oder kein Erweiterungsgerät angekoppelt ist, sind diese COM-LINK-Operanden auf den Wert 0 gesetzt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 189 1 MD 03 l 1 MD 03 Abbildung 131:Bitmerkerbereich zum Lesen und Schreiben definiert Sollen vom aktiven MFD einige Merker im Remote-Gerät gelesen und/oder geschrieben werden, müssen Sie zuerst einen Merkerbereich (READ) und/ oder (WRITE) parametrieren. Die Parametrierung nehmen Sie am Display/ Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 190 In der Tabelle 29 sehen Sie die COM-LINK-Operanden, auf die bei bestehen- der COM-Verbindung vom aktiven MFD zugegriffen werden kann. Einige Merker können als Bit, Byte, Wort oder Doppelwort angesprochen werden (→ auch → Abbildung 131, Seite 185). Alle Merker-Datentypen, auch Doppelworte, sind konsistent! Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 191: Beispiel: Merker Lesen

    Remote-Gerät selbst beschreiben werden. Bei einem solchen Doppelzugriff ist der jeweils letzte Eintrag gültig. ACHTUNG Vermeiden Sie doppelte Schreibzugriffe auf gleiche Merker! Wie Sie die Funktion der COM-LINK-Verbindung überwachen → Abschnitt „9.6 COM-LINK-Verbindung überwachen“, Seite 483. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 192: Arbeiten Mit Funktionsbausteinen

    → Die Funktionsbausteine sind so beschaffen, dass ein Ausgangs- wert eines Bausteines direkt einem Eingang eines anderen Bau- steines zugewiesen werden kann. Dabei wird automatisch das 32-Bit-Datenformat verwendet. Dies ermöglicht auch die Über- gabe negativer Werte. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 193: Funktionsbaustein Erstmalig In Den Schaltplan Übernehmen

    Bausteinein- und ausgängen parametrieren Sie im Bausteineditor unter dem Menüpunkt BAUSTEINE. Selbstverständlich können Sie auch die Basispara- meter zuerst im Bausteineditor parametrieren und anschließend den Funkti- onsbaustein im Schaltplan als Kontakt oder Spule einfügen. Die editierten Funktionsbausteine sind stets Bestandteil des Schaltplanes. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 194 Baustein in der Liste auswählen Baustein im Editor parametrieren Weitere Bausteine in Liste? nein Weitere Bausteine para- metrieren? nein Sichern 1) nur Boolesche Parameter, → Seite 191 2) alle Parameter, → Seite 192 ENDE Abbildung 132:Übersicht Funktionsbausteine parametrieren Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 195: Parametrierung Aus Dem Schaltplan

    ▶ Drücken Sie ESC, um den Schaltplan mit dem neu eingefügten Funkti- onsbaustein zu sichern. ▶ Beantworten Sie die folgende Abfrage SICHERN mit OK. Der Schaltplan wird gesichert und das MFD-Gerät wechselt zur nächst höhe- ren Menüebene. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 196: Parametrierung Im Bausteineditor

    Einheit/Sonderfunktion Funktion Parameteranzeige (+ erscheint/– erscheint nicht) Funktions-Bausteinnummer Funktions-Bausteinname T 01 ?X M:S + >I1 20:30 Variable, Baustein-Eingänge >I2 Operand für Eingänge Baustein-Ausgänge QV> MD96 Variable, Operand für Ausgänge Abbildung 134:Anzeige der Funktionsbausteine im Bausteineditor Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 197: Operanden Am Eingang Eines Funktionsbausteines Zuweisen

    T den Ausgang QV des Arithmetikbausteines AR paramet- riert haben, sollten Sie einen Vergleicher CP zwischenschalten, der das Auftreten eines negativen Wertes melden würde. In einem großen Teil der Anwendungsfälle genügt bereits eine gründliche Simulation zur Vermeidung unzulässiger Werte am Baustein-Eingang. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 198: Funktionsbausteinparameter Ändern

    Diese Zugriffsmethode unterscheidet sich im Prinzip nicht von der erstmali- gen Parametrierung eines Funktionsbausteines (→ Abschnitt „4.9.2.1 Parametrierung aus dem Schaltplan“, Seite 191). Zugriff 2 - Menü BAUSTEINE, Betriebsart RUN Voraussetzungen für die Parametrierung über den Menüpunkt BAUSTEINE: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 199 ▶ Öffnen Sie die Bausteinliste über PARAMETER. In der Bausteinliste werden alle im Schaltplan verwendeten Funktionsbau- T 03 Ü steine angezeigt. CP08 Verfahren Sie ab hier weiter, → Abschnitt „ Zugrif 2 - Menü BAUSTEINE, C 17 Betriebsart RUN“, Seite 194. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 200: Funktionsbaustein Löschen

    Sie die Taste ALT. Der Operand wird angezeigt. AR01 ADD >I1= Istwert, hier vom Ausgang des Zählers C 01. >I1 C 01QV> • >I2 1095 • >I2= Konstante 1095. QV> MD 56 • QV> = Merker-Doppelwort MD56. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 201 Mit einem nochmaligen ALT schalten Sie wieder zur Ursprungsdarstellung zurück. ▶ Wechseln Sie mit ESC zurück zur Bausteinliste. ▶ Um die Kontrollanzeige zu verlassen, drücken Sie erneut ESC und beant- worten Sie die nachfolgende ABBRUCH-Frage mit OK. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 202 4 Mit MFD verdrahten 4.9 Arbeiten mit Funktionsbausteinen Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 203: Funktionsbausteine

    Offset für den Wert an I1, I1 = OS + Istwert an I1 Schalthysterese für Wert an I2, (Wert HY gilt sowohl für die positive als auch negative Hysterese.) Die Ein-/Ausgangsbeschreibung lesen Sie, anhand der Legendenpunkte in Spalte 1 der nachfolgenden Tabellen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 204: Verdrahtung Des Funktionsbausteines

    Verstärkungsfaktor für >I2 (>I2 = >F2 x Wert) >F2 Wertebereich: -2147483648 - +2147483647 Offset (Nullpunktverschiebung) für den Wert von >I1 >OS Wertebereich: -2147483648 - +2147483647 Dem Vergleichswert I2 überlagerte positive und negative Schalthysterese, >HY Wertebereich: -2147483648 - +2147483647 Der Parametersatz umfasst: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 205 • IA01: Klemme I7. • IA02: Klemme I8. • IA03: Klemme I11. IA04: Klemme I12. • • Analog-Ausgang QA01. Ausgang QV> eines anderen Funktionsbausteines • … Sind sie nicht verknüpft, haben die Eingänge einen Grundwert von: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 206: Wirkungsweise Des Bausteines

    ≦ I2 x F2 + HY ≦ (2 – 2 – 1) CY = 0 ≦ I2 x F2 – HY ≦ (2 – 2 – 1) CY = 0 Das nachstehende Wirkdiagramm verdeutlicht den Zusammenhang: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 207 – Wenn I1 gleich I2 ist, d. h. der Istwert gleich dem Sollwert ist. Der Kontakt schaltet aus: – Wenn bei steigendem Istwert die Hysteresegrenze überschritten wird. – Wenn bei fallendem Istwert die Hysteresegrenze unterschritten wird. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 208: Ar, Arithmetik

    Ein geschlossener Kontakt signalisiert: Parameter Funktion, Parametrierung im Baustein Verlassen des zulässigen Wertebereiches AR..CY Ergebnis am Ausgang QV> ist Null AR..ZE 5.2.2.2 Beispiel für einen Arithmetikbaustein I 01----AR01CY-----------------Ä Q 01 I 02----AR02ZE-----------------S Q 02 Abbildung 137:Verdrahtung der Bausteinkontakte Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 209: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Eingänge >I1 und >I2: Die an den Eingängen >I1 und >I2 anliegenden Signale werden mit der als Betriebsart festgelegten Operation verknüpft. Sie können den Bausteineingängen >I1 und >I2 folgende Operanden zuwei- sen: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 210: Ausführungszeit

    Überlauf-Meldekontakt CY und der Ausgang QV> behält den Wert der zuletzt gültigen Operation. Beim ersten Aufruf des Bausteines ist der Wert am Ausgang QV> gleich Null. Die nachstehenden Beispiele verdeutlichen für jede Rechenoperation die Funktionen des Bausteines: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 211: Beispiele Addition

    1024 : 0 = letzter gültiger Wert vor dieser Rechenoperation, weil Überlauf • (CARRY) (mathematisch richtig: „Unendlich“) AR..CY = Status 1 • -1000 : 10 = -100 • 1000 : -10 = -100 • -1000 : (-10) = 100 10 : 100 = 0 • Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 212: Bc, Datenblock-Vergleicher

    Tabellen. 5.3.2 Verdrahtung des Funktionsbausteines Sie verdrahten den Baustein im Schaltplan mit seiner Freigabespule und sei- nen Kontakten. 5.3.2.1 Spule Sie verwenden die Spule des Bausteines im Schaltplan. Parameter Funktion Gezielte Aktivierung der Bausteinfunktion BC..EN Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 213: Beispiel Für Einen Baustein Zum Vergleich Von Datenblöcken

    Beginn Vergleichsbereich 1; Der Datenblock dessen Startadresse am Eingang I1 anliegt, wird mit >I1 dem Datenblock verglichen, dessen Startadresse am Eingang I2 anliegt. Beginn Vergleichsbereich 2 >I2 Anzahl der zu vergleichenden Elemente in Byte pro Bereich, Anzahl: 1 - 383 >NO Der Parametersatz umfasst: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 214: Merkerbereich Angeben

    Wollen Sie mit einem Offset arbeiten, legen Sie eine der folgenden Größen an den Baustein-Eingang >I1oder >I2: • Analogeingang IA.., Analogausgang QA.., • • Konstante. Ausgang ..QV> eines Bausteines. • Der Wert am Eingang wird als Offset auf das Merker-Byte MB01 genom- men. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 215: Wirkungsweise Des Bausteines

    Der Baustein „Datenblock-Vergleicher“ vergleicht zwei zusammenhängende Datenblöcke. Der Vergleicher ist aktiv, wenn die Spule BC..EN (Freigabe) angesteuert ist. → Tritt ein Fehler auf, werden keine Datenblöcke verglichen. Die Fehler-Ausgänge E1, E2 und E3 werden unabhängig von dem Zustand der Freigabe gesetzt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 216: Beispiel 1: Vergleich Von Merkerblöcken, Angabe Der Merkerbereiche Direkt

    • Parameter des Bausteines BC01: • Vergleichsbereich 1: >I1 MB15 Vergleichsbereich 2: >I2 • • Anzahl der Bytes: >NO • Merker MB01: → Vergleichsbereich 2: Konstante 64: MB01 plus Offset: 1 + 64 = 65 MB65. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 217 1097219629/ 01000001 01000001011001100011111000101101 MB64 173/ MD81 (Byte 1, LSB) 15277/ 10101101 0011101110101101 MB65 MD81 (Byte 2) 15277/ 00111011 0000100010101101 Die Datenblockbereiche besitzen nicht den gleichen Inhalt. BC01EQ = 0, MB65 und MD81 (Byte 2) sind ungleich. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 218 → Es wird byteweise verglichen. Von MW60 bis MW64 gibt es 8 Byte. 12 Byte beträgt die Anzahl der Bytes. Es wird der Fehler „Die beiden Vergleichsbereiche überlappen sich.“ gemel- det. BC01E2 besitzt den Zustand 1. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 219 Der Wert von C 01QV ist 1024. Dieser Wert ist zu groß. Der Wert an >NO darf zwischen 1 und +383 liegen. Es wird der Fehler „Der angegebene Offset der Vergleichsbereiche liegt außerhalb des erlaubten Bereiches.“ gemeldet. BC01E3 besitzt den Zustand 1. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 220: Bt, Datenblock-Übertrager

    Sie verdrahten den Baustein im Schaltplan mit seiner Triggerspule und sei- nen Kontakten. 5.4.2.1 Spule Sie verwenden die Spule des Bausteines im Schaltplan, um den Eingangs- wert zu übernehmen. Parameter Funktion Auslösen der Übertragung bei positiver Flanke BT..T_ Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 221: Beispiel Für Einen Baustein Zum Blocktransfer

    Funktionsbaustein: Datenblock übertragen, Nummer 07 BT07 Betriebsart: INI Parameteranzeige: Aufruf möglich Beginn Quellbereich oder Initialisierungsmerker (MB,MW,MD) >I1 Beginn Zielbereich >I2 Anzahl der zu beschreibenden Elemente in Byte pro Bereich, Anzahl: 1 - 383 >NO Der Parametersatz umfasst: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 222 Merker MD, MW, MB. • • Analog-Eingänge IA01 bis IA04: • IA01: Klemme I7. • IA02: Klemme I8. • IA03: Klemme I11. IA04: Klemme I12. • • Analog-Ausgang QA01. • Ausgang QV> eines anderen Funktionsbausteines. … Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 223 Der Funktionsbaustein „Datenblock übertragen“ benötigt 48 Byte Speicher- platz plus 4 Byte pro Konstante an den Baustein-Eingängen. 5.4.3.4 Ausführungszeit Die Ausführungszeit hängt von der Datenmenge ab. Mode Ausführungszeit [μs] INI/CPY 1 Byte 54 10 Byte 60 100 Byte 71 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 224: Wirkungsweise Des Bausteines

    Zielbereich (dezimal) (dezimal) MB10 MB20 MB21 MB22 MB23 MB24 MB25 MB26 MB27 MB28 MB29 Nachdem die Spule BT01T_ einen Flankenwechsel von 0 nach 1 durchlief, steht der Wert 123 in den Merkerbytes MB20 bis MB29. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 225 Wert Merker Ziel- Wert Merker bereich Quellbereich bereich Zielbereich (dezimal) (dezimal) MB15 MB65 MB66 MB67 MB68 Nachdem die Spule BT01T_ einen Flankenwechsel von 0 nach 1 durchlief, steht der Wert 45 in den Merkerbytes MB65 bis MB68. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 226 757935405/ (Byte 2) 00101101001011010010110100101101 MD81 757935405/ (Byte 3) 00101100010110110010110100101101 MD81 757935405/ (Byte 4, MSB) 00101101001011010010110100101101 Nachdem die Spule BT01T_ einen Flankenwechsel von 0 nach 1 durchlief, steht der Wert 757935405 in den Merkerdoppelworten MD80 und MD81. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 227 Der Wert von C 01QV ist 788. Dieser Wert ist zu groß. Der Wert an >NO darf zwischen 1 und +192 liegen. Es wird der Fehler „Der angegebene Offset des Zielbereiches liegt außer- halb des erlaubten Bereiches.“ gemeldet. BT01E3 besitzt den Zustand 1. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 228: Betriebsart Cpy Merkerbereiche Kopieren

    MB23 MB14 MB24 MB15 MB25 MB16 MB26 MB17 MB27 MB18 MB28 MB19 MB29 Nachdem die Spule BT01T_ einen Flankenwechsel von 0 nach 1 durchlief, wurde der Inhalt von MB10 bis MB19 auf MB20 bis MB29 kopiert. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 229 • Zielbereich: >I2 MW40 Anzahl der Bytes: >NO • → Es wird byteweise übertragen. 12 Byte sollen kopiert werden. Der Bereich MD60 bis MD62 besitzt 12 Byte. Damit wird in den Bereich MW40 bis MW45 kopiert. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 230 Es wird byteweise übertragen. Von MD93 bis MD96 gibt es 16 Byte. 18 Byte wurden als Länge fehlerhaft angegeben. Es wird der Fehler „Die Anzahl der Elemente überschreiten den Zielbereich“ gemeldet. BT01E1 besitzt den Zustand 1. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 231 Der Wert von C 01QV ist 10042. Dieser Wert ist zu groß. Der Wert an >NO darf zwischen 1 und +383 liegen. Es wird der Fehler „Der angegebene Offset des Zielbereiches liegt außer- halb des erlaubten Bereiches.“ gemeldet. BT01E3 besitzt den Zustand 1. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 232: Bv, Boolesche Verknüpfung

    Sie verdrahten den Baustein im Schaltplan mit seinem Kontakt. 5.5.2.1 Kontakt Ein geschlossener Kontakt signalisiert: Parameter Funktion, Parametrierung im Baustein Ergebnis am Ausgang QV> ist Null BV..ZE 5.5.2.2 Beispiel für einen Baustein zur booleschen Verknüpfung: BV01ZE------------------------Ä M 48 Abbildung 142:Verdrahtung des Kontaktes auf Merker Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 233: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Die Anzeige der Parameter während des Betriebes kann gesperrt werden. Weitere Informationen hierzu → Abschnitt „4.9.2.1 Parametrierung aus dem Schaltplan“, Seite 191. Parameter Funktion Parameter werden angezeigt Parameter werden nicht angezeigt Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 234: Wirkungsweise Des Bausteines

    Der Baustein bildet entsprechend der Betriebsart die Verknüpfung. → Verknüpfen Sie einen negativen Wert (z. B. -10 ), bildet die CPU das Zweierkomplement des Betrages. Beispiel: = 10000000000000000000000000001010 Zweierkomplement = 11111111111111111111111111110110 = FFFFFFF6 Das Bit 32 bleibt als Vorzeichenbit auf 1. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 235: Boolesche Verknüpfung Xor

    = 11111111111111111100110001011100 Die NOT-Verknüpfung arbeitet nach folgenden Regeln: >I1, positiver Wert Betrag von >I1 negieren und 1 subtrahieren: -|>I1| - 1 = >I2 >I1, negativer Wert Betrag von >I1 und 1 subtrahieren: |>I1| - 1 = >I2 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 236: C, Zählrelais

    Kontakt Spule Eingangswert Ausgangswert Carry, Wertbereichs- überschreitung Fall below, Istwert unterer Sollwert Overflow, Istwert oberer Sollwert Zero, 1 bei Ist-wert QV=0 Zähleingang Zählrichtung wech- seln Istwert (QV) auf 0 setzen Startwert (SV) übernehmen Oberer Soll- wert Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 237: Verdrahtung Des Bausteines

    Zähleingang, zählt bei jeder positiven Flanke C ..C_ Rücksetzen des Zählrelais auf Null C ..RE Zählrichtungsangabe: C ..D_ Zustand 0: vorwärts zählen, Zustand 1: rückwärts zählen. SET: Übernahme des Startwertes (SV) bei positiver Flanke C ..SE Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 238: Beispiel Für Ein Zählrelais

    Die Anzeige der Parameter während des Betriebes kann gesperrt werden. Weitere Informationen hierzu → Abschnitt „4.9.2.1 Parametrierung aus dem Schaltplan“, Seite 191. Parameter Funktion Parameter werden angezeigt Parameter werden nicht angezeigt Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 239 Dem Ausgang QV> können Sie folgende Operanden zuweisen: … • Analog-Ausgang QA01. Merker MD, MW, MB. • Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein „Zählrelais“ benötigt 52 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante an den Baustein-Eingängen. Ausführungszeit Mode Ausführungszeit [μs] Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 240: Wirkungsweise Des Bausteines

    Betriebsart von RUN nach STOP sowie beim Abschalten der Versorgungs- spannung erhalten. Wird MFD in der Betriebsart RUN gestartet, arbeitet das Zählrelais mit dem nullspannungssicher gespeicherten Istwert weiter. 5.6.4 Wirkungsweise des Bausteines ....Abbildung 145:Wirkdiagramm Zählrelais Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 241 – Die Resetspule C..RE wird aktiviert. Der Istwert wird auf Null gesetzt. – Der Kontakt C..ZE ist aktiv. • Bereich F: – Der Istwert verlässt den Wertebereich des Zählrelais. – Entsprechend der Richtung positiver Wert oder negativer Wert werden die Kontakte aktiv. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 242: Cf, Frequenzzähler

    Der Einsatz des Frequenzzählers erfolgt zwischen maximal 3 kHz und mini- mal 4 Hz. 5.7.1.2 Wertebereich Der Baustein arbeitet im ganzzahligen Bereich von 4 bis 3000 (1 kHz = 1000). Der Wertebereich kann nicht überschritten werden, da der maximale Mess- wert kleiner als der Wertebereich ist. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 243: Verdrahtung Des Bausteines

    I1 verbunden, die Funktion des Bausteines wird über den Geräteein- gang I5 aktiviert. CF01OF-------------------------Ä Q 01 CF01FB-------------------------Ä Q 02 CF01ZE-------------------------Ä Q 03 Abbildung 147:Verdrahtung der Bausteinkontakte Die Meldungen des Bausteines ergehen direkt an die Geräteausgänge. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 244: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Die Anzeige der Parameter während des Betriebes kann gesperrt werden. Weitere Informationen hierzu → Abschnitt „4.9.2.1 Parametrierung aus dem Schaltplan“, Seite 191. Parameter Funktion Parameter werden angezeigt Parameter werden nicht angezeigt Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 245 Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein „Frequenzzähler“ benötigt 40 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante an den Baustein-Eingängen. Ausführungszeit Mode Ausführungszeit [μs] 5.7.3.3 Remanenz Der Frequenzzähler besitzt keine remanenten Istwerte, da die Frequenz fort- während neu gemessen wird. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 246: Wirkungsweise Des Bausteines

    • Nachdem das Freigabesignal CF..EN erfolgte, wird die erste Messung durchgeführt. Nach Ablauf der Torzeit wird der Wert ausgegeben. • Entsprechend der gemessenen Frequenz werden die Kontakte gesetzt. • Wird das Freigabesignal CF..EN zurückgenommen, wird der Ausgabewert auf Null gesetzt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 247: Ch, Schneller Zähler

    Zero, Istwert = 0 Überschreiten des Werte- bereiches Zähleingang Rücksetzen Zählrichtung wechseln Startwert (SV) übernehmen Oberer Soll- wert Unterer Soll- wert Startwert Aktueller Istwert Die Ein-/Ausgangsbeschreibung lesen Sie, anhand der Legendenpunkte, in den nachfolgenden Tabellen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 248: Verdrahtung Des Bausteines

    I 07---------------------------Ä CH03D_ I 08---------------------------Ä CH03SE Abbildung 149:Verdrahtung der Bausteinspulen Der Zähleingang des Bausteines CH03 ist bereits fest mit dem Geräteein- gang I3 verbunden. Die Spulen des Bausteines sind hier direkt an die Geräte- eingänge angeschlossen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 249: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Die Anzeige der Parameter während des Betriebes kann gesperrt werden. Weitere Informationen hierzu → Abschnitt „4.9.2.1 Parametrierung aus dem Schaltplan“, Seite 191. Parameter Funktion Parameter werden angezeigt Parameter werden nicht angezeigt Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 250 Falls ein Zähler remanent ist, bleibt der Istwert beim Wechsel der Betriebsart von RUN nach STOP sowie beim Abschalten der Versorgungsspannung erhalten. Wird ein MFD in der Betriebsart RUN gestartet, arbeitet der Zähler mit dem nullspannungssicher gespeicherten Istwert weiter. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 251: Wirkungsweise Des Bausteines

    – Der Zähler zählt vorwärts und erreicht den oberen Sollwert. Der Kontakt „oberer Sollwert erreicht“ CH..OF wird aktiv. • Bereich C: – Die Spule CH..SE wird kurzzeitig betätigt und der Istwert wird vom Startwert überschrieben. Die Kontakte gehen in die entsprechende Stellung. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 252 – Die Resetspule CH..RE wird aktiviert. Der Istwert wird auf Null gesetzt. – Der Kontakt CH..ZE ist aktiv. • Bereich F: – Der Istwert verlässt den Wertebereich des Zählers. – Entsprechend der Richtung positiver Wert oder negativer Wert werden die Kontakte aktiv. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 253: Ci, Schneller Inkrementalwertzähler

    Overflow, Istwert Sollwert Fall below, Istwert Sollwert Zero, Istwert = 0 Überschreiten des Wertebereichs Freigabe Rücksetzen Startwert (SV) übernehmen Oberer Sollwert Unterer Sollwert Startwert Aktueller Istwert Die Ein-/Ausgangsbeschreibung lesen Sie, anhand der Legendenpunkte, in den nachfolgenden Tabellen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 254: Verdrahtung Des Bausteines

    I 06---------------------------Ä CI01RE I 07---------------------------Ä CI01SE Abbildung 152:Verdrahtung der Bausteinspulen Die Zähleingänge des Bausteines CI01 sind bereits fest mit den Geräteein- gängen I1 und I2 verbunden. Die Spulen des Bausteines sind hier direkt an die Geräteeingänge angeschlossen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 255: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Die Anzeige der Parameter während des Betriebes kann gesperrt werden. Weitere Informationen hierzu → Abschnitt „4.9.2.1 Parametrierung aus dem Schaltplan“, Seite 191. Parameter Funktion Parameter werden angezeigt Parameter werden nicht angezeigt Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 256 Falls ein Zähler remanent ist, bleibt der Istwert beim Wechsel der Betriebsart von RUN nach STOP sowie beim Abschalten der Versorgungsspannung erhalten. Wird ein MFD in der Betriebsart RUN gestartet, arbeitet der Zähler mit dem nullspannungssicher gespeicherten Istwert weiter. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 257: Wirkungsweise Des Bausteines

    9: Kontakt (Schließer) CI..OF: Oberer Sollwert erreicht oder überschritten. 10: Kontakt (Schließer) CI..FB: Unterer Sollwert erreicht oder unterschritten. 11: Kontakt (Schließer) CI..ZE: Istwert gleich Null. 12:Wertebereich verlassen. • Bereich A: – Der Zähler besitzt den Wert Null. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 258 – Die Resetspule CI..RE wird aktiviert. Der Istwert wird auf Null gesetzt. – Der Kontakt CI..ZE ist aktiv. • Bereich F: – Der Istwert verlässt den Wertebereich des Zählers. – Entsprechend der Richtung positiver Wert oder negativer Wert werden die Kontakte aktiv. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 259: Cp, Vergleicher

    >I1 ist gleich >I2 CP..EQ >I1 ist größer als >I2 CP..GT 5.10.2.2 Beispiel: CP12LT-------------------------S M 21 CP12EQ-------------------------S M 22 CP12GT------------------------uR M 21 hR M 22 Abbildung 155:Verdrahtung der Bausteinkontakte Die Kontakte des Bausteines sind auf Merker geführt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 260: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    IA02: Klemme I8. • IA03: Klemme I11. IA04: Klemme I12. • • Analog-Ausgang QA01. Ausgang QV> eines anderen Funktionsbausteines. • … Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein benötigt 32 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Kons- tante an den Baustein-Eingängen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 261: Wirkungsweise Des Bausteines

    Der Baustein vergleicht die an den Eingängen >I1 und >I2 anliegenden Werte. Lautet das Vergleichsergebnis: >I1 ist größer als >I2, schließt Kontakt GT. • • >I1 gleich >I2, schließt Kontakt EQ. • >I1 ist kleiner als >I2, schließt Kontakt LT. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 262: Db, Datenbaustein

    Übertragen des Wertes an >I1 bei positiver Flanke. DB..T_ 5.11.2.2 Kontakt Ein geschlossener Kontakt signalisiert, dass der übernommene Wert am Ausgang ausgegeben wird. Parameter Funktion Übertragungsbestätigung mit Status „1“, wenn T_ den Zustand „1“ besitzt. DB..Q1 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 263: Beispiel Für Einen Datenbaustein

    Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Eingang >I1: An den Bausteineingang >I1 legen Sie den Wert an, der bei Triggerung übernommen wird. Sie können dem Bausteineingang >I1 folgende Operan- den zuweisen: Konstante. • • Merker MD, MW, MB. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 264: Wirkungsweise Des Bausteines

    Der Wert am Eingang >I1 wird bei steigender Triggerflanke an einen Operan- den (z. B.: MD42) an den Ausgang QV> übergeben. Er behält den Wert bis zum nächsten Überschreiben. Abbildung 158:Wirkdiagramm Datenbaustein 1: Wert an Eingang DB..>I1 2: Triggerspule DB..T_ 3: Wert an DB..QV> Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 265: Dc, Pid-Regler

    MFD. Bei der Aktualisierung der Maske(n) kann es zu einer Verlängerung der Zykluszeit kommen, die die Regler- funktion einschränkt. Teilen Sie die Anwendungen auf zwei oder mehrere Geräte auf, die Sie über easyNet miteinander verbin- den. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 266: Funktionsbaustein Ein-/Ausgänge

    Sie verwenden die Spulen des Bausteines, um die Bausteinfunktion, die ein- zelnen Elemente des PID-Reglers und den Handbetrieb zu aktivieren. Parameter Funktion Gezielte Aktivierung der Bausteinfunktion DC..EN Aktivieren der Proportionalfunktion DC..EP Aktivieren der Integralfunktion DC..EI Aktivieren der Differentialfunktion DC..ED Aktivieren der Handstellgröße, Handbetrieb DC..SE Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 267: Beispiel Für Einen Pid-Regler

    100 ms; Beispiel: Der Wert 250 wird im Baustein als 25 s verarbeitet. Vorhaltezeit T : 0 - 65535, >TV aufgelöst in 100 ms; Beispiel: Der Wert 20 wird im Baustein als 2 s verarbeitet. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 268 Wenn Sie den Wert 0 angeben, bestimmt die Zykluszeit des Gerätes die Zeit zwischen den Bausteinaufrufen. → Die Zykluszeit des Gerätes ist je nach Programm nicht konstant. Dies kann bei einer Abtastzeit von 0 s zu Unregelmäßigkeiten im Regelverhalten führen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 269 … Analog-Ausgang QA01. • • Merker MD, MW, MB. Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein „Zählerrelais“ benötigt 96 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante an den Baustein-Eingängen. Ausführungszeit Die Ausführungszeit hängt von der Betriebsart ab. Mode Ausführungszeit [μs] Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 270: Wirkungsweise Des Bausteines

    (t) - X (t)] + Y (t-1) = Proportionalverstärkung. = Abtastzeit. = Nachstellzeit (wird auch Integrationszeit genannt). = Sollwert bei Abtastzeit t. = Istwert bei Abtastzeit t. (t-1) = Wert des Integralanteils bei Abtastzeit t - 1. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 271: Der Differentialanteil

    Kraft. → Wird die Handstellgröße übernommen oder abgeschaltet, so können extreme Stellwertänderungen vorkommen. → Arbeitet der Baustein in der Betriebsart UNI, unipolar, wird eine Handstellgröße mit einem negativen Vorzeichen mit dem Wert Null als Stellgröße ausgegeben. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 272: Ft, Signalglättungsfilter

    Beispielsweise kann es bei einem MFD-Gerät während der Aktualisierung der Maske(n) zur nicht tolerierbaren Zykluszeit- Verlängerungen kommen. Teilen Sie die zeitintensiven Anwendungen möglichst auf zwei oder mehrere Geräte auf, die Sie über easyNet miteinander ver- binden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 273: Verdrahtung Des Bausteines

    Die Anzeige der Parameter während des Betriebes kann gesperrt werden. Weitere Informationen hierzu → Abschnitt „4.9.2.1 Parametrierung aus dem Schaltplan“, Seite 191. Parameter Funktion Parameter werden angezeigt Parameter werden nicht angezeigt Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 274 Der Ausgang FT..QV gibt ganzzahlig den gefilterten Wert aus. Dem Aus- gang QV> können Sie folgende Operanden zuweisen: … • Analog-Ausgang QA01. • Merker MD, MW, MB. Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein FT benötigt 56 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante am Eingang. Ausführungszeit Mode Ausführungszeit [μs] Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 275: Wirkungsweise Des Bausteines

    Die Sprungantwort des FT-Bausteines hat den Verlauf einer e-Funktion. Nach der Zeit t = T beträgt der normierte Ausgangswert 0,63 QV/QV QV/QV 0.63 Abbildung 162:Abbildung: Sprungantwort des FT-Bausteines → Der Baustein aktualisiert den Ausgangswert jedesmal, wenn die Ausgleichszeit T abgelaufen ist. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 276 Zykluszeit erreicht. x n = T mit n = 1, 2, 3… Der Baustein arbeitet immer mit einer Abtastzeit, die einem ganzzahligen Vielfachen der Zykluszeit entspricht. Dies kann eine Verlängerung der para- metrierten Ausgleichszeit bewirken. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 277: Gt, Wert Aus Dem Net Holen

    Daten über das NET empfangen wurden und am Bausteinaus- gang QV anliegen: Parameter Funktion Anliegen des übertragenen Wertes an QV> GT..Q1 (jeweils nur für einen Abarbeitungszyklus) 5.14.2.2 Beispiel für einen GT-Baustein: GT01Q1--------------------------Ä DB16T Abbildung 163:Verdrahtung des Bausteinkontakts Der Kontakt triggert einen Datenbaustein. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 278: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Die Anzeige der Parameter während des Betriebes kann gesperrt werden. Weitere Informationen hierzu → Abschnitt „4.9.2.1 Parametrierung aus dem Schaltplan“, Seite 191. Parameter Funktion Parameter werden angezeigt Parameter werden nicht angezeigt Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 279: Wirkungsweise Des Bausteines

    ßen Betrieb ist (→ Abschnitt „9.3 Diagnose“, Seite 479). 5.14.4 Wirkungsweise des Bausteines Abbildung 164:Wirkdiagramm Funktionsbaustein GT 1: GT..Q1 2: Wert an GT..QV> → Beim Einschalten der Versorgungsspannung erhalten die Funkti- onsbausteine GT den Wert 0. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 280: Hw, Wochen-Zeitschaltuhr

    Einschalt- oder Ausschaltzeitpunkt eines Kanals des Funktions- bausteines Wochen-Zeitschaltuhr kann der Bediener während des Betriebes ändern. Die Werteingabe kann über Tasten eines MFD-CP8... ab Geräte-Versionsnummer 05 oder eines MFD- CP10... erfolgen. Dazu müssen Sie in einer Maske das Eingabe- element „Wochenschaltuhreingabe“ verwenden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 281: Verdrahtung Des Bausteines

    Tag 1: Tag, an dem zum ersten Mal eingeschaltet wird (Beginn des Zeitraumes). >DY1 Tag 2: Tag, an dem zum letzten Mal ausgeschaltet wird (Ende des Zeitraumes). >DY2 Einschaltzeit: 00:00-23:59, Kein Einschalten: --:-- >ON Ausschaltzeit: 00:00-23:59, >OFF Kein Ausschalten: --:-- Der Parametersatz umfasst: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 282 Mit den Parametern DY1/DY2 grenzen Sie den Zeitraum ein, in dem der Aus- gang HW..Q1 geschaltet werden soll. Geben Sie entweder einen Zeitraum von mehreren Tagen oder von nur einem Tag ein: Eintrag Einschalt- und Ausschaltzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Kein Tag Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 283: Funktionsweise Des Funktionsbausteines

    Die Wochen-Zeitschaltuhr HW01schaltet ein von montags bis freitags mit Kanal: • A zwischen 6:30 Uhr und 9:30 Uhr. • B zwischen 17:00 Uhr und 22:30 Uhr. HW01 HW01 >DY1 MO >DY1 MO >DY2 FR >DY2 FR >ON 06:30 >ON 17:00 >OFF 09:30 >OFF 22:30 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 284: Schalten Über Nacht

    Uhr schaltet montags um 16:00 Uhr ein, am Dienstag und Mittwoch bereits um 10:00 Uhr. Die Ausschaltzeit liegt montags bis mittwochs bei 22:00 Uhr. HW04 HW04 >DY1 MO >DY1 DI >DY2 MI >DY2 MI >ON 16:00 >ON 10:00 >OFF 22:00 >OFF 00:00 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 285 Schaltzeitvorgaben. 24 Stunden schalten Die Schaltuhr soll 24 Stunden schalten. Montags um 0:00 Uhr einschalten und dienstags um 0:00 Uhr ausschalten. HW20 HW20 >DY1 MO >DY1 DI >DY2 >DY2 >ON 00:00 >ON >OFF >OFF 00:00 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 286: Hy, Jahres-Zeitschaltuhr

    Ein- und Ausschaltzeitpunkt eines zusammenhängenden Zeitbe- reiches parametrieren Sie in zwei benachbarten Kanälen. Wenn Sie die ON-Angaben beim Kanal A eingeben, ist die OFF-Angabe beim Kanal B einzugeben, bzw. ON beim Kanal B und OFF beim Kanal C. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 287: Verhalten Bei Spannungsausfall

    Wenn Sie den Funktionsbaustein erstmalig im Schaltplan verwenden, gelan- HY14 B gen Sie mit OK automatisch in die Gesamtanzeige der Bausteinparameter, >ON wie beispielhaft in der Abbildung links dargestellt. Hier nehmen Sie die Bau- >OFF steineinstellungen vor. Die Anzeige enthält folgende Elemente: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 288: Einschalt- Und Ausschaltdatum

    Mit diesen Parametern legen Sie die Daten zum Ein- und Ausschalten im For- mat TT.MM.JJ fest. 5.16.4.2 Beispiel Tag.Monat.Jahr: 11.11.07 Parameter Funktion Einschaltdatum >ON Ausschaltdatum >OFF 5.16.4.3 Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein Jahres-Zeitschaltuhr benötigt 68 Byte plus 4 Byte Speicherplatz pro verwendeten Kanal. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 289: Funktionsweise Des Bausteines

    ON = Tag/Monat/Jahr, OFF = Tag/Monat/Jahr • • Im Normalfall sollte der ON-Tag kleiner als der OFF-Tag sein, sonst gilt der Sonderfall wie im Beispiel 8 (→ Abschnitt „ Beispiel 8: Zeitbereich zwei Tage über den Jahreswechsel wählen (2-kanalig)“, Seite 289). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 290 Bei dieser Regel ist immer die gleiche Jahreszahl im ON- und OFF-Eingabe- >ON --.--.XX bereich pro Kanal einzugeben. >OFF XX.XX.XX Regel 9 Überlappende Kanäle: Das erste ON-Datum schaltet ein und das erste OFF- Datum schaltet aus. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 291: Beispielparametrierungen

    HY05 A Die Jahres-Zeitschaltuhr HY05 soll jedes Jahr in den Monaten 6, 7, 8, 9 und >ON 09.06.-- 10 jeweils am 9. um 0:00 Uhr einschalten und am 17. um 00:00 Uhr aus- >OFF 16.10.-- schalten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 292: Zusammenhängende Zeitbereiche Parametrieren

    Die Jahres-Zeitschaltuhr HY01 soll in den Jahren 2011 und 2012 am 02.05. um 00:00 Uhr einschalten und jeweils bis zum 1.11. um 00:00 Uhr einge- schaltet sein. 2010 2011 2012 2013 31/10 31/10 Abbildung 176:Zeitbereich für eine begrenzte Anzahl von Jahre wählen Parametereinstellungen der Jahres-Zeitschaltuhr HY01: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 293 2.01. 2011 um 00:00 Uhr eingeschaltet sein sowie am 31.12. 2011 um 00:00 Uhr einschalten und bis zum 2.01. 2012 um 00:00 Uhr eingeschaltet bleiben. 2010 2011 2012 Abbildung 178:Zeitbereich zwei Tage über den Jahreswechsel wählen Parametereinstellungen der Jahres-Zeitschaltuhr HY01: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 294 Bei überlappend parametrierten Bereichen schaltet die Jahres- Zeitschaltuhr den Kontakt beim ersten erkannten ON ein, unab- hängig welcher Kanal dieses ON liefert. Analog dazu schaltet die Jahres-Zeitschaltuhr den Kontakt beim ersten erkannten OFF aus, selbst wenn ein anderer Kanal noch ON liefert! Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 295: Jc, Bedingter Sprung

    5.17.2 Verdrahtung des Bausteines Sie verdrahten den Funktionsbaustein im Schaltplan mit seiner Freigabespule JC..EN. Sie kann direkt auf die Geräteklemmen I1 bis I12 verdrahtet oder intern verknüpft werden. 5.17.2.1 Spule Parameter Funktion Aktivierung der Bausteinfunktion JC..EN Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 296: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    (Rückwärtssprung), verzweigt das Programm zum Ende der Bausteinliste und der Fehlerkontakt JC..E1 des Bausteines „Bedingter Sprung“ schließt. Ist in der Bausteinliste keine zugehörige Sprungmarke gesetzt, wird zu deren Ende gesprungen und der Fehlerkontakt JC..E1 schließt ebenfalls. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 297 Wenn Sie den Funktionsbaustein JC.. nachträglich in die Bau- steinliste einfügen wollen, um bereits vorhandene andere Funk- tionsbausteine zu überspringen, empfiehlt sich die Verwendung der Programmier-Software easySoft. Diese erlaubt die Verschie- bung eines Funktionsbausteines in eine beliebige Position. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 298: Lb, Sprungmarke

    Funktionsbau- ÍÚ stein LB.. und schließen Sie die Eingabe mit zweimal OK ab. Die Beschreibung des Funktionsbausteines JC, Bedingter Sprung, → Kapitel 5 „Funktionsbausteine“ ab der Seite 291. Dort ist auch ein Bei- spiel aufgeführt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 299: Ls, Wertskalierung

    Sie verdrahten den Baustein im Schaltplan mit seiner Freigabespule. 5.19.2.1 Spule Die Freigabespule LS..EN aktiviert im Standard-Schaltplan die Funktion des Bausteines; bei ihrem Ausschalten wird der Ausgang QV> auf den Wert 0 gesetzt. Parameter Funktion Gibt die Funktion des Bausteines frei LS..EN Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 300: Beispiel Für Einen Baustein Zur Wertskalierung

    >X1 und >Y1: An den Bausteineingängen >X1 und >Y1 legen Sie den ersten Stützpunkt der Geraden fest. >X2 und >Y21: Das zweite Wertepaar an den Bausteineingängen >X2 und >Y2 bestimmt den zweiten Stützpunkt der Geraden. Sie können den Bausteineingängen >I1, >X1, >Y1, >X2 und >Y2 folgende Operanden zuweisen: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 301: Wirkungsweise Des Bausteines

    Damit der Skalierungsbaustein arbeitet, muss er über die Spule LS..EN = 1 freigegeben sein. Ist die Spule LS..EN nicht aktiv, wird der gesamte Funktionsbaustein deaktiviert und zurückge- setzt. Der Ausgangswert geht auf Null. Abbildung 182:Funktionsbaustein Wertskalierung – Wertebereich verkleinern a Quellbereich b Zielbereich Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 302: Der Mathematische Zusammenhang Lautet

    Y0 = ((X2 x Y1) - (X1 x Y2)) / (X2 - X1) • m = Steigung Y0 = Y-Offset bei X = 0 X1, Y1 = Erstes Wertepaar X2, Y2 = Zweites Wertepaar g = Gerade mit positiver Steigung Abbildung 184:Mathematischer Zusammenhang Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 303: Anwendungsbeispiel

    X1 = 205 >Y2 +100 • Y1 = 0 und QV> MD01 den zweiten Stützpunkt der Geraden mit ihren Maximalpunkt-Koordina- • ten: • X1 = 1023 • Y1 = 100 den Übergabe-Merker MD01 mit dem skalierten Wert. • Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 304: Mr, Masterreset

    5.20.2 Verdrahtung des Bausteines Sie verdrahten den Baustein im Schaltplan mit seiner Triggerspule. 5.20.2.1 Spule Parameter Funktion Baustein setzt bei positiver Flanke zurück MR..T_ 5.20.2.2 Kontakt Ein geschlossener Kontakt signalisiert: Parameter Funktion Status 1 bei aktiviertem Triggersignal MR..Q1 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 305: Beispiel Für Einen Masterreset-Baustein

    Wirkt auf die im Schaltplan verwendeten Ausgänge Q.., *Q.., QA., S.., *S.., *SN..; * = NET-ID Wirkt auf den Merkerbereich MD01- MD96 Wirkt auf die oben unter Q und M genannten Operanden, die im Schaltplan verwendet werden. Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf Q. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 306: Wirkungsweise Des Bausteines

    → Führen Sie den Masterreset als letzten Baustein aus, damit alle Datenbereiche sicher gelöscht werden. Ansonsten können dahinter folgende Bausteine die Datenbereiche überschreiben. Der Kontakt MR..Q1 folgt dem Status der eigenen Triggerspule und bestätigt den Rücksetzvorgang. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 307: Mx, Datenmultiplexer

    Zustand 1 bleibt. Beim Wechsel des MX..EN-Zustandes von 1 nach 0 wird der Ausgang QV auf den Wert 0 zurückgesetzt. Parameter Funktion Gibt die Funktion des Bausteines frei MX..EN 5.21.2.2 Kontakt Ein geschlossener Kontakt signalisiert einen Fehler: Parameter Funktion Fehler, z. B. ungültige Kanalvorgabe MX..E1 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 308: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Eingänge >K: Mit dem Bausteineingang >K legen Sie den am Bausteinausgang QV> auszugebenden Eingangskanal fest. >I1 bis >I8: An die Bausteineingänge >I1 bis >I8 legen Sie die Werte an, die am Bausteinausgang QV> ausgegeben werden sollen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 309: Wirkungsweise Des Bausteines

    Auch bei gesetztem Eingang EN können Sie die Kanalnummer ändern. Mit EN = 1 wird der Wert am gewählten Eingang Ix ständig an QV ausgege- ben und mit jedem Abarbeitungszyklus aktualisiert. Der Fehlerkontakt MX..E1 schließt, wenn am Kanalnummer-Eingang MX..K ein ungültiger Parameter anliegt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 310 M 33---------------------------Ä MX01EN Abbildung 189:Schaltplan zur Freigabe des Bausteines „Datenmultiplexer“ Geben Sie die Parameter des Bausteines wie links gezeigt ein. MX01 >K MB08 >I1 +40 >I2 MB01 >I3 MB02 >I4 MB03 >I5 >I6 >I7 >I8 QV> MB04 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 311: Nc, Zahlenwandler

    Spule NC..EN nicht aktiv, wird der gesamte Baustein deaktiviert und zurück- gesetzt. Der Ausgangswert geht auf Null. Parameter Funktion Gibt die Funktion des Bausteines frei NC..EN 5.22.2.2 Beispiel: I 05--------------------------Ä NC01EN Abbildung 190:Verdrahtung der Freigabespule Seine Spule NC..EN ist direkt mit der Geräteklemme I5 verbunden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 312: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. 5.22.3.2 Zahlenbereich des BCD-Codes Der BCD-Code erlaubt nur den Zahlenbereich 0 bis 9. Werte, die größer als 9 sind, werden als 9 verarbeitet. BCD-Code Dezimalwert 0000 0001 0010 0011 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 313 Der Ausgang QV> gibt den gewandelten Wert aus. Sie können dem Bausteinausgang NC..QV folgende Operanden zuweisen: • Analog-Ausgang QA01. Merker MD, MW, MB. • Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein „Zahlenwandler“ benötigt 32 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante am Baustein-Eingang. Ausführungszeit Mode Ausführungszeit [μs] Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 314: Wirkungsweise Des Bausteines

    Werte kleiner als -161061273 werden als -9999999 ausgege- ben. Der Arbeitsbereich des Bausteines wird überschritten. Betriebsart BIN Der Binärwert an >I1 wird in einen BCD-Wert gewandelt und auf den Aus- gang QV> ausgegeben. Der Binärwert wird als Dezimalwert angezeigt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 315 Eingangswert >I1: 2147483647 • BCD-Binärwert: 01111111111111111111111111111111 Hexadezimalwert: 01111111111111111111111111111111 • • Dezimalwert QV>: 161061273 → Werte größer als 9999999 werden als 161061273 ausgegeben. Werte kleiner als -9999999 werden als -161061273 ausgegeben. Der Arbeitsbereich des Bausteines wird überschrit- ten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 316: Ot, Betriebsstundenzähler

    Die Freigabespule startet die Funktion des Bausteines. Die Resetspule setzt den Betriebsstundenzähler auf Null zurück. Parameter Funktion Gezielte Aktivierung der Bausteinfunktion OT..EN Rücksetzen des Zählers auf Null OT..RE 5.23.2.2 Kontakt Ein geschlossener Kontakt signalisiert: Parameter Funktion Erreichen des oberen Sollwertes JC..Q1 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 317: Beispiel Für Einen Betriebsstundenzähler

    Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Eingang Mit dem Bausteineingang >I1 legen Sie den oberen Sollwert in Stunden fest. Bei dessen Erreichen meldet der Bausteinkontakt. Sie können dem Bausteineingang >I1 folgende Operanden zuweisen: • Konstante. • Merker MD, MW, MB. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 318: Wirkungsweise Des Bausteines

    AUS, Programm löschen, Programm verändern, Neues Pro- gramm laden. 5.23.4.1 Genauigkeit Die Betriebsstundenzähler arbeiten auf die Minute genau. Wird innerhalb einer Minute die Freigabespule abgesteuert, geht der Sekundenwert verlo- ren. Der Wertebereich des Betriebsstundenzählers liegt zwischen 0 Stunden bis über 100 Jahre. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 319: Pt, Wert In Das Net Stellen

    Kontakten. 5.24.2.1 Spule Bei ihrer Aktivierung speichert der Baustein den Eingangswert zwischen und übergibt ihn ins NET. Parameter Funktion Triggerspule, bei positiver Flanke speichert der Baustein den Eingangswert zwischen und PT..T_ übergibt ihn ins NET Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 320: Beispiel Für Einen Put-Baustein

    Abbildung links dargestellt. Hier nehmen Sie die Bausteinein- stellungen vor. Die Anzeige enthält folgende Elemente: Funktionsbaustein: PUT, Nummer 07 PT07 Parameteranzeige: Aufruf nicht möglich Eingangswert, der in das NET gestellt wird: >I1 -2147483648 - +2147483647 Der Parametersatz umfasst: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 321 Der Funktionsbaustein PUT benötigt 36 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante an dem Baustein-Eingang. Ausführungszeit Mode Ausführungszeit [μs] 5.24.3.2 PUT-Diagnose Der PUT-Baustein funktioniert nur, wenn das NET im ordnungsgemäßen Betrieb ist (→ Abschnitt „9.3 Diagnose“, Seite 479). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 322: Wirkungsweise Des Bausteines

    Anziehen der Triggerspule PT..T_ ein neuer Sendeauftrag erteilt wird. Das Wirkdiagramm zeigt den Zusammenhang des Sendevorgangs und sein Auslösen durch die Triggerspule: Abbildung 195:Wirkdiagramm PUT-Baustein 1: Triggerspule 2: Kontakt Rückmeldung Triggerspule 3: Senden Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 323: Pw, Pulsweitenmodulation

    Tabellen. 5.25.2 Verdrahtung des Bausteines Im Schaltplan verwenden Sie den Baustein mit seiner Freigabespule und sei- nem Meldekontakt. → Vermeiden Sie unvorhersehbare Schaltzustände. Setzen Sie jede Spule eines Relais nur einmal im Schaltplan ein. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 324: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Die Anzeige enthält folgende Elemente: >ME Funktionsbaustein; Datenmultiplexer, Nummer 01 PW01 Parameteranzeige: Aufruf möglich Stellgröße: 0 - 4095 >SV Periodendauer: 0 - 65535 ms >PD Mindesteinschaltdauer, Mindestausschaltdauer: 0 - 65535 ms >ME Der Parametersatz umfasst: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 325 IA03: Klemme I11 IA04: Klemme I12 • • Analog-Ausgang QA01 Ausgang …QV> eines anderen Funktionsbausteines • Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein „Pulsweitenmodulation“ benötigt 48 Byte Speicher- platz plus 4 Byte pro Konstante am Baustein-Eingang. Ausführungszeit Mode Ausführungszeit [μs] Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 326: Wirkungsweise Des Bausteines

    Bitte beachten Sie den Zustand des Kontaktes PW..E1. • Ist die Ausschaltdauer des Pulses am Ausgang kleiner als die Mindestausschaltdauer, so herrscht am Ausgang Q1 oder Q2 Dauerbetrieb. Bitte beachten Sie den Zustand des Kontaktes PW..E1. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 327: Sc, Setze Datum/Uhrzeit

    Teilnehmers ins NET 5.26.2.2 Kontakt Ein geschlossener Kontakt signalisiert: Parameter Funktion Die Triggerspule ist aktiv SC01Q1 5.26.2.3 Beispiel für einen „Setze Datum/Uhrzeit“-Baustein: I 05--------------------------Ä SC01T_ Abbildung 198:Verdrahtung der Triggerspule Die Triggerspule ist an einen Geräteeingang angeschlossen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 328: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Der Triggerimpuls erfolgt zum Zeitpunkt 03:32:21 (hh:mm:ss). Zum Zeitpunkt 03:33:00 werden die anderen Teilnehmer synchronisiert. Diese Zeit wird von allen übernommen. Der Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden. 5.26.4.1 Genauigkeit der Zeitsynchronisation Die maximale Zeitabweichung zwischen den funktionsfähigen Teilnehmer untereinander beträgt 5 s. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 329: Sr, Schieberegister

    Takteingang, Schieberich- tung rückwärts Reset Bit-Dateneingang, Schiebe- richtung vorwärts Bit-Dateneingang, Schiebe- richtung rückwärts Eingangswert für Schieberichtung vorwärts Eingangswert für Schieberichtung rückwärts Registerwerte … 1…8 Die Ein-/Ausgangsbeschreibung lesen Sie, anhand der Legendenpunkte, in den nachfolgenden Tabellen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 330: Verdrahtung Des Bausteines

    Betriebsart DW: Übernahme des Wertes SR..I2 in das Register SR..D8. Der übrige Registerinhalt bewegt sich dabei rückwärts. Die Rücksetzspule SR..RE bewirkt in beiden Betriebsarten: Parameter Funktion Zurücksetzen des Registers SR..RE Parameter Funktion Datenbit vorwärts SR..FD Parameter Funktion Datenbit rückwärts SR..BD Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 331: Beispiele

    In der Betriebsart DW integrieren Sie im Schaltplan lediglich die Spulen: M 05--------------------------Ä SR01EN M 06--------------------------Ä SR01FP M 07--------------------------Ä SR01BP M 08--------------------------Ä SR01RE Abbildung 202:Betriebsart DW, Verdrahtung der Bausteinkontakte Die Ein- und Ausgänge parametrieren Sie im Bausteinschaltplan. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 332: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Die angezeigten Ein-/Ausgänge des Bausteines I1, I2 und D1-D8 D4> haben in der Betriebsart BIT keine Funktion! Werden sie mit D5> Operanden beschrieben, bleiben sie wirkungslos. Die Verdrah- D6> tung des SR-Bausteines (BIT) erfolgt im Schaltplan. D7> D8> Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 333 • Merker MD, MW, MB. • Analog-Eingänge IA01 bis IA04: IA01: Klemme I7. • • IA02: Klemme I8. IA03: Klemme I11. • • IA04: Klemme I12. Analog-Ausgang QA01. • • Ausgang QV> eines anderen Funktionsbausteines. … Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 334: Wirkungsweise Des Bausteines

    SR..FD und SR..I1 sind Daten, die der Baustein beim Anzug von SR..FP vor- wärts in das Register Q1 bzw. D1 übernimmt. Die beiden folgenden Abbildungen veranschaulichen die Zusammenhänge bei der Vorwärtsoperation in den Betriebsarten BIT und DW. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 335 – beim Vorwärtstakt mit SR..FP schiebt Registerfeld SR..Q1 den Inhalt aller Registerfelder erneut um eine Stelle höher und übernimmt die 0 von SR..FD. d Rücksetzen des Registers: – SR..EN ist eingeschaltet, der Baustein ist aktiv – Einschalten von SR..RE löscht den Registerinhalt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 336 – beim Vorwärtstakt mit SR..FP schiebt Registerfeld SR..D1 den Inhalt aller Registerfelder erneut um eine Stelle höher und übernimmt die 52 von SR..I1. d Rücksetzen des Registers: – SR..EN ist eingeschaltet, der Baustein ist aktiv. – Einschalten von SR..RE löscht den Registerinhalt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 337 – beim Rückwärtstakt mit SR..BP schiebt Registerfeld SR..Q8 den Inhalt aller Registerfelder erneut um eine Stelle zurück und übernimmt die 0 von SR..BD. d Rücksetzen des Registers: – SR..EN ist eingeschaltet, der Baustein ist aktiv. – Einschalten von SR..RE löscht den Registerinhalt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 338 – beim Rückwärtstakt mit SR..BP schiebt Registerfeld SR..D8 den Inhalt aller Registerfelder erneut um eine Stelle zurück und übernimmt die 52 von SR..I2. d Rücksetzen des Registers: – SR..EN ist eingeschaltet, der Baustein ist aktiv. – Einschalten von SR..RE löscht den Registerinhalt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 339 Er steht nun am Registerausgang SR01D2. Über Doppelwort-Merker MD02 gelangt es an die Fertigungsstation 2. Der Vorgang wiederholt sich für jedes weitere Werkstück und für jede wei- tere Bearbeitungsstation, bis die fertigen Werkstücke die Straße verlassen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 340 Nach Festlegen der Schieberegisternummer 01 parametrieren Sie hier: >I1 MD11 • Die Betriebsart DW für das Format Doppelwort-Merker. >I2 die Doppelwort-Merker zur Übergabe der Fertigungscodes. • D1> MD01 D2> MD02 D3> MD03 D4> D5> D6> D7> D8> Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 341: St, Soll-Zykluszeit

    Wenn Sie den Baustein erstmalig im Schaltplan verwenden, gelangen Sie ST01 mit OK automatisch in die Gesamtanzeige der Bausteinparameter, wie bei- >I1 spielhaft in der Abbildung links dargestellt. Hier nehmen Sie die Bausteinein- stellungen vor. Die Anzeige enthält folgende Elemente: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 342 IA02: Klemme I8. • • IA03: Klemme I11. IA04: Klemme I12. • • Analog-Ausgang QA01. Ausgang QV> eines anderen Funktionsbausteines. • … Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein „Soll-Zykluszeit“ benötigt 24 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Konstante am Baustein-Eingang. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 343: Wirkungsweise Des Bausteines

    Setzen Sie den Wert der Soll-Zykluszeit so gering wie möglich. Die Bearbeitung der Bausteine, das Einlesen der Eingänge und die Ausgabe der Ausgänge werden nur einmal pro Zyklus durch- geführt. Ausnahme: Alle Bausteine, die unabhängig von der Zykluszeit arbeiten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 344: T, Zeitrelais

    Die Triggerspule startet im Schaltplan das Zeitrelais, die Resetspule setzt den Zeitablauf des Zeitrelais auf Null zurück und mit der Stoppspule unterbre- chen Sie den Zeitablauf. Parameter Funktion Triggern (Start) des Zeitrelais T ..EN Rücksetzen des Zeitrelais T ..RE Stopp des Zeitrelais T ..ST Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 345: Beispiel Für Ein Zeitrelais

    Die Anzeige enthält folgende Elemente: QV> Funktionsbaustein: Zeitrelais, Nummer 02 T 02 Betriebsart: Ansprechverzögert Zeitbereich: Minute:Sekunde Parameteranzeige: Aufruf möglich Sollwert 1 >I1 Sollwert 2 (bei Relaisfunktionen mit 2 Zeiten) >I2 Anzeige: Abgelaufene Istzeit QV> Der Parametersatz umfasst: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 346: Zeitbereich

    Die Anzeige der Parameter während des Betriebes kann gesperrt werden. Weitere Informationen hierzu → Abschnitt „4.9.2.1 Parametrierung aus dem Schaltplan“, Seite 191. Parameter Funktion Parameter werden angezeigt Parameter werden nicht angezeigt Bei Auslieferung steht dieser Parameter auf +. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 347: Ausführungszeit

    Operanden zuweisen: • Analog-Ausgang QA01. • Merker MD, MW, MB. Speicherplatzbedarf Der Funktionsbaustein „Zeitrelais“ benötigt 52 Byte Speicherplatz plus 4 Byte pro Bausteineingang, der mit einer Konstanten NU parametriert ist. Ausführungszeit Mode Ausführungszeit [μs] alle Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 348: Wirkungsweise Des Bausteines

    Operandenwert 5999 -> Zeitwert beträgt 99 min, 59 s. • • Beispiel für Zeitbereich H:M: • Operandenwert 5999 -> Zeitwert beträgt 99 h, 59 min. Wegen der unterschiedlichen Betriebsarten des Funktionsbausteines erge- ben sich unterschiedliche Wirkungsweisen: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 349 • Bereich D: Die Stoppspule ist nach Ablauf der Zeit unwirksam. • Bereich E: Die Resetspule setzt das Relais und den Kontakt zurück. • Bereich F: Nach Aktivierung der Resetspule wird der Schaltkontakt ausgeschaltet und der interne Zeit- zähler zurückgesetzt. Das Funktionsrelais erwartet einen neuen Triggerimpuls. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 350: Zeitrelais, Rückfallverzögert Mit Und Ohne Zufallsschalten

    • Bereich E: Die Triggerspule fällt zweimal ab. Die Sollzeit setzt sich aus plus t zusammen (Schalt- funktion nicht retriggerbar). • Bereich F: Die Triggerspule fällt zweimal ab. Die Istzeit t wird gelöscht und die Sollzeit t läuft komplett ab (Schaltfunktion retriggerbar). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 351: Zeitrelais, Ansprech- Und Rückfallverzögert Mit Und Ohne Zufallsschalten

    • Bereich F: Die Resetspule setzt das Relais nach dem Ablaufen der Ansprechverzögerung zurück. • Bereich G: Nach Aktivierung der Resetspule wird der interne Zeitzähler zurückgesetzt. Der Schaltkon- takt bleibt ausgeschaltet. Das Funktionsrelais erwartet einen neuen Triggerimpuls. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 352 Abbildung 220:Wirkdiagramm Zeitrelais, Impulsformend 2 • Bereich D: Die Resetspule setzt das Zeitrelais zurück. • Bereich E: Die Resetspule setzt das Zeitrelais zurück. Die Triggerspule führt nach dem Abschalten der Resetspule noch Strom, während die Verzögerungszeit abläuft. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 353: Zeitrelais, Blinkend Synchron Und Asynchron

    3: Resetspule T..RE 4: Schaltkontakt (Schließer) T..Q1 • Bereich A: Das Relais blinkt, solange die Triggerspule angesteuert ist. • Bereich B: Die Stoppspule unterbricht den Ablauf der Zeit. • Bereich C: Die Resetspule setzt das Relais zurück. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 354: Tb, Tabellenfunktion

    Tabelle leeren Eingangs- wert Tabellen Ausgangs- wert Anzahl vorhandener Tabelleneinträge Die Ein-/Ausgangsbeschreibung lesen Sie, anhand der Legendenpunkte, in den nachfolgenden Tabellen. 5.30.2 Verdrahtung des Bausteines Sie nutzen den Tabellen-Funktionsbaustein im Schaltplan mit seinen Spulen und Kontakten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 355: Beispiel Baustein "Tabellenfunktion"

    5.30.2.3 Beispiel Baustein „Tabellenfunktion“: M 10--------------------------Ä TB01EN M 11--------------------------Ä TB01WP M 12--------------------------Ä TB01RE M 13--------------------------Ä TB01RF M 13--------------------------Ä TB01RL Abbildung 222:Verdrahtung der Bausteinspulen Merker schalten die Spulen des Bausteines. TB01TE------------------------Ä M2 TB01TF------------------------Ä M3 Abbildung 223:Verdrahtung der Bausteinkontakte Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 356: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    TB..WP in die Tabelle eingelesen. Sie können dem Bausteineingang >I1 fol- gende Operanden zuweisen: • Konstante. • Merker MD, MW, MB. Analog-Eingänge IA01 bis IA04: • • IA01: Klemme I7. IA02: Klemme I8. • • IA03: Klemme I11. • IA04: Klemme I12. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 357: Wirkungsweise Des Bausteines

    Tabelle aus oder löschen Sie die gesamte Tabelle mit einer steigenden Flanke an der RE-Spule. Eine steigende Flanke an der RE-Spule bewirkt: • Der Wert am Ausgang TB..QN wird auf 0 gesetzt. Der Meldekontakt TB..TE schließt. • • Der Meldekontakt TB..TF öffnet. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 358 Mit steigender Flanke des Merkers M02 an TB16RF liest die Bearbei- • tungsstation den jeweils ersten Fertigungscode aus der Tabelle und gibt ihn am Ausgang TB16QV aus. • Nach dem maximal sechzehnten Lesevorgang sind alle Fertigungscodes ausgelesen und die Tabelle ist leer. Der Kontakt TB16TE schließt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 359: Vc, Wertebegrenzung

    Sie verdrahten den Baustein im Schaltplan mit seiner Spule. 5.31.2.1 Spule Parameter Funktion Gezielte Aktivierung der Bausteinfunktion VC..EN 5.31.2.2 Beispiel für den Wertebegrenzer: I 05---------------------------Ä VC01EN Abbildung 225:Verdrahtung der Bausteinspule Die Freigabespule ist direkt an eine Geräteklemme angeschlossen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 360: Parametrierung Der Baustein Ein-/Ausgänge

    Grenzwerte am Bausteinausgang ausgegeben werden soll. >SH und >SL: Mit den Bausteineingängen >SH und >SL legen Sie den obe- ren und den unteren Sollwert fest. Sie können den Bausteineingängen >I1, >SH und >SL folgende Operanden zuweisen: Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 361: Wirkungsweise Des Bausteines

    Null. Ist die Freigabespule aktiv, wird der Wert am Eingang VC..I1 übernommen. Ist der Wert größer als der obere Grenzwert oder kleiner als der untere Grenzwert, werden die Grenzwerte am Ausgang VC..QV ausgegeben. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 362: Beispiel Mit Zeit- Und Zählerbaustein

    Beispiel werden die Funktionsbausteine C01 und T01 im Standard- Schalt- plan verdrahtet und deren Ein-Ausgänge parametriert. L01+ L01– Zähler Wert 10 Abbildung 226:Festverdrahtung mit Relais L01+ L01– +24V 0V 0V I01----I02-- -[ Q01 L01– Abbildung 227:Verdrahtung mit MFD Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 363: Schaltplan Eingeben

    Blinker. Das „+“-Zeichen bedeutet, dass Sie die Parameter dieses Zeitrelais über den Menüpunkt PARAMETER verändern können. ▶ Bestätigen Sie die Eingabe des Wertes mit OK. ▶ Verlassen Sie die Eingabe des Bausteines mit ESC. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 364 Sobald Sie OK drücken, blinkt die Warnleuchte doppelt so schnell. QV> 0.550 Ist der Sollwert eine Konstante, so kann er auch über den Menüpunkt PARA- METER geändert werden. → Die Istzeit wird nur im RUN-Betrieb angezeigt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 365: Mit Mfd Visualisieren

    Visualisierung auf eine Speicherkarte erteilen. Dieses Kapitel stellt die grundsätzliche Arbeitsweise der Visualisierung mit- tels easySoft-Pro (ab Version 6.0) anhand der mitgelieferten Beispiele dar. Eine ausführliche Beschreibung zur Erstellung einer Visualisierung mit der Programmier-Software easySoft-Pro bietet die zugehörige Hilfe. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 366: Austauschbarkeit Von Mfd-Cp8

    Ist nicht gegeben. 6.1.5 Ersatz eines MFD-CP8...- durch ein MFD-CP10... Ein bestehendes MFD-CP8...-Projekt können Sie in easySoft-Pro einfach in ein MFD-CP10...-Projekt wandeln. Voraussetzung: Sie setzen easySoft-Pro ab Version 6.80 ein. ▶ Öffnen Sie in easySoft-Pro die Projekt-Ansicht. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 367: Bedienoberfläche Soft-Pro

    Sie per Drag & Drop in die Maske auf der Werkbank ziehen, um die Display-Darstellung zu gestalten. • Bei geöffnetem Tastatureditor sehen Sie hier Tastaturelemente, die Sie in die Liste „Tastenfunktionen“ auf der Werkbank ziehen, um die Bedientasten des MFD mit neuen Funktionen zu belegen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 368: Simulations-Ansicht

    Betriebszustand RUN auf dem Display des MFD dar. In diesem Betriebszustand können Sie in der Kommunikations- Ansicht über die Online-Zustandsanzeige den Schaltplan zu Ihrer Visualisierung überprüfen. Eine Darstellung der Masken und Tasten des angekoppelten MFD ist in der easySoft-Pro Online-Zustandsanzeige nicht mög- lich! Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 369: Maskenübersicht

    Passwörter einen Zugriff ermöglichen sollen. Nach Abbruch PW-Eingabe Diese Alternativ-Maske wird Ihnen angezeigt, falls Sie das Passwort nicht (mehr) kennen und die Passworteingabe mit ESC abbrechen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 370: Register „Passwörter

    Vorgehensweise zur Verwendung mehrerer projektierter Sprachen: ▶ Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Auswahl der Sprache zur Laufzeit.“. ▶ Markieren Sie beim Konfigurieren des MFD-CP10... die maximal 16 Download-Sprachen in der Spalte „Download“ mit „Ja“. Mindestens eine Sprache muss mit „Ja“ gekennzeichnet sein. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 371: Register „Maskenansteuerung

    Anzahl und Reihenfolge derjenigen, die Sie in der Parametriertabelle im Register „Masken“ festgelegt haben. ▶ Wählen Sie die Betriebsart „Masken ansteuern“. ▶ Wählen Sie in der „Liste der Ansteuerungswerte“ für alle benötigten Masken ein „Ja“ in der Spalte „Ansteuern“. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 372: Umschaltung Erzwingen

    ▶ Wählen Sie die Betriebsart „Masken rollieren“. ▶ Wählen Sie in der „Liste der Ansteuerungswerte“ für alle benötigten Masken ein „Ja“ in der Spalte „Ansteuern“ und in der Spalte „Bit“ das zugehörige Bit innerhalb der Verknüpfungsvariablen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 373: Register „Aktuelle Maske

    Bitanzeige (01, ab 05 mit Invertiermöglichkeit) Bitmap (01) Meldungsbitmap (05) Bargraph (05). Tasterelemente RastenderTaster (05) Tasterfeld (05). Textelemente Statischer Text (01) Meldungstext (01, ab 05 mit den Zeichensätzen Mitteleuropa und Kyrillisch) Maskenmenü (05) Laufschrift (05) Rollierender Text (05) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 374: Maskenspeicher

    In der Statusleiste der easySoft-Pro werden der verfügbare Masken- und Arbeitsspeicher sowie der verfügbare und der benötigte Speicher für das aktive Maskenelement angezeigt. Bei Überschreitung des zur Verfügung stehenden Speicherplat- zes wechselt die Farbe der Statusleistenanzeige auf rot. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 375: Masken Erstellen

    Dies geschieht durch Ziehen eines Auswahlquadrates des Elementrahmens bei gedrückter Maustaste. Bei manchen Maskenelementen wie z. B. Textelementen richtet sich dessen Höhe nach der Schriftgröße. Drei Größen sind möglich: • Normalschrift. Doppelte Schriftgröße. • • Vierfache Schriftgröße. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 376: Allgemein Verwendete Register Zur Parametrierung Eines Maskenelementes

    Register Bedienbarkeit: Hier wählen Sie - für alle Maskenelemente zur • Eingabe eines Wertes - eine boolesche Variable über welche die Eingabe gesperrt wird. → Die korrekte Parametrierung eines Maskenelementes können Sie in easySoft-Pro mit der Plausibilitätskontrolle (F10) überprü- fen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 377: Statischer Text

    Sie das Maskenelement oder verkleinern Sie die Schrift. ▶ Wählen Sie ggf. im Listenfeld Sprachauswahl eine andere Sprache, wel- cher der Text zugeordnet werden soll. Die Sprachen definieren Sie in der Maskenübersicht im Register Sprache. Diese Sprachen gelten für die Textelemente aller Masken. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 378 Register Sichtbarkeit und Darstellungsänderung, → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendungen 1: Die Beispielprogramme MFD-Titan-CP10.e60 und MFD-Titan-CP8.e60 zeigen in den Masken „Function_(EN_)Static_text(_2)“ und „Funktion_DE_Statischertext(_2)“ die Verwendung des Maskenelementes „Statischer Text“. Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 berücksich- tigt die verbesserte Sprachumschaltung des MFD-CP10….
  • Seite 379: Meldungstext

    Ziehen des Auswahlquadrates an der Unterkante des Elementrahmens ver- ändern. Um die Schrift vergrößern zu können, muss unter dem Element genug Platz zur Verfügung stehen. Die Breite des Maskenelementrahmens können Sie durch Ziehen der seitlichen Auswahlquadrate frei skalieren. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 380 Bitmaps an, steuerbar mit einer Verknüpfungsvariablen: • blinkend. • invers. Beispielanwendungen 1: Die Beispielprogramme MFD-Titan-CP10.e60 und MFD-Titan-CP8.e60 zeigen in den Masken „Function_(EN_)Message_text“ und „Funktion_DE_Meldungstext“ die Verwendung des Maskenelementes „Meldungstext“. Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 berücksichtigt die verbesserte Sprachumschaltung des MFD-CP10…. Beispielanwendungen 2: Die Beispielprogramme Messagetext_Prog_01.e60 bis...
  • Seite 381 Sichtbarkeit erweitert. Über den Eingang I1 kann der Meldungstext unsicht- bar geschaltet werden. Die Einstellung hierfür erfolgte im Register „Sichtbar- keit“. Die gewählte Bitlogik ist Schließer. Bei Verwendung der Bitlogik Öff- ner wird das Meldungstext-Element bei Betätigung von I1 sichtbar geschaltet. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 382 Im Schaltplan wurden sechs ansprechverzögerte Zeitrelais T01 bis T06 verwendet, die nach abgelaufener Zeit die Ausgänge Q1 bis Q4, sowie LE03 nacheinander ansteuern. Dieser Vorgang wird in einer Endlosschleife durch- geführt, da Zeitrelais T06 nach eingestellter Zeit alle Zeitrelais zurücksetzt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 383 In Maske 1 befinden sich vier Meldungstext- Elemente. Diese werden nach- Start Maschine 1 einander über die Ausgänge Q1 bis Q4 angesteuert und erscheinen im Dis- Start Maschine 2 Start Maschine 3 play. Start Maschine 4 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 384 Start Maschine 4 ten. Die Zählerwerte „1“ und „4“ steuern die Meldungstexte an. Des weite- ren ist ein Default-Text „default“ eingegeben. • Zustandswert 1: Meldungstext „Fehler“ • Zustandswert 2 und 3: Default-Text „default“ Zustandswert 4: Meldungstext „RESTART“ • Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 385 Maske 2 entspricht nahezu der Maske 1, abgesehen von einer Erweiterung – das Meldungstext-Element können Sie über I1 unsichtbar schalten (Bitlogik Schließer). Die Verwendung der Bitlogik Öffner würde das Element sichtbar schalten. I1 nicht betätigt I1 betätigt Unsichtbar über Unsichtbar über Meldungstexte Abbildung 238:Meldungstext unsichtbar schalten Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 386: Maskenmenü

    Eingabemodus über das Masken-Eingabeelement „Maskenmenü“ zur Startbild f Anzeige der Masken Startbild, Hauptmenü und Rezeptur umschalten. Beispieltext_1 Die generelle Vorgehensweise zur Verwendung von Masken-Eingabeele- Beispieltext_2 menten, → Abschnitt „6.5.1 Bediensystematik in der Visualisierung“ auf Seite 416 . Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 387: Laufschrift

    Register Sichtbarkeit und Darstellungsänderung → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendungen: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 zeigt in den Masken „Menu_Function“ sowie „Menu_Language“ und MFD-Titan-CP8.e60 zeigt in den Masken „Menu_EN_Function“, „Menü_DE_Funktion“ sowie „Menu_Language“ die Verwendung des Maskenelementes „Masken- menü“.
  • Seite 388: Rollierender Text

    ▶ Wählen Sie zuerst die Option „Textanzeige abhängig von Verknüpfungs- variable“ oder „Unbedingte Textanzeige“. ▶ Geben Sie in der Parametriertabelle in der Spalte „Text“ die Textzeilen ein. Abhängig von der vorhergehenden Wahl unter Angabe der Bits oder ohne. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 389: Rastender Taster

    „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendung: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_DE_Rollierender_Text_2“ und in der englischsprachi- gen Maske „Function_EN_Rolling_text_2“ das Masken-Anzeigeelement „Rollierender Text“ für die Option „Unbedingte Textanzeige“. In der deutschsprachigen Maske „Funktion_DE_Rollierender_Text“...
  • Seite 390: Beispielanwendung

    „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendung: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_DE_Rastender Taster“ und in der englischsprachigen Maske „Function_EN_Latching_button“ drei Masken-Anzeigeelemente Ras- tender Taster über die der Zustand der verknüpften booleschen Operanden LE1-LE3 geändert werden kann.
  • Seite 391: Displaydarstellung

    Register „Tabelle des Tasterfeldes“: Tabelle 31: Beispieltabelle des Tasterfeldes Zu setzender Wert Beschriftung ● 0 Option1 Option2 Option3 ▶ Geben Sie in der Spalte „Zu setzender Wert“ den Wert und in der Spalte „Beschriftung“ die eindeutige Tasterbeschriftung ein. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 392: Bitanzeige

    Register Sichtbarkeit und Bedienbarkeit → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein ver- wendete Register zur Parametrierung eines Maskenelementes“, Seite 372. Beispielanwendung: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_DE_Tasterfeld“ und in der englischsprachigen Maske „Function_EN_Button_field“ das Masken-Anzeigeelemente „Tasterfeld“ über das der Wert der verknüpften Setzvariablen „MW11“ geändert werden kann.
  • Seite 393 Register Sichtbarkeit und Darstellungsänderung → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendungen 1: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_DE_Bitanzeige“ und in der englischsprachigen Maske „Function_EN_Bit_display“ das Masken-Anzeigeelemente „Bitanzeige“. Im Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 befindet sich das Maskenele- ment „Bitanzeige“...
  • Seite 394 Text, ausschließlich über die Verknüpfungsvariable. In dieser Maske befinden sich vier Bitanzeige-Elemente. Diese werden nacheinander über die Booleschen Operanden Q1 bis Q4 angesteuert. Als Bitlogik wurde hier Öffner gewählt. Die Bitanzeige wird teilweise durch statische Texte überlagert. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 395: Bitmap

    Windows-Bitmap-Format (bmp). • • JPEG–Format (jpg). Tiff-Format (tif). • • Icons (ico). Die Formate werden in ein Monochromformat gewandelt und dementspre- chend im Programm gespeichert. Die Größe und Position der Bitmap-Grafik können Sie im Maskeneditor nachträglich verändern. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 396 Das Register Sichtbarkeit bietet die Möglichkeit des Unsichtbarschaltens des Maskenelementes über eine Verknüpfungsvariable. Beispielanwendungen 1: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_DE_Bitmap“ und in der englischsprachigen Maske „Function_EN_Bitmap“ das Masken-Anzeigeelemente „Bitmap“. Im Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 befindet sich das Maskenele- ment „Bitmap“...
  • Seite 397 I2 wird das Bitmap folglich invertiert dargestellt. Maske 7 enthält zwei Bitmaps. Im Register „Darstellung“ ist für beide Bit- maps „Hintergrund abgedeckt“ ausgewählt. Da jedoch das rechte Bitmap das linke überlagert, wird das rechte Bitmap vollständig dargestellt. Hintergrund abgedeckt Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 398 M01 sichtbar geschaltet (Bitlogik Öffner). Im Register „Darstellung“ ist im Gruppenfeld „Hintergrund“ das Optionsfeld „Abgedeckt“ aktiviert. Deshalb wird der überlagerte Teil des jeweils dahinter liegenden Bitmaps verdeckt. Es entsteht der Eindruck eines sich vergrößernden, bewegten Pfeiles. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 399: Meldungsbitmap

    ▶ Wählen Sie anschließend unter „Verknüpfung über:“ den Operanden, der als Setzvariable verwendet werden soll, um die unterschiedlichen Bit- map-Grafiken anzuzeigen. Register Meldungsbitmap-Tabelle: ▶ Ordnen Sie in der sich öffnenden Tabelle jedem Variablen-Zustandswert, der gemeldet werden soll, die darzustellenden Meldungsbitmap zu. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 400: Bargraph

    Register Sichtbarkeit → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Maskenelementes“, Seite 372. Beispielanwendung: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_DE_Meldungsbitmap“ und in der englischsprachigen Maske „Function_EN_Message_bitmap“ das Masken-Anzeigeelement „Meldungsbitmap“. Im Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 befindet sich das Masken-Anzei- geelement in der mehrsprachigen Maske „Function_Message_bitmap“.
  • Seite 401 ▶ Alternativ wählen Sie bei externem Triggereingang unter „Verknüpfung über:“ die boolesche Variable, die eine Darstellungsänderung bewirken soll. Beispielanwendung: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_DE_Bargraph“ und in der englischsprachigen Maske „Function_EN_Bar_graph“ das Masken-Anzeigeelement „Meldungsbitmap“. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 402: Datum- Und Zeitanzeige

    6 Mit MFD visualisieren 6.4 Maskeneditor Im Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 befindet sich das Masken-Anzei- geelement in der mehrsprachigen Maske „Function_Bar_graph“. Die beiden waagerechten Bargraphen stellen den Wert der Analog-Eingänge IA1/2 dar, der senkrechte Bargraph den Wert von MW07. 6.4.14 Datum- und Zeitanzeige Dieses Masken-Anzeigeelement zeigt Datum und Zeit der MFD-Echtzeituhr auf dem Display an.
  • Seite 403 Schwellwert SH = 12 erreicht, setzt sich der Zähler selbst zurück. Es entsteht eine Endlosschleife. In den Masken ist jeweils eine andere Ländereinstellung vorgenommen wor- den. Jedoch wird immer das selbe Format „WD DD MM YY“ angezeigt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 404: Zahlenwert

    120 ein. Programmieren in Soft-Pro Register Verknüpfungsvariable: ▶ Wählen Sie die boolesche Variable zur Ansteuerung des Zahlenwertes. Register Zahlenbereich/-format: ▶ Treffen Sie hier folgende Festlegungen: • Wertebereich. • Maßeinheit. Abbildungsbereich. • • Darstellungsänderung. eventuell Vorzeichen erzwingen. • Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 405: Beispielanwendungen

    6.4 Maskeneditor Register Sichtbarkeit: → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Maskenelementes“, Seite 372. Beispielanwendungen 1: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in den deutschsprachi- gen Masken „Funktion_DE_Zahlenwert“ und „Funktion_DE_Zahlenwert_2“ sowie in den englischsprachigen Masken „Function_EN_Numeric_value“ und „Function_EN_Numeric_value_2“ das Masken-Anzeigeelement „Zahlen- wert“.
  • Seite 406 Anzeige des Analogwertes (0 bis 1019) Zahlenwert 2: Anzeige des Analogwertes mit dem Abbildungsbereich 0 bis 10, zwei Nachkommastellen, Maßeinheit „V“ (Volt) Zahlenwert 3: Anzeige des Analogwertes mit dem Abbildungsbereich –5 bis +5, zwei Nachkommastellen, Maßeinheit „V“ (Volt), Vorzeichenanzeige Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 407 Abbildung 254:Unsichtbarschalten Maske 6 zeigt ein einfaches Beispiel für die Darstellungsänderung durch einen externen Trigger. In diesem Beispiel stellt der Eingang I1 den externen Trigger dar. In der Maske befinden sich zwei Zahlenwerte. Diese sind mit Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 408 Darstellungsänderung erfolgt vom Zahlenwert 0 bis 3). Somit erfolgt keine Darstellungsänderung im Wertebereich von 3 bis 7. Keine Darstellungsänderung Darstellungsänderung Darstellungsän- Darstellungsän- derung(ohne3-7s) derung(ohne3-7s) interner Trigger interner Trigger 6.57s 6.57s 0.95s 0.95s Abbildung 256:Darstellungsänderung durch internen Grenzwertvergleich Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 409: Zeitrelaiswertanzeige

    Ausgangswert (T..QV) eines Zeitrelais wählen, orientiert sich das Anzeigefor- mat an dem für dieses Zeitrelais vorgegebenen Zeitbereich (S, M:S oder H:M). Wenn Sie als Verknüpfungsvariable ein Merker-Doppelwort (MD..) wählen, können Sie den Zeitbereich für das Masken-Anzeigeelement parametrieren. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 410: Werteingabe

    Register Sichtbarkeit und Darstellungsänderung → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendung: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_D_Zeitrelaiswertanzeige“ und in der englischsprachi- gen Maske „Function_Timing_relay_valu_displ“ das Masken-Anzeigeele- ment „Zeitrelaiswertanzeige“. Im Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 befindet sich das Masken-Anzei- geelement in der mehrsprachigen Maske „Function_Timing_relay_valu_displ“.
  • Seite 411 Register Sichtbarkeit und Darstellungsänderung → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendungen 1: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_DE_Werteingabe“ und in der englischsprachigen Maske „Function_EN_Value_entry“ das Masken-Anzeigeelemente „Wert- eingabe“. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 412 6 Mit MFD visualisieren 6.4 Maskeneditor Im Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 befindet sich das Maskenele- ment „Werteingabe“ in der mehrsprachigen Maske „Function_EN_Value_entry“. Beispielanwendungen 2: Das Beispielprogramm ValueEntryProg_01.e60 zeigt weitere Anwendungen dieses Maskenelementes. ValueEntryProg_01.e60 (Werte eingeben) Das Programm besteht aus sieben Masken, die Sie durch die Cursor-Tasten Í...
  • Seite 413 SV-Wert und zählt von dort weiter. Der maximale Abbildungsbereich (10.00) ist dem maximalen Wertebereich (9999) zugeord- net. Somit wechselt der QV-Wert bei einem eingegebenen Wert von 10.00 und Betätigung von I1 auf den Wert 9999. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 414 Betätigung von I3 möglich. Über I4 wird das Werteingabeelement unsichtbar geschaltet, allerdings bleibt es weiterhin bedienbar und es können immer noch Werte geändert werden. I3 nicht betätigt I3 betätigt Set-Werteingabe Set-Werteingabe gesperrt gesperrt über I3 über I3 1037 1037 Abbildung 261:Werteingabeelement gesperrt Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 415: Zeitrelaiswerteingabe

    Register Sichtbarkeit und Darstellungsänderung → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendung: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_D_Zeitrelaiswerteingabe“ und in der englischsprachi- gen Maske „Function_EN_Timing_relay_valu_en“ das Masken-Eingabeele- ment „Zeitrelaiswerteingabe“. Im Beispielprogramm MFD-Titan-CP10.e60 befindet sich das Masken-Einga- beelement in der mehrsprachigen Maske „Function_Timing_relay_valu_entry“.
  • Seite 416: Datum- Und Zeiteingabe

    Register Sichtbarkeit und Bedienbarkeit: → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Maskenelementes“, Seite 372. Beispielanwendung: Das Beispielprogramm MFD-Titan-CP8.e60 beinhaltet in der deutschsprachi- gen Maske „Funktion_DE_Datum/Zeiteingabe“ und in der englischsprachi- gen Maske „Function_EN_Date_a._time_entry“ das Masken-Eingabeele- ment „Datum- und Zeiteingabe“.
  • Seite 417: Wochenschaltuhreingabe

    Register Sichtbarkeit und Darstellungsänderung → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendung: Die Beispielprogramme MFD-Titan-CP10.e60 und MFD-Titan-CP8.e60 ent- halten das Masken-Eingabeelement „Wochenschaltuhreingabe“. Bei Darstellung der Masken „Function_7-day_time_switch_entry“ oder „Funktion_DE_Wochenzeitschaltuhr“ mit aktivierter Option ON kann der Ein- schaltzeitpunkt“...
  • Seite 418: Jahresschaltuhreingabe

    Jahres-Zeitschaltuhr angesprochen. Mit OFF werden die gleichen Kanalparameter zur Änderung des Ausschalt- zeitpunktes angesprochen. ▶ Ändern Sie bei Bedarf im Gruppenfeld „Ländereinstellung“ die Darstel- lungsform von Wochentag, Stunde und Minute des Ein-/Ausschaltzeit- punktes im Maskenelement. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 419 Register Sichtbarkeit und Darstellungsänderung → Abschnitt „6.4.2.3 Allgemein verwendete Register zur Parametrierung eines Masken- elementes“, Seite 372. Beispielanwendung: Die Beispielprogramme MFD-Titan-CP10.e60 und MFD-Titan-CP8.e60 ent- halten Masken mit dem Eingabeelement „Jahresschaltuhreingabe“. Bei Darstellung der Masken „Function_Year_time_switch_entry“ oder „Funktion_DE_Jahreszeitschaltuhr“ mit aktivierter Option ON kann der Ein- schaltzeitpunkt“...
  • Seite 420: Tasten-Bedienung Am Mfd

    ú í Í Ú auf einem Masken-Eingabeelement, wenn sich mehrere innerhalb einer Maske befinden. ▶ Drücken Sie anschließend die OK-Taste, um vom Auswahlmodus zum Eingabemodus zu gelangen. Nur im Eingabemodus können Werte eingegeben oder geändert werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 421: Tastatureditor

    Maskenelement (1) Displaybeleuchtung (1) Displaykontrast [ CP10, OS-Ver. 1] 420. Maskenumschaltung (1) Passwortlogout (1) Variable auf festen Wert setzen (1) Variable dekrementieren (1) Variable inkrementieren (1) Wechselrelais (1) Wechsel zur Statusanzeige sperren (5) P-Tastenfunktion (5) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 422: So Ordnen Sie Einer Taste Tastaturelemente Zu

    ▶ Verknüpfen Sie das Tastaturelement mit dem geeigneten Operanden, z. B. MW4 und vervollständigen Sie die Parametrierung, beispielsweise mit dem Setzwert 4711. ▶ Wenn Sie anschließend in der Visualisierung die DEL-Taste drücken, wird MW4 auf den Wert 4711 gesetzt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 423: Displaybeleuchtung

    Über den Ausgangsoperanden LE1 können Sie im Betriebszustand RUN die Hintergrundbeleuchtung für das Display und die Frontplatten-Tasten des MFD-Gerätes verändern. Durch zyklisches Setzen und Löschen des Ausgangsoperanden LE1 im Schaltplan können so beispielsweise Blinkeffekte erzeugt werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 424: Displaykontrast

    Reihenfolge über die Auf-/Ab-Schaltflächen zu berück- sichtigen. Programmieren in Soft-Pro Neben den oben genannten Voraussetzung zur Verwendung des Tastaturele- mentes sollen mindestens zwei Masken editiert sein, zwischen denen umgeschaltet werden soll. Parametrierung ▶ Wählen Sie im Listenfeld „Maske:“ die gewünschte Zielmaske. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 425: Passwortlogout

    Passwort erneut eingeben. Wenn Sie in die Liste „Tastenfunktionen“ neben dem Passwortlogout auch andere Funktion übernommen haben, die das MFD auf Tastendruck alle automatisch nacheinander ausführen soll, werden diese weiteren Funktionen auch noch nach Ausführung des Passwortlogout abgearbeitet. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 426: Variable Auf Festen Wert Setzen

    Bedieners könnte also sofort per Schaltplan wieder rückgängig gemacht werden. Byte- und Mehrbyte Operanden Variablentyp Byte: MB 01 - 96 • • Variablentyp Word: MW 01 - 96 und Analogausgang QA Variablentyp DWord: MD 01 - 96 und Funktionsbaustein-Eingänge (Soll- • werte). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 427: Variable Dekrementieren

    Variablentyp DWord: MD 01 - 96 und Funktionsbaustein-Eingänge (Soll- werte). → Der Sollwert an einem Funktionsbaustein-Eingang kann beim MFD-CP8... ab Geräte-Versionsnummer 05 und beim MFD- CP10... dekrementiert werden. Es können nur die Funktionsbaustein-Eingänge (Variablentyp DWord) dekrementiert werden, die mit einer Konstanten (NU) verknüpft sind. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 428: Variable Inkrementieren

    Wert des verknüpften Operanden um den parametrierten Wert erhöhen. Mögliche Operanden Byte- und Mehrbyte Operanden • Variablentyp Byte: MB 01 - 96, • Variablentyp Word: MW 01 - 96 und Analogausgang QA, Variablentyp DWord: MD 01 - 96 und Funktionsbaustein-Eingänge (Soll- • werte). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 429 Überschreiten des zulässigen Wertebereiches und arbeitet mit dem unteren Grenzwert. Wenn beispielsweise der Variablentyp „Byte“ gewählt und der Variablenwert durch Tastendruck so inkrementiert wurde, dass dieser größer als 255 wird, würde das Gerät mit dem Wert 255 arbeiten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 430: Wechselrelais

    Tastenfunktion belegt haben. Programmieren in Soft-Pro Voraussetzung zur Verwendung des Tastaturelementes: • Sie verwenden ein MFD-CP8... ab Geräte-Versionsnummer 05 oder ein MFD-CP10..• Sie haben mindestens eine Maske editiert, aus welcher nicht mehr zur Statusanzeige gewechselt werden darf. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 431: P-Tastenfunktion

    MFD-CP10..Kontakt Bedientaste *-Taste (Mode-Taste) → Die P-Tastenfunktion ist eine exklusive Funktion. Sie sollte also in der Liste „Tastenfunktionen“ alleine stehen. Mögliche wei- tere Tastaturelemente, die Sie in die Liste „Tastenfunktionen“ ziehen, berücksichtigt das Gerät nicht. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 432: Gehe Zur Vorherigen Maske

    Daraus ergibt sich, dass diese Funktion bei der Tastenzuord- nung immer als letzte in der Liste „Tastenfunktionen“ stehen muss. Diese Bedingung ist auch unbedingt beim nachträglichen Tau- schen der Reihenfolge über die Auf-/Ab-Schaltflächen zu berück- sichtigen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 433: Auswahlmodus Sperren

    ▶ Führen Sie dann einen Linksklick auf die OK-Taste aus. ▶ Ziehen Sie dann das Tastaturelement Auswahlmodus sperren in die Liste „Tastenfunktionen“. Parametrierung Für dieses Tastaturelement ist keine Parametrierung notwendig. 6.6.15 Sprungmarke Voraussetzung: Sie verwenden ein MFD-CP8... ab Geräte-Versionsnummer 05 oder ein MFD-CP10..Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 434: Bedingter Sprung

    „Sprungmarke“ eingesetzt werden. Beide Funktionen bilden eine Klammer für die zu überspringenden Tastaturelemente. Es sind nur Vorwärtssprünge möglich. Programmieren in Soft-Pro Voraussetzung zur Verwendung des Tastaturelementes: • Sie verwenden ein MFD-CP8... ab Geräte-Versionsnummer 05 oder ein MFD-CP10..Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 435 Die Felder „Operand“, „Nummer“ und „FB-Parameter“ sind aktiv. Im Feld „Operand“ wählen Sie den Typ des Funktionsbausteins aus, im Feld „Nummer“ die Nummer und im Feld „FB-Parameter“ den Ein- oder Aus- gang. Damit ist die Parametrierung abgeschlossen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 436: Maske Mit Passwort Schützen

    ▶ Aktivieren Sie die Option „Sprachanpassung“. ▶ Wählen Sie im Listenfeld „Sprachauswahl“ eine der im Register „Spra- chen“ festgelegten Sprachen, beispielsweise Englisch, und geben Sie im Feld „Text: den übersetzten Titeltext (max. 16 Zeichen) „ENTER PASS- WORD“ ein. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 437: Auf Passwortgeschütze Maske Zugreifen

    Minuten) eingeben. Eine Logoutzeit von 0 Minuten bedeutet, dass die Gültig- keitszeit für das Passwort nicht abläuft. Die nach Eingabe dieses Passwortes erlangte Zugriffsberechtigung auf die aktuelle Maske bleibt bis zum nächsten Wechsel in die Betriebsart STOP des Gerätes gültig. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 438: Passworteingabe Im Betrieb

    ▶ Mit der ESC-Taste brechen Sie die Passworteingabe ab. Der Maskenzu- griff bleibt aber gesperrt. Welche Maske nach einem Abbruch dargestellt wird, hängt von Ihrer Parametrierung und der Version des eingesetzten MFD ab (→ „Nach Abbruch PW-Eingabe“ in der easySoft-Pro-Hilfe). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 439: Schematischer Ablauf Einer Passworteingabe Durch Den Bediener

    Ist eine Alternativ-Maske für den Fall eines Abbruchs mit ESC festgelegt worden? g Die bisherige Maske wird weiter dargestellt. Ein erneute Passworteingabe ist möglich. h Die Alternativ-Maske wird dargestellt (nur ab Geräte-Versionsnummer 05). i Die geschützte Maske wird dargestellt. j Ende des Maskenwechsels. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 440 6 Mit MFD visualisieren 6.7 Maske mit Passwort schützen Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 441: Das Netzwerk Net

    NET Daten untereinander austauschen: easy800- oder MFD- Geräte zum Steuern und Regeln und MFD-Geräte zum Anzeigen und Bedienen. easy800 (NET-ID 1) easy800 easy800 MFD-...-NT easy800 (NET-ID 8) easy800 MFD-...-NT easySafety MFD-80-B MFD-CP4... easySoft-Pro easySoft-Safety Abbildung 266:Gemischter Betrieb von NET-Teilnehmern Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 442: Übertragungsverhalten Der Net-Teilnehmer

    Zeitpunkt keine andere Nachricht auf dem NET übertragen wird. Das NET stellt sicher, dass jeder Teilnehmer seine Nachrichten senden kann. Das bedeutet, dass jeder Teilnehmer zwischen dem Senden von Nachrichten eine Pausenzeit einhalten muss. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 443: Funktionen Der Net-Teilnehmer

    7.1.3 Funktion „Terminalmodus“ Im Terminalmodus können Sie über die Bedientasten eines MFD-...-NT das als NET-Teilnehmer betrieben wird, den Schaltplan (das Programm) eines anderen NET-Teilnehmers neu erstellen oder ändern → Abschnitt „3.9.2 MFD als NET-Teilnehmer“, Seite 138. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 444: Beschreibung Der Net-Parameter

    Die werkseitig eingestellte Baudrate geht von einer Gesamtlänge der Netzwerkleitungen von 125 m aus. Eine maximal parametrierte Baudrate ist sehr wichtig, wenn am NET ein MFD im Terminalmodus arbeiten soll und daher zusätz- liche NET-Übertragungszeit erfordert. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 445: Pausenzeit, Schreibwiederholrate Manuell Verändern

    Fehlermeldung „Gerät antwortet nicht“. Diese Fehlermeldung erscheint, wenn Sie eine Online-Verbindung aufbauen wollen oder sich bereits im Verbindungszustand „Online“ befinden. In diesem Fall ist eine temporäre Erhöhung der Bus-Pausenzeit sinnvoll. Sie sollte allerdings nach Ende der Inbetriebnahme zurückgenommen werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 446: Jede Änderung Der Ein-/Ausgänge Senden

    Wenn Sie einen schnellen Zähler (z. B. CH01), dessen Eingangs- daten sich ständig ändern, im Schaltplan eines NET-Teilnehmers benutzen, ist SEND IO für diesen Teilnehmer zu deaktivieren. Ansonsten erhöhen die Zustandsänderungen am Zählereingang unnötig das Nachrichtenaufkommen auf dem NET. Übertragen Sie diese Zustandsänderungen mittels SN-/RN-Operanden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 447: Automatischer Wechsel Der Betriebsart Run Und Stop

    Damit wird verhindert, dass auf die Ausgänge eines solchen NET-Teilnehmers sowohl lokal vom eigenen Schaltplan, wie auch vom REMOTE-Teilnehmer 1 schreibend zugegriffen wird. Die Standardeinstellungen für ein Ein- und Ausgabegerät sind: SEND IO å REMOTE RUN å REMOTE IO å Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 448: Übertragungssicherheit Des Netzwerkes

    Restfehlerwahrscheinlichkeit: r < 10–10 x 10–3 = 10–13 Resultat: Eine von 1013 Nachrichten ist so gestört, dass die Störung als sol- che nicht erkannt werden kann. Für dieses Netzwerk entspricht das einer Betriebszeit von ca. 1000 Jahren. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 449: Mfd-Einstellungen

    Passwortanzeige und zeigt sechs Striche an: Kein Passwort vorhanden. â----- ▶ Drücken Sie OK, sechs Nullen erscheinen. ▶ Stellen Sie das Passwort mit den Cursortasten ein: Stelle im Passwort auswählen. • ú í • einen Wert zwischen 0 bis 9einstellen. ÍÚ Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 450: Schaltplan

    Passworteingabe die Frage „PROG LOESCHEN?“. Diese Abfrage unterbleibt, wenn Sie diesen Bereich PROG LOESCHEN schützen. Sie haben dann allerdings keine Möglichkeit mehr, bei verges- senem Passwort, Änderungen in geschützten Bereichen vorzunehmen. Das Passwort ist nun gültig, aber noch nicht aktiviert. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 451: Passwort Aktivieren

    Das Passwort ist jetzt aktiv, d. h. der Passwortschutz ist hergestellt. Bevor Sie nun eine geschützte Funktion, bzw. ein geschütztes Menü ausfüh- ren oder in das Sondermenü wechseln können, müssen Sie das Gerät mit dem Passwort aufschließen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 452: Mfd Aufschließen

    Das MFD-Gerät zeigt dieses Menü nur an, wenn bereits ein Passwort vor- AKTIVIEREN PW handen ist. ▶ Rufen Sie mit OK die Passworteingabe auf. PASSWORTEINGABE: ▶ Wechseln Sie mit OK auf das 6-stellige Eingabefeld. XXXXXX Das aktuelle Passwort wird angezeigt. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 453: Passwort Löschen

    OK wieder aufschließen. Der gespei- cherte Schaltplan und alle Parameter der Funktionsrelais gehen dabei allerdings verloren. Haben Sie ESC gedrückt, bleiben Schaltplan und Daten erhalten. Sie können nun erneut fünf Eingabeversuche starten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 454: System

    ▶ Um die I-ENTPRELLUNG abzuschalten, wählen Sie I-ENTPRELLUNG å und betätigen Sie OK. Die Eingangsverzögerung wird ausgeschaltet und die Anzeige wechselt auf I- ENTPRELLUNG ohne Haken. → Wie MFD Eingangssignale intern verarbeitet, → Abschnitt „9.2.1 Eingangsverzögerung (I-Entprellung)“, Seite 474. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 455: P-Tasten

    Der Haken hinter P-TASTEN verschwindet und die P-Tasten sind deaktiviert. → Wenn Sie einen Schaltplan von der Speicherkarte oder mittels easySoft-Pro auf das MFD-Gerät laden oder wenn Sie einen Schaltplan im MFD-Gerät löschen, werden die P-Tasten automa- tisch deaktiviert. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 456: Anlaufverhalten Einstellen

    Die Funktion ANLAUF RUN ist deaktiviert. ANLAUF RUN Die Grundeinstellung bei Auslieferung des MFD-Gerätes ist die Anzeige des ANLAUF KARTE Menüs ; d. h. das Gerät startet beim Einschalten der Spannung ANLAUF RUN å in der Betriebsart RUN. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 457 Besteht der Programmunterschied nur aus abweichenden Sollwerten (Konstanten) von Funktionsbausteinen, wird kein Programm von der Spei- cherkarte geladen. Das Programm im Gerät bleibt erhalten und wird gestar- tet. Werkseinstellung: ANLAUF KARTE inaktiv ▶ Wechseln Sie in das Sondermenü. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 458: Anlauf Terminalmodus (Menüpunkt Terminalmodus)

    Teilnehmer parametrieren, → Abschnitt „3.9 MFD im Termi- nalmodus betreiben“, Seite 136. 8.2.4.1 Automatischen Start in den TERMINALMODUS aktivieren In der Grundeinstellung bei Auslieferung ist der Terminal-modus deaktiviert. ▶ Wechseln Sie durch gleichzeitiges Drücken von DEL und ALT von der Statusanzeige ins Sondermenü. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 459: Externe Tasten Aktivieren

    Externe Taster, die an die lokalen I-Eingangsklemmen oder die R-Eingangs- klemmen des Erweiterungsgerätes angeschlossen sind, verfügen so über die gleiche Funktionalität wie die Bedientasten des Gerätes. Die I- oder R- Eingangsklemmen sind den Bedientasten fest zugeordnet. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 460: Kontrast Und Hintergrundbeleuchtung Einstellen (Menüpunkt Anzeige)

    Der Kontrast der Anzeige kann in 17 Stufen eingestellt werden. Wenn Sie ein MFD-CP10… einsetzen, kann durch Verwendung des Tastatur- elementes Displaykontrast der Bediener während des Betriebes den Kont- rast per Tastendruck verändern (→ Abschnitt „6.6.4 Displaykontrast“, ab Seite 420). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 461 Menüs: BELEUCHTUNG . Die Hintergrundbe- å leuchtung besitzt die Einstellung 75%. → Die Grundeinstellung bei Auslieferung des MFD-Gerätes ist: Der Kontrast steht auf der Einstellung 0. • • Die Hintergrundbeleuchtung besitzt die Einstellung 75%. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 462: Daten Nullspannungssicher Speichern

    MFD-CP8… MB 01-MB96 MFD-CP10… MB 01-MB192 Zähler Alle Funktionsbausteine C.., CH.. und CI.. können mit remanenten Istwerten betrieben werden. Datenbausteine Es kann ein frei wählbarer, zusammenhängender Bereich der Funktionsbau- steine DB.. mit remanenten Istwerten betrieben werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 463: Remanenzverhalten Einstellen

    DB 01 -> DB 16 Beispiel: B:076 MB 01 bis MB 04, C 12 bis C 16, DB 01 bis DB 16, T 08 bis T 14 sollen rema- MERKER ERHALTEN nente Daten besitzen. 08 -> T Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 464: Bereiche Löschen

    MFD-Schaltplanes mit ihren Istwerten gespeichert. Auch die Istwerte von nicht mehr genutzten Relais bleiben erhalten. 8.2.7.5 Änderung der Betriebsart Wenn Sie von RUN nach STOP und zurück in RUN wechseln, bleiben die Ist- werte der remanenten Daten erhalten. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 465: Änderung Des Anlaufverhaltens Im Menü System

    Türkisch TÜRKÇE Ungarisch MAGYAR Tschechisch ĆESKY Russisch У КИЙ → Die Sprachauswahl steht nur zur Verfügung, wenn das MFD- Gerät nicht durch ein Passwort gesichert ist. ▶ Rufen Sie mit DEL und ALT das Sondermenü auf. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 466: Konfigurator

    → Abschnitt „3.7 NET-Teilnehmer in Betrieb nehmen“, Seite 122. 8.4.2 COM Wie Sie einen COM-LINK, d. h. eine serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwi- schen einem MFD und einem weiteren Gerät parametrieren und aktivieren → Abschnitt „3.8.2.2 COM-LINK aktivieren“, Seite 134. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 467: Link

    Ethernet-Gateway AWB2528-1596., Kapitel Konfiguration über RS232- Schnittstelle oder in der Hilfe zur easySoft-Pro. Tabelle 44: Werkseitige Einstellungen für ein Ethernet-Gateway bei easy800 oder MFD IP ADDRESS 000.000.000.000 SUBNET-MASK 000.000.000.000 GATEWAY-ADDRESS 000.000.000.000 (Standard-Gateway) REMOTE-ADDRESS 000.000.000.000 PORT-NUMBER 10001 REMOTE-PORT 00000 BAUDRATE 9600 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 468: Io-Module

    Anlagen weltweit in Betrieb nehmen, besteht ggf. die Notwen- digkeit, dieses Programm zusätzlich mit der regional gültigen Zeitumstellung zu parametrieren und zu speichern. Nutzen Sie für solche weltweit eingesetzten MFD-Geräte die Option „Regel“ für eine Sommer-/Winterzeitumstellung. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 469: Sommer-/Winterzeitumstellung Parametrieren

    Option zur Zeitumstellung wählen Die Standardeinstellung ist KEINE automatische Sommer- und Winterzeitum- stellung ( an KEINE). å ▶ Wählen Sie Ihre gewünschte Option zur Zeitumstellung und betätigen KEINE å Æ Sie die Taste OK. MANUELL æ REGEL Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 470 ▶ Wechseln Sie zum Menüpunkt REGEL und drücken Sie OK. SOMMERZEIT START ▶ Wählen Sie SOMMERZEIT START und drücken Sie OK. SOMMERZEIT ENDE Der blinkende Cursor befindet sich in Zeile 1, Spalte 1 auf dem Wort AM. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 471 ESC. Der Parameter Zeitdifferenz (DIFF:) entspricht der Eingabe für den Umschalt- tag zur Sommerzeit und kann in diesem Menü nicht verändert werden. Das MFD-Gerät schaltet jetzt entsprechend Ihrer Regel zwischen Sommer- und Winterzeit hin und her. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 472 8 MFD-Einstellungen 8.5 Uhr einstellen Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 473: Mfd Intern

    ßend wechselt das MFD-Gerät zum nächsten (Kontakt)-Segment und wertet so lange von oben nach unten aus, bis es beim letzten Kontakt im vierten Segment endet. Dabei prüft es u. a., ob Kontakte parallel oder in Reihe geschaltet sind und speichert die Schaltzustände aller Kontaktfelder. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 474: Zykluszeitüberwachung

    9.1.2 Zykluszeitüberwachung Das Gerät überwacht die Zeit, die für einen Zyklusdurchlauf benötigt wird. Wenn aufgrund eines Fehlers ein Zyklusdurchlauf eine Zeit von 1,05 s über- schreitet, schaltet es die Ausgangsrelais Q .. in den sicheren Zustand „0“. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 475: Was Sie Bei Der Schaltplanerstellung Berücksichtigen Müssen

    Benutzen Sie eines der 96 Hilfsrelais mehr als vier M.., wenn Sie Kontakte in Reihe verschalten müssen. I 01----Q 04----I 03----I 05---Ä M 01 I 02----I 04----M 01-----------Ä Q 02 Abbildung 268:Schaltplan mit Hilfsrelais M 01 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 476: Besonderheiten Bestimmter Funktionsbausteine Berücksichtigen

    Falls beim MFD eine kurze Zykluszeit benötigt wird, gilt: Ver- wenden Sie mehrere kleinere Masken, damit die Ladezeit beim Wechseln von Masken nicht zu groß wird. Beschränken Sie sich bei den Masken nur auf den notwendigen Inhalt (→ Abschnitt „6.4.1 Maskenspeicher“ auf Seite 370). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 477: Speicherverwaltung Des Mfd

    Datenbytes auswählen, anstatt einer großen Maske mit vielen Grafikelementen • (zum Beispiel Meldungsbitmaps und Bitmaps) mehrere klei- nere Masken mit wenigen Grafikelementen anlegen, • die Abmessungen und Anzahl der Grafikelemente auf das Notwendigste reduzieren. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 478: Zeitverhalten Der Ein- Und Ausgänge

    Die Zeit vom Einlesen der Ein- und Ausgänge bis zum Schalten der Kontakte im Schaltplan können Sie beim MFD-Gerät über eine Eingangsverzögerung, die sogenannte I-ENTPRELLUNG, erhöhen, → Abschnitt „8.2.1 Eingangsverzögerung einschalten (Menüpunkt I-ENTPRELLUNG)“, Seite 450. Diese Funktion ist hilfreich, um beispielsweise ein sauberes Schaltsignal trotz Kontaktprellen zu erzeugen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 479: Verzögerungszeit Bei Mfd Dc-Basisgeräten

    ENTPRELLUNG gilt die gleiche Verzögerungszeit (C) von 20 ms, bevor das Signal in den nächsten Schaltplanzyklus übernommen wird. → Wenn Sie die schnellen Zählerbausteine benutzen, darf die Ver- zögerungszeit für Eingangssignale 0,025 ms nicht überschrei- ten. Die I-ENTPRELLUNG muss also deaktiviert sein. Verzögerungszeit bei deaktivierter I-ENTPRELLUNG Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 480: Verzögerungszeit Bei Mfd Ac-Basisgeräten

    Abtastzyklen t eine positive Halbwelle an einer Eingangs- klemme anliegt (1. und 2. Abtastimpuls bei A). Registriert das MFD-Gerät nacheinander zwei positive Halbwellen, schaltet es den entsprechenden Ein- gang (Kontakt) intern von 0 auf 1. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 481: Zusätzliche Verzögerungszeit Aufgrund Prellender Taster

    (16,7 ms) verlängern (A). Verzögerungszeit bei deaktivierter I-ENTPRELLUNG Bei deaktivierter I-ENTPRELLUNG verringert sich die Verzögerungszeit, sodass das MFD-Gerät in kürzeren Abtastzyklen t , bei erkannter positiver Halbwelle, den entsprechenden Eingang (Kontakt) intern von 0 auf 1 schaltet (A). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 482 Ausschaltverzögerung (typ.): • I1…I12: 20 ms (16,7) Die jeweiligen 60 Hz-Werte sind in Klammern angegeben. → Wie Sie die Verzögerungszeiten ändern, können Sie im Abschnitt (→ Abschnitt „9.2 Zeitverhalten der Ein- und Aus- gänge“, Seite 474) nachlesen. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 483: Diagnose

    Status E/A-Modul mit Temperaturerfassung, Zustand »1«: Aktueller Wert am Sensor 1 liegt ober- halb des parametrierten Messbereiches. ID 21 Status E/A-Modul mit Temperaturerfassung: Kurzschluss am Sensor 2 bei Zustand »1« ID 22 Status E/A-Modul mit Temperaturerfassung: Leitungsbruch am Sensor 2 bei Zustand »1« . Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 484: Transistor-Ausgang Auf Kurzschluss/Überlast Prüfen

    Obiger Schaltplan wirkt wie folgt: Sollte ein Transistor-Ausgang einen Fehler melden, setzt I16 den Merker M16. Der Öffner von M16 schaltet den Ausgang Q1 ab. M16 kann durch Aus-/Einschalten der MFD-Versorgungsspannung zurück gesetzt und damit der Öffnerkontakt wieder geschlossen werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 485: Beispiel 2: Ausgabe Des Betriebszustandes

    Die Eingänge der Erweiterungsgeräte verarbeiten Sie im Schaltplan eines MFD-Gerätes als Kontakte, so wie die Eingänge des Basisgerätes. Die Ein- gangskontakte heißen R1 bis R12. R15 und R16 sind die Sammelstörmelder der Erweiterungsgeräte mit Tran- sistor-Ausgang (→ Abschnitt „9.7 Geräteinformation anzeigen“, Seite 484). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 486: Wie Wird Ein Erweiterungsgerät Erkannt

    R1 bis R12, R15, R16 werden mit dem Zustand 0 im Basisgerät verar- beitet. Die Ausgänge S1 bis S8 im Erweiterungsgerät können nicht gesetzt werden.  GEFAHR Überwachen sie die Funktionsfähigkeit der MFD-Erweiterung ständig, damit Fehlschaltungen in der Maschine oder Anlage vermieden werden. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 487: Serielle Multifunktions-Schnittstelle Überwachen

    Das aktive MFD führt - baudratenabhängig - eine zeitliche Überwachung der Kommunikation mit dem Remote-Teilnehmer durch. Auskunft über den Zustand der Verbindung gibt das lokale Diagnosebit ID09. Das Diagnosebit fragen Sie im Programm des aktiven MFD ab. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 488: Geräteinformation Anzeigen

    ▶ Wechseln Sie in das Hauptmenü und dort mit der Cursortaste oder Í Ú STOP å RUN Æ zum Menüpunkt INFORMATION. PARAMETER ▶ Drücken Sie OK. STELLE UHR INFORMATION... æ Es wird die gesamte Information des Gerätes angezeigt: TERMINALMODUS.. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 489: Geräte-Versionsnummer

    Geräte-Versionsnummer. Dies sind die ersten beiden Ziffern der Gerätenum- 01-402110000404 mer. DC 20,4 …28,8 V Beispiel: 01-402110000404 Dieses Gerät besitzt die Geräteversion 01. Die Geräte-Versionsnummer gibt Auskunft bei Serviceanfragen über die Hardware-Version und gegebenenfalls die Version des Betriebssystemes. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 490 9 MFD intern 9.8 Geräte-Versionsnummer Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 491: Was Ist, Wenn

    LCD defekt MFD auswechseln Temporäre Anzeige TEST: EEPROM Nur beim ersten Einschalten TEST: CLOCK Daueranzeige ERROR: EEPROM Der Speicher für die remanenten Werte oder MFD auswechseln der MFD-Schaltplanspeicher ist defekt. ERROR: CLOCK Fehler der Uhr MFD auswechseln Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 492: Situationen Bei Der Schaltplanerstellung

    MFD in Betriebsart STOP Betriebsart RUN wählen nicht und steuert den Keine Spannung am Relaiskontakt Installationshinweise beachten, Verbraucher nicht an externe Verdrahtung prüfen MFD ohne Spannungsversorgung MFD-Schaltplan steuert Relais- Ausgang nicht Drahtbruch MFD-Relais defekt MFD auswechseln Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 493: Ereignis

    NET-Konfigu- ration gelöscht, → Seite 127. Konfigurieren Sie das NET über Teilnehmer 1 neu. • Sie haben einen bestehenden NET-Teilnehmer ausgebaut und durch ein neues nicht parametrierbares Gerät ersetzt. Blinkend NET im störungsfreien Betrieb. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 494: Überwachung Anhand Von Diagnosebits

    NET-Teilnehmers abfragen (siehe nachfolgendes Beispiel). Werten Sie das entsprechenden Diagnosebit nicht aus, kann es in Ihrer Anwendung zu Fehlfunktionen kommen. Beispiel zur Abfrage des Diagnosebit ID.. ID03-----------------------------Ä:01 GT03Q1-------------------------DB16T_ ..:01..Abbildung 280:Abfrage des Diagnosebit im Schaltplan = Sichtbarer Bereich Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 495: Net-Teilnehmer Ersetzen

    ▶ Schließen Sie das MFD-Ersatzgerät an die Versorgungsspannung an und verbinden Sie es an der selben Position mit dem NET, wie das zu erset- zende Gerät. ▶ Schalten Sie bei allen NET-Teilnehmern das Gerätedisplay in die Status- anzeige. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 496: Die Versorgungsspannung Bei Teilnehmer Mit Der Net-Id 1 Ausfällt

    Betriebszustand RUN wechselt. Sicherheitsmaßnahme: Überwachen Sie bei jedem NET-Teilnehmer mit Pro- gramm die Diagnosebits ID.., um einen fehlenden NET-Teilnehmer schnellst- möglich zu erkennen (→ Abschnitt „10.4.1 Überwachung anhand von Diag- nosebits“ , Seite 490). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 497: Anhang

    11.1.2 Schiffsapprobationen für MFD-Geräte (Bureau Veritas) (DET NORSKE (Germanischer (Lloyds Register of VERITAS) Lloyd) Shipping) Zertifikat- 21608/A0 BV A-10620 24251- 04 HH 04/20051 Nummer: (ohne MFD-TP…/ (ohne MFD-TP…/ (ohne MFD-TP…/ (ohne MFD-TP…/ MFD-TAP…) MFD-TAP…) MFD-TAP…) MFD-TAP…) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 498: Approbationen Und Länderzulassungen Für Erweiterungsgeräte

    Weiter sind Erweiterungsgeräte für Russland, gemäß GOST-R und für die Ukraine gemäß Ukrain-GOST approbiert. 11.1.4 Schiffsapprobationen für Erweiterungsgeräte 6.. easy6.. (Bureau Veritas) (DET NORSKE (Germanischer (Lloyds Register of VERITAS) Lloyd) Shipping) Zertifikat- 42991- 02 HH 02/20029 Nummer: easy6.. EASY618-..-RE Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 499: Abmessungen

    [mm] 1; 4 [inches] 0,04; 0,16 Gewicht [lb] 0,287 Montage 2 Bohrungen 22,5 mm (0,886 in) Anzeige wird mit 2 Befestigungsringen verschraubt Maximales Drehmoment Befestigungsringe [Nm] 1,2 bis 2 28.25 g0.2 28.25 13.7 86.5 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 500: Netzteil//Cpu-Modul Mfd-Cp8

    4,23 x 3,54 x 1,18 Gewicht [lb] 0,32 Montage • Aufgesteckt auf den Befestigungsschaft der Anzeige oder • auf Hutschiene nach DIN 50022, 35mm (ohne Anzeige) oder • mittels Gerätefüßen (ohne Anzeige) 38.75 g0.2 38.75 16.25 16.25 29.5 107.5 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 501: Ein-/Ausgangsmodule Mfd-R

    (0.75”) (0.98”) 11.2.4 Schutzmembrane MFD-80-XM Abmessungen, B x H x T [mm] 88 x 88 x 22,5 [inches] 3,46 x 3,46 x 0,98 Gewicht [lb] 0,055 Montage Wird über die Anzeige/Bedientasten gesetzt (mit Titan-Frontring) 22.5 88.5 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 502: Schutzhaube Mfd-80-Xs

    11 Anhang 11.2 Abmessungen 11.2.5 Schutzhaube MFD-80-XS Abmessungen, B x H x T [mm] 86,5 x 94 x 25 [inches] 3,41 x 3,41 x 0,98 Gewicht [lb] 0,079 Montage Wird über die Anzeige/Bedientasten gesetzt (ohne Titan-Frontring). 86.5 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 503: Technische Daten

    Beschleunigung 2 g 57 - 150 Schocken (IEC 60068-2-27) Halbsinus 15 g/11 ms Schocks Kippfallen (IEC 60068-2-31) Fallhöhe Freier Fall, verpackt (IEC 60068-2-32) Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Elektrostatische Entladung (ESD), (IEC/EN 61000-4-2, Schärfegrad 3) Luftentladung Kontaktentladung Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 504 EN 50178 Überspannungskategorie/Verschmutzungsgrad II/2 Anschlussquerschnitte und Werkzeug eindrähtig, minimal bis maximal 0,2 - 4 24 - 12 feindrähtig mit Aderendhülse, minimal bis maximal 0,2 - 2,5 24 - 12 Schlitzschraubendreherbreite 3,5 x 0,5 inch 0,14 x 0,02 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 505: Anzeige/Bedieneinheit

    über LE1 ein- und ausgeschaltet werden Leuchtdioden Leuchtdioden (LED) Anzahl, in der Visualisierungs- Anwendung verwendbar, programmierbar Bedientasten Anzahl In der Visualisierungs-Anwendung verwendbar, programmierbar Mechanische Lebensdauer der Tasten Betätigungen typ. 1 x 10 Tastenhinterleuchtung (LED) Anzahl Farbe grün Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 506: Spannungsversorgung

    MFD-R…/MFD-T… Spannungseinbrüche (IEC EN 61131-2) Verlustleistung bei 24 V DC, MFD-CP8… typ. 3 bei 24 V DC, MFD-CP8 + MFD80… typ. 6 bei 24 V DC, MFD-CP8, MFD80… typ. 6.5 und MFD-R…/MFD-T… Sicherung 1 - 4 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 507: Cpu, Echtzeituhr/Zeitrelais/Speicher

    0 °C - 40 °C, 32 °F - 104 °F) Die Genauigkeit der Echtzeituhr kann in Abhängigkeit von der zuläs- sigen Betriebsumgebungstemperaturbereich -25 °C - 55°C, 23 °F - 122 °F bis zu ± 0,34 s⁄Tag (2 min⁄Jahr) schwanken . Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 508 Maskenspeicher (Visualisie- kByte rung) MFD-CP8... Maskenspeicher (Visualisie- kByte rung) MFD-CP10... Ablage der Programme (Nullspan- FRAM nungssicher, d. h. remanent) Remanenzspeicher Größe - MFD-CP8... Byte Größe - MFD-CP10... Byte Betriebsstundenzähler Byte Schreibzyklen Remanenzspeicher 1000000000 (10 ) (Lese-/Schreibzyklen) (mindestens) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 509: Eingänge

    12 x 0.2 (bei 115 V AC, 60 Hz) 12 x 0.5 (bei 230 V AC, 50 Hz) Verzögerungszeit Verzögerungszeit (0–>1/1–>0) I1 bis I12, 10 / 100 50/60 Hz max. zulässige Leitungslänge (pro Eingang) I1 bis I12 typ. 60 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 510: Digital-Eingänge 24 V Dc

    Schnelle Zähleingänge Anzahl 4 (I1, I2, I3, I4) 4 (I1, I2, I3, I4) Leitungslänge, geschirmt Schneller Vor- und Rückwärtszähler Zählfrequenz Impulsform Rechteck Rechteck Puls-Pausenverhältnis Frequenzzähler Anzahl 4 (I1, I2, I3, I4) 4 (I1, I2, I3, I4) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 511: Analogeingänge

    Auflösung digital 10 (Wert 0 – 1023) Eingangsimpedanz kР 11.2 Genauigkeit vom Istwert zwei MFD-Geräte ± 3 innerhalb eines Gerätes ± 2 Konvertierungszeit analog/digital Eingangsverzögerung EIN Eingangsverzögerung AUS jeder CPU-Zyklus Eingangsstrom < 1 Leitungslänge, abgeschirmt < 30 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 512: Analog-Eingänge Temperaturerfassung Und 0

    Pt100-Sensor (Offsetfehler, Linearitätsfehler, ±0,8 vom Messbereich Wiederholgenauigkeit, Temperaturfehler des Gerätes inbegriffen) Ni1000-Sensor (Offsetfehler, Linearitätsfehler, ±0,6 vom Messbereich Wiederholgenauigkeit, Temperaturfehler des Gerätes inbegriffen) Konvertierungszeit analog/digital Ohne Abtastzeiteinstellung, wählbar pro Sensor Mit Abtastzeit (einstellbar), wählbar pro 200 bis 65535 Sensor Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 513 50, 60, 250, 500 Frequenzen und deren ganzzahligen Vielfachen Diagnose Baugruppendiagnose Draht- bzw. Leitungsbruchdiagnose pro Sensor untere Messbereichsgrenze Sensor unter- schritten obere Messbereichsgrenze Sensor über- schritten Leitungslänge, abgeschirmt < 10 Analog-Eingänge 0 - 10 V der MFD-T(A)P (siehe oben) Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 514: Relaisausgänge

    Ausschaltvermögen, IEC 60947 AC-15, 250 V AC, 3 A (600 S/h) Schalt 300000 spiele DC-13, L/R 150 ms, 24 V DC, 1 A (500 S/h) Schalt 200000 spiele Glühlampenlast 1000 W bei 230/240 V AC Schalt 25000 spiele Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 515 (Make/Break) cos ϕ К 1 bei B 300 Control Circuit Rating Codes (Gebrauchs- R 300 Light Pilot Duty kategorie) max. Bemessungsbetriebsspannung V DC max. thermischer Dauerstrom bei R 300 max. Ein-/Ausschaltscheinleistung 28/28 (Make/Break) bei R 300 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 516: Transistor-Ausgänge

    Belastung R < 100 kР (abhängig vom spiele Programm und Belastung) Parallelschaltbarkeit der Ausgänge bei ohmscher Belastung, bei induktiver Gruppe 1: Q1 bis Q4 Belastung mit externer Schutzbeschaltung (siehe Abschnitt Transistor-Ausgänge anschließen), bei Kombination innerhalb einer Gruppe Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 517 ED = 50 % Induktive Belastung mit äußerer Schutzbeschaltung bei jeder Last (→ Abschnitt „2.6.2 Digitale Transistor-Ausgänge anschließen“, Seite 78) Gleichzeitigkeitsfaktor g = relative Einschaltdauer maximale Schaltfrequenz Schalt- In Abhängigkeit von der maximale Einschaltdauer spiele/h Schutzbeschaltung Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 518: Analog-Ausgang

    Ausgangsstrom max. 0.01 Bürdenwiderstand 1 kР Überlast- und Kurzschlussschutz Auflösung analog V DC 0.01 Auflösung digital MFD-TAP: 12 (0 bis 4095) bei QA01, Сs Einschwingzeit Genauigkeit -25 °C – 55 °C 25°C Konvertierungszeit analog/digital jeder CPU-Zyklus Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 519: Netzwerk Net

    0,25 bis 0,34 (23, 22) Querschnitt bis 175 m, < 70 mР/m (AWG) 0,13 (26) Querschnitt bis 40 m, < 140 mР/m (AWG) 1,5 (16) 1) Buslängen ab 40 m nur mit Leitungen mit verstärkten Querschnitt und Anschlussadapter erreichbar. Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 520: Liste Der Funktionsbausteine

    Numeric Coding Zahlenwandler Operating Time Betriebsstundenzähler PUT (Wert in das NET) Pulse Width Modulation Pulsweitenmodulation Synchronize Clocks Uhr über NET synchronisieren Shift Register Schieberegister Set Time Sollzykluszeit Timing relays Zeitrelais Table function Tabellenfunktion Value Capsuling Wertbegrenzung Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 521: Bausteinspulen

    QV ausgegeben (LIFO-Funktion) Set Enable Setzen eines Vorgabewertes Stop Stop der Bausteinbearbeitung Trigger Triggerspule zum Starten des Zeitrelais Word Pulse Triggerspule Bei Erkennen einer positiven Flanke (Trigger) und EN = 1 wird der Wert in die Tabelle eingetragen Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 522: Bausteinkontakte

    Schaltausgang Output Value aktueller Istwert des Bausteins (z B. Zählwert); Table Empty Status 1 bei leerer Tabelle Table Full Status 1 bei voller Tabelle Zero Status 1, wenn der Wert des Bausteinausgangs QV gleich Null ist; Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 523: Baustein-Eingänge (Konstanten, Operanden)

    Set Value Vorgabe-Istwert; (Pre-set) Norm Abtastzeit Norm Ausgleichszeit Norm Vorhaltezeit Norm Nachstellzeit X1, Stützpunkt 1 Abszisse Unterer Wert Quellbereich Stützpunkt 2 Abszisse Oberer Wert Quellbereich Stützpunkt 1 Ordinate Unterer Wert Zielbereich Stützpunkt 2 Ordinate Oberer Wert Zielbereich Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 524: Baustein-Ausgänge (Operanden)

    Vermeiden Sie leere Strompfade, die nach dem Löschen von Operanden zwischen beschriebenen Strompfaden eingestreut sind. Solche leeren Strompfade belegen ebenso viel Speicher- platz, wie ein beschriebener Strompfad. Platzbedarf pro Strompfad/ Platzbedarf pro Konstante am Baustein Baustein-Eingang Byte Byte – Strompfad Funktionsbausteine Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 525 11 Anhang 11.5 Speicherplatzbedarf Platzbedarf pro Strompfad/ Platzbedarf pro Konstante am Baustein Baustein-Eingang Byte Byte 4 (pro Kanal) 4 (pro Kanal) MX MFD-CP10... Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 526: Basis-Und Erweiterungs-Zeichensatz Westeuropa

    U+0058 U+0078 U+2194 U+0039 U+0059 U+0079 U+2195 М U+003A U+005A U+007A U+2264 Н U+003B U+005B U+007B U+2265 U+003C < U+005C U+007C U+2588 U+003D U+005D U+007D U+25A0 U+003E > U+005E U+007E U+25A1 ▪ U+003F U+005F U+007F U+25AA Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 527 Die oben dargestellten Zeichensätze Basis- und Erweiterung Westeuropa können Sie auf dem MFD darstellen. Den Basis-Zeichensatz Westeuropa können Sie auch um die Zeichen der Zei- chentabellen (Codepage) Mitteleuropa und Kyrillisch erweitern (siehe Online- Hilfe zur Programmier-Software). Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 528: Erweiterungs-Zeichensatz Mitteleuropa

    Ú U+00FA ú U+0141 U+017C ł U+00DB U+00FB U+0142 U+017D Ž Ń U+00DC Ü U+00FC ü U+0143 U+017E ž ń U+00DD Ý U+00FD ý U+0144 Ň U+00DE U+00FE U+0147 U+2013 – ň U+00DF ß U+00FF U+0148 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 529: Erweiterungs-Zeichensatz Kyrillisch

    U+0436 U+0456 ї U+0417 U+0437 U+0457 ј U+0418 U+0438 U+0458 љ U+0419 U+0439 U+0459 њ U+041A U+043A U+045A ћ U+041B U+043B U+045B ќ U+041C U+043C U+045C U+041D U+043D ў U+041E U+043E U+045E џ U+041F U+043F U+045F Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 530 11 Anhang 11.8 Erweiterungs-Zeichensatz Kyrillisch Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 531: Stichwortverzeichnis

    ......134 NET-Teilnehmer ..... . 440 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 532 ....145 ..... 474 Eingangswerte ändern, an Funktionsbausteinen Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 533 ......21 Grafikelemente ......369 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 534 ......41 MR, Masterreset (Standard-FB) ... . 300 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 535 ....108 ......366 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 536 Schieberegister, SR (Standard-FB) ..325 Schiffsapprobationen ..... 493 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 537 ....... . 28 ......30 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...
  • Seite 538 ....156 Werteingabeelemente ....406 Handbuch 11/10 MN05002001Z-DE www.eaton.com...

Inhaltsverzeichnis