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DeguDent Duceragold Kiss Verarbeitungshinweise Seite 11

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Verarbeitungshinweise
e f
Auftragen des Opakers
Der Duceragold Kiss Pastenopaker deckt das Gerüst
in gleichmäßiger Schichtstärke in der entsprechen-
den Grundfarbe ab. Zwei Opakerbrände werden
empfohlen. Bei der Verwendung von kupferhaltigen
Legierungen (wie z.B. Degunorm) ist es zwingend
notwendig vor dem 1. Opakerbrand anstelle des
klassischen Opakers die Degunorm Classic Base
Paste zu verwenden. Die Degunorm Classic Base
Paste deckt zuverlässig das dunkle Oxid des
Kupfers ab und verhindert die Verfärbung der
Verblendkeramik. Die Duceragold Kiss Pastenopaker
und Classic Base Paste lassen sich einfach und
unverdünnt mit einem klassischen Pastenopaker-
pinsel auftragen. Sollte die Paste im Laufe der
Zeit ihre Konsistenz bzw. ihre gute Applizierbarkeit
verändern, kann die Ursprungskonsistenz mit
etwas Pastenopakerliquid wieder hergestellt werden.
Alternativ dazu kann das Gerüst auch mit einem
hauchdünnen Film von Pastenopakerfluid überzogen
werden (siehe Abb. 5– 6).
Vorsicht: Verwenden Sie das Pastenopakerfluid
nur in sehr geringen Mengen. Die Anwendung
von zu viel Pastenopakerfluid kann zur Riss- und
Blasenbildung während des Opakerbrandes führen.
g h i
Ästhetik Line Basic
Mit der Standardschichttechnik (Opaker/Dentin/
Schneide) lassen sich innerhalb kürzester Zeit
ästhetisch hochwertige Verblendungen herstellen.
Bauen Sie zunächst den Dentinkern auf und
bereiten Sie diesen in der Cut-back-Technik für
den Schneideanteil vor. Im Anschluss wird der
zurückgeschnittene Anteil wieder mit Schneide
aufgebaut. Es folgt der erste Dentinbrand
(siehe Tab. 2).
Danach wird mit der entsprechenden Dentin-
und Schneidemasse wieder ergänzt. Es folgen
der zweite Dentinbrand (siehe Tab. 2) sowie das
anschließende Ausarbeiten der Restauration.
Abschließend folgt der Glanzbrand (siehe Tab. 2),
wahlweise mit oder ohne Glasurmasse sowie
Duceragold Kiss Malfarben zur Ergänzung
charakteristischer Effekte (siehe Abb. 7–9).
j k l
Die Keramikschulter
• Für das Anlegen einer Keramikschulter sollte
der Kronenrand mit einer Hartmetallfräse so weit
reduziert werden, dass er in der Höhe ca. 0,5–0,8
mm über dem tiefsten Punkt der Hohlkehle oder
Stufe endet.
Des Weiteren ist darauf zu achten, dass der
Kronenrand weich ausläuft, um Spannungen in der
Keramik zu vermeiden.
• Strahlen Sie das Gerüstkäppchen innen (besonders
die Ränder) und außen ab, wie eingangs
beschrieben, und reinigen Sie die Gerüstkappe
anschließend (Dampfstrahlgerät).
• Zeichnen Sie die Präparationsgrenze mit einem
grafitfreien Stift an und versiegeln Sie diese in
gewohnter Art, z. B. mit Acrylatkleber.
• Tragen Sie nun Ducera-Sep Keramikisolierung satt
auf. Lassen Sie die Isolierung ablüften und tragen
Sie diese ein weiteres Mal auf.
• Die Schultermasse (SM 1–5) wird nun mit der
Modellierflüssigkeit SD Quick angemischt.
Ergänzen Sie dann mit der Schultermasse den
zurückgeschliffenen Kronenrand. Schichten Sie
die Schultermassen im zervikalen Viertel auf das
Käppchen auf. Anschließend Schulterkeramik
trocknen lassen, evtl. mit Unterstützung durch
eine Wärmequelle, abheben und gemäß den
Brennempfehlungen brennen.
• Der durch die Keramikschrumpfung e ntstandene
Spalt kann durch einen zweiten Brand ergänzt
oder abschließend mit der Final-Schultermasse
(F-SM 1–5) nach dem Glanzbrand ergänzt werden
(siehe Abb. 10 –12).
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