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8. Kalibrieren
Lassen Sie die Kalibrierung nur von einem erfahrenen Meß- und Regelelektriker oder vom
EUROTHERM Kundendienst durchführen.
Bei Stetigeingang ist der Thyristorsteller werksseitig auf das in der Bestellcodierung angege-
bene Eingangssignal kalibriert. Um einen Leistungsausgleich (siehe Kapitel 6) im ange-
gebenen Spannungsbereich (+ 10%...- 25% von der Lastspannung) erreichen zu können, ist
der Stellbereich des Thyristorsteller auf 4...84% begrenzt.
Betreiben Sie den Thyristorsteller an einer niedrigeren Lastspannung, als sie in der Bestell-
codierung angegeben ist, können Sie mit den Potentiometern P1 und P2 eine Anpassung
vornehmen. Die Potentiometer sind auf der Steuerplatine angebracht und entsprechend
gekennzeichnet. Beim Kalibrieren gehen Sie folgendermaßen vor:
-
Stellen Sie am Regler oder an einem Kalibrator 84% der Ansteuerung ein.
-
Drehen Sie das Potentiometer P 2 für Eingang A bzw. P 1 für Eingang B gegen den
Uhrzeigersinn, bis der Thyristorausgang zu takten anfängt.
-
Drehen Sie das Potentiometer nun im Uhrzeigersinn, bis der Thyristorausgang gerade voll
eingeschaltet bleibt.
Beachten Sie, daß die Zykluszeit des Thyristorstellers in den Grenzbereichen der Ansteuerung
bis 16 Sekunden lang wird (siehe Kapitel 7). Bei dem oben aufgeführten Kalibrierungsvor-
gang wurde der Leistungsausgleich berücksichtigt. Dadurch wird das Regelverhalten des
Thyristorstellers verbessert.
Wünschen Sie keinen Leistungsausgleich, muß das Ansteuersignal beim Kalibrieren 100%
betragen.
Bei einem Drehstromthyristorsteller wird nur Eingang A zur Thyristorsteuerung heran-
gezogen. Eingang B braucht daher nicht kalibriert werden.
32
Rückführsignal
%
100
0
4
Abb. 8.1 Begrenzung des Stellbereichs
Steuersignal
%
84
100
TC2000 Bedienungsanleitung
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