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Inbetriebnahme; Wiederaufbau; Hinweise Bei Störungen - Vaillant VSK 300/3 Installations- Und Montageanleitung

Elektro-speicherheizgerät
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Inbetriebnahme

Wiederaufbau

Hinweis bei Störungen
Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind nachfolgende Prüfungen
durchzuführen:
• Isolationsprüfung mit einer Spannung von mindes-
tens 500V. Der Isolationswiderstand muß mindestens
0,5MOhm betragen.
• Vom Elektroinstallateur ist die Leistungsaufnahme zu
messen. Dies kann beispielsweise mittels kWh-
und Zeitmesser erfolgen. Auch eine Kaltwiderstands-
messung ist ersatzweise gestattet.
Der so ermittelte Wert ist mit den Angaben auf dem
Geräteschild bzw. im Abschnitt „Technische Daten" zu
vergleichen.
Hinweis!
Bei den ersten Betriebsspielen des Heizgerätes
können Dünste austreten, deshalb Raum gut
belüftet halten.
Wiederaufbau
Geräte die bereits in Betrieb waren oder zerlegt und an
anderer Stelle neu aufgebaut werden, sind nach ihrer
Aufstellung entsprechend den genannten Anweisungen
in Betrieb zu nehmen, wobei die
Inbetriebnahmeprüfungen wieder durchzuführen sind.
Das Gerät muß nach dem Wiederaufbau während der
ersten Aufladeperiode unter Überwachung eines
Monteurs betrieben werden. Das Ansprechen des
Aufladereglers ist abzuwarten.
Teile der Wärmedämmung, die Schäden oder
Veränderungen erkennen lassen, wodurch die Sicherheit
beeinträchtigt werden könnte, sind auszutauschen.
Hinweise bei Störungen
Witte-Speicherheizgeräte sind mit einem stufenlosen
Auf- und Entladeregler und einem Schutztemperaturbe-
grenzer ausgerüstet. Schaltet während des Aufheizvor-
ganges der Auf- und Entladeregler nicht ab, so unter-
bricht der Schutztemperaturbegrenzer den Stromkreis.
Etwa auftretende Störungen dürfen nur durch einen
Fachmann behoben werden, siehe Abschnitt „Zu beach-
tende Regeln".
Sollte das Speicherheizgerät einmal nicht ordnungsge-
mäß arbeiten, sind folgende Prüfungen vorzunehmen:
1. Gerät speichert nicht
• Lastsicherungen und Freigabeschütz in der Verteilung
prüfen.
• Wird der Auf- und Entladeregler B1 mit Spannung ver-
sorgt?
• Hat der Ausgang „SH" des Auf- und Entladereglers B1
Spannung?
12
• Ist der Schutzwiderstand R2 (22 Ohm) defekt?
• Schaltet das Thermoschütz K1?
Achtung: Schaltverzögerung bis zu 2 Minuten.
• Hat der Schutztemperaturbegrenzer F1 abgeschaltet?
Der Schutztemperaturbegrenzer wird durch Drücken
auf den Betätigungsknopf wieder aktiviert.
Mögliche Ursachen für das Abschalten des Schutztem
peraturbegrenzers sind:
- Defekt des Aufladereglers.
- Verbotene Geräteabdeckung und dadurch
aufgetretener Wärmestau.
• Speicherheizkörper prüfen.
• Ladepoti (Ladeintensitätseinsteller B5) prüfen
(0 – 47 kOhm).
• Kerntemperaturfühler B3 auf richtigen Sitz und Wert
prüfen.
• Steuerspannung an den Klemmen A1/Z1 und A2/Z2
prüfen. Je höher die Steuerspannung, je geringer die
Ladung.
2. Gerät lädt immer voll auf
• Schaltet der Auf- und Entladeregler B1 das
Thermoschütz K1 nicht aus? Ladepoti (Ladeintensität
seinsteller B5) und Kerntemperaturfühler B3 überprü-
fen.
• Steckbrücke „Max. Ladung" auf dem Auf- und
Entladeregler B1 richtig gesteckt? Sollwert: 460°C.
• Auf- und Entladeregler defekt? Bei Ansteuerung über
eine Aufladesteuerung (Zentralsteuergerät) ist die
Steuerspannung an den Klemmen A1/Z1 – A2/Z2 zu
prüfen. Ist keine Wechselspannung an den Klemmen
messbar, ist eventuell die Aufladesteuerung defekt.
3. Gerät gibt nicht genügend Wärme ab
• Gerät ist zu klein gewählt. Ventilator oder Auf-
und Entladeregler ist defekt. Eventuell ist auch
die Aufladesteuerung höher einzustellen. Hierzu
sind die besonderen Hinweise bei der jeweiligen
Aufladesteuerung zu beachten.
• Läuft der Ventilator? Auf- und Entladeregler,
Temperaturbegrenzer Ventilator F3 und ggf. Mechanik
des Ventilators überprüfen.
Installations- und Montageanleitung VSK

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