Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

ABS WABCO Bedienungsanleitung Seite 14

Inhaltsverzeichnis

Werbung

den. Das können Befehle oder Nachrich-
ten sein.
EE-Prom – Aus dem Englischen: Ein elek-
trisch löschbarer Speicher, aus dem wäh-
rend des Programmablaufes → Daten nur
ausgelesen werden. Unter besonderen
Bedingungen
Schreiben/Lesen. Wird als nichtflüchtiger
Speicher benutzt.
EMV – Elektro-Magnetische Verträglichkeit –
die Einstrahlung von Sendern, Funkgerä-
ten,
Funktelefonen
gebundenen Störungen (elektr. Schwei-
ßen) in elektronische Schaltkreise, darf
keine Fehlfunktionen hervorrufen.
Hex – In der Computertechnik übliche Art des
Zählens. Die Zahlenreihe reicht nicht von 0
– 10, sondern von 0 – 15:
0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,A,B,C,D,E,F. Um Miß-
verständnisse auszuschließen, wird hinter
die Ziffer „dezimal" oder „Hex" geschrie-
ben.
Parallel – z. B. 1 Byte, bestehend aus 8 Bits
0 0 1 1 1 0 0 1
        – Leitungen
wird auf 8 Datenleitungen gleichzeitig
übertragen. ( → auch Seriell)
Quittieren – Löschen (z. B. Blinkcode).
Reizen – Den Computer (z. B. in der ECU) zu
einer Programmausführung auffordern, z.
B. indem eine Leitung an Masse gelegt
wird. Null ist z. B. Masse, und dieser Zu-
stand kann als Aufforderung an den Com-
puter verstanden werden.
Schreiben/Lesen – Im übertragenen Sinne
das Zuführen der Zustände (keine Span-
nung = Null; Spannung = 1) in elektroni-
sche oder magnetische Speicher. Es gibt
Speicher, deren Inhalt nur gelesen wer-
den/ werden kann. Beispiel: Programm-
karte.
Seriell – 1 Byte, bestehend aus z. B. 8 Bits,
wird auf einer Leitung (2 Adern) nachein-
neu
beschreibbar:
oder
leitungs-
ander – Bit für Bit – übertragen. (→ auch
Parallel)
Unterstützen – Im Sinne von Ausführen.
Wenn ein Programm
Funktion nicht unterstützt, bedeutet das:
Wird nicht ausgeführt!
Verzweigen – Je nach Bedingungen, die das
Programm an einer bestimmten Stelle
beim Ablauf vorfindet, kann es mit ver-
schiedenen Programmzweigen (Unterpro-
grammen) fortfahren. Die Verzweigung
kann automatisch oder manuell ausgelöst
werden (s. z. B. „Ablaufplan").
K-Leitung – Genormte Bezeichnung (ISO
9141) für eine Leitung zu einer Fahr-
zeugelektronik, auf der Daten in beiden
Richtungen (bidirektional) ausgetauscht
werden können. Beispiel: Controller for-
dert ECU auf, Fehlerspeicher-Inhalt aus-
zugeben.
L-Leitung – Auslöser für die K-Leitung. L muß
für eine Zeit > 5 Sekunden 0-Potential
führen.
ISO – International Standardization Organi-
zation. Internationales Gremium, das die
am Fahrzeug verwendeten Normen fest-
gelegt.
„ISO-Adressen" – Für jede Fahrzeug-Elek-
tronik festgelegte „Telefon-Nr." (z. Zt. noch
nicht genormt). Hintergrund: Alle in einem
Fahrzeug
ECUs könnten über 2 Leitungen (L und K)
verbunden werden. Von einer zentralen
Stelle aus wäre jede einzelne ECU wie ein
Telefonteilnehmer mit ihrer ISO-Adresse
„anwählbar", um z. B. Fehler auszugeben:
Anhänger-ABS VARIO C
Motorwagen-ABS
Motorwagen-ECAS
Anhänger-ECAS
ATC
Lufteinblasung
EPS
eine bestimmte
verbauten
diagnosefähigen
10
08
16
18
46
63
20
13

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis