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2Anschluss Netzspannung, Pumpe Und Mischer (Netzspannungsseite); 3Anschlusspläne Mit Anlagenbeispielen - Buderus Logamatic MM50 Installationsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Installation
3
Wenn die maximale Gesamtlänge der BUS-Ver-
bindungen zwischen allen BUS-Teilnehmern
überschritten wird oder im BUS-System eine
Ringstruktur vorliegt, ist die Inbetriebnahme
der Anlage nicht möglich.
Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen:
2
• 100 m mit 0,50 mm
Leiterquerschnitt
2
• 300 m mit 1,50 mm
Leiterquerschnitt.
▶ Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle
Kleinspannungskabel von Netzspannung führenden Kabeln
getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm).
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen)
Kabel geschirmt ausführen (z. B. LiYCY) und Schirmung ein-
seitig erden. Schirmung nicht an Anschlussklemme für
Schutzleiter im Modul anschließen, sondern an Hauserdung,
z. B. freie Schutzleiterklemme oder Wasserrohre.
Nur einen Temperaturfühler T0 pro Anlage ins-
tallieren. Wenn mehrere Module vorhanden
sind, ist das Modul für den Anschluss des Tem-
peraturfühlers T0 frei wählbar.
Verwendung nur in Anlagen mit Bedieneinheit
RC300 möglich.
Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquer-
schnitte verwenden:
2
• Bis 20 m mit 0,75 mm
• 20 m bis 100 m mit 1,50 mm
3.2.2 Anschluss Netzspannung, Pumpe und Mischer (Netz-
spannungsseite)
▶ Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
▶ Auf phasenrichtige Installation des Netzanschlusses achten.
Netzanschluss über einen Schutzkontaktstecker ist nicht
zulässig.
▶ An den Ausgängen nur BUS-Teilnehmer gemäß
Kapitel 3.2.3 anschließen. Keine zusätzlichen Steuerungen
anschließen, die weitere Anlagenteile steuern.
Die maximale Leistungsaufnahme darf die
Vorgaben nicht überschreiten ( Kapitel 2.3,
Seite 19).
▶ Wenn die Netzspannungsversorgung nicht
über die Elektronik des Wärmeerzeugers
erfolgt, bauseits zur Unterbrechung der
Netzspannungsversorgung eine allpolige
normgerechte Trennvorrichtung (nach
EN 60335-1) installieren.
6
2
bis 1,50 mm
Leiterquerschnitt
2
Leiterquerschnitt.
3.2.3 Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen
Die hydraulischen Darstellungen sind nur schematisch und
geben einen unverbindlichen Hinweis auf eine mögliche hyd-
raulische Schaltung.
▶ Sicherheitseinrichtungen nach den gültigen Normen und
örtlichen Vorschriften ausführen.
▶ Weitere Informationen und Möglichkeiten den Planungsun-
terlagen oder der Ausschreibung entnehmen.
Modul mit gemischtem Heizkreis:
 Bild 17, Seite 38
Modul mit ungemischtem Heizkreis:
 Bild 18, Seite 39
Modul mit Speicherladekreis mit getrennter Speicherlade-
pumpe (z. B. nach hydraulischer Weiche) und Zirkulations-
pumpe:
 Bild 19, Seite 40
Legende zu Bild 17 bis 20:
Schutzleiter
Temperatur/Temperaturfühler
L
Phase (Netzspannung)
N
Neutralleiter
Anschlussklemmenbezeichnungen:
230 V AC Anschluss Netzspannung
BUS
Anschluss BUS-System EMS plus
PC1
Anschluss Pumpe (Pump Circuit)
T0
Anschluss Temperaturfühler an der hydraulischen
Weiche (Temperature sensor)
TC1
Anschluss Temperaturfühler Heizkreis oder Spei-
chertemperaturfühler (Temperature sensor Circuit)
VC1
Anschluss Mischermotor (Valve Circuit):
Anschlussklemme 43: Mischer auf (bei Heizung wär-
mer)
Anschlussklemme 44: Mischer zu (bei Heizung käl-
ter)
-oder-
Anschluss Zirkulationspumpe im Warmwasserkreis
(Kodierung wie in Bild 19, Seite 40):
Anschlussklemme 43: Zirkulationspumpe Phase
Anschlussklemme 44: nicht belegt
Bestandteile der Anlage:
230 V AC Netzspannung
BUS
BUS-System EMS plus
HS
Wärmeerzeuger (Heat Source)
MM50
Modul MM50
PC1
Heizungspumpe im zugeordneten Heizkreis
-oder-
Speicherladepumpe im Speicherladekreis, z. B.
Logamatic MM50 – 6 720 807 434 (2013/06)

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