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Allgemeine Hinweise - Wamsler K144 Bedienungs- Und Aufstellanleitung

Festbrennstoff-herde
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4. Allgemeine Hinweise zum Heizen
Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Kaminzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur
langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf.
Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von Brennstoff nur noch das
Glutbett im Brennraum vorhanden sein, dass heißt, es dürfen keine Flammen mehr
sichtbar sein.
Im Heizbetrieb können die Oberflächen, die Sichtscheiben und die Griffe sehr heiß
werden. Machen sie Kinder auf diese Gefahren aufmerksam und halten sie sie während
des Heizbetriebes von der Feuerstätte fern.
Der Herd darf nur mit geschlossener Füll- und Aschentür betrieben werden.
Füll- und Aschentür darf nur zum anheizen, nachlegen oder reinigen des Feuerraums
geöffnet werden (sonst evtl. Zugprobleme bei weiteren am Kamin angeschlossenen
Geräten). Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der
im Abgas enthaltenen brennbaren Bestandteile. Dies bedeutet eine rauch- und
russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie Ihren Herd in der
Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den Schornsteinzug, da
dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu diesem Zweck halten
Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür. Wenn die Flamme
nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein so genanntes Lockfeuer zu erzeugen.
Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/Wolle im Ofen oder in der Reinigungsöffnung des
Kamins entzündet.
Der Rost sollte vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt werden, um eine gute
Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten.
Der Aschenkasten ist regelmäßig zu entleeren.
Bei heißem Gerät Handschuh verwenden.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag eingeschoben wird.
ACHTUNG!
Im Interesse der Luftreinhaltung sollte der Feuerraum nicht auf einmal, sondern in
zwei bis drei Raten auf die Grundglut etwa im Abstand von zehn bis fünfzehn
Minuten gefüllt und das Anzünden mit Papier vermieden werden. Eine reduzierte
Heizleistung sollte nur durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch
Reduzierung der Primärluft erfolgen.
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