Aufstellplatz Außenmodul
Das Gerät darf nur an einer
■
tragfähigen Konstruktion oder
Wand befestigt werden. Es
ist darauf zu achten, dass das
Außenmodul ausschließlich
senkrecht montiert wird. Der
Standort sollte gut belüftet sein.
Um die Geräuschentwicklung
■
zu minimieren, ist eine Mon-
tage auf Bodenkonsolen mit
Schwingungsdämpfern und ein
großer Abstand zu schallreflek-
tierenden Wänden vorzuziehen.
Bei der Installation müssen die
■
auf der nächsten Seite ange-
gebenen Mindestfreiräume
eingehalten werden. Diese
Mindestabstände dienen zum
ungehinderten Luftein- und
-austritt.
Außerdem muss sichergestellt
werden, dass ausreichend Platz
für Montage, Wartung und Re-
paraturen zur Verfügung steht.
Wird das Außenmodul in einer
■
Gegend mit starkem Wind
aufgestellt, muss das Gerät vor
dem Wind geschützt werden.
Bei der Montage sind Schnee-
grenzen zu beachten (siehe
Abbildungen).
Das Außenmodul muss grund-
■
sätzlich immer auf Schwin-
gungsdämpfern gestellt wer-
den. Die Schwingungsdämpfer
verhindern Vibrationsübertra-
gungen auf den Boden oder auf
das Mauerwerk.
Mit einer beheizbaren Kon-
■
densat-Auffangwanne ist ein
Abfließen von Kondensat aus
der Wanne gewährleistet.
Es muss sichergestellt werden,
dass dieses Kondensatwasser
frostfei abgeführt werden kann
(Kies, Drainage). Das Wasser-
haushaltsgesetz ist zu beachten.
Ist unterhalb des Gerätes nicht
■
ausreichend Platz für die Käl-
temittelleitungen, können aus
dem unteren Verkleidungsblech
die vorgestanzten Aussparun-
gen entfernt werden und die
Leitungen durch diese Öffnun-
gen geführt werden.
Beachten Sie bei der Aufstel-
■
lung die zu erwartende Schnee-
höhe und eine Erhöhung um
ca. 20 cm, damit ganzjährig ein
freies Ansaugen und Ausblasen
der Außenluft gewährleistet
werden kann.
Der Aufstellort des Außenmo-
■
duls sollte, in Absprache mit
dem Betreiber, in erster Linie
hinsichtlich „nicht störender
Betriebsgeräusche" getroffen
werden und nicht hinsichtlich
„kurzer Wege". Denn: Dank
der Splittechnik hat man ein
Höchstmaß an unterschied-
lichen Aufstellmöglichkeiten,
bei nahezu gleichbleibender
Effizienz, gewonnen.
Immissionsort
Industriegebiete
Gewerbegebiete
Kerngebiete, Dorfgebiete und Mischge-
biete
Allgemeine Wohngebiete und Kleinsied-
lungsgebiete
Reine Wohngebiete
Kurgebiete, Krankenhäuser und Pflegean-
stalten
Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen die Immissionswerte am
Tage um nicht mehr als 30 dB(A) und in der Nacht um nicht mehr als 20
dB(A) überschreiten.
Wind
Schnee + 20 cm
HINWEIS
Der Aufstellungsort des Au-
ßenmoduls muss so gewählt
werden, dass die auftretenden
Betriebsgeräusche weder die
Anwohner noch die Betreiber
der Anlage stören. Beachten
Sie die Vorgaben der TA-Lärm
sowie die Tabelle mit den
Zeichnungen zum Schalldruck-
pegel auf Seite 53!
Beurteilungspegel
nach TA-Lärm
tags
dB(A)
70
dB(A)
65
dB(A)
60
dB(A)
55
dB(A)
50
dB(A)
45
nachts
70
50
45
40
35
35
17