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OLP-85
SmartClass™ Fiber
Bedienungsanleitung
BN 2307/98.21
2016.09
Deutsch

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Inhaltszusammenfassung für Viavi OLP-85 SmartClass Fiber

  • Seite 1 OLP-85 SmartClass™ Fiber Bedienungsanleitung BN 2307/98.21 2016.09 Deutsch...
  • Seite 2 Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die zuständige Viavi- Vertriebsgesellschaft. Die Adressen finden Sie unter: www.viavisolutions.com/de-de/vertriebskontakt Die Beschreibung weiterer Gerätefunktionen finden Sie unter: www.viavisolutions.com/de-de/products/network-test-and-certification Hinweis Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um zu gewährleisten, dass die in diesem Dokument enthaltenen Informationen zum Zeitpunkt der Drucklegung korrekt sind.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    NHALT NHALT ....... . . 5 INFÜHRUNG OLP-85 Pegelmesser ....... . 5 Ergänzungen zur Bedienungsanleitung .
  • Seite 4 NHALT ......45 PEICHERVERWALTUNG Generelle Hinweise ....... . . 45 Datensteuerelemente .
  • Seite 5: Einführung

    INFÜHRUNG OLP-85 P EGELMESSER INFÜHRUNG OLP-85 Pegelmesser Dieses Handbuch gilt für folgende Modelle: • BN 2307/03 • BN 2308/03 Die SmartClass™ Fiber OLP-85 Pegelmesser sind professionelle, kompakte Handgeräte für den Test, die Installation und die Wartung von Singlemode- und Multimode-Kabeln und -Netzen. In den OLP-85-Geräten sind ein leistungsstarker und hochdynamischer Lambda-selektiver Pegelmesser mit bis zu 100 dB Dynamik, ein universeller Pegelmesser sowie...
  • Seite 6: Technische Besonderheiten

    Geräts ab. Wenn die Bedienungsanleitung zu Funktionen fehlt, die von Ihrem Gerät unterstützt werden, besuchen Sie bitte die Website von Viavi und prüfen Sie, ob dort weitere Informationen verfügbar sind. So laden Sie das neueste Benutzerhandbuch herunter: Besuchen Sie die Viavi-Website unter http://updatemyunit.net.
  • Seite 7: Verwendete Symbole

    INFÜHRUNG ERWENDETE YMBOLE Verwendete Symbole In dieser Bedienungsanleitung machen verschiedene Elemente auf besondere Hinweise oder wichtige Textstellen aufmerksam. In Warnungen verwendete Symbole und Begriffe In diesem Dokument werden folgende Warnungen, Symbole und Begriffe gemäß dem American National Standard ANSI Z535.6-2011 verwendet: ACHTUNG Befolgen Sie die Hinweise, um eine Beschädigung oder Zerstörung des Geräts zu vermeiden!
  • Seite 8: Voraussetzung

    INFÜHRUNG ERWENDETE YMBOLE Warnungsformat Alle Warnungen haben folgendes Format: WARNUNG Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung der Warnung ► Erforderliche Maßnahme zur Vermeidung der Gefahr In dieser Bedienungsanleitung werden folgende Zeichenformate verwendet: Voraussetzung √ Klären Sie, ob diese Voraussetzung erfüllt ist, z. B. √...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    ICHERHEITSHINWEISE ARNSYMBOLE AM ERÄT ICHERHEITSHINWEISE Warnsymbole am Gerät Warnsymbole zur Anzeige einer möglichen Gefahr ► Ein Warnsymbol am Gerät markiert eine mögliche Gefahr. Schlagen Sie in diesem Fall in der Bedienungsanleitung nach, um mehr über die Art der Gefahr und die Verhaltensregeln zu erfahren.
  • Seite 10: Lasersicherheit

    ICHERHEITSHINWEISE ASERSICHERHEIT Lasersicherheit WARNUNG Gefährliche Laserstrahlung Laserstrahlung kann zu irreparablen Schäden der Augen und der Haut führen. ► Beachten Sie stets den Gefährdungsgrad des anzuschließenden Geräts. ► Die Strahlungsquelle erst einschalten, wenn alle Lichtwellenleiter angeschlossen sind. ► Vor dem Trennen von Lichtwellenleiter-Verbindungen die Strahlungsquelle abschalten.
  • Seite 11: Belüftung

    ICHERHEITSHINWEISE ELÜFTUNG Belüftung ACHTUNG Unzureichende Belüftung Eine unzureichende Belüftung kann das Gerät beschädigen oder dessen Funktion und Sicherheit beeinträchtigen. ► Während des Betriebs des Geräts für ausreichende Belüftung sorgen. PS4 Universal AC/DC Power Supply Schutzklasse Das PS4 Universal AC/DC Power Supply besitzt eine Schutzisolierung gemäß...
  • Seite 12 ICHERHEITSHINWEISE PS4 U AC/DC P NIVERSAL OWER UPPLY ACHTUNG Betauung Ein Betrieb bei Betauung kann das PS4 Universal AC/DC Power Supply beschädigen oder dessen Funktion und Sicherheit beeinträchtigen. ► Das PS4 Universal AC/DC Power Supply nicht bei Betauung betreiben. ► Lässt sich eine Betauung nicht vermeiden, z.
  • Seite 13: Vor Dem Betrieb

    Schäden vorhanden, versuchen Sie nicht, das Gerät in Betrieb zu nehmen. Andernfalls können weitere Schäden entstehen. Setzen Sie sich im Falle einer Beschädigung bitte mit Ihrer nächstgelegenen Viavi-Servicestelle in Verbindung. Kontaktadressen finden Sie unter www.viavisolutions.com. Maßnahme nach Lagerung/Transport Eine Betauung des Gerätes kann auftreten, wenn es bei geringen Temperaturen gelagert oder transportiert wurde und dann in ein wärmeres Umfeld gebracht wird.
  • Seite 14: Geräteübersicht

    OR DEM ETRIEB USPACKEN DES ERÄTS Geräteübersicht Abb. 1 Frontansicht OLP-85 Patchkabel-Mikroskop (PCM) PCM-Bedienelemente: Fokuseinstellung, automatische Gut/ Schlecht-Analyse, Vergrößerungseinstellung Steckeranschluss Schutzkappe 3,5 Zoll Touchscreen Tastenfeld (für Bedienersteuerung) Batteriefach und Aufstellbügel (Rückseite) USB 2.0 Geräteanschluss (Typ Micro-B) USB 2.0 Hostanschluss (Typ A) und externe Stromversorgung Ethernet-Anschluss (RJ-45) OLP-85...
  • Seite 15: Stromversorgung

    OR DEM ETRIEB USPACKEN DES ERÄTS Anschlussfeld Abb. 2 Anschlussfeld Optische Schnittstelle Abb. 3 Externe Stromversorgung und Kommunikationsschnittstellen Ethernet-Anschluss (RJ-45) Anschluss für externe Stromversorgung USB 2.0 Hostanschluss (Typ A) USB 2.0 Geräteanschluss (Typ Micro-B) Stromversorgung Der OLP-85 kann mit folgenden Spannungsquellen betrieben werden: •...
  • Seite 16: Gefahren Beim Umgang Mit Batterien

    OR DEM ETRIEB USPACKEN DES ERÄTS Batteriebetrieb WARNUNG Gefahren beim Umgang mit Batterien Beim Umgang mit Batterien kann es zu Gefahren kommen. Beachten Sie daher nachfolgende Hinweise. ► Sicherheitshinweise für den Batteriebetrieb im Kapitel “Batteriebetrieb” auf Seite 10 beachten. Austauschen von Batterien ►...
  • Seite 17 OR DEM ETRIEB USPACKEN DES ERÄTS Achtung: Korrekte Polung der Batterien beachten. Die richtige Batteriepolung ist im Inneren des Batteriefachs schematisch gekennzeichnet. – oder – Schnappverriegelung drücken, um Batteriehalter zu lösen. RBP2 Li-Ion Battery Pack einsetzen. Batteriefach schließen. Zum Einschalten die Taste [E] drücken. Batterien aufladen Das wiederaufladbare RBP2 Li-Ion Battery Pack wird aufgeladen, wenn das PS4 Universal AC/DC Power Supply zur...
  • Seite 18: Umweltschutz

    Sammelstellen für Sondermüll oder Rohstoffverwertung abgeben, die es bereits in vielen Ländern gibt. Meist können Sie die Batterien auch dort abgeben, wo Sie neue kaufen. Batterien, die Sie von Viavi bezogen haben, nehmen unsere Servicestellen zurück. OLP-85...
  • Seite 19 OR DEM ETRIEB USPACKEN DES ERÄTS Netzbetrieb Achtung: Der OLP-85 kann nur über das PS4 Universal AC/DC Power Supply mit Netzstrom versorgt und betrieben werden. Den passenden Netzadapter einsetzen: Benötigten Netzadapter wählen. Adapter von oben in die Führung einschieben. Das PS4 Universal AC/DC Power Supply ist betriebsbereit. Abb.
  • Seite 20: Anschließen Optischer Kabel

    Push Pull) für alle Typen von 2,5 mm-Steckverbindern (UPP- Adapter für 1,25 mm-Ferrulen sind ebenfalls verfügbar). Er ist sowohl für Stecker mit geradem Schliff (PC) als auch mit schrägem Schliff (APC) verfügbar. Informationen zum 1,25 mm UPP-Adapter erhalten Sie bei Ihrer Viavi-Servicestelle. OLP-85...
  • Seite 21: Grundlegende Bedienung

    RUNDLEGENDE EDIENUNG USSCHALTEN DES ERÄTS RUNDLEGENDE EDIENUNG Ein-/Ausschalten des Geräts So schalten Sie das Gerät ein: ► Zum Einschalten des Geräts die Taste [E] drücken. So schalten Sie das Gerät aus: ► Taste [E] drücken, um das Gerät in den Ruhezustand zu versetzen.
  • Seite 22: Display-Elemente

    RUNDLEGENDE EDIENUNG ISPLAY LEMENTE Display-Elemente Abb. 7 Startanzeige Link Data-Modus Zeigt an, dass die Projektdaten zusammengefasst sind. Auto-Aus Zeigt an, ob das Gerät innerhalb einer bestimmten Zeit ausgeschaltet wird. Externe Stromversorgung Ist dieses Symbol sichtbar, wird der OLP-85 vom externen Netzteil mit Strom versorgt.
  • Seite 23: In Den Menüs Navigieren

    RUNDLEGENDE EDIENUNG N DEN ENÜS NAVIGIEREN In den Menüs navigieren ► Drücken Sie die Taste [A], um das kontextbezogene Menü zu öffnen. Welches Menü geöffnet wird, ist von der Anwendung im Vordergrund abhängig. Einen Menüpunkt auswählen Die Pfeiltasten drücken, um einen Menüpunkt zu markieren. Zur Bestätigung die Taste in der Mitte der Pfeiltasten drücken.
  • Seite 24: Zeitformat

    Netzsegment zugewiesen wird Fernsteuerungs-Port Zeigt den TCP-Port für die Fernsteuerung über Ethernet an Werkseinstellungen Geräteparameter und -einstellungen auf die von Viavi vorgegebenen Standardwerte setzen. Dies hat keine Auswirkungen auf bereits gespeicherte Messwerte Bedienungsanleitung Anzeigen der Referenzinformationen und Benutzerunterstützung für das Gerät...
  • Seite 25: Einstellung Anzeige Aus Ändern

    RUNDLEGENDE EDIENUNG ERÄT KONFIGURIEREN Einstellung Anzeige Aus ändern Taste [A] drücken und die Taste [Einstellungen] antippen. Taste [Anzeige Aus] antippen. Gewünschte Einstellung zur Änderung der Ausschaltzeit für die Anzeige auswählen. Hinweise: Die Einstellungen Auto-Aus und Anzeige Aus sind nur aktiv, wenn keine externe Stromversorgung angeschlossen ist.
  • Seite 26: Datum Einstellen

    RUNDLEGENDE EDIENUNG ERÄT KONFIGURIEREN Gewünschte Sprache durch Antippen auswählen. – oder – Pfeiltasten drücken, um gewünschte Sprache auszuwählen, und zur Bestätigung die Taste in der Mitte der Pfeiltasten drücken. Datum einstellen Taste [A] drücken und die Taste [Einstellungen] antippen. Taste [Datum & Zeit] antippen.
  • Seite 27: Ip-Modus Auswählen

    Die neueste Version der Firmware kann aus dem Internet heruntergeladen werden. So finden Sie die jeweils aktuelle Version der Firmware: Besuchen Sie die Viavi-Website unter http://updatemyunit.net. Wählen Sie Ihr Modell aus der Produktreihe aus. Öffnen Sie den Downloadbereich und laden Sie die neueste Firmware herunter.
  • Seite 28: Gerät Zurücksetzen

    10 Sekunden lang drücken. Datum und Uhrzeit werden zurückgesetzt, die gespeicherten Messdaten bleiben erhalten. Softwareoptionen Neue Softwareoptionen installieren: Wenden Sie sich an Ihre Viavi-Servicestelle oder besuchen Sie die Viavi-Website unter www.viavisolutions.com. Eine Softwareoption aus der Produktreihe auswählen und wie ein Gerät bestellen.
  • Seite 29 RUNDLEGENDE EDIENUNG OFTWAREOPTIONEN USB-Flash-Laufwerk entfernen. Installierte Softwareoptionen anzeigen: √ Die Softwareoptionen werden installiert und das Bestäti- gungsmenü wird angezeigt. ► Zum Anzeigen der installierten Softwareoptionen die Taste [Installierte Lizenzen] antippen. – oder – √ Die Startanzeige wird aufgerufen. Taste [A] drücken und die Taste [Softwareoptionen] antippen.
  • Seite 30: Sonden -/Pcm-Betrieb

    -/PCM-B ONDEN ETRIEB ENERELLE INWEISE -/PCM-B ONDEN ETRIEB Generelle Hinweise Verschmutzte und/oder beschädigte Steckverbinder sind oft die Hauptursache von Problemen im optischen Netzwerk. Die Sonden- und PCM-Anwendungen ermöglichen den Nachweis der Einhaltung von Branchenstandardsund automatische Gut/ Schlecht-Bewertungen (einschl. Berichterstellung) von optischen Steckverbindern/Adaptern, um eine dem Branchenstandard entsprechende Qualität und Reinheit der Faserendfläche sicherzustellen.
  • Seite 31: Adapter Der Fmae-Serie Für Das Pcm

    -/PCM-B ONDEN ETRIEB FMAE-S DAPTER DER ERIE FÜR DAS Vergrößerung zur allgemeinen Prüfung der Faserendfläche und starke Vergrößerung zur detaillierten Prüfung der Faserendfläche. Abb. 8 Komponenten des Patchkabel-Mikroskops FMAE-Adapter QuickCapture™-Taste Fokuseinstellung Vergrößerungseinstellungstaste Adapter der FMAE-Serie für das PCM SmartClass™ Fiber-Geräte mit PCM verwenden Adapter der FMAE-Serie, um konsistente und präzise Prüfungen für ein breites Spektrum von Steckverbindern und Anwendungen sicherzustellen.
  • Seite 32: Prüfspitzen Der Fbpt-Serie Für P5000I

    -/PCM-B ONDEN ETRIEB P5000 I DIGITALER ONDE VERFÜGBARE UNKTIONEN der Rückseite von Schaltfeldern oder im Inneren von Hardwaregeräten zu prüfen. Um ein breites Spektrum von optischen Steckverbindern zu unterstützen, besitzt díe P5000i eine auswechselbare FBPT-Prüfspitze. Über die dedizierte QuickCapture-Taste kann eine Gut/Schlecht-Bewertung direkt ausgelöst oder das Live-Bild eingefroren werden.
  • Seite 33: P5000I-Anschluss

    -/PCM-B ONDEN ETRIEB ™-T UICK APTURE ASTE Abb. 10 Prüfspitzen der FBPT-Serie für P5000i Prüfspitze Zylinderbaugruppe P5000i-Anschluss Damit die Sondenanwendung voll funktionsfähig ist, ist eine digitale Sonde P5000i erforderlich (siehe Liste aller Zubehörteile “Digitale Sonde” auf Seite 84). P5000i in einen USB-Anschluss stecken. P5000i mit der zu prüfenden Faser verbinden.
  • Seite 34: Datei-Symbolleiste

    -/PCM-B ONDEN ETRIEB ATEI YMBOLLEISTE Datei-Symbolleiste Bild speichern Sie können das eingefrorene Bild von der digitalen Sonde speichern. Taste [G] drücken. Dateinamen bearbeiten. Taste [OK] antippen. Die Datei wird in der vorausgewählten Gruppe gespeichert. Digitale Sonde konfigurieren Taste [Sonde] antippen. Taste [A] drücken, um die digitale Sonde gemäß...
  • Seite 35: Überlagern

    -/PCM-B ONDEN ETRIEB IGITALE ONDE KONFIGURIEREN – oder – QuickCapture™-Taste an der digitalen Sonde drücken, wenn Test als Tastenaktion eingestellt ist. Welche Informationen nach Abschluss des Tests am Display angezeigt werden, hängt von der aktuellen Überlagerungseinstellung ab: ► Taste [A] und dann die Taste [Überlagern] drücken, um die Überlagerungsansicht zu ändern.
  • Seite 36 -/PCM-B ONDEN ETRIEB IGITALE ONDE KONFIGURIEREN Abb. 11 Gut/Schlecht-Analyse – Überlagerungsansicht Vergrößerungseinstellung Über die Vergrößerungseinstellung können Sie Live-Anzeige ändern, von starke in schwache Vergrößerung und umgekehrt. Bei starker Vergrößerung ist eine automatische Zentrierung verfügbar. Ausgewähltes Bild: Live Test Ermöglicht den Start eines (neuen) Tests des Steckverbinders (siehe “Test des Steckverbinders und der Faserendfläche starten”...
  • Seite 37: Einfrieren-Modus

    -/PCM-B ONDEN ETRIEB IGITALE ONDE KONFIGURIEREN Testergebnis in JPG-Datei speichern Sobald der Test beendet ist und das Ergebnis am OLP-85- Bildschirm angezeigt wird: Taste [G] drücken, um eine JPG-Datei mit dem Testergebnis in der aktuell aktiven Gruppe im OLP-85 zu speichern. Über das Tastenfeld den Namen der JPG-Datei eingeben.
  • Seite 38 -/PCM-B ONDEN ETRIEB IGITALE ONDE KONFIGURIEREN Profil Taste [A] drücken. Taste [Profil] antippen. Das Profil antippen, das für den Test des optischen Steckverbinders verwendet werden soll: – E2000: Gut/Schlecht-Kriterien für Präzisionsmetallferrulen- Steckverbinder. – Ribbon_: Gut/Schlecht-Kriterien für Singlemode- und Multi- mode-Steckverbinder gemäß IEC 61300-3-35. –...
  • Seite 39: Pegelmesserbetrieb

    EGELMESSERBETRIEB ENERELLE INWEISE EGELMESSERBETRIEB Generelle Hinweise WARNUNG Gefährliche Laserstrahlung Laserstrahlung kann zu irreparablen Schäden der Augen und der Haut führen. Bei der maximal zulässigen Leistung für den OLP-85 kann das optische Eingangssignal den Gefährdungsgrad erreichen. Dies sollten Sie beim Gebrauch des OLP-85 stets berücksichtigen.
  • Seite 40: Messung Mit Pegelmesser

    EGELMESSERBETRIEB ESSUNG MIT EGELMESSER Messung mit Pegelmesser Wellenlänge aus λ-Tabelle auswählen √ Das Gerät befindet sich in der Betriebsart Pegelmesser. ► Unten links auf den Touchscreen tippen, bis die gewünschte Wellenlänge angezeigt wird. – oder – Taste [A] drücken. Taste [λ] antippen.
  • Seite 41: Betriebsart Auto Λ Aktivieren

    Erkennung von Wellenlängen. Dabei wird das Signal mit einer bestimmten Frequenz moduliert (von einer mit Auto λ ausgestatteten Lichtquelle, z. B. einem Viavi OLS-85), die von einem Viavi OLP-85 erkannt werden kann. In der Betriebsart Auto λ wird die erkannte Wellenlänge in die λ- Tabelle aufgenommen.
  • Seite 42 EGELMESSERBETRIEB ESSUNG MIT EGELMESSER Betriebsart Auto λ ein-/ausschalten: √ Das Gerät befindet sich in der Betriebsart Pegelmesser. Taste [A] drücken. Taste [Mehr] antippen. Das Menü wird geöffnet: Taste [Auto antippen, um das Häkchen zu setzen oder zu λ] entfernen. Die Betriebsart Auto ist ein-/ausgeschaltet.
  • Seite 43 EGELMESSERBETRIEB ESSUNG MIT EGELMESSER Relativpegel anzeigen Im Relativpegel-Modus wird der tatsächlich gemessene Pegel in Bezug auf einen Referenzwert angezeigt. Der Referenzwert kann durch Übernahme des aktuellen Pegels als Referenzwert oder durch manuelle Bearbeitung festgelegt werden. Referenzwert festlegen: √ Der Bildschirm Pegelmesser wird angezeigt. Taste [A] drücken.
  • Seite 44: In Service-Messung

    „In Service“, d.h. im laufenden Betrieb ohne die Signale der Betriebswellenlänge zu beeinflussen. Dazu wird eine Viavi-Laserquelle mit 1625 nm im Auto-Lambda- Modus über einen Koppler an das System angeschlossen. In der Betriebsart „In Service“ wird dann beim OLP-85 nur das 1625 nm-Signal einer Viavi-Laserquelle ausgewertet und gemessen.
  • Seite 45: Peicherverwaltung

    PEICHERVERWALTUNG ENERELLE INWEISE PEICHERVERWALTUNG Generelle Hinweise Mit dem OLP-85 können Sie gemessene Werte in einem strukturierten Datenspeicher ablegen und bei Bedarf wieder abrufen. Die gespeicherten Daten können zur späteren Bearbeitung auch über die USB-Schnittstelle auf einen PC überspielt werden. Datensteuerelemente √...
  • Seite 46: Gruppe Für Ergebnisspeicherung Oder -Anzeige Auswählen

    PEICHERVERWALTUNG RUPPE FÜR RGEBNISSPEICHERUNG ODER ANZEIGE AUSWÄHLEN Gruppe für Ergebnisspeicherung oder -anzeige auswählen Um Ergebnisse und Bilder zu verschieben, können sie in anderen Gruppen gespeichert werden. Die Ergebnisse und Bilder werden in der zuletzt ausgewählten Gruppe gespeichert. Eine andere Gruppe auswählen: √...
  • Seite 47: Gespeicherte Werte Anzeigen

    PEICHERVERWALTUNG ESPEICHERTE ERTE ANZEIGEN Fiber ID eingeben. Taste [OK] antippen. Die Messung wird gespeichert. Taste [G] bei Bedarf erneut drücken, um weitere Ergebniswerte zu speichern. Am Display wird kurz die verwendete Fiber ID angezeigt. Hinweise: Wird die Fiber ID nicht geändert, wird der Datensatz unter demselben Titel gespeichert.
  • Seite 48: Bericht Erstellen

    PEICHERVERWALTUNG ERICHT ERSTELLEN Taste [Daten] antippen. Taste [Sonde] antippen. Messdaten der aktuell ausgewählten Gruppe werden angezeigt. Die anzuzeigenden Messungen über die Auf-/ Abwärtspfeiltasten auswählen und die Taste in der Mitte der Pfeiltasten drücken, um ein Häkchen zu setzen. – oder – Zum Setzen eines Häkchens auf die gewünschten Messungen tippen.
  • Seite 49: Zusammenfassen Von Daten Mithilfe Des

    PEICHERVERWALTUNG USAMMENFASSEN VON ATEN MITHILFE DES ODUS Projekt auswählen: √ Das Menü Daten und Berichte wird angezeigt. Taste [A] drücken. Taste [Mehr] antippen. Taste [Projekt auswählen] antippen. Das gewünschte Projekt für die Verknüpfung auswählen. Messdaten mit einem Projekt verknüpfen: √ Das Menü...
  • Seite 50: Speicher Löschen

    PEICHERVERWALTUNG PEICHER LÖSCHEN Speicher löschen Ein Datensatz besteht aus Wellenlänge, Relativpegel und Referenzwert oder Absolutpegel, Schwellenwert-Satz und Datum/Uhrzeit der Speicherung. Um Speicherkapazität freizugeben, muss nicht der gesamte Speicher gelöscht werden. Sie können einzelne Daten- oder Gruppenspeicherbereiche löschen. Der OLP-85 bietet folgende Funktionen zum Löschen des Speichers: •...
  • Seite 51: Wartung Und Pflege

    ARTUNG UND FLEGE ESTANSCHLUSS REINIGEN ARTUNG UND FLEGE WARNUNG Elektrische Spannung und unsichtbare Laserstrahlung Wartung und Pflege des Geräts, während es angeschlossen oder in Betrieb ist, können zu Verletzungen oder Beschädi- gungen des Geräts führen. ► Gerät vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten ausschalten und von allen Energie- und optischen Strahlungsquellen trennen.
  • Seite 52: Instrument Reinigen

    ARTUNG UND FLEGE NSTRUMENT REINIGEN Instrument reinigen Das Gerät kann im Falle der Verschmutzung mit einem weichen Tuch und einer milden Reinigungslösung gesäubert werden. ACHTUNG Wasser und Reinigungslösungen Wasser oder Reinigungslösungen, die in das Innere eindrin- gen, können das Gerät beschädigen oder zerstören. ►...
  • Seite 53: Ernsteuerung

    ERNSTEUERUNG CHNITTSTELLE ERNSTEUERUNG Schnittstelle Der OLP-85 ist für die Fernsteuerung über einen PC mit einer Geräteschnittstelle des Typs USB 2.0 (Micro-B) ausgestattet. Um den OLP-85 über Fernsteuerung bedienen zu können, muss er mit einem USB-Kabel an einen PC angeschlossen sein (siehe “Zubehör”...
  • Seite 54 ERNSTEUERUNG CHNITTSTELLE Abb. 13 Blockdiagramm Fernsteuerung Anwendung auswählen Um zu allen verfügbaren Anwendungen zu gelangen, die aktuell ausgewählte Anwendung zu ändern und zur aktuell ausgewählten Anwendung zu gelangen, gibt es eine Reihe von Anwendungsverwaltungsbefehlen. Die Anwendungsverwaltungsbefehle sind eine Untergruppe der generischen Befehle und beginnen mit :APPM.
  • Seite 55 ERNSTEUERUNG CHNITTSTELLE Hinweise: Wird ein Präfix zu einem Befehl hinzugefügt, hat das dieselbe Wirkung wie die Auswahl einer Anwendung über einen Anwendungsverwaltungsbefehl. Folglich ist die Anwendung, die dem angegebenen Präfix entspricht, dann die ausgewählte Anwendung. Zugriff auf gemeinsame Ressourcen Auf manchen Geräten teilen sich mehrere Anwendungen dieselben Hardwareressourcen.
  • Seite 56: Befehlsparameter Und Antworten

    ERNSTEUERUNG EFEHLSPARAMETER UND NTWORTEN Befehlsparameter und Antworten In der folgenden Tabelle sind die bei der Fernsteuerung verwendeten Parameter- und Antworttypen aufgelistet. <NR1> Ganzzahliger Wert: Beispiele: 23, 90, 0 <NR2> Gleitkommazahl. Beispiele: 23,45, 1,30 <NR3> Exponentialzahl: Beispiele: 4,3E-3, -8,9456E8, 123E-5 <NRf> <NR1>...
  • Seite 57: Befehle

    ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehle Übersicht Generische Befehle Diese Befehle werden immer ohne ein Präfix verwendet. *IDN? *OPT? *RST :APPM:LIST? :APPM:SEL :APPM:SEL? :APPM:VER? :SYST:DATE :SYST:DATE? :SYST:ERR? :SYST:TIME :SYST:TIME? OLP-85...
  • Seite 58: Einstellungen

    ERNSTEUERUNG EFEHLE Sondenanwendung/PCM-Anwendung Diese Befehle werden mit dem Präfix :MSCOPE (für Sondenanwendung, externes Mikroskop) oder dem Präfix :PCM (für PCM-Anwendung, eingebautes Mikroskop) verwendet. Ergebnisse :FQM:PERC? :FQM:PERC:MAX? :INSP:PASS? :INSP:PASS:ZONE:A? ... F? :INSP:ZONE:NUMB? Einstellungen :APP:ID:VSBL :APP:ID:VSBL? :AUTO:CNTR :AUTO:CNTR? :CAPT:BTTN:MODE :CAPT:BTTN:MODE? :FQM:ENAB :FQM:ENAB? :FRZE:BUSY? :INSP:BUSY? :INSP:ERR?
  • Seite 59 ERNSTEUERUNG EFEHLE :STOR:GRP:NAME :STOR:GRP:NAME? :STOR:GRP:NAMES? :STOR:NAMES? :STOR:NOTE :STOR:NOTE? :STOR:WR:BUSY? Erweiterte Befehle :APP:FACT:DEF :MICR:CAL:INFO? :MICR:MODL:NAME? :MICR:SER:NUMB? :MICR:SW:VER? :STOR:ALL:DEL :STOR:DEL :STOR:GRP:CREA :STOR:GRP:DEL :STOR:EVAL:TYPE? :STOR:RD? :STOR:RD:EVAL:XML? :STOR:RD:FMAP? :STOR:RD:IMG:HIGH? :STOR:RD:IMG:HIGH:OVRL? :STOR:RD:IMG:LOW? :STOR:RD:IMG:LOW:OVRL? :STOR:WR OLP-85...
  • Seite 60 ERNSTEUERUNG EFEHLE Pegelmesser-Anwendung Diese Befehle werden mit dem Präfix :BBPOW verwendet. Ergebnisse :POW? :POW:DB? :POW:DBM? :POW:THRS:EVAL? :POW:WATT? :TONE? :WLEN:AUTO? 1) Nur bei Geräten mit separatem optischen Breitbandeingang verfügbar. Einstellungen :APP:ID:VSBL :APP:ID:VSBL? :AUTO:LMBD :AUTO:LMBD? :AUTO:LMBD:DTCT? :EVAL:ENAB :EVAL:ENAB? :MEAS:ACT? :SENS:MEAS:MODE :SENS:MEAS:MODE? :SENS:POW:REF :SENS:POW:REF? :SENS:POW:UNIT :SENS:POW:UNIT?
  • Seite 61 ERNSTEUERUNG EFEHLE :STOR:GRP:NAMES? :STOR:NAMES? :STOR:NOTE :STOR:NOTE? :STOR:WR:BUSY? 1) Nur bei Geräten mit separatem optischen Breitbandeingang verfügbar. Erweiterte Befehle :SENS:ABS:TO:REF :STOR:ALL:DEL :STOR:DEL :STOR:DEL:MLTP :STOR:GRP:CREA :STOR:GRP:DEL :STOR:RD? :STOR:WR OLP-85...
  • Seite 62 ERNSTEUERUNG EFEHLE SYSTEM-Anwendung Diese Befehle werden mit dem Präfix :SYSTEM verwendet. Einstellungen :APP:ID:VSBL :APP:ID:VSBL? :AUTO:OFF :AUTO:OFF? :DISP:BRGH :DISP:BRGH? :DISP:OFF :DISP:OFF? :ETH:MAC:ADDR? :IP:ADDR? :IP:ADDR:STAT :IP:ADDR:STAT? :IP:GATE :IP:GATE:STAT :IP:GATE:STAT? :IP:MASK :IP:MASK:STAT :IP:MASK:STAT? :IP:MODE :IP:MODE? :LANG :LANG? :OPT:INST:BUSY? :OPT:INST:ERR:LIST? :OPT:INST:LIST? :OPT:ULCK? :STOR:AVLB? Erweiterte Befehle :APP:FACT:DEF OLP-85...
  • Seite 63 ERNSTEUERUNG EFEHLE Energiemanagement-Anwendung Diese Befehle werden mit dem Präfix :PMGNT verwendet. Ergebnisse :BATT:CAP:PERC? :BATT:TYPE? :POW:SPLY:CON? Einstellungen :STOR:AVLB? Erweiterte Befehle :APP:FACT:DEF OLP-85...
  • Seite 64: Detaillierte Beschreibung Der Befehle

    Befehlssequenz Beschreibung *IDN? Gibt die eindeutige ID des Geräts zurück. Antwortart: <STRING_RESPONSE_DATA> z. B. Viavi Solutions Deutschland GmbH, OLP-85/01,A-0106,V03.30 *OPT? Gibt die installierten Softwareoptionen zurück. *RST Setzt die Parameter aller aktiven Anwendungen auf ihre Standardwerte. Ruft :APP:FACT:DEF für alle Anwendungen auf.
  • Seite 65: Einstellungen Für Sondenanwendung/Pcm-Anwendung

    ERNSTEUERUNG EFEHLE Ergebnisse für Sondenanwendung/PCM-Anwendung Befehlssequenz Beschreibung :FQM:PERC? Fokusqualitätsergebnis. 0 = Nicht für das Bild berechnet. Antwortart: <NR1> :FQM:PERC:MAX? Höchststand Fokusqualität. Zuletzt beobachteter höchster Fokusqualitätswert. Antwortart: <NR1> :INSP:PASS? Gut/Schlecht-Ergebnis für die gesamte Faser. Antwortart: <BOOLEAN> :INSP:PASS Gut/Schlecht-Ergebnis für Faserzonen A–F abhängig von der Auswahl. :ZONE:A? ...
  • Seite 66 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :AUTO:CNTR? Gibt TRUE zurück, wenn Fasermitte-Tracking in Live-Videos eingeschaltet ist. Antwortart: <BOOLEAN> Weitere Informationen siehe Befehl :AUTO:CNTR. :CAPT:BTTN:MODE Steuert die Funktion der Sondenerfassungstaste. <NR1> Gültige Werte: 0: Einfrieren 1: Test Standardwert: :CAPT:BTTN:MODE? Gibt die aktuelle Funktion der Sondenerfassungstaste zurück. Antwortart: <NR1>...
  • Seite 67 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :INSP:PRF:NAME Name des ausgewählten Prüfprofils. Der erste Eintrag im allgemeinen <STRING> Profilnamensverzeichnis wird als Standardname verwendet. Weitere Informationen siehe Befehl :INSP:PRF:NAMES?. :INSP:PRF:NAME? Gibt den Namen des ausgewählten Prüfprofils zurück. Antwortart: <STRING> Weitere Informationen siehe Befehl :INSP:PRF:NAME. :INSP:PRF:NAMES? Gibt die Namen aller verfügbaren Prüfprofile zurück (gelesen aus gemeinsamem Profilverzeichnis (PCM und MSCOPE)).
  • Seite 68 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :MAGN:HIGH? Gibt TRUE zurück, wenn die Vergrößerung der digitalen Sonde auf stark eingestellt ist. Antwortart: <BOOLEAN> Weitere Informationen siehe Befehl :MAGN:HIGH. :MICR:BAD? Gibt TRUE zurück, wenn die erkannte digitale Sonde nicht korrekt initialisiert werden konnte. Antwortart: <BOOLEAN>...
  • Seite 69 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :STOR:AUTO:INCR Gibt TRUE zurück, wenn die automatische Benennungsfunktion :ENAB? aktiviert ist. Antwortart: <BOOLEAN> Weitere Informationen siehe Befehl :STOR:AUTO:INCR:ENAB. :STOR:AUTO:INCR Legt den Startindex für die automatische Benennungsfunktion fest. :IDX <NR1> Gültiger Bereich: 1 bis maximale Ganzzahl Standardwert: :STOR:AUTO:INCR Gibt den aktuellen Index für die automatische Benennungsfunktion :IDX?
  • Seite 70 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :STOR:NOTE Ein benutzerspezifischer Hinweis, der mit den Messwerten gespeichert <STRING> wird. :STOR:NOTE? Gibt den gespeicherten Benutzerhinweis zurück. Antwortart: <STRING> Weitere Informationen siehe Befehl :STOR:NOTE. :STOR:WR:BUSY? Gibt TRUE zurück, wenn ein Speicherbefehl aktiv ist. Nach Speicherung der Messung wird der Wert FALSE zurückgegeben. Antwortart: <BOOLEAN>...
  • Seite 71 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :STOR:GRP:CREA Erstellt eine leere Speichergruppe. <STRING> Beispiel: :PCM:STOR:GRP:CREA myGroupName :STOR:GRP:DEL Löscht die durch den String definierte Speichergruppe. <STRING> Beispiel: :PCM:STOR:GRP:CREA default2. Nach dem Löschen der aktuell ausgewählten Gruppe (siehe :STOR:GRP:NAME) wird automatisch die Gruppe “default” ausgewählt. Bei jedem Versuch, die Gruppe “default”...
  • Seite 72 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :STOR:RD:IMG:LOW? Gibt den Inhalt einer durch Gruppe (string1), Faser-ID (string2) und <STRING>, interne ID (string3) definierten Datei *.lm.jpg (“lm.jpg” = “low <STRING>, magnification.jpg”) zurück. <STRING> Sonderformat: “#h:14823,696e7072cdcc” :STOR:RD:IMG:LOW Gibt den Inhalt einer durch Gruppe (string1), Faser-ID (string2) und :OVRL? interne ID (string3) definierten Datei *.tlm.jpg (“tlm.jpg”...
  • Seite 73 ERNSTEUERUNG EFEHLE Einstellungen für Pegelmesseranwendung Befehlssequenz Beschreibung :APP:ID:VSBL Macht die angegebene Anwendung sichtbar (d. h., die angegebene <STRING> Anwendung wird in den Vordergrund geholt). Hinweise: Voller Funktionsumfang ist nur für die aktive Anwendung verfügbar, deshalb kann es wichtig sein zu wissen, welche Anwendung aktiv ist. Gültige Werte: Alle von :APPM:LIST? zurückgegebenen Anwendungs-IDs.
  • Seite 74 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :SENS:MEAS:MODE? Gibt den aktiven Messmodus zurück. Antwortart: <NR1> Weitere Informationen siehe Befehl :SENS:MEAS:MODE. :SENS:POW:REF Setzt den Referenzpegel in dBm. <NR2> Standardwert: :SENS:POW:REF? Gibt den Referenzpegel in dBm zurück. Antwortart: <NR2> Weitere Informationen siehe Befehl :SENS:POW:REF. :SENS:POW:UNIT Wählt die Einheit für den Absolutpegel aus.
  • Seite 75 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :SENS:WLEN:TBL Gibt die Grenzwerte für alle auswählbaren Wellenlängen zurück. :LMT? Weitere Informationen siehe Befehl :SENS:WLEN:TBL:LMT. :SENS:WLEN:TBL Eine untergeordnete Map von :SENS:WLEN:TBL mit den :REF Referenzwerten (Einheit dBm) für alle auswählbaren Wellenlängen. Werden Einträge in :SENS:WLEN:TBL hinzugefügt oder gelöscht, erfolgt eine automatische Übernahme in diese Map.
  • Seite 76 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :STOR:AUTO:INCR Legt das Präfix für die automatische Benennungsfunktion fest. :PRFX <STRING> Standardwert: FIBERID :STOR:AUTO:INCR Gibt das Präfix für die automatische Benennungsfunktion zurück. :PRFX? Antwortart: <STRING> Weitere Informationen siehe Befehl :STOR:AUTO:INCR:PRFX. :STOR:AVLB? Gibt an, ob die Anwendung Messungen speichern kann oder nicht. Immer TRUE für Pegelmesseranwendung.
  • Seite 77 ERNSTEUERUNG EFEHLE Erweiterte Befehle für Pegelmesseranwendung Befehlssequenz Beschreibung :SENS:ABS:TO:REF Bei Ausführung dieses Befehls wird die aktuelle optische Leistung als Referenzwert gespeichert. Weitere Informationen siehe :SENS:POW:REF. :STOR:ALL:DEL Löscht alle Messeinträge und -gruppen. Erstellt eine neue, leere Gruppe “default”. :STOR:GRP:NAME wird auf “default” gesetzt. :STOR:DEL Löscht einen bestimmten Messwert, der durch Gruppe (string1), <STRING>,...
  • Seite 78 ERNSTEUERUNG EFEHLE Einstellungen für SYSTEM-Anwendung Befehlssequenz Beschreibung :APP:ID:VSBL Macht die angegebene Anwendung sichtbar (d. h., die angegebene <STRING> Anwendung wird in den Vordergrund geholt). Hinweise: Voller Funktionsumfang ist nur für die aktive Anwendung verfügbar, deshalb kann es wichtig sein zu wissen, welche Anwendung aktiv ist. Gültige Werte: Alle von :APPM:LIST? zurückgegebenen Anwendungs-IDs.
  • Seite 79 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :DISP:OFF <NR1> Um Strom zu sparen, wird das Display nach einer festgelegten Inaktivitätszeit automatisch ausgeschaltet. Ist eine externe Stromversorgung angeschlossen, wird das Display nicht ausgeschaltet. Gültige Werte: 0 (15 Sekunden) 1 (30 Sekunden) 2 (1 Minute) 3 (2 Minuten) 4 (10 Minuten) 5 (Nie)
  • Seite 80 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :IP:MASK? Gibt die IP-Maske zurück, die aktuell für das Gerät gültig ist. Im statischen Modus entspricht diese Einstellung IP:MASK:STAT; im DHCP- Modus kommt sie vom DHCP-Server. Diese Einstellung ist schreibgeschützt. :IP:MASK:STAT Legt die IP-Maske im statischen Modus fest. <STRING>...
  • Seite 81 ERNSTEUERUNG EFEHLE Befehlssequenz Beschreibung :OPT:INST:ERR:LIST? Gibt eine Liste der Fehler zurück, die bei der Installation einer Lizenz über USB-Flash-Laufwerk oder einen Schlüssel aufgetreten sind. Die Liste wird zu Beginn jeder Installation gelöscht. :OPT:INST:LIST? Gibt eine Liste der Softwareoptionen zurück, die über USB-Flash- Laufwerk oder einen Schlüssel installiert wurden.
  • Seite 82: Einstellungen Für Energiemanagement-Anwendung

    ERNSTEUERUNG EFEHLE Ergebnisse für Energiemanagement-Anwendung Befehlssequenz Beschreibung :BATT:CAP:PERC? Gibt die Restkapazität der Batterie in Prozent zurück. Wenn :BATT:TYPE == NOBATT, wird 0 zurückgegeben. :BATT:TYPE? Das Gerät kann ohne interne Batterie (NOBATT), mit einer wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterie (LIION) oder mit Standard- Trockenbatterien (DRYCELL) betrieben werden. 0: Keine Batterie 1: Lithium-Ionen-Batterie 2: Trockenbatterien...
  • Seite 83: Fehlermeldungen

    ERNSTEUERUNG EHLERMELDUNGEN Fehlermeldungen Die Verarbeitung der Programmnachrichten kann folgende Fehlermeldungen verursachen: • 0,“Kein Fehler” • -310,“Systemfehler” • -350,“Warteschlangenüberlauf” • -360,“Kommunikationsfehler” • -100,“Befehlsfehler” • -101,“Ungültiges Zeichen” • -108,“Parameter nicht zulässig” • -109,“Fehlender Parameter” • -110,“Fehler im Befehlsheader” • -112,“Programm-Mnemonik zu lang” •...
  • Seite 84: Estelldaten

    10 B ESTELLDATEN OLP-85 S TANDALONE INHEIT ESTELLDATEN OLP-85 Standalone-Einheit OLP-85 Pegelmesser, 800–1650 nm, -75 bis +26 dBm BN 2307/03 OLP-85P Pegelmesser mit integriertem Patchkabel-Mikroskop, BN 2308/03 800–1650 nm, -75 bis +26 dBm Im Lieferumfang enthalten Standalone-Einheiten • Gerät der Produktfamilie SmartClass™ Fiber •...
  • Seite 85: Echnische Aten

    800 nm bis 1300 nm: ±0.7 dB ±25 nW 1300 nm bis 1550 nm: ±0.4 dB ±5 nW > 1550 nm: ±0.7 dB ±5 nW 4) Mit optischer Lichtquelle von Viavi, 800 nm bis 1625 nm: Pegel > -50 dBm OLP-85...
  • Seite 86: Allgemeine Technische Daten

    11 T ECHNISCHE ATEN LLGEMEINE TECHNISCHE ATEN Allgemeine technische Daten Faserprüfung Über digitale Sonde P5000i mit automatischer Gut/Schlecht-Analyse Live-Bild 320 x 240 Pixel, 8 Bit grau, 10 fps Messanzeige Kontraststarker 3,5" TFT-Farb-Touchscreen Anzeigeauflösung 0,01 dB / 0,001 µW Messeinheiten dB, dBm, W Datenspeicher 10000 Messergebnisse Datenausgabe...
  • Seite 87 TICHWORTVERZEICHNIS TICHWORTVERZEICHNIS Anschlussfeld 15 Fernsteuerungsbefehle Anzeigeeelemente 22 Energiemanagement 63, 82 Anzeigen Fehlermeldungen 83 Modulierte Signale 42 Generische Befehle 64 Relativpegel 43 Pegelmesser 60, 72, 73, 77 Ausschaltmodus 21 Sonde/PCM 58, 65, 70 Auto-Aus 22 System 62, 78, 81 Auto-Lambda-Modus 41 Firmware-Update 27 Batteriebetrieb 10 Geräteübersicht 14...
  • Seite 88 TICHWORTVERZEICHNIS Optische Kabel anschließen 20 Pegelmesser 60, 72 Betriebsart 6 Messung 39 Projekt Anlegen 48 Auswählen 49 Messdaten verknüpfen 49 PS4 Universal AC/DC Power Supply 11 Reinigen Gerät 52 Optische Anschlüsse 51 Testanschluss 51 RoHS 91 Rohstoffverwertung 18, 90 Sonde/PCM 58 Speicher löschen 50 Standardwerte 27 Stromversorgung 15...
  • Seite 89: Viavi Hat Ein Proaktives Umweltmanagementprogramm

    Bei der Deklarierung gefährlicher Stoffe in Produkten Die Vermeidung bzw. ein sorgsamer Umgang mit Gefahrstoffen in der Produktion und in den Produkten hat bei Viavi höchste Priorität. Eine Gefahrstoffliste beinhaltet alle zu vermeidenden Stoffe; ist dieses technisch nicht möglich, erfolgt eine Kennzeichnung in der produktspezifischen Dokumentation bzw.
  • Seite 90 NVIRONMENTAL ANAGEMENT ROGRAM Bei der Wiederverpackung von Viavi-Produkten Zum Einsatz kommen wiederverwendbare Transportverpackungen. Bevorzugt werden überall dort, wo es transporttechnisch möglich ist, unkritische Einstoffverpackungen. Beim Aufbau eines eigenen Managementsystems Nur durch umweltkompetente Partner wird die geforderte Sorgfaltspflicht erfüllt. Dieses schützt vor kritischen Fragen Dritter.
  • Seite 91 RoHS (Additional Information required for the Chinese Market only) RoHS (Component) (Pb) (Hg) (Cd) (PBB) (PBDE) (Main Product) (PCB Assemblies) (Internal wiring) (Display) (Keyboard) (Plastic case parts) (Accessories) SJ/T11363-2006 SJ/T11363-2006 ORL-85...
  • Seite 92 North America +1 844-468 4284 Die in diesem Dokument enthaltenen Latin America +1 954 688 5660 Produktspezifikationen und Produktbe- China +86 21 6859 5260 schreibungen können ohne vorherige Germany +49 7121 86 0 Ankündigung geändert werden. © 2016.09 viavisolutions.com...

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