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Freeze–Funktion; Voraussetzung Zur Nutzung Der Freeze-Funktion; Beenden Des Freeze-Zustands - Siemens S7-300 Referenzhandbuch

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5.3.3
Freeze–Funktion
Mit der Freeze–Funktion "frieren" Sie die aktuellen Geberwerte der Baugruppe ein.
Ein eingefrorener Geberwert ist durch das gesetzte Bit 31 (Ausgangsbereich) ge-
kennzeichnet. Der Geberwert bleibt bis zum Beenden der Freeze–Funktion erhal-
ten. Die Geberwerte sind somit Ereignisabhängig auswertbar.
Voraussetzung zur Nutzung der Freeze–Funktion
Die Freeze–Funktion muß eingeschaltet sein und ist an die Digitaleingänge I0 und/
oder I1 gekoppelt.
Über die Parametrierung legen Sie fest, welche Digitaleingänge I0, I1 die Geber-
werte einfrieren.
Mit einem Digitaleingang können Sie einen, zwei oder drei Geberwerte einfrieren.
Beenden des Freeze–Zustands
Der Freeze–Zustand muß je Gebereingang quittiert werden. Wenn das Anwender-
programm die Übernahme des Geberwertes quittiert, dann wird das Bit 31 gelöscht
und die Geberwerte wieder aktualisiert.
Die Quittierung schreiben Sie per Direktzugriff zur SM 338 (T PAB "xyz") in der
Ausgangsadresse der Baugruppe mit gesetzten Quittungsbit.
Ein erneutes Einfrieren ist wieder möglich, sobald Sie das Quittungsbit in der Aus-
gangsadresse der Baugruppe gelöscht haben.
Automatisierungssysteme S7-300, M7-300 Baugruppendaten
EWA 4NEB 710 6067-01 01
Sonstige Signalbaugruppen
5-11

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Diese Anleitung auch für:

M7-300

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