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IBM Global Console Manager GCM16 Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 108

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Spezifikation beschreibt Grenzwerte für Partikel und Gase, die diese Beschädigungen
verhindern sollen. Diese Grenzwerte sollten nicht als endgültig angesehen oder verwendet
werden, da zahlreiche andere Faktoren wie Temperatur oder Luftfeuchte die Aggressivität der
Partikel oder aggressive Umweltmedien und die Übertragung von gasförmigen
Verunreinigungen beeinflussen können. Abgesehen von in diesem Dokument spezifizierten
Grenzwerten müssen Ihrerseits Praktiken implementiert werden, die die Höchstmengen für
Partikel und Gase festsetzen, dass Personen hierdurch nicht zu Schaden kommen können. Sollte
IBM feststellen, dass der Anteil der Partikel oder der Gase in Ihrer Umgebung zu den
Beschädigungen am Gerät geführt hat, behält sich IBM die Bedingungen einer Reparatur oder
eines Austausches der Geräte oder der Teile vor, bis entsprechende Abhilfemaßnahmen zur
Reduzierung dieser umweltbelastenden Verunreinigungen getroffen wurden. Die
Implementierung solcher Abhilfemaßnahmen liegt in der Verantwortung des Kunden.
Tabelle H.2: Grenzwerte für Partikel und Gase
Kontaminationsstoff
Partikel
Gasförmig
1
ASHRAE 52.2-2008 – Prüfverfahren der Filterleistung nach Partikelgröße von allgemeinen Belüftungs- und
Luftfilteranlagen. Atlanta: American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers, Inc.
2
Die hygroskopische relative Luftfeuchtigkeit einer Partikelverunreinigung ist die relative Luftfeuchte, bei der
Staub genügend Wasser absorbiert, um nass zu werden und eine Ionenleitung zu fördern.
3
ANSI/ISA-71.04-1985. Umgebungsbedingungen für Prozessmesstechnik und Steuerungssysteme:
Schwebeteilchen. Instrument Society of America, Research Triangle Park, North Carolina, U.S.A.
Grenzwerte
• Die Raumluft muss kontinuierlich mit 40%iger
Effizienz (MERV 9) gegen atmosphärischen Staub
gemäß ASHRAE Standard 52.2
• Luft, die in ein Rechenzentrum eingebracht wird,
muss mit mindestens 99,97%iger Effizienz mit
hochwirksamen Schwebstoffluftfiltern (HEPA) gemäß
MIL-STD-282 gefiltert werden.
• Die hygroskopische relative Luftfeuchtigkeit der
Partikelverunreinigung muss mehr als 60 % betragen
• Der Raum muss frei von leitfähigen
Verunreinigungen wie z. B. Zinkoxid-Whisker sein.
• Kupfer: Klasse G1 gemäß ANSI/ISA 71.04-1985
• Silber: Korrosionsgeschwindigkeit von weniger als
300 Å in 30 Tagen
Anhänge
100
1
gefiltert werden.
2
.
3

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Diese Anleitung auch für:

Global console manager gcm32

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