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GLOBAL CONSOLE MANAGER GCM16 UND GCM32
INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG

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Inhaltszusammenfassung für IBM Global Console Manager GCM16

  • Seite 1 GLOBAL CONSOLE MANAGER GCM16 UND GCM32 INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 3: Gcm16 Und Gcm32

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Produktüberblick Funktionen und Vorteile Weniger Verkabelungsaufwand KVM-Switchfunktionalität Echte serielle Funktionalität Lokale und Remote-Benutzeroberflächen Steuerung von Virtual Media- und Smart Card-fähigen Switches Zugriff auf den Switch über ein standardmäßiges TCP/IP-Netzwerk DSView 3 Managementsoftware-Plug-In Beispielkonfiguration Installation...
  • Seite 6 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Anzeigen von Systeminformationen GCM16- und GCM32-Switch-Sitzungen Starten einer Sitzung Konfigurieren von Sitzungen Schließen einer Sitzung Tools des GCM16- und GCM32-Switch Neustart des GCM16- und GCM32-Switch Aktualisieren der GCM16- und GCM32-Switch-Firmware Speichern und Wiederherstellen von Einheiten-Konfigurationen und -...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Zuweisen eines Ausgangsnamens Lokale Sitzungsseite am lokalen Port Der Video Viewer Das Video Viewer-Fenster Ändern der Symbolleiste Starten einer Sitzung Timeout der Sitzung Fenstergröße Anpassen der Ansicht Bildschirm aktualisieren Videoeinstellungen Zusätzliche Videoanpassung Monitoreinstellungen am Zielgerät Automatische Monitoranpassung Testbild Anbieterspezifische Videoeinstellungen Farbeinstellungen Anpassen der Farbtiefe Kontrast und Helligkeit...
  • Seite 8 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Dialogfeld „Virtual Media“ Öffnen von Virtual Media-Sitzungen Schließen von Virtual Media-Sitzungen Smart Cards Tastaturanschlag-Weitergabe Makros Speichern einer Ansicht Schließen einer Sitzung LDAP Konfigurieren von LDAP in der Benutzeroberfläche LDAP-Übersicht-Parameter LDAP-Suchparameter LDAP-Abfrage-Parameter Abfragemodus für Einheiten und Geräte...
  • Seite 9: Produktüberblick

    Produktüberblick Funktionen und Vorteile Die Global Console Manager GCM16 und GCM32 KVM-over-IP und seriellen Konsolenswitches verbinden analoge und digitale Technologie für eine flexible, zentralisierte Steuerung von Servern im Rechenzentrum und Virtual Media und vereinfachen Betrieb, Aktivierung und Wartung von Remote-Zweigstellen, für die keine ausgebildeten Bediener zur Verfügung stehen.
  • Seite 10: Weniger Verkabelungsaufwand

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung • Zugriffsmöglichkeit auf Zielgeräte über 10/100 oder 1000BaseT (bei einigen Modellen) LAN-Port(s) • ein Modem-Port, der V.34-, V.90- oder V.92-kompatible Modems unterstützt, die verwendet werden können, wenn eine Ethernet-Verbindung nicht verfügbar ist...
  • Seite 11: Steuerung Von Virtual Media- Und Smart Card-Fähigen Switches

    Kapitel 1: Produktüberblick Steuerung von Virtual Media- und Smart Card-fähigen Switches Die GCM16- und GCM32-Switches ermöglichen das Anzeigen von auf virtuellen Speichergeräten gespeicherten Daten auf einem beliebigen Zielgerät. Außerdem können die Daten von den Speichergeräten auf das Zielgerät verschoben oder kopiert werden und umgekehrt.
  • Seite 12: Beispielkonfiguration

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Weitere Informationen finden Sie im DSView 3 Software Plug-In for GCM16- und GCM32- Switches Technical Bulletin. Beispielkonfiguration Abbildung 1.1: Switch-Beispielkonfiguration Tabelle 1.1: Beschreibungen für Abbildung 1.1 Nummer Beschreibung Nummer Beschreibung UTP-Verbindung...
  • Seite 13: Installation

    Kommunikation über ein V.34, V.90 oder V.92-Modem. Mithilfe von OBWI oder der DSView 3 Software können KVM- und serielle Switching-Aufgaben ausgeführt werden. Weitere Informationen zur DSView 3 Software erhalten Sie unter http://www.avocent.com/ibm. Abbildung 2.1 zeigt ein Beispiel einer Basiskonfiguration für Switches. Beschreibungen folgen in...
  • Seite 14 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Abbildung 2.1: Basiskonfiguration Switch mit dem GCM 32 Switch Tabelle 2.1: Beschreibungen für Abbildung 2.1 Nummer Beschreibung Nummer Beschreibung Digitaler Benutzer Netzkabel Telefonnetz Ports 1-32 Netzwerk Lokale USB-Verbindungen...
  • Seite 15: Vor Der Installation

    Lieferumfang des Switches • Rackbefestigungshalterungskit • Rackbefestigungshalterungskit – Schnellinstallationsanleitung • Global Console Manager GCM16 und GCM32 – Schnellinstallationsanleitung • Leitfaden zu Sicherheits- und behördlichen Bestimmungen • Kabel und Adapter für MODEM- und SETUP-Ports • Wechselstrom-Netzkabel Zusätzlich benötigte Teile •...
  • Seite 16: Einrichten Des Netzwerks

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Einrichten des Netzwerks Der Switch verwendet IP-Adressen, um den Switch und die Zielgeräte eindeutig zu identifizieren. Die GCM16- und GCM32-Switches unterstützen sowohl DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) als auch die statische IP-Adressvergabe. Stellen Sie sicher, dass für jeden Switch eine IP-Adresse reserviert ist und dass die IP-Adressen statisch bleiben, wenn der Switch an das Netzwerk angeschlossen ist.
  • Seite 17: Anschließen Der Switch-Hardware

    So schließen Sie den Switch an und schalten ihn ein: HINWEIS: Beachten Sie Folgendes, um Störungen von Monitor und/oder Tastatur bei der Verwendung von IBM-Produkten zu vermeiden: Wenn im Gebäude dreiphasiger Wechselstrom verwendet wird, stellen Sie sicher, dass Rechner und Monitor phasengleich sind. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die Geräte am selben Stromkreis angeschlossen sind.
  • Seite 18 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung DB-9 Adapter an, der dann an den entsprechenden Port an der Modemrückseite angeschlossen wird. HINWEIS: Die Leistungsfähigkeit Ihres Switches wird eingeschränkt, wenn eine Modemverbindung anstelle einer LAN-Verbindung verwendet wird. 6. (Optional) Schließen Sie ein Ende eines RJ-45-Kabels am PDU1-Port am Switch an.
  • Seite 19: Kaskadieren Von Gcm16- Und Gcm32-Switches

    Kapitel 2: Installation 3. Schließen Sie das USB-zu-Stromkabel an den Stromstecker am SCO-Kabel an. Schließen Sie den USB-Anschluss am USB-zu-Stromkabel an einen verfügbaren USB-Port am seriellen Zielgerät an. Kaskadieren von GCM16- und GCM32-Switches Sie können bis zu zwei Ebenen von Switches kaskadieren und es Benutzern so ermöglichen, Verbindungen mit bis zu 1024 Servern herzustellen.
  • Seite 20: Einrichten Des Integrierten Webservers

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Einrichten des integrierten Webservers Sie können über einen integrierten Webserver auf den Switch zugreifen, der den Großteil der normalen Aufgaben des Switch verwaltet. Bevor Sie über den Webserver auf den Switch zugreifen, müssen Sie zuerst über den lokalen Port auf der Rückseite des Switch oder über die...
  • Seite 21 Kapitel 2: Installation Abbildung 2.2: Typische Switch-Firewall-Konfiguration Tabelle 2.3: Beschreibungen für Abbildung 2.2 Nummer Beschreibung GCM16- und GCM32-Switch Firewall Computer des Benutzers Firewall leitet HTTP-Anfragen und KVM-Verkehr zum Switch Benutzer sucht nach der externen IP-Adresse der Firewall So konfigurieren Sie die Firewall: Um von außerhalb einer Firewall auf den Switch zuzugreifen, konfigurieren Sie Ihre Firewall so, dass die Ports 22, 23 (wenn Telnet aktiviert ist), 80, 443 und 2068 von der externen Oberfläche zum KVM-Switch über die interne Oberfläche der Firewall weitergeleitet werden.
  • Seite 22: Überprüfen Der Verbindungen

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Überprüfen der Verbindungen Ethernet-Verbindungs-LEDs auf der Geräterückseite GCM16- und GCM32-Switches verfügen auf der Geräterückseite über zwei LEDs, die den Verbindungsstatus der Ethernet-LAN1-Verbindung anzeigen und zwei LEDs, die den Verbindungsstatus der Ethernet-LAN2-Verbindung anzeigen.
  • Seite 23 Kapitel 2: Installation ® ® Mausbeschleunigung ausschalten. Verwenden Sie für Computer unter Microsoft Windows ® (Windows NT , 2000, XP, Server 2003) den standardmäßigen PS/2-Maustreiber. Damit die lokalen Mausbewegungen und die Anzeige des Remote-Cursors synchron bleiben, muss die Mausbeschleunigung für alle Benutzerkonten, die auf eine Remote-System über einen KVM-Switch zugreifen, auf „Keine“...
  • Seite 24 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 25: Lokale Und Remote-Konfiguration

    Lokale und Remote-Konfiguration Benutzeroberflächen Die GCM16- und GCM32-Switches sind mit zwei „Point-and-Click“-Oberflächen ausgestattet: einer lokalen Benutzeroberfläche und einer integrierten Remote-Weboberfläche (OBWI). Mit den Konfigurationsoptionen, die Ihnen diese Benutzeroberflächen bieten, können Sie den Switch auf Ihre Anwendung zuschneiden, angeschlossene Geräte steuern und alle grundlegenden KVM- oder seriellen Switch-Anforderungen verwalten.
  • Seite 26: Integrierte Weboberfläche (Obwi)

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung So starten Sie die lokale Benutzeroberfläche: 1. Schließen Sie die Kabel von Bildschirm, Tastatur und Maus an den Switch an. Weitere Informationen finden Sie unter „Anschließen der Switch-Hardware“ auf Seite 9.
  • Seite 27: Verwenden Der Benutzeroberflächen

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration Browser Microsoft ® Internet Betriebssystem Firefox ab Explorer ab Version 6.0 Version 2.0 Red Hat Enterprise Linux® 4 und 5 Standard, Nein Enterprise oder Web Edition Sun Solaris 9 und 10 Nein Novell SUSELinux Enterprise 10 und 11 Nein Ubuntu 8 Workstation Nein...
  • Seite 28 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Abbildung 3.1: Fenster der Benutzeroberfläche Tabelle 3.2: Beschreibungen der Benutzeroberfläche Nummer Beschreibung Obere Optionsleiste: Verwenden Sie die obere Optionsleiste, um ein Benutzeroberflächenfenster als Lesezeichen zu markieren, die Anzeige eines Benutzeroberflächenfensters zu aktualisieren, eine Webseite zu drucken, sich von einer OBWI-Sitzung abzumelden oder auf die Online-Hilfeseite zuzugreifen.
  • Seite 29 Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration Verwenden der oberen Navigationsleiste HINWEIS: Wenn die Authentifizierung deaktiviert ist, wird nur die Aktualisieren-Schaltfläche auf der lokalen Benutzeroberfläche angezeigt. Wenn die Authentifizierung aktiviert ist, werden nur die Aktualisieren- und Abmelden-Schaltflächen auf der lokalen Benutzeroberfläche angezeigt. Alle Schaltflächen werden auf der Remote-OBWI angezeigt.
  • Seite 30: Anzeigen Von Systeminformationen

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Ein Fenster aktualisieren Sie können die Switch-Benutzeroberfläche durch Klicken auf AKTUALISIEREN oder das Aktualisieren-Symbol in der oberen Optionsleiste jederzeit aktualisieren. Abmelden Sie können sich jederzeit abmelden, indem Sie auf das Abmelden-Symbol in der oberen Optionsleiste klicken.
  • Seite 31: Gcm16- Und Gcm32-Switch-Sitzungen

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration Wählen Sie Folgendes Kategorie Um dies anzuzeigen: aus: Liste der angeschlossenen Zielgeräte sowie die folgenden Informationen zu jedem Gerät: Name, Typ, Status und Aktion Einheiten-Anzeige > Zielgerät Zielgeräte Klicken Sie auf ein Zielgerät, um die folgenden zusätzlichen Informationen anzuzeigen: Name, Typ, eID, verfügbare Sitzungsoption und Verbindungspfad Sie werden benachrichtigt, wenn einer der folgenden Fehlerzustände vorliegt: ein Ausfall der...
  • Seite 32: Konfigurieren Von Sitzungen

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktive Sitzung fortsetzen. Das Video Viewer-Fenster wird angezeigt. – oder – Drücken Sie die -Taste. Konfigurieren von Sitzungen So konfigurieren Sie allgemeine Sitzungseinstellungen: 1. Wählen Sie in der seitlichen Navigationsleiste Einheiten-Ansicht > Einheit > Einheit- Einstellungen >...
  • Seite 33: Schließen Einer Sitzung

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration 3. Klicken Sie auf Speichern. Schließen einer Sitzung So schließen Sie eine Sitzung: 1. Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Aktive Sitzungen, den Bildschirm „Einheit-Sitzungen“ anzuzeigen. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den gewünschten Zielgeräten. 3.
  • Seite 34: Speichern Und Wiederherstellen Von Einheiten-Konfigurationen Und - Benutzerdatenbanken

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung verbunden angezeigt. Das Zielgerät wird wie gewohnt angezeigt, sobald die Flash- Aktualisierung beendet ist. Achtung: Wenn ein CO-Kabel während des Aktualisierungsvorgangs oder während eines Neustarts des Zielgeräts getrennt wird, wird das Modul beschädigt und das CO-Kabel muss zur Reparatur ans Werk eingeschickt werden.
  • Seite 35: Netzwerkeinstellungen

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration 2. Klicken Sie auf Einheiten-Konfiguration speichern oder Einheiten-Benutzerdatenbank speichern. Das Dialogfeld „Datei herunterladen“ wird geöffnet. 3. Klicken Sie auf Speichern. Das Dialogfeld „Speichern unter“ wird geöffnet. 4. Navigieren Sie zum gewünschten Speicherort und geben Sie einen Dateinamen ein. Klicken Sie auf Speichern.
  • Seite 36: Dns-Einstellungen

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung So konfigurieren Sie IPv4-Netzwerkeinstellungen: 1. Wählen Sie in der seitlichen Navigationsleiste Einheiten-Ansicht > Einheit > Einheit- Einstellungen > Netzwerk > IPv4 aus. Der Bildschirm „IPv4-Einstellungen“ des Switches wird angezeigt. 2. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen IPv4 aktivieren, um den IPv4- Modus zu aktivieren oder deaktivieren.
  • Seite 37: Einstellungen Der Lokalen Benutzeroberfläche

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration 2. Wählen Sie Manuell, DHCP (bei aktiviertem IPv4) oder DHCPv6 (bei aktiviertem IPv6) aus. 3. Geben Sie bei der Auswahl von Manuell die DNS-Servernummern in die Felder für primär, sekundär und tertiär ein. 4. Klicken Sie auf Speichern. Einstellungen der lokalen Benutzeroberfläche So ändern Sie, wie die lokale Benutzeroberfläche aufgerufen wird: 1.
  • Seite 38: Virtual Media

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung 3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus dem Dropdown-Menü der Benutzer- Zugriffsstufe aus: Benutzer, Benutzeradministrator oder Einheitenadministrator. 4. Wählen Sie eine Zahl zwischen 1 und 4 aus dem Dropdown-Menü der Benutzerunterbrechungsebene aus.
  • Seite 39 Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration Einstellung Beschreibung Sie können den Zugriffsmodus für zugeordnete Laufwerke auf „Nur Lesezugriff“ bzw. „Lese- und Schreibzugriff“ einstellen. Im schreibgeschützten Zugriffsmodus können keine Daten auf das zugeordnete Laufwerk des Client-Servers geschrieben werden. Wenn der Zugriffsmodus Lese- und Schreibzugriff ist, können Sie Daten auf das zugeordnete Laufwerk schreiben bzw. von diesem lesen.
  • Seite 40: Lokale Virtual Media-Einstellungen

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung – oder – Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem CO-Kabel, für den Sie Virtual Media deaktivieren möchten, und klicken Sie auf VM deaktivieren. 7. Klicken Sie auf Speichern. Lokale Virtual Media-Einstellungen Lokale Benutzer können außerdem vom lokalen Sitzungsbildschirm das Verhalten von Virtual...
  • Seite 41: Scan-Modus

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration So konfigurieren Sie die Modemeinstellungen: 1. Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Einheiten-Ansicht > Einheit > Einheit- Einstellungen > Ports > Modem, um den Bildschirm „Modemeinstellungen“ aufzurufen. 2. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Modemsitzungen können digitale Sitzungen unterbrechen.
  • Seite 42: Benutzerkonten

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung So konfigurieren Sie die IP-Adresse eines DSView 3 Servers: 1. Wählen Sie in der seitlichen Navigationsleiste Einheiten-Ansicht > Einheit > Einheit- Einstellungen > Benutzerkonten > DSView 3 aus. Der Bildschirm mit den DSView 3 Einstellungen wird angezeigt.
  • Seite 43: Snmp-Einstellungen

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration So fügen Sie ein neues Benutzerkonto hinzu (nur Administratoren): 1. Klicken Sie in der seitlichen Navigationsleiste auf Einheiten-Ansicht > Einheit > Einheit- Einstellungen > Benutzerkonten > Lokale Benutzerkonten, um den Bildschirm „Lokale Benutzerkonten der Einheit“ aufzurufen. 2.
  • Seite 44: Ereigniseinstellungen

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Enterprise-MIB kommunizieren. Wenn Sie den SNMP-Bildschirm öffnen, ruft OBWI die SNMP- Parameter aus der Einheit ab. Im Bildschirm „SNMP“ können Sie die Systeminformationen und Community-Zeichenketten eingeben. Sie können außerdem festlegen, welche Benutzerkonsolen den Switch verwalten sowie SNMP-Traps vom Switch erhalten können.
  • Seite 45: Einstellen Von Ereignis-Zielen

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben „Ereignisname“, um die gesamte Liste auszuwählen bzw. die gesamte Auswahl aufzuheben. 3. Klicken Sie auf Speichern. Einstellen von Ereignis-Zielen Sie können Audit-Ereignisse so konfigurieren, dass sie an SNMP-Trap-Ziele und Syslog-Server gesendet werden.
  • Seite 46: Co-Kabel Aktualisieren

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung CO-Kabel aktualisieren Einheiten-Administratoren können über die Flash-Aktualisierungsfunktion der CO-Kabel die neueste verfügbare Firmware auf die CO-Kabel laden. Diese Aktualisierung kann über die Switch-Benutzeroberfläche oder die DSView 3 Software durchgeführt werden. Nachdem der Flash-Speicher mit der Aktualisierung neu programmiert wurde führt der Switch einen Warmstart durch, bei dem alle CO-Kabel-Sitzungen getrennt werden.
  • Seite 47: Zugehörige Zielserver Und Stromausgänge

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration anzuzeigen: Name, Beschreibung, Status, Version, Ausgänge, Herstellername, Model und Eingangs-Feeds. Wenn ein Zielgerät an einen Stromverwaltungsgeräte-Ausgang angeschlossen ist, können Sie das Zielgerät ein-, aus- bzw. aus- und wieder einschalten. So schalten Sie den Strom für ein Gerät ein, aus oder aus und wieder ein: 1.
  • Seite 48 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung mit verknüpften Ausgängen ausgewählt werden. Auf der Ziel-Übersichtsseite sind die mit Zielgeräten verknüpften Ausgänge in einer Tabelle dargestellt. Das mit Server2 in der folgenden Abbildung bezeichnete Zielgerät verfügt über verknüpfte Ausgänge. Durch Klicken auf den Pfeil des Dropdownmenüs in der Spalte „Aktion“ werden die verfügbaren Aktionen für Netzanschlüsse angezeigt.
  • Seite 49: Zusammenfassen Von Stromausgängen Zu Gruppen

    Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration Zusammenfassen von Stromausgängen zu Gruppen Mehreren Stromausgängen kann derselbe Name zugewiesen werden, um sie zu einer Gruppe zusammenzufassen, die dann wiederum als ein Zielgerät angezeigt wird. Stromverwaltungsaktionen, die auf der Zielgeräte-Seite durchgeführt werden, werden auf die jeweiligen Ausgänge angewandt.
  • Seite 50: Zuweisen Eines Ausgangsnamens

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Zuweisen eines Ausgangsnamens Auf der Seite „Einstellungen für Stromverwaltungsgeräte-Ausgang“ sind drei Optionen verfügbar, um einem Ausgang einen Namen zuzuweisen (siehe folgende Abbildung). Die Optionen sind „Manuelle Namenszuweisung“, „Verbindung mit Zielgerät“ und „Nicht als Zielgerät anzeigen“.
  • Seite 51 Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration Adapter und Ausgänge dieses Ziels umbenannt, und übernehmen die zuvor konfigurierte Zugriffssteuerung des alten Zielnamens. Umbenennen eines Zielgeräts Auf der Ziel-Übersichtsseite kann der Name dieses Ziels in einen eindeutigen Zielnamen umbenannt werden. Der Name muss für alle Ziele eindeutig sein, einschließlich COs und Stromverwaltungsgeräte-Ausgänge.
  • Seite 52: Lokale Sitzungsseite Am Lokalen Port

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Statuswert Zutreffend für: Status-Beschreibung Stromausgang Mindestens ein Ausgang ist gesperrt Gesperrt ein (aus) Keine Sitzung aktiv; CO wird mit Inaktiv Strom versorgt Eingeschaltet Ausgänge sind eingeschaltet Wenn ein Zielgerät über mehrere Stromausgänge verfügt, die per Namen verknüpft sind, und diese nicht über einen gemeinsamen Stromzustand verfügen, so kann die Einheit den...
  • Seite 53 Kapitel 3: Lokale und Remote-Konfiguration besitzt. Die folgende Abbildung zeigt die angezeigten Stromverwaltungsgeräte, die für eine aktive lokale Port-Sitzung für ein Ziel namens „Server2“ angezeigt werden. Abbildung 3.7: Lokale Sitzungsseite mit Stromverwaltungsgeräten...
  • Seite 54 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 55: Der Video Viewer

    Der Video Viewer Das Video Viewer-Fenster Über den Video Viewer werden KVM-Sitzungen mit den Zielgeräten durchgeführt, die an einen Switch angeschlossen sind und über die OBWI verwaltet werden. Wenn Sie mithilfe des Video Viewers eine Verbindung mit einem Gerät herstellen, wird der Desktop des Zielgeräts in einem separaten Video Viewer-Fenster angezeigt und enthält den lokalen als auch den Cursor des Zielgeräts.
  • Seite 56 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Abbildung 4.1: Video Viewer-Fenster (normaler Fenstermodus) Tabelle 4.1: Beschreibungen für Abbildung 4.1 Nummer Beschreibung Titelleiste: Zeigt den Namen des angezeigten Zielgeräts an. Im Vollbildmodus wird die Titelleiste ausgeblendet und der Zielgerätename zwischen Menü und Symbolleiste angezeigt.
  • Seite 57: Ändern Der Symbolleiste

    Kapitel 4: Der Video Viewer Nummer Beschreibung Menü- und Symbolleiste: Ermöglicht den Zugriff auf viele Funktionen im Video Viewer-Fenster. Die Menü- und Symbolleisten können ein- und ausgeblendet werden, wenn der Pin nicht verwendet wird. Platzieren Sie den Cursor auf der Symbolleiste, um die Menü- und Symbolleisten anzuzeigen. Bis zu zehn Befehle und/oder Makrogruppen-Schaltflächen können auf der Symbolleiste angezeigt werden.
  • Seite 58: Starten Einer Sitzung

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung fixiert ist. So legen Sie die Zeitspanne, die verstreicht, bis die Symbolleiste ausgeblendet wird: 1. Wählen Sie im Video Viewer-Menü Extras > Sitzungsoptionen aus. – oder – Klicken Sie auf die Schaltfläche Sitzungsoptionen.
  • Seite 59: Fenstergröße

    Kapitel 4: Der Video Viewer So aktivieren, deaktivieren oder konfigurieren Sie das Sitzungs-Timeout: 1. Wählen Sie in der seitlichen Navigationsleiste Einheiten-Ansicht > Einheit > Einheit- Einstellungen > Sitzungen > Allgemein aus. 2. Wählen Sie gewünschte Einstellung für das Feld Aktivitäts-Timeout aktivieren. 3.
  • Seite 60 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung • Die automatische, vollständige oder manuelle Skalierung der Sitzungsanzeige aktivieren: • Wenn die vollständige Skalierung ausgewählt wird, behält das Desktop-Fenster seine Größe bei und die Zielgeräte-Anzeige wird so angepasst, dass sie das Fenster ausfüllt.
  • Seite 61: Bildschirm Aktualisieren

    Generell dienen die automatischen Anpassungsfunktionen des Video Viewer-Fensters dazu, das Bild für die bestmögliche Darstellung zu optimieren. Benutzer können die Bildanzeige jedoch mithilfe des technischen Supports von IBM feineinstellen, indem Sie im Video Viewer-Menü auf Extras > Manuelle Monitoranpassung oder auf die Schaltfläche Manuelle Monitoranpassung im Video Viewer-Fenster klicken.
  • Seite 62 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Abbildung 4.2: Dialogfeld „Manuelle Monitoranpassung“ Tabelle 4.2: Beschreibungen für Abbildung 4.2 Nummer Beschreibung Nummer Beschreibung Bild-Aufnahmebreite Pixel-Rauschschwelle Feineinstellung für Pixel-Sampling Automatische Monitoranpassung Horizontale Bildaufnahme Bildschirm aktualisieren Vertikale Image-Aufnahme Schieberegler Kontrast Testbild...
  • Seite 63: Monitoreinstellungen Am Zielgerät

    Videoanzeige zurückzuschalten. Anbieterspezifische Videoeinstellungen Die Videoeinstellungen verschiedener Hersteller weichen grundlegend voneinander ab. IBM führt eine Online-Datenbank mit den optimalen Monitoreinstellungen verschiedener Grafikkarten, besonders Sun-spezifischer Karten. Diese Informationen können Sie über die IBM Online-Knowledgebase oder vom technischen Support von IBM erhalten.
  • Seite 64: Farbeinstellungen

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Farbeinstellungen Anpassen der Farbtiefe Der Dambrackas Videokomprimierungsalgorithmus (DVC) ermöglicht es Benutzern, die Anzahl der sichtbaren Farben eines Remote-Sitzungsfensters anzupassen. Sie können auswählen, ob viele Farben für eine möglichst getreue Darstellung angezeigt werden, oder weniger Farben, um das über das Netzwerk übertragene Datenvolumen zu reduzieren.
  • Seite 65: Rauschschwelle Blockieren Und Pixel-Rauschschwelle

    Kapitel 4: Der Video Viewer „Rauschschwelle blockieren“ und „Pixel-Rauschschwelle“ ändern. Die Schwellenwerte können durch Klicken auf Automatische Monitoranpassung wiederhergestellt werden. Rauschschwelle blockieren und Pixel-Rauschschwelle Die Werte für „Rauschschwelle blockieren“ und „Pixel-Rauschschwelle“ bestimmen die Mindestfarbabstufungen bei den zulässigen veränderten Videoblöcken und Pixel pro Tausend. •...
  • Seite 66 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Abbildung 4.3: Video Viewer-Fenster mit angezeigtem lokalem und Remote-Cursor...
  • Seite 67 Kapitel 4: Der Video Viewer Tabelle 4.3: Beschreibungen für Abbildung 4.3 Nummer Beschreibung Remote-Cursor Lokaler Cursor Der Status des Cursormodus des Video Viewer-Fensters einschließlich des Tastenanschlags, der den Einzelcursormodus beendet, wird in der Titelleiste angezeigt. Sie können den Tastenanschlag, mit dem der Einzelcursormodus beendet wird, im Dialogfeld „Sitzungsoptionen“...
  • Seite 68: Mausskalierung

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Das Dialogfeld „Sitzungsoptionen“ wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Maus. 3. Wählen Sie im Bereich „Lokaler Cursor“ einen Mauszeigertyp aus. 4. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
  • Seite 69: Mausausrichtung Und Synchronisierung

    Kapitel 4: Der Video Viewer Mausausrichtung und Synchronisierung Die OBWI des Switches kann nicht kontinuierlich Rückmeldungen von der Maus erhalten. Das kann dazu führen, dass die Maus am Switch nicht mehr mit der Maus am Host-System synchronisiert ist. Wenn Maus oder Tastatur nicht mehr ordnungsgemäß reagieren, kann die Maus neu ausgerichtet werden, um eine ordnungsgemäße Synchronisation wiederherzustellen.
  • Seite 70: Überlegungen Zum Teilen Und Trennen Von Sitzungen

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Es kann immer jeweils nur eine Virtual Media-Sitzung zu einem Zielgerät aktiv sein. Überlegungen zum Teilen und Trennen von Sitzungen Die KVM- und Virtual Media-Sitzungen werden unabhängig voneinander ausgeführt. Daher stehen viele Möglichkeiten zum Teilen, Reservieren oder Trennen von Sitzungen zur Verfügung.
  • Seite 71: Öffnen Von Virtual Media-Sitzungen

    Kapitel 4: Der Video Viewer Benutzer eine KVM-Sitzung auf diesem Zielgerät öffnen. Wenn eine Sitzung nicht reserviert wurde, kann eine andere KVM-Sitzung geöffnet werden. Darüber hinaus können Sie das USB2-, VCO- oder VCO2-Kabel über das Dialogfeld „Virtual Media“ zurücksetzen. Dieser Vorgang setzt alle Arten von USB-Medien am Zielgerät zurück. Er sollte daher nur verwendet werden, wenn das Zielgerät nicht reagiert.
  • Seite 72 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung die Einstellungen der Virtual Media-Sitzung so vorkonfiguriert wurden, dass alle zugewiesenen Laufwerke schreibgeschützt sein müssen, ist dieses Kontrollkästchen bereits aktiviert und kann nicht geändert werden. Sie können das Kontrollkästchen Schreibgeschützt aktivieren, wenn in den Sitzungseinstellungen Schreib-/Lesezugriff festgelegt wurde, Sie jedoch den Zugriff eines bestimmten Laufwerks auf schreibgeschützt einschränken...
  • Seite 73: Schließen Von Virtual Media-Sitzungen

    Kapitel 4: Der Video Viewer So heben Sie die Zuweisung eines Virtual Media-Laufwerks auf: 1. Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Virtual Media“ das Kontrollkästchen Zugeordnet neben den Laufwerken, deren Zuweisung Sie aufheben möchten. 2. Eine Bestätigung ist erforderlich. Bestätigen Sie das Aufheben der Zuweisungen oder brechen Sie den Vorgang ab.
  • Seite 74: Smart Cards

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Wenn Sie versuchen, eine Virtual-Media-Sitzung oder eine aktive KVM-Sitzung zu trennen, die über eine zugehörige gesperrte Virtual Media-Sitzung verfügt, werden Sie in einer Bestätigungsnachricht darauf hingewiesen, dass alle Virtual Media-Zuweisungen verloren gehen.
  • Seite 75: Tastaturanschlag-Weitergabe

    Kapitel 4: Der Video Viewer Tastaturanschlag-Weitergabe Tastenanschläge, die von einem Benutzer eingegeben werden, wenn dieser ein Video Viewer- Fenster verwendet, können je nach eingestelltem Bildschirmmodus des Video Viewer auf zwei verschiedene Arten interpretiert werden. • Mit dem Video Viewer im Vollbildmodus werden alle Tastenanschläge und Tastenfolgen mit der Ausnahme von Strg-Alt-Entf zum angezeigten Remote-Zielgerät gesendet.
  • Seite 76: Speichern Einer Ansicht

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Speichern einer Ansicht Der Bildschirm des Video Viewer kann entweder in eine Datei gespeichert oder in die Zwischenablage kopiert werden und von dort in ein Textverarbeitungs- oder anderes Programm eingefügt werden.
  • Seite 77: Ldap

    LDAP LDAP ist ein händlerunabhängiger Protokollstandard für den Zugriff, die Abfrage und die Aktualisierung von Verzeichnissen über TCP/IP. LDAP ist eine globale Verzeichnisstruktur, die auf dem X.500-Verzeichnis-Servicemodell basiert und Authentifizierung, Datenschutz und Integrität zu ihren stärksten Sicherheitsmerkmalen zählt. Wenn individuelle Benutzerkonten in einem LDAP-fähigen Verzeichnisdienst wie Active Directory gespeichert werden, können Sie den Verzeichnisdienst zur Authentifizierung von Benutzern verwenden Die Standardwerte für die LDAP-Such- und Abfrageparameter sind für die Verwendung mit Active Directory bestimmt.
  • Seite 78: Ldap-Suchparameter

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung So konfigurieren Sie die Parameter der LDAP-Authentifizierungspriorität: 1. Wählen Sie Einheit > Einheit-Einstellungen > Benuterzkonten > LDAP-Konten > Übersicht aus. 2. Wählen Sie entweder LDAP deaktiviert, LDAP vor lokal oder LDAP nach lokal als LDAP-Priorität aus.
  • Seite 79: Ldap-Abfrage-Parameter

    Kapitel 5: LDAP cn=Administrator, cn=Users, dc=test, dc=view und dc=com ein. Die Werte im Feld DN suchen müssen durch Kommata voneinander getrennt werden. Das Feld Suchkennwort dient zur Authentifizierung des Administrators oder Benutzers, der im Feld Such-DN angegeben ist. Im Feld Suchbasis wird ein Anfangspunkt für die LDAP-Suche angegeben. Die veränderbaren Standardwerte sind dc=yourDomainName und dc=com.
  • Seite 80 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung keinen Zugriff auf die Einheit, es sei denn, der Zugriff wurde durch den Abfragemodus (Einheit) gewährt. • Die Felder Gruppencontainer, Gruppencontainermaske und Zielgerätmaske werden nur für den Gruppen-Abfragemodus verwendet und werden benötigt, wenn eine Einheiten- oder Gerätegruppen-Abfrage durchgeführt werden soll.
  • Seite 81 Kapitel 5: LDAP • Im Feld Attribut für Zugriffskontrolle wird der Name des Attributs festgelegt, das verwendet wird, wenn die Abfragemodi auf „Benutzerattribut“ oder „Gruppenattribut“ eingestellt wurden. Der Standardwert ist info. So konfigurieren Sie LDAP-Serverparameter: 1. Wählen Sie Einheit > Einheit-Einstellungen > Benuterzkonten > LDAP-Konten > Abfrage aus.
  • Seite 82: Abfragemodus Für Einheiten Und Geräte

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Abfragemodus für Einheiten und Geräte Einer von drei verschiedenen Modi kann für den Abfragemodus (Einheit) und den Abfragemodus (Zielgerät) verwendet werden: • Einfach – Der Verzeichnisdienst wird auf Benutzername und -kennwort des Benutzers abgefragt.
  • Seite 83 Kapitel 5: LDAP Abbildung 5.1: Active Directory – KVM-Benutzer • Gruppenattribut – Im Abfragemodus (Einheit) wird eine Abfrage des Benutzernamens, Kennworts und der Gruppe für eine Einheit und die verbundenen Zielgeräte beim Verzeichnisdienst durchgeführt. Im Abfragemodus (Gerät) wird diese Abfrage für das ausgewählte Zielgerät durchgeführt.
  • Seite 84: Active Directory Für Das Durchführen Von Abfragen Einrichten

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Abbildung 5.2: Active Directory – Definierte Gruppen Active Directory für das Durchführen von Abfragen einrichten Bevor Sie die Abfragemodi für Einheiten verwenden können, müssen Sie zunächst Änderungen am Active Directory vornehmen, damit der ausgewählte Abfragemodus die entsprechende Autorisierungsebene für den Benutzer zuordnen kann.
  • Seite 85 Kapitel 5: LDAP Kleinbuchstaben (a–z, A–Z), Zahlen (0–9) und Bindestrichen (-) bestehen. Sie dürfen keine Leerzeichen und Punkte (.) verwenden und keinen Namen erstellen, der ausschließlich aus Zahlen besteht. Diese Beschränkungen bestehen im Active Directory. HINWEIS: Der voreingestellte Standardname in früheren Versionen enthält ein Leerzeichen. Dieses muss entfernt werden, indem der Name des Switching-Systems im Einheiten-Übersichtsbildschirm der OBWI geändert wird.
  • Seite 86 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 87: Anhang A: Terminalbetrieb

    A N H Ä N G E Anhang A: Terminalbetrieb Jeder Switch kann über das Konsolenmenü konfiguriert werden, auf das über den SETUP-Port zugegriffen werden kann. Auf alle Terminalbefehle kann über ein Terminal oder einen PC, auf dem die Terminal-Emulationssoftware ausgeführt wird, zugegriffen werden. HINWEIS: Die bevorzugte Methode ist das Einstellen sämtlicher Konfigurationseinstellungen mit der lokalen Benutzeroberfläche.
  • Seite 88 • Debug messages: Diese Menüoption aktiviert die Statusmeldungen der Konsole. Sie sollten Debug-Meldungen nur aktivieren, wenn Sie vom technischen Kundendienst von IBM dazu angewiesen wurden, da diese Funktion die Leistung deutlich mindern kann. Dieser Modus kann durch Betätigen einer beliebigen Taste beendet werden, wenn Sie sich die Nachrichten durchgelesen haben.
  • Seite 89: Anhang B: Verwenden Der Sco-Kabel Verwenden Von Sco-Kabeln

    Anhänge Anhang B: Verwenden der SCO-Kabel Verwenden von SCO-Kabeln Ein Administrator kann für jeden SCO-Kabel-Port über die lokale Benutzeroberfläche oder das Remote-OBWI zwischen den Pinbelegungen für den ACS Konsolenserver und für Cisco wählen. ACS ist der Standardwert. So ändern Sie die Pinbelegung auf den Cisco Modus: 1.
  • Seite 90 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Tabelle B.2: Cisco-Port Pinbelegung Pin-Nr. Signalname Eingang/Ausgang CTS - Clear to Send EINGANG DCD/DSR – Data Set Ready EINGANG RXD - Receive Data EINGANG GND - Signal Ground N/C - Not Connected...
  • Seite 91: Anhang C: Utp-Kabel

    Anhänge Anhang C: UTP-Kabel In diesem Anhang werden die unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten beschrieben. Das GCM16- und GCM32-Switch-System verwendet UTP-Kabel. Die Leistung des Switch-Systems hängt von qualitativ hochwertigen Verbindungen ab. Schlechte Kabelqualität oder schlecht verlegte und gewartete Kabel können die Systemleistung des Switch-Systems verringern. HINWEIS: Dieser Anhang ist nur für Informationszwecke gedacht.
  • Seite 92: Kabelverlegung, Kabelwartung Und Sicherheitshinweise

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung EIA/TIA 568A EIA/TIA 568B blau blau weiß/blau weiß/blau orange grün weiß/braun weiß/braun braun braun Kabelverlegung, Kabelwartung und Sicherheitshinweise Im Folgenden werden die Sicherheitshinweise aufgelistet, die vor der Installation beachtet werden müssen: •...
  • Seite 93 Anhänge • Lassen Sie immer etwas zusätzlichen Durchhang für die Kabel, rollen Sie diese sauber in die Decke oder in eine unauffällige Stelle auf. Lassen Sie eine Extra-Kabellänge von mindestens 1,5 m am Arbeitsende und 5 m am Patch-Panel. • Entscheiden Sie sich vor Arbeitsbeginn für die Kabelnorm 568A oder 568B.
  • Seite 94: Anhang D: Pinbelegung Der Kabel

    Anhänge Anhang D: Pinbelegung der Kabel HINWEIS: Alle Switches verfügen über eine 8-polige Modularsteckerbuchse und Konsolen-/Setup-Ports. Abbildung D.1: Modembuchse Tabelle D.1: Beschreibungen für Abbildung D.1 Stiftnummer Stiftnummer Beschreibung Beschreibung Request to Send (RTS) Transmit Data (TXD) Data Set Ready (DSR) Signal Ground (SG) Data Carrier Detect (DCD) Data Terminal Ready (DTR)
  • Seite 95 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Stiftnummer Stiftnummer Beschreibung Beschreibung Nicht belegt (N/C) Signal Ground (SG) Nicht belegt (N/C) Nicht belegt (N/C) Receive Data (RXD) Nicht belegt (N/C)
  • Seite 96: Anhang E: Technische Daten

    Anhänge Anhang E: Technische Daten Tabelle E.1: Technische Daten Serverports GCM16: 16 Anzahl GCM32: 32 PS/2, USB und seriell Anschlüsse 8-polig, modular Sync-Arten Unabhängig horizontal und vertikal Standard 640 x 480 bei 60 Hz 800 x 600 bei 75 Hz 960 x 700 bei 75 Hz 1024 x 768 bei 75 Hz 1280 x 1024 bei 75 Hz...
  • Seite 97 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Abmessungen 4,3 cm x 43,1 cm x 23,3 cm (Höhe x Breite x Tiefe) GCM16: 3,2 kg Gewicht (ohne Kabel) GCM32: 3,4 kg SETUP-Port Anzahl RS-232 seriell Stecker 8-polig, modular Lokaler Port...
  • Seite 98 Anhänge Stecker 8-polig, modular Leistungsdaten Anschlüsse Intern GCM16: 18 W Strom GCM32: 24 W GCM16: 45 BTU/Std Wärmeabstrahlung GCM32: 47 BTU/Std Wechselstrom- 100–240 V Wechselstrom Eingangsleistungsbereich Wechselstromfrequenz 50/60 Hz Autosensing Wechselstrom- 1,25 A Eingangsspannungswert Wechselstrom- 40 W Eingangsleistung (max.) Angaben zu Umgebungs- und atmosphärischen Bedingungen 0 ºC bis 50 ºC, in Betrieb;...
  • Seite 99 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung UL, FCC, cUL, ICES-003, CE, VCCI, KCC, C-Tick, GOST Die Sicherheits- und EMV-Zulassungen für dieses Produkt werden unter einer Sicherheits- und EMV- oder mehreren der folgenden Bezeichnungen angegeben: Zertifizierungs- Zulassungen und -...
  • Seite 100: Anhang F: Erweiterte Tastenemulation Für Sun-Zusatztasten

    Anhänge Anhang F: Erweiterte Tastenemulation für Sun-Zusatztasten Bestimmte Tasten auf einer standardmäßigen Sun-Tastatur Typ 5 (US) können durch Tastenfolgen auf einer am lokalen Port angeschlossenen USB-Tastatur emuliert werden. Um die Tastenemulation für Sun Zusatztasten zu aktivieren und diese zu verwenden, halten Sie die Tasten Strg+Umschalt+Altgedrückt und drücken Sie die Rollen-Taste.
  • Seite 101 Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Sun Taste (US) Taste zum Aktivieren der Sun Tastenemulation Paste Find Mute Zehnertastatur / Vol.+ Zehnertastatur + Vol.- Zehnertastatur - Command (links)(2) Command (links)(2) Win (GUI) links(1) Command (rechts) (2) Win (GUI) rechts(1) WEITERE HINWEISE: (1)Tastatur mit 104 Tasten für Windows 95.
  • Seite 102: Anhang G: Hilfe Und Technischer Support

    Informationen zu IBM® Produkten wünschen, stehen Ihnen eine Vielzahl von IBM Quellen zur Verfügung. In diesem Abschnitt finden Sie Angaben dazu, wo Sie zusätzliche Informationen zu IBM und IBM Produkten erhalten, wie Sie vorgehen müssen, wenn mit Ihrem System Probleme auftreten, und an wen Sie sich gegebenenfalls für Service wenden können.
  • Seite 103: Hilfe Und Informationen Aus Dem Internet

    Verfügung. Hilfe und Informationen aus dem Internet Im Internet finden Sie auf der IBM Website die neuesten Informationen zu IBM Systemen, optionalen Geräten, Services und Support. Informationen zu IBM System x® und xSeries® finden Sie unter http://www.ibm.com/systems/x/. Informationen zum IBM BladeCenter® finden Sie unter http://www.ibm.com/systems/bladecenter/.
  • Seite 104 Anhänge IBM Taiwan - Produktservice Im Folgenden finden Sie die Kontaktinformationen für den Produktservice von IBM Taiwan: IBM Taiwan Corporation 3F, No 7, Song Ren Rd. Taipei, Taiwan Telefon: 0800-016-888...
  • Seite 105: Anhang H: Hinweise

    Benutzers, den Einsatz von Nicht-IBM-Produkten, -Programmen oder -Dienstleistungen einzuschätzen und zu prüfen. Es liegen möglicherweise Patente bzw. beantragte Patente von IBM für das Material vor, das in diesem Dokument beschrieben wird. Die Bereitstellung dieses Dokuments übermittelt keine Lizenzen für diese Patente. Lizenzanfragen können schriftlich an folgende Adresse gerichtet...
  • Seite 106 Common-Law-Marken hin, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Informationen Eigentum von IBM waren. Solche Marken können auch registrierte Marken oder Common-Law- Marken in anderen Ländern sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie im Internet auf der Webseite „Copyright and trademark information“ unter http://www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.
  • Seite 107: Wichtige Hinweise

    Zweck. Diese Produkte werden ausschließlich durch Dritte angeboten und garantiert. IBM übernimmt keine Zusicherungen oder Gewährleistungen in Bezug auf Produkte, die nicht von IBM stammen. Kundendienstleistungen (falls angeboten) für Produkte, die nicht von IBM stammen, werden durch Dritte angeboten, nicht durch IBM.
  • Seite 108 Partikel und Gase festsetzen, dass Personen hierdurch nicht zu Schaden kommen können. Sollte IBM feststellen, dass der Anteil der Partikel oder der Gase in Ihrer Umgebung zu den Beschädigungen am Gerät geführt hat, behält sich IBM die Bedingungen einer Reparatur oder eines Austausches der Geräte oder der Teile vor, bis entsprechende Abhilfemaßnahmen zur...
  • Seite 109 Benutzer auf eigene Kosten beseitigt werden müssen. Ordnungsgemäß abgeschirmte und geerdete Kabel und Stecker müssen verwendet werden, damit die Emissionsgrenzen der FCC eingehalten werden. IBM ist nicht für Radio- oder Fernsehstörungen verantwortlich, die durch nicht von IBM empfohlene Kabel und Stecker verursacht werden bzw.
  • Seite 110 Dieses Produkt entspricht den Schutzanforderungen der EU-Richtlinie 2004/108/EC zur Annäherung an die Gesetze der Mitgliedsstaaten in Bezug auf elektromagnetische Verträglichkeit. IBM ist nicht verantwortlich für die Nichterfüllung der Schutzanforderungen, die durch eine nicht empfohlene Änderung am Gerät entsteht, einschließlich des Einbaus von optionalen Karten, die nicht von IBM stammen.
  • Seite 111 Mitgliedsstaaten und hält die Grenzwerte der EN 55022 Klasse A ein. Um dieses sicherzustellen, sind die Geräte wie in den Handbüchern beschrieben zu installieren und zu betreiben. Des Weiteren dürfen auch nur von der IBM empfohlene Kabel angeschlossen werden. IBM übernimmt keine Verantwortung für die Einhaltung der Schutzanforderungen, wenn das Produkt ohne Zustimmung der IBM verändert bzw.
  • Seite 112: Generelle Informationen

    Dieses Gerät ist berechtigt, in Übereinstimmung mit dem Deutschen EMVG das EG- Konformitätszeichen CE zu führen. Verantwortlich für die Konformitätserklärung des EMVG ist die IBM Deutschland GmbH, 70548 Stuttgart. Generelle Informationen: Das Gerät erfüllt die Schutzanforderungen nach EN 55024 und EN 55022 Klasse A.
  • Seite 113: Erklärung Des Japanischen Freiwilligen Kontrollrats Für Störungen (Vcci)

    Global Console Manager GCM16 und GCM32 Installations- und Bedienungsanleitung Erklärung des japanischen freiwilligen Kontrollrats für Störungen (VCCI) Warnhinweis Klasse A für Korea...
  • Seite 114 46M4160 590-987-503B...

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Global console manager gcm32

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