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Anwendung Der Störmeldereinheit; Störmeldung Bei Über- Bzw. Untertemperatur - welba MPR-SMK Montage- Und Bedienungsanleitung

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Anwendung der
Störmeldereinheit
1
°C
F10
2
3
4
SET
Störmeldung bei
Über- bzw.
Untertemperatur
MPR-SMK
28/08/08
Bedienung
Die Störungsüberwachung der bis zu zehn angeschlossenen Kompo-
nenten arbeitet permanent im Hintergrund. Eingehende Störsignale
werden über Optokoppler-Eingänge an die interne Elektronik des MPR-
SMK übertragen.
Standardmäßig ist die Störmeldeeinheit so konfiguriert, dass eingehende
Spannungen ("high"-Signale) der zu überwachenden Geräte Störmel-
dungen auslösen. Durch Parameterumstellungen lässt sich die Einheit
auch so einstellen, dass Störmeldungen bei "low"-Signalen erfolgen.
Störeingänge separat zu konfigurieren ist nicht möglich!
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Ruhezustand des Relais KS zu
konfigurieren.
Nach dem Anlegen der Spannung oder nach Spannungsausfall:
Der MPR-SMK ist sofort betriebsbereit.
Im Falle der Störung einer Anlagenkomponente:
Im Display wird der Fehlercode des Störeingangs (z.B. F08) blinkend
angezeigt.
Ist das Ausgangsrelais KS nicht als Regelkontakt definiert, wird die
RESET
angeschlossene Komponente (z.B. Hupe) geschaltet.
Liegen mehrere Störsignale an, wird nur die Störung angezeigt, die als
erstes erfasst wurde.
Die Reglerkomponente bleibt weiterhin aktiv.
Störsignal liegt nicht mehr an (selbsttätig oder durch Fehlerbeseitigung)
Der Fehlercode wird weiterhin blinkend angezeigt, dass Ausgangs-
relais KS bleibt in seinem Schaltzustand.
Durch Drücken der RESET-Taste wird der Fehler quittiert (Relais wird
zurückgesetzt, die aktuelle Mediumtemperatur wird wieder angezeigt).
Der Störmelder ist wieder betriebsbereit.
Liegt ein weiteres Störsignal an, wird die Störmeldeeinheit wieder aktiv.
Der entsprechende Fehlercode wird blinkend angezeigt.
Störmeldungen bei Über- oder bei Untertemperatur werden nicht ange-
zeigt. Hierbei wird nur das Relais KS geschaltet, welches nach Ende des
Temperaturalarms wieder selbsttätig abfällt.
Das Relais KS wird zusammen mit der Störmeldekomponente genutzt.
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