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welba MRFC-3 Serie Bedienungsanleitung Für Anlagenbauer

Ab software-version v1.5
Inhaltsverzeichnis

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Programmierbarer
PID-Mehrkanaltemperaturregler
MRFC-3 ...
MRHC-3 ...
Bedienungsanleitung für Anlagenbauer
ab Software-Version V1.5
105977 - MRFC-3 | MRHC-3 - V1.5 - 06.04.2021
Messen - Steuern - Regeln
Programmierbar über
Konfigurationssoftware
WELBA „KONSOFT"
1. Einleitung
alles aus einer Hand
Seite 1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für welba MRFC-3 Serie

  • Seite 1 1. Einleitung Messen - Steuern - Regeln Programmierbarer alles aus einer Hand PID-Mehrkanaltemperaturregler MRFC-3 ... MRHC-3 ... Bedienungsanleitung für Anlagenbauer ab Software-Version V1.5 Programmierbar über Konfigurationssoftware WELBA „KONSOFT" Seite 1 105977 - MRFC-3 | MRHC-3 - V1.5 - 06.04.2021...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1. Einleitung Inhalt Einleitung ..............................4 Information zu dieser Bedienungsanleitung .................. 4 Haftungsbeschränkung ......................... 5 Warnhinweise in dieser Bedienungsanleitung ................5 Gerätebeschreibung ........................6 Ausführung / Typenschild ......................7 Lieferumfang ..........................8 Entsorgungshinweis ........................8 Reinigungshinweise........................8 Abmessungen ..........................9 1.9.1 MRFC-3 ............................
  • Seite 3 9.2.2 für digitale Eingänge ........................82 Schaltstellung der Relais K1 bis K6 im Fehlerfall ................ 84 Generelle Maßnahmen zum Betrieb elektronischer Regelsysteme..........85 10. Glossar ..............................88 Herausgeber: Welba GmbH Elektronischer Steuerungsbau Gewerbepark Siebenmorgen 6 D-53547 Breitscheid Fon: +49 (0)2638 / 9320-0 Fax: +49 (0)2638 / 9320-20 info@welba.de...
  • Seite 4: Einleitung

    1. Einleitung 1. Einleitung 1.1 Information zu dieser Bedienungsanleitung Diese Bedienungsanleitung wendet sich an den Anlagenbauer, Installateur oder Ser- vicetechniker des PID-Mehrkanaltemperaturreglers MRFC-3 | MRHC-3. In dieser Anleitung sind alle nötigen Hinweise, Informationen, Empfehlungen und Ratschläge für eine sichere und ordnungsgemäße Installation und Inbetriebnahme des Reglers enthalten.
  • Seite 5: Haftungsbeschränkung

    Umbauten, technischer Veränderungen, Im Übrigen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Lieferbe- dingungen der Welba GmbH und die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gülti- gen gesetzlichen Regelungen. Technische Änderungen im Rahmen der Verbesserung der Gebrauchseigenschaf- ten und der Weiterentwicklung behalten wir uns vor.
  • Seite 6: Gerätebeschreibung

    Verschlüsselung (Ebenen-Code) erschwert. Zur Kommunikation mit übergeordneten Systemen steht eine RS-485 Schnittstelle zur Verfügung. WELBA „KONSOFT" Über die optional erhältliche Konfigurationssoftware lässt sich der Temperaturregler einfach parametrieren und updaten. Weiterhin können die Messwerte der Fühler und des Analog-Eingangs sowie das Stellsignal des Analog-Ausgangs auf einen PC aus- gegeben werden.
  • Seite 7: Ausführung / Typenschild

    1. Einleitung 1.5 Ausführung / Typenschild Diese Bedienungsanleitung gilt für alle Regler der Typenreihe MRFC-3 | MRHC-3. Hierin sind die Bedienung und die Parametrierung aller verschiedenen Varianten ausführlich beschrieben. Die Typenbezeichnung sowie das exakte Anschlussbild für Ihren Regler finden Sie als Anschlussaufkleber auf dem Gehäuse aufgeklebt.
  • Seite 8: Lieferumfang

    Halterahmen Dichtgummi Befestigungsschrauben Gerätebegleitdokumentation Software „WELBA-KONSOFT“ (zum Download auf www.welba.de) 1.7 Entsorgungshinweis Das Gerät gilt für die Entsorgung als Elektronik-Altgerät im Sinne der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG (WEEE) und darf nicht als Haushaltmüll entsorgt werden. Das Gerät ist über die dazu vorgesehenen Kanäle zu entsorgen.
  • Seite 9: Abmessungen

    1. Einleitung 1.9 Abmessungen 1.9.1 MRFC-3 Schalttafelausschnitt 87 x 56 mm 1.9.2 MRHC-3 Schalttafelausschnitt 87,5 x 66,5 mm Stichmass Schweißbolzen M3 96 x 53 mm Seite 9 105977 - MRFC-3 | MRHC-3 - V1.5 - 06.04.2021...
  • Seite 10: Technische Daten

    1. Einleitung 1.10 Technische Daten 230V AC +/-10%, 50/60 Hz Betriebsspannung 24V UC +/-10%, 50/60 Hz siehe Anschlussaufkleber) Relaiskontakte je nach Reglertyp - siehe Anschlussaufkleber max. Schaltstrom je nach Reglertyp - siehe Anschlussaufkleber max. Schaltspannung je nach Reglertyp - siehe Anschlussaufkleber Anzeige 240 x 320 Pixel Full Color TFT Display - 2,0 inch Aktive Displayfläche...
  • Seite 11: Sicherheit

    2. Sicherheit 2. Sicherheit 2.1 Allgemeine Hinweise Der Anlagenbauer hat für den Betreiber der Anlage eine Bedienungs- anleitung zu erstellen. Hierbei ist die Parametrierung des Ausliefe- rungszustandes zu berücksichtigen. Wir empfehlen, nur die Parameter zu dokumentieren, welche der End- kunde zur sicheren Bedienung der Anlage benötigt. Bei der Erstellung der Bedienungsanleitung für den Endkunden - ins- besondere des Kapitels ‚Sicherheit‘...
  • Seite 12 2. Sicherheit Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige technische und sicher- heitstechnische Hinweise. Lesen Sie daher diese Anleitung vor der Montage und jeder Arbeit an oder mit der Steuerung aufmerksam durch! Es liegt in der Verantwortlichkeit des Inbetriebnehmers, die nachfol- genden Richtlinien bei der Installation einzuhalten. Die PID-Mehrkanaltemperaturregler dürfen nur von einer autorisierten Fachkraft installiert werden.
  • Seite 13: Bestimmungsgemäße Verwendung

    2. Sicherheit 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die programmierbaren PID-Mehrkanaltemperaturregler MRFC-3 | MRHC-3 sind für den Einbau im industriellen Bereich vorgesehen. Sie dienen zur Steuerung von Heiz- bzw. Kühlaggregaten, Alarmmeldern, Lüftern etc. Jede darüber hinausgehende Ver- wendung des Gerätes ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zuläs- sig.
  • Seite 14: Leitungen, Abschirmung Und Erdung

    2. Sicherheit 2.3 Leitungen, Abschirmung und Erdung Sowohl bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation als auch beim elektri- schen Anschluss des Reglers sind die Vorschriften der DIN VDE 0100 “Errichten von Niederspannungsanlagen” bzw. die jeweiligen Landesvorschriften (z. B. auf Basis der IEC 60364) zu beachten.
  • Seite 15: Installation

    3.2 Auspacken und Lagerung Ist die Verpackung beschädigt oder der Lieferumfang nicht vollzählig, sollten Sie das Gerät nicht einbauen und Kontakt mit Welba aufnehmen. Sollten Sie den Regler vor der Benutzung lagern wollen, schützen Sie ihn vor Ver- schmutzungen und Feuchtigkeit und lagern Sie ihn bei einer Lagertemperatur zwi- schen -20°C und +70°C.
  • Seite 16: Mrhc-3

    3. Installation 3.3.2 MRHC-3 Zur Befestigung des MRHC-3 -Gehäuses gehen Sie wie folgt vor:  Dichtring sorgfältig in die vorgesehene Dichtungsnut einlegen. Darauf achten, dass die Dichtung nicht verdreht ist!  Gehäuse von hinten auf die Stehbolzen stecken.  Gehäuse mit den mitgelieferten Muttern befestigen. 3.4 Fühlermontage Das Fühlerkabel muss scheuerfrei und ohne Knickstellen verlegt wer- den!
  • Seite 17: Elektrischer Anschluss

     Steckklemme A1/ A2 in den Regler einstecken.  Schaltschrank schließen, dann Netzspannung einschalten.  Regler einschalten und parametrieren,  (evtl. mit der optional erhältlichen Konfigurationssoftware WELBA-KONSOFT)  Anlage stromlos schalten und Schaltschrank öffnen.  zuvor verkabelte Steckklemmen der Komponenten in den Regler einstecken.
  • Seite 18: Verdrahtung

    4. Elektrischer Anschluss 4.3 Verdrahtung Die Verdrahtung muss korrekt entsprechend den Angaben in der mitgelieferten Ge- rätebegleitdokumentation und den jeweils örtlich gültigen Vorschriften erfolgen. Ach- ten Sie besonders darauf, dass die AC Spannungsversorgung nicht mit dem Sen- soreingang oder anderen Niederspannungsein- oder -ausgängen verbunden wird. Die verschiedenen Relaiskontakte dürfen nur mit einheitlicher Spannung beschaltet werden.
  • Seite 19: Reglerarchitektur / Funktionsbausteine

    Bei dem Auswechseln des Reglers beim Endkunden ist dann nur noch die Istwert- korrektur neu einzugeben. TIPP: WELBA „KONSOFT" Über die optional erhältliche Konfigurationssoftware lässt sich der Temperaturregler einfach parametrieren und updaten. Weiterhin können die Messwerte der Fühler und des Analog-Eingangs sowie das Stellsignal des Analog-Ausgangs auf einen PC aus- gegeben werden.
  • Seite 20: Allgemeiner Regleraufbau

    5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine 5.2 Allgemeiner Regleraufbau Relaisausgänge Stromversorgung: zur Ansteuerung von Anla- 230 V AC oder 24 V UC genkomponenten z.B. Pumpe, Kompressor etc. Ein potentialfreier Wechsler- Timer-Bausteine: kontakt z.B. für Störmelde- 13 14 23 24 für Ein- und Ausgänge viel- ausgang.
  • Seite 21: Anzeigen Und Bedienelemente

    5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine 5.3 Anzeigen und Bedienelemente 5.3.1 Grafikdisplay (Arbeitsebene) In der Arbeitsebene ist der Anlagenzustand auf einen Blick auf dem Display erfass- bar. Relaisanzeigen Istwert-Anzeige Relais-Zustandsanzeigen umfangreich parametrierbar. (in Parameter [U1] paramet- rierbar) Störmelder Temperaturalarm Ist- oder Sollwert- Anzeige Digitaleingänge (in Parameter [U2] paramet-...
  • Seite 22: Reglerarchitektur

    5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine 5.4 Reglerarchitektur Der MRFC-3 | MRHC-3 beinhaltet 4 eigenständige Temperaturregler - im Folgenden „Reglerbausteine“ genannt. 2 Funktionsbausteine „Temperaturalarme“ 6 Funktionsbausteine „Digitale Eingänge“ Funktionsbaustein „Pumpensteuerung“ Funktionsbaustein „Verbund- / Zonenregelung“ Alle Bausteine und Funktionen sind über die Parametrierung einstellbar und mitei- nander verknüpfbar.
  • Seite 23 5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine Übersicht Reglerarchitektur MRFC-3 | MRHC-3 4 separate Temperatur-Regelbausteine EINGÄNGE AUSGÄNGE Regelbaustein 1 Regelbaustein 2 kann sein: - 2-Punktregelung kann sein: - 2-Punktregelung - PID getaktet - PID getaktet - PID analog - PID analog z.B.: EINGÄNGE AUSGÄNGE EINGÄNGE AUSGÄNGE...
  • Seite 24: Erklärung Regel- Und Funktionsbausteine

    5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine 5.5 Erklärung Regel- und Funktionsbausteine 5.5.1 Erklärung „Temperatur-Regelbausteine 1 bis 4“ Über [‚R‘-Parameter] bestimmen Sie: Regelbaustein 1 kann sein: - 2-Punktregelung welche Regelart - 2-Punktregelung - PID getaktet - PID getaktet - PID analog - PID analog EINGÄNGE AUSGÄNGE welcher Eingang...
  • Seite 25: Erklärung „Funktionsbausteine Für Digitale Eingänge 1 Bis 6

    5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine 5.5.3 Erklärung „Funktionsbausteine für digitale Eingänge 1 bis 6“ Über [‚D‘-Parameter] bestimmen Sie: Funktion digitaler Eingang 1 bis 6 kann sein: - auf Relais direkt wirken welche Funktion - Ein- und abschalten von Relais - auf Regelbaustein wirken - auslösen von Störmeldungen - Betriebsfreigabe - umschalten auf alternativen Sollwert...
  • Seite 26: Erklärung „Funktionsbaustein Pumpensteuerung

    5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine 5.5.5 Erklärung „Funktionsbaustein Pumpensteuerung“ Der MRFC-3 kennt verschiedene Regelungsarten für die Pumpensteuerung: 1) Betrieb mit einer Pumpe (unabhängig von Funktionsbaust. „Pumpenmodul“) Anschluss an einen der Relaiskontakte K1 bis K6 => Einstellung 14* Pumpe läuft im Dauerbetrieb Keine Pumpennachlaufzeit einstellbar Es lassen sich verschiedene Stand-by-Funktionen einstellen Es lassen sich Frostschutzfunktionen einstellen...
  • Seite 27: Erklärung „Funktionsbaustein Verbund- / Zonenregelung

    5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine 5.5.6 Erklärung „Funktionsbaustein Verbund- / Zonenregelung“ Die Verbund- / Zonenregelung dient dazu, mehrere angeschlossene Verdichter bzw. Heizelemente über zwei Temperaturbereiche (Zonen) intelligent anzusteuern. Geregelt werden: Verdichter- bzw. Heizelemente-Rotation, um eine gleichmäßige Benutzung der Komponenten zu erreichen Zuschalten weiterer Verdichter bzw.
  • Seite 28 5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine zu Abschnitt 5.5.6: Erklärung „Funktionsbaustein Verbund- / Zonenregelung“ Parametrierung Zum Parametrieren des Funktionsbausteins „Verbund- / Zonenregelung“ gehen Sie wie folgt vor:  Über Parameter [P10 / P20 / .. / P60] den Relaiskontakten (1..6) eine Ver- bundregelung wie folgt einstellen: 5: Zuweisung Verbundregelung 6: Zuweisung priorisierte Verbundregelung...
  • Seite 29: Der Schnelle Weg Zur Richtigen Parametrierung

    5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine 5.6 Der schnelle Weg zur richtigen Parametrierung Grundsätzlich müssen Sie vor der Parametrierung festlegen:  Welche Komponenten (Pumpen, Kompressoren, Heizungen, Lüfter, Alarm- melder etc.) wollen Sie mit dem Regler steuern bzw. regeln?  Welche Faktoren (Temperaturen oder externe Ereignisse) sind für die Steue- rung der angeschlossenen Geräte ausschlaggebend? ...
  • Seite 30: Parameter - Schnell-Wegweiser

    5. Reglerarchitektur / Funktionsbausteine 5.6.1 Parameter - Schnell-Wegweiser Funktionsbaust Temp.alarm 1 Funktionsbaust Temp.alarm 2 Regelbaustein 1 analog Regelbaustein 2 Regelbaustein 3 Regelbaustein 4 analog Altern. Sollwert Sammel- Funktionsbaustein störmelde- Dig. Eingang 1 baustein Funktionsbaustein Dig. Eingang 2 Funktionsbaustein Dig. Eingang 3 Funktionsbaustein Funktionsbaustein Verbund- Zonenreg.
  • Seite 31: Menüführung Und Bedienung

    6. Menüführung und Bedienung 6. Menüführung und Bedienung 6.1 Betriebszustände Der Regler unterscheidet drei Betriebszustände: Der Regler ist kpl. abgeschaltet. es erfolgt keine Temperaturmessung es erfolgt keine Regelung Das Display wird grau angezeigt STANDBY Der Regler ist im STANDBY-Modus. Standby Temperaturmessung arbeitet Regelung wartet auf Freigabe durch Digitaleingang Das Display wird grau angezeigt =>...
  • Seite 32: Arbeitsebene

    6. Menüführung und Bedienung 6.2 Arbeitsebene 6.2.1 Standard-Displayanzeige Die Standard-Displayanzeige dient zur Übersicht des Anlagenzustands. Relaisausgänge Vielseitig einstellbar: Anzeigeeigenschaften vielseitig einstellbar Temperaturanzeige 1 Warnsymbol Störmelder (Haupt-Temperatur) Warnsymbol Temperaturalarm Temperaturanzeige 2 (Nebentemperatur oder Sollwert) Digitale Eingänge Anzeigeeigenschaften vielseitig einstellbar  Durch Betätigung der Taste SET gelangt man ins HAUPTMENÜ 6.2.2 Anzeige bei Fühlerfehler Im Falle eines Fühlerfehlers wird der defekte Fühler auf dem Display angezeigt.
  • Seite 33: Anwählen Und Verändern Von Parametern Allgemein

    6. Menüführung und Bedienung 6.3 Anwählen und Verändern von Parametern allgemein Aktuelles Menü Menü-Name 17.5 Eingestellter Wert C1 Sollwert 1 (Pfeil = weiteres Untermenü) C2 Sollwert 2 15.0 15.5 C3 Sollwert 3 Parameter C21 Hysterese 1 12.0 markierter Wert 15.0 C22 Hysterese 2 zum editieren C98 Software V...
  • Seite 34: Hauptmenü

    6. Menüführung und Bedienung 6.4 Hauptmenü Hauptmenü Benutzermenü zum Benutzermenü Fehlerspeicher zum Fehlerspeicher Service zum Servicemenü * DE/EN Umschaltung Displaysprache * gesperrt - nur nach Passwort-Eingabe Über das HAUPTMENÜ sind drei Untermenüs und die Umschaltung der Dis- playsprache anwählbar: Benutzermenü siehe Abschnitt 6.5 Das Benutzermenü...
  • Seite 35: Benutzermenü

    6. Menüführung und Bedienung 6.5 Benutzermenü Der Anlagenbauer legt in den [‚B‘-Parametern] (Abschnitt 7.11) fest, welche Para- meter für den Endkunden im Benutzermenü angezeigt bzw. editierbar werden sollen. So lassen sich für jeden Parameter einstellen: 0: nicht sichtbar 1: sichtbar, nicht einstellbar (Parameter wird ‚GRAU‘ angezeigt) 2: sichtbar und einstellbar Benutzermenü...
  • Seite 36: Fehlerspeicher Anzeigen / Löschen

    6. Menüführung und Bedienung 6.6 Fehlerspeicher anzeigen / löschen Voraussetzung für das Speichern von Fehlern ist die entsprechende Parametrierung digitale Eingänge 1..6 -> Parameter [D18, D28 .. D68] Fühlereingänge -> wenn Fühler parametriert wird dieser Eingang automatisch überwacht Temperaturalarmen 1+2 ->...
  • Seite 37 6. Menüführung und Bedienung zu Abschnitt 6.6: Fehlerspeicher Liste der Fehleranzeigen: Fehler => digitale Eingänge 01 = digitaler Eingang 1 => Störung 02 = digitaler Eingang 2 => Störung 03 = digitaler Eingang 3 => Störung 04 = digitaler Eingang 4 =>...
  • Seite 38: Servicemenü

    6. Menüführung und Bedienung 6.7 Servicemenü Über das Servicemenü lassen sich alle Funktionen und Anzeigeeigenschaften des Reglers parametrieren. 6.7.1 Servicemenü -> Passworteingabe Da hier Eingriffe durch den Endkunden gefährliche Funktionsänderungen zur Folge haben können (die nicht unbedingt direkt bemerkbar sein müssen) kann der Zugang zum Servicemenü...
  • Seite 39: Servicemenü -> Regelfunktionen

    6. Menüführung und Bedienung zu Abschnitt 6.7: Servicemenü Allgemeine Einst. U25 Kennwort 0000  Es erscheinen ‚0 0 0 0‘ – die erste Null blinkt  mit den Pfeiltasten erste Stelle des Passwortes eingeben.  SET drücken - die 2te Null blinkt ...
  • Seite 40: Servicemenü -> Digitaleingänge

    6. Menüführung und Bedienung zu Abschnitt 6.7: Servicemenü 6.7.4 Servicemenü -> Digitaleingänge (D-Parameter) Detaillierte Beschreibung der Parameter siehe Abschnitt 7.5 Off Taste -> Auswahl der Funktion für die OFF-Taste Sonderfunktionen -> Eingabe Sonderfunktionen AnzeigeEinst. -> Eingabe der Anzeigeeinstellungen Eingang 1 ->...
  • Seite 41: Servicemenü -> Systemsetting

    6. Menüführung und Bedienung zu Abschnitt 6.7: Servicemenü 6.7.9 Servicemenü -> Systemsetting (U-Parameter) Detaillierte Beschreibung der Parameter siehe Abschnitt 7.10 Anzeige Einst. -> Eingabe der Standard Anzeige und Tastenzuordnung System Einst. -> Eingabe von Konfigurationseinstellungen Modbus Einst. -> Eingabe von Modbuseinstellungen ModbusFreigaben ->...
  • Seite 42: Parameterlisten

    7. Parameterlisten 7. Parameterlisten 7.1 Übersicht Parameterebenen Benutzermenü (C-Parameter) Abschnitt 7.2 Temperatureinstellungen Hysteresen-Einstellungen Einstellungen zur Verbund- / Zonenregelung Alarmeinstellungen Regelfunktionen (R-Parameter) Abschnitt 7.3 Einstellungen Regelbausteine 1 - 4 Einstellungen Alternativer Sollwert Temperaturalarme (H-Parameter) Abschnitt 7.4 Einstellungen Temperaturalarme 1 + 2 Digital Eingänge (D-Parameter) Abschnitt 7.5 ON/OFF Taste...
  • Seite 43: Benutzermenü

    7. Parameterlisten 7.2 Benutzermenü Das Benutzermenü dient dazu, dem Endkunden ein angepasstes Bedienmenü zur Verfügung stellen zu können. Je nachdem, welche Parameter für den Endkunden sichtbar / editierbar sein sollen, kann der Anlagenbauer diese in den ‚B‘-Parametern einblenden! Weiterhin lassen sich in den ‚B‘-Parametern auch die Eingabegrenzen für die ‚C‘-Parameter (Benutzermenü) festlegen.
  • Seite 44: Regelfunktionen (R-Parameter)

    7. Parameterlisten 7.3 Regelfunktionen (R-Parameter) Beschreibung Bereich Default Regelbaustein 1 0…3 Aktivierung / Regelart 0: deaktiviert 1: Zweipunktregelung 2: PID Regelung getaktet 3: PID analog 0…1 Regelrichtung 0: Heizfunktion 1: Kühlfunktion 1…6 Istwertgeber 1..4: Fühler 1.4 analog in 1 analog in 2 0…10 Sollwertgeber Festwert...
  • Seite 45 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.3: Regelfunktionen (R-Parameter) Beschreibung Bereich Default Regelbaustein 2 0…3 Aktivierung / Regelart 0: deaktiviert 1: Zweipunktregelung 2: PID Regelung getaktet 3: PID analog 0…1 Schaltsinn 0: Heizfunktion 1: Kühlfunktion 1…6 Istwertgeber 1..4: Fühler 1-4 analog In 1 analog in 2 0…10 Sollwertgeber...
  • Seite 46 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.3: Regelfunktionen (R-Parameter) Beschreibung Bereich Default Regelbaustein 3 0…3 Aktivierung / Regelart 0: deaktiviert 1: Zweipunktregelung 2: PID Regelung getaktet 3: PID analog 0…1 Schaltsinn 0: Heizfunktion 1: Kühlfunktion 1…6 Istwertgeber 1..4: Fühler 1-4 analog In 1 analog in 2 0…10 Sollwertgeber...
  • Seite 47 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.3: Regelfunktionen (R-Parameter) Beschreibung Bereich Default Regelbaustein 4 0…3 Aktivierung / Regelart 0: deaktiviert 1: Zweipunktregelung 2: PID Regelung getaktet 3: PID analog 0…1 Schaltsinn 0: Heizfunktion 1: Kühlfunktion 1…6 Istwertgeber 1..4: Fühler 1-4 analog In 1 analog in 2 0…10 Sollwertgeber...
  • Seite 48 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.3: Regelfunktionen (R-Parameter) Beschreibung Bereich Default Alternativer Sollwert 0…4 Aktivierung deaktiviert 1..4: wirkt auf Regelbaustein 1..4 1…2 Betriebsart 1: Absolutwert 2: Additiv zum Sollwert 0…6 Alternativer Sollwertgeber Festwert aus R85 1..4: Fühler 1..4 + Offset aus R85 analog in 1 + Offset aus R85 analog in 2 + Offset aus R85 Alternativer Sollwert...
  • Seite 49: Temperaturalarme (H-Parameter)

    7. Parameterlisten 7.4 Temperaturalarme (H-Parameter) Beschreibung Bereich Def. Temperaturalarm 1 0…3 Alarmart 0: deaktiviert 1: Grenzwertalarm 2: Übertemperaturalarm 3: Untertemperaturalarm 1…6 Istwertgeber 1..4: Fühler 1-4 analog in 1 analog in 2 0…4 Grenzwertgeber 0: Festwert 1: Relativ zum Sollwert Regelbaustein 1 2: Relativ zum Sollwert Regelbaustein 2 3: Relativ zum Sollwert Regelbaustein 3 4: Relativ zum Sollwert Regelbaustein 4...
  • Seite 50 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.4: Alarme (H-Parameter) Beschreibung Bereich Def. Temperaturalarm 2 0…3 Alarmart 0: deaktiviert 1: Grenzwertalarm 2: Übertemperaturalarm 3: Untertemperaturalarm 1…6 Istwertgeber 1..4: Fühler 1-4 analog In 1 analog in 2 0…4 Grenzwertgeber 0: Festwert 1: Relativ zum Sollwert Regelbaustein 1 2: Relativ zum Sollwert Regelbaustein 2 3: Relativ zum Sollwert Regelbaustein 3 4: Relativ zum Sollwert Regelbaustein 4...
  • Seite 51: Digitale Eingänge (D-Parameter)

    7. Parameterlisten 7.5 Digitale Eingänge (D-Parameter) Beschreibung Bereich Default ON/OFF Taste 0…2 Funktion 0: deaktiviert 1: Regler wird über die OFF-Taste ein- bzw. ausgeschaltet 2: Zugewiesenes Relais [P10, P20…P60 = Einstellung 13:] wird über OFF-Taste ein- bzw. ausgeschaltet Sonderfunktionen 0…6 Standby-Freigabe über digitalen Eingang deaktiviert 1..6: verbunden mit Digitaleingang 1..6...
  • Seite 52 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.5: Digitale Eingänge (D-Parameter) Beschreibung Bereich Default Digitaleingang 1 0…2 D10 Aktivierung 0: deaktiviert 1: high-aktiv 2: low-aktiv 1…3 D11 Reaktionsträgheit (Filter) 1: schnell 2: mittel 3: träge 0…3 D12 Verhalten im Standby 0: Digitaleingang ist deaktiviert 1: Digitaleingang ist deaktiviert, bei Standby-Freigabe erfolgt ein Auto-Reset mit Startverzögerung 2: Digitaleingang ist unabhängig von Standby...
  • Seite 53 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.5: Digitale Eingänge (D-Parameter) Beschreibung Bereich Default Digitaleingang 2 0…2 D20 Aktivierung 0: deaktiviert 1: high-aktiv 2: low-aktiv 1…3 D21 Reaktionsträgheit (Filter) 1: schnell 2: mittel 3: träge 0…3 D22 Verhalten im Standby 0: Digitaleingang ist deaktiviert 1: Digitaleingang ist deaktiviert, bei Standby-Freigabe erfolgt ein Auto-Reset mit Startverzögerung 2: Digitaleingang ist unabhängig von Standby...
  • Seite 54 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.5: Digitale Eingänge (D-Parameter) Beschreibung Bereich Default Digitaleingang 3 0…2 D30 Aktivierung 0: deaktiviert 1: high-aktiv 2: low-aktiv 1…3 D31 Reaktionsträgheit (Filter) 1: schnell 2: mittel 3: träge 0…3 D32 Verhalten im Standby 0: Digitaleingang ist deaktiviert 1: Digitaleingang ist deaktiviert, bei Standby-Freigabe erfolgt ein Auto-Reset mit Startverzögerung 2: Digitaleingang ist unabhängig von Standby...
  • Seite 55 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.5: Digitale Eingänge (D-Parameter) Beschreibung Bereich Default Digitaleingang 4 0…2 D40 Aktivierung 0: deaktiviert 1: high-aktiv 2: low-aktiv 1…3 D41 Reaktionsträgheit (Filter) 1: schnell 2: mittel 3: träge 0…3 D42 Verhalten im Standby 0: Digitaleingang ist deaktiviert 1: Digitaleingang ist deaktiviert, bei Standby-Freigabe erfolgt ein Auto-Reset mit Startverzögerung 2: Digitaleingang ist unabhängig von Standby...
  • Seite 56 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.5: Digitale Eingänge (D-Parameter) Beschreibung Bereich Default Digitaleingang 5 0…2 D50 Aktivierung 0: deaktiviert 1: high-aktiv 2: low-aktiv 1…3 D51 Reaktionsträgheit (Filter) 1: schnell 2: mittel 3: träge 0…3 D52 Verhalten im Standby 0: Digitaleingang ist deaktiviert 1: Digitaleingang ist deaktiviert, bei Standby-Freigabe erfolgt ein Auto-Reset mit Startverzögerung 2: Digitaleingang ist unabhängig von Standby...
  • Seite 57 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.5: Digitale Eingänge (D-Parameter) Beschreibung Bereich Default Digitaleingang 6 0…2 D60 Aktivierung 0: deaktiviert 1: high-aktiv 2: low-aktiv 1…3 D61 Reaktionsträgheit (Filter) 1: schnell 2: mittel 3: träge 0…3 D62 Verhalten im Standby 0: Digitaleingang ist deaktiviert 1: Digitaleingang ist deaktiviert, bei Standby-Freigabe erfolgt ein Auto-Reset mit Startverzögerung 2: Digitaleingang ist unabhängig von Standby...
  • Seite 58: Relaisausgänge (P-Parameter)

    7. Parameterlisten 7.6 Relaisausgänge (P-Parameter) Beschreibung Bereich Default Einstellungen Anzeigeeigenschaften für alle Relaisausgänge 0…2 Anzeigeelemente ausblenden 0: Deaktivierte und inaktive Relaisausgänge werden grau dargestellt. 1: Deaktivierte Relaisausgänge werden ausgeblendet, inaktive Relaisausgänge werden grau dargestellt. 2: Deaktivierte und inaktive Relaisausgänge werden ausgeblendet.
  • Seite 59 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.6: Digitale Ausgänge (P-Parameter) Beschreibung Bereich Default Relaiskontakt 2 0…16 Funktionszuordnung 0: deaktiviert, immer AUS 1: verbunden mit Regelbaustein 1 2: verbunden mit Regelbaustein 2 3: verbunden mit Regelbaustein 3 4: verbunden mit Regelbaustein 4 5: Verbund- / Zonenregelung (siehe Abschnitt 5.5.6) 6: Verbund- / Zonenregelung priorisiert 7: ohne Funktion 8: verbunden mit Temperaturalarm 1...
  • Seite 60 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.6: Digitale Ausgänge (P-Parameter) Beschreibung Bereich Default Relaiskontakt 3 0…16 Funktionszuordnung 0: deaktiviert, immer AUS 1: verbunden mit Regelbaustein 1 2: verbunden mit Regelbaustein 2 3: verbunden mit Regelbaustein 3 4: verbunden mit Regelbaustein 4 5: Verbund- / Zonenregelung (siehe Abschnitt 5.5.6) 6: Verbund- / Zonenregelung priorisiert 7: ohne Funktion 8: verbunden mit Temperaturalarm 1...
  • Seite 61 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.6: Digitale Ausgänge (P-Parameter) Beschreibung Bereich Default Relaiskontakt 4 0…16 Funktionszuordnung 0: deaktiviert, immer AUS 1: verbunden mit Regelbaustein 1 2: verbunden mit Regelbaustein 2 3: verbunden mit Regelbaustein 3 4: verbunden mit Regelbaustein 4 5: Verbund- / Zonenregelung (siehe Abschnitt 5.5.6) 6: Verbund- / Zonenregelung priorisiert 7: ohne Funktion 8: verbunden mit Temperaturalarm 1...
  • Seite 62 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.6: Digitale Ausgänge (P-Parameter) Beschreibung Bereich Default Relaiskontakt 5 0…16 Funktionszuordnung 0: deaktiviert, immer AUS 1: verbunden mit Regelbaustein 1 2: verbunden mit Regelbaustein 2 3: verbunden mit Regelbaustein 3 4: verbunden mit Regelbaustein 4 5: Verbund- / Zonenregelung (siehe Abschnitt 5.5.6) 6: Verbund- / Zonenregelung priorisiert 7: ohne Funktion 8: verbunden mit Temperaturalarm 1...
  • Seite 63 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.6: Digitale Ausgänge (P-Parameter) Beschreibung Bereich Default Relaiskontakt 6 0…16 Funktionszuordnung 0: deaktiviert, immer AUS 1: verbunden mit Regelbaustein 1 2: verbunden mit Regelbaustein 2 3: verbunden mit Regelbaustein 3 4: verbunden mit Regelbaustein 4 5: Verbund- / Zonenregelung (siehe Abschnitt 5.5.6) 6: Verbund- / Zonenregelung priorisiert 7: ohne Funktion 8: verbunden mit Temperaturalarm 1...
  • Seite 64: Displaysymbole Für Relaisausgänge

    7. Parameterlisten 7.6.1 Displaysymbole für Relaisausgänge Für jeden Relaisausgang lässt sich ein Symbol für die Displayanzeige einstellen. Die Einstellung erfolgt über die Parameter [P19 / P29 / P39 .. P69] Relaisausgänge ausgeblendet Timer Relaisausgang 1..6 Motor Pumpe 1 Pumpe 2 Verdichter Alarmhorn Lüfter 1...
  • Seite 65: Analog- Eingang / Analog-Ausgang (A-Parameter)

    7. Parameterlisten 7.7 Analog- Eingang / Analog-Ausgang (A-Parameter) Beschreibung Bereich Default Analogeingang 1* (4..20 mA oder 0..10 V) 0…1 Fehlerüberwachung und Überwachung Kabelbruch (nur bei 4..20 mA) 0: deaktiviert 1: aktiviert Skalierung „4 mA“ oder „0 V“ -100…400° Skalierung „20 mA“ oder „10 V“ -100…400°...
  • Seite 66 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.7: Analog- Eingang / Analog-Ausgang (A-Parameter) Beschreibung Bereich Default Analogausgang 1* 1…2 Betriebsart (optional) 1: 0..10 V 2: 4..20 mA 0…8 Funktionszuordnung 0: deaktiviert 1: verbunden mit Regelbaustein 1 2: verbunden mit Regelbaustein 2 3: verbunden mit Regelbaustein 3 4: verbunden mit Regelbaustein 4 5: Verbunden mit Fühler 1 als Temperaturausgabe 6: Verbunden mit Fühler 2 als Temperaturausgabe...
  • Seite 67 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.7: Analog- Eingang / Analog-Ausgang (A-Parameter) Beschreibung Bereich Default Analogausgang 2* 1…2 Betriebsart (optional) 1: 0..10 V 2: 4..20 mA 0…8 Funktionszuordnung 0: deaktiviert 1: verbunden mit Regelbaustein 1 2: verbunden mit Regelbaustein 2 3: verbunden mit Regelbaustein 3 4: verbunden mit Regelbaustein 4 5: Verbunden mit Fühler 1 als Temperaturausgabe 6: Verbunden mit Fühler 2 als Temperaturausgabe...
  • Seite 68: Konfiguration Temperaturfühler (T-Parameter)

    7. Parameterlisten 7.8 Konfiguration Temperaturfühler (T-Parameter) Beschreibung Bereich Default Allgem. Temperaturfühlereinstellungen 0…3 Fühlerart (Einstellung gilt für alle Temperaturfühler) 0: KTY81/210 1: PT100* 2: PT1000 3: KTY81/110 * nicht für Fühler 4 Einstellung Temperaturfühler 1 0…1 Aktivierung 0: deaktiviert 1: aktiviert 0…1 Dreileiterbetrieb (wenn PT100 eingestellt)
  • Seite 69: Funktionsmodule (E-Parameter)

    7. Parameterlisten 7.9 Funktionsmodule (E-Parameter) Beschreibung Bereich Default Pumpenmodul (siehe auch Abschnitt 5.5.5) Mit automatischer Betriebsarterkennung: Einpumpen- betrieb oder redundanter Zweipumpenbetrieb 0…2 Verhalten im Standby 0: Pumpen werden deaktiviert 1: Pumpen bleiben aktiviert 2: Pumpen werden nach Ablauf der Nachlaufzeit deaktiviert Pumpennachlaufzeit im Standby 0..60,0 min...
  • Seite 70: Systemeinstellungen (U-Parameter)

    7. Parameterlisten 7.10 Systemeinstellungen (U-Parameter) Beschreibung Bereich Default Anzeigeeinstellung 1…6 Istwertanzeige 1..4: Fühler 1..4 analog in 1 analog in 2 0…10 Soll- oder Istwertanzeige deaktiviert 1..4: Fühler 1..4 analog in 1 analog in 2 Sollwert des Regelbaustein 1 Sollwert des Regelbaustein 2 Sollwert des Regelbaustein 3 Sollwert des Regelbaustein 4 Anzeige wenn Taste „Pfeil AUF“...
  • Seite 71 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.10: Systemeinstellungen (U-Parameter) Beschreibung Bereich Default Modbus Berechtigungen / Begrenzungen 0…2 Aktivierung "Standby / Freigabe" über Modbus 0: deaktiviert, über Modbus kann kein Einfluss auf Standby / Freigabe genommen werden. 1: aktiviert, der Regler erwartet eine 0 auf dem ent- sprechenden "Standby / Freigabebit"...
  • Seite 72: Konfiguration Benutzermenü (B-Parameter)

    7. Parameterlisten 7.11 Konfiguration Benutzermenü (B-Parameter) Hier wird eingestellt, welche Parameter im Benutzermenü (Abschnitt 6.5) sichtbar bzw. editierbar sind. Beschreibung Bereich Default Konfiguration Sollwerte Eigenschaften Sollwert 1 0..2 (Menü: Einstellungen -> C1) 0: nicht sichtbar 1: sichtbar, nicht einstellbar 2: sichtbar und einstellbar Min.
  • Seite 73 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.11: Konfiguration Benutzermenü (B-Parameter) Beschreibung Bereich Default Konfiguration Hysteresen Eigenschaften Hysterese 1 0..2 (Menü: Einstellungen -> C21) 0: nicht sichtbar 1: sichtbar, nicht einstellbar 2: sichtbar und einstellbar Min. einstellbare Hysterese 1 0,1..99,9 K Max. einstellbare Hysterese 1 0,1..99,9 K 99,9 Eigenschaften Hysterese 2...
  • Seite 74 7. Parameterlisten zu Abschnitt 7.11: Konfiguration Benutzermenü (B-Parameter) Beschreibung Bereich Default Konfiguration Temperaturalarme Eigenschaften unterer Temperaturalarm 1 0..2 (Menü: Einstellungen -> C40) 0: nicht sichtbar 1: sichtbar, nicht einstellbar 2: sichtbar und einstellbar Min. einstellbare unterer Temperaturalarm 1 -50..400 C° -50,0 Max.
  • Seite 75: Datenzugriff Über Mod-Bus Rtu

    8. Datenzugriff über MOD-Bus RTU 8. Datenzugriff über MOD-Bus RTU 8.1.1 MOD-Bus „Leseregister" Zum Auslesen der Betriebsdaten unterstützt der Regler den Funktionscode FC03 (read Holdingregister). Maximal 16 Register dürfen in einem Zugriff abgefragt wer- den. Die Grundeinstellungen für die Schnittstelleneinrichtung und Berechtigungen Begrenzungen finden Sie unter „Systemeinstellungen (U-Parameter)“...
  • Seite 76 8. Datenzugriff über MOD-Bus RTU Byte / Bit Bezeichnung Datentyp Einheit / Zustand Adresse 14 Störmeldungen UI16 Bit 0 Fühlerfehler 1 OK / Alarm Bit 1 Fühlerfehler 2 OK / Alarm Bit 2 Fühlerfehler 3 OK / Alarm Bit 3 Fühlerfehler 4 (optional) OK / Alarm Bit 4...
  • Seite 77 8. Datenzugriff über MOD-Bus RTU Byte / Bit Bezeichnung Datentyp Einheit / Zustand Adresse 21 Statusinformationen / Freigaben für Sollwertvorgabe UI16 Bit 0 Sollwertfreigabe RB 1 deaktiv / aktiv Bit 1 Sollwertfreigabe RB 2 deaktiv / aktiv Bit 2 Sollwertfreigabe RB 3 deaktiv / aktiv Bit 3 Sollwertfreigabe RB 4...
  • Seite 78: Mod-Bus „Schreibregister

    8. Datenzugriff über MOD-Bus RTU 8.1.2 MOD-Bus „Schreibregister“ Über den Funktionscode FC06 (write Holdingregister) kann dem Regler eine Sollwertvorgabe auf jeden der vier Regelfunktion vorgege- ben werden, oder der Regler in Standby geschaltet werden. Diese Funktionen können einzeln in der Parametrierung des Reglers frei gegeben oder gesperrt sein.
  • Seite 79: Sonstige Hinweise

    9. Sonstige Hinweise 9. Sonstige Hinweise 9.1 Vorgehensweise bei der Fühlerkorrektur Fühlerkorrektur bedeutet: Der Messwert des Fühlers wird mit einer Korrektur verse- hen, die additiv im gesamten Messbereich wirksam wird. Eine Anpassung der Fühlerkorrektur ist nur erforderlich: bei der Erstinstallation, bei Veränderung der Fühlerkabellänge, beim Austausch eines defekten Fühlers.
  • Seite 80: Anzeige- Und Reset-Konfiguration

    9. Sonstige Hinweise 9.2 Anzeige- und RESET-Konfiguration 9.2.1 für Temperaturalarme Hier kann für jeden Temperaturalarm [H29 und H49] parametriert werden: das Anzeigeverhalten auf dem Display das RESET-Verhalten (automatisch oder manuell) autoReset = Alarm wird automatisch zurückgesetzt, sobald der Temperatur- alarm wegfällt. manReset = Alarm muss per RESET-Taste zurückgesetzt werden.
  • Seite 81 9. Sonstige Hinweise Allgemein: Im OFF-Modus werden alle Störungen und die Anzeigen zurückgesetzt. Ist für den Temperaturalarm eine Startverzögerung parametriert, wird diese im- mer bei erneutem Start aus dem OFF-Modus heraus neu ausgelöst. Weitere Funktionen werden in diesem Fall zurückgesetzt. Ist keine Startverzögerung parametriert wird ein anstehender Alarm direkt angezeigt.
  • Seite 82: Für Digitale Eingänge

    9. Sonstige Hinweise 9.2.2 für digitale Eingänge Hier kann für jeden Digitaleingang [D19 / D29 / … / D69] parametriert werden: das Anzeigeverhalten auf dem Display das RESET-Verhalten (automatisch oder manuell) autoReset = Meldung wird automatisch zurückgesetzt, sobald das Ereignis wegfällt.
  • Seite 83 9. Sonstige Hinweise Allgemein: Im OFF-Modus werden alle Störungen und die Anzeigen zurückgesetzt. Ist für den digitalen Eingang eine Startverzögerung parametriert, wird diese im- mer bei erneutem Start aus dem OFF-Modus heraus neu ausgelöst. Weitere Funktionen werden in diesem Fall zurückgesetzt. Ist keine Startverzögerung parametriert wird ein anstehendes Ereignis direkt angezeigt.
  • Seite 84: Schaltstellung Der Relais K1 Bis K6 Im Fehlerfall

    9. Sonstige Hinweise 9.3 Schaltstellung der Relais K1 bis K6 im Fehlerfall Über die Ausgangsabschaltung wird festgelegt welches Relais bei einem Ereignis (Digitaleingänge/Temperaturalarme/Pumpensteuerung) abgeschaltet werden soll. Zusätzliche Einstellung bei den digitalen Eingängen [D15]: Schaltet ein zugeordneter Relais-Ausgang ein und liegt in diesem Moment kein Feh- ler an, so wird die eingestellte Startverzögerung neu gestartet.
  • Seite 85: Generelle Maßnahmen Zum Betrieb Elektronischer Regelsysteme

    9. Sonstige Hinweise 9.4 Generelle Maßnahmen zum Betrieb elektronischer Regelsysteme Um auch kompliziertere Regelaufgaben einfach, übersichtlich und mit hoher Mess- genauigkeit für den Bediener darzustellen, werden heute in elektronischen Regel- systemen immer mehr Mikroprozessoren eingesetzt. Den Vorteilen dieser Systeme steht jedoch der Nachteil gegenüber, bei erhöhter Messgenauigkeit auch eine er- höhte Störempfindlichkeit zu besitzen.
  • Seite 86 9. Sonstige Hinweise zu Abschnitt 9.4: Generelle Maßnahmen zum Betrieb elektronischer Regelsysteme b. Sind bestimmte Störquellen nicht zu vermeiden, so sollten sie zumindest in eini- ger Entfernung vom Regelsystem stehen. c. Bedingt durch kapazitive und induktive Einkopplungen kann es zu einem Über- sprechen von Starkstromleitungen auf parallel verlegte Niederspannungs- und Fühlerleitungen kommen.
  • Seite 87 9. Sonstige Hinweise zu Abschnitt 9.4: Generelle Maßnahmen zum Betrieb elektronischer Regelsysteme Auch Halbleiterschalter wie zum Beispiel Thyristoren oder Triacs erzeugen Stör- spannungen. Sie entstehen durch nichtlineare Kennlinien und endliche Zündspannungen. Diese Bauteile müssen selbst wiederum vor zu hohen Über- spannungen geschützt werden.
  • Seite 88: Glossar

    10. Glossar 10. Glossar Sollwert und Hysterese Der Sollwert (SW) ist die Temperatur, auf welche das Medium geregelt werden soll. Dabei kann es sich sowohl um einen Heiz- als auch um einen Kühlvorgang handeln. Wenn die Temperatur des Mediums (Istwert) den gewünschten Sollwert um eine festgelegte Gradzahl (Hysterese) übersteigt, schaltet der Regelkontakt das Heiz- bzw.
  • Seite 89 10. Glossar Absolute und relative Sollwerte Über den Parameter C1 wird generell der ‘Hauptsollwert’ bestimmt. Dieser Sollwert kann als einziger direkt in der Arbeitsebene per SET Taste angezeigt bzw. verändert werden. Absolute Sollwerte: Die Sollwerte sind ‘absolute’ Werte, auf welche die Mediumtemperatur geregelt wer- den soll.

Diese Anleitung auch für:

Mrhc-3 serie

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