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Die Philosophie Der Hundeerziehung; Beibringen; Abgewöhnen Schlechter Gewohnheiten - Martin System µTrainer Gebrauchsanweisung

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2.2 Die Philosophie der Hundeerziehung

Sollte man dem Hund etwas beibringen oder sollte man ihm eher schlechte Gewohnheiten
abgewöhnen?

2.2.1 Beibringen

Die Verhaltensforscher ziehen zwei Belohnungen in Betracht:
o positive Belohnung = angenehme Gefühle erzeugen
o negative Belohnung = unangenehme Gefühle aufheben
Beide Belohnungen überzeugen das Tier davon, ein bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen.
Bei dem System des Lernens durch positive Belohnung sind 4.000 bis 6.000 Übungen erforderlich, bis
eine relative Gehorsamkeit erreicht wird. Aus diesem Grunde scheitern die meisten Hundeerzieher, da
sie den Lernprozess bzw. die positive Belohnung nicht häufig genug wiederholen können.
Durch die Erziehungstechniken, die auf negative Belohnungen zurückgreifen, sind nur 400 bis 600
Lernzyklen erforderlich. Diese Technik funktioniert mit anderen Worten zehnmal schneller als die
vorgenannte.
Außerdem versteht das Tier bei grobem Ungehorsam weitaus besser die elektronische Korrektur
seines Verhaltens.
2.2.2 Abgewöhnen schlechter Gewohnheiten
Zur effektiven Aufhebung unerwünschter Verhaltens muss eine Verbindung zwischen dem Verhalten
und einer ausreichende unangenehmen Stimulation hergestellt werden, damit eine Aversion gegenüber
dem betreffenden Verhalten im Tier entsteht.
Das Tier reagiert auf die unangenehme Stimulation durch einen Überlebensreflex (genauso wie jeder
normale Mensch unverzüglich seine Hand von einem zu heißen Wasserstrahl wegzieht...).
Schätzungsweise 90 % der Hundeeigentümer haben ihren Hund nicht bewusst erzogen, sondern ihr
Hund hat sie als Herrchen dahingehend erzogen, dass sie auf bestimmte Verhaltensweisen des Tieres
reagieren (bellt er, öffnet man ihm die Tür, schüttelt er seinen Napf, bekommt er Wasser oder
Futter...).
Der Hund hat sein Verhalten seinem Umfeld angepasst. Somit haben viele unerwünschte
Verhaltensweisen des Hundes das Lebensumfeld des Herrchens beeinträchtigt.
Das elektronische Hundeerziehungshalsband stellt die beste Lösung für die Bekämpfung
unerwünschter Verhaltensweisen des Hundes dar.
Dies erklärt den Erfolg dieses Systems.
Es entspricht perfekt den Bestrebungen der Hundeeigentümer und ist ein hervorragender
harmoniestiftender Faktor zwischen Herrchen und Hund.
C:\Documents and Settings\B.C.BB\Mijn documenten\Manuals\MICRO D.doc
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