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Eingangsdruck In Mbar - Rotex GSU 25 Installations- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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12) Schornsteinfegerfunktion für Maximallast
einschalten
13) Verbrennungswerte prüfen. Wenn sich die
Messwerte entsprechend den Vorgaben
unter Schritt 9 wieder einstellen, ist der
Einstellvorgang beendet. Sonst sind die
Schritte 9 bis 13 zu wiederholen.
Gasart

Eingangsdruck in mbar

Nenn-
min
druck
Erdgas E, H
20
17,0
Erdgas LL, L
20
17,0
Flüssiggas
2)
50
42,5
Tabelle 5.1.2: Gas-Anschlussdruck
1)
Sollte der Gasanschlussdruck außerhalb des
angegebenen Bereiches liegen, ist das zustän-
dige Gasversorgungunternehmen zu benach-
richtigen.
2)
Bei abweichenden Nenndrücken sind die
Grenzwerte entsprechend den Vorschriften des
Bestimmungslands zu beachten.
Wenn an der Anlage Leistungsanpassungen
durchgeführt werden (nur Service-Fachbetrieb),
sind diese in das Typenschild einzutragen
(Brennerbelastung entsprechend Bild 8.4). Die
Brennereinstellwerte sind belastungsgemäß
Bild 5.1.7 zu entnehmen.
Gasart umstellen
Umstellung auf Erdgas LL, L
• Damit ein standardmäßig auf Erdgas E/H
voreingestellter Brenner mit Erdgas LL/L
zuverlässig startet, muss die Gemisch-Ein-
stellschraube (Pos 11) zunächst gegen den
1)
Uhrzeigersinn eine Umdrehung geöffnet
max
werden.
• Danach ist die Gasmenge wie oben
25,0
beschrieben so einzustellen, dass der in
25,0
Bild 5.1.7 angegebene O
57,5
eingehalten wird. Die maximale Gebläse-
drehzahl bei Heizbetrieb und Brauchwasser-
ladung darf bei Erdgas LL/L nie höher als auf
95 % eingestellt werden.
• Die Gasartumstellung und die eingestellte
Wärmebelastung (siehe Bild 8.4) auf dem
Einstellungsaufkleber unter dem Typenschild
an der Gerätefront eintragen und mit Unter-
schrift bestätigen.
• Den beigefügten Geräteaufkleber für die
LL/L-Gaseinstellung auf dem Gebläse-
gehäuse des Brenners anbringen.
Umstellung auf Flüssiggas auf Erdgas
• Damit ein standardmäßig auf Flüssiggas
voreingestellter Brenner mit Erdgas be-
trieben werden kann und zuverlässig startet,
muss zunächst die zwischen Sicherheits-
Gasregelblock (Pos. 3) und Venturidüse
(Pos.8) eingesetzte Messing-Blende entfernt
werden.
• Dazu Venturidüse vom Brennergebläse
abschrauben (bei eingebautem Brenner
möglich), anschließend die drei Schrauben
entfernen, mit denen die Venturidüse mit
dem Gasregelblock verschraubt ist. Die
Blende herausnehmen und den Brenner in
umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen-
bauen.
• Gemisch-Einstellschraube (Pos 11) zunächst
im Uhrzeigersinn eine Umdrehung schließen.
• Danach ist die Gasmenge wie oben
beschrieben so einzustellen, dass der in
Bild 5.1.7 angegebene O
eingehalten wird.
• Die Gasartumstellung und die eingestellte
Wärmebelastung (siehe Bild 8.4) auf dem
Einstellungsaufkleber unter dem Typenschild
an der Gerätefront eintragen und mit Unter-
schrift bestätigen.
• Geräteaufkleber für die Erdgas H/E- bzw.
Erdgas LL/L-Gaseinstellung (bei ROTEX
anfordern!) auf dem Gebläsegehäuse des
Brenners anbringen.
Begrenzung der maximalen Brenner-
leistung
Die maximale Brennerleistung kann am
Kesselschaltfeld durch Parametereingabe
begrenzt werden. Nach Eingabe des Zugangs-
codes für den Heizungsfachmann kann in der
Parameter-Ebene „Feuerungsautomat" die
- bzw. CO
-Gehalt
2
2
Maximaldrehzahl des Brennergebläses
(entspricht Leistung) für den Heizbetrieb
(Parameter 2) und für den Warmwasserlade-
betrieb (Parameter 3) getrennt eingegeben
werden. Die Eingabe erfolgt prozentual zur
Geräte-Nennleistung (siehe Bedienungs-
anleitung für den Heizungsfachmann
„ROTEX Regelung").
Diese Begrenzung kann z. B. dann sinnvoll
sein, wenn das Gas-Versorgungs-Unternehmen
für entsprechend geringe installierte Leis-
tungen einen günstigeren Bezugstarif anbietet.
Begrenzung der minimalen Brenner-
leistung
Die minimale Brennerleistung kann über die
Regelung ROTEX THETA 23R durch Parameter-
eingabe begrenzt werden. Nach Eingabe des
Zugangscodes für den Heizungsfachmann kann
in der Parameter-Ebene „Feuerungsautomat"
die Minimaldrehzahl des Brennergebläses
(entspricht Leistung) eingegeben werden
(Parameter 4). Die Eingabe erfolgt prozentual
zur Geräte-Nennleistung (siehe Bedienungs-
anleitung für den Heizungsfachmann
„ROTEX Regelung").
Eine Anhebung der minimalen Brennerleistung
kann z. B. dann sinnvoll sein, wenn der abgas-
seitige Widerstand relativ groß ist und die
Flamme bei Minimallast instabil wird, oder
wenn bei Berechnungen der Abgasanlage die
Anforderungen bei Teillast nicht erfüllt
- bzw. CO
-Gehalt
2
2
werden.
[ 39 ]

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Diese Anleitung auch für:

Gcu 25Gcu 35

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