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Spannung Des Rückenlehnenbezugs (Abb. 15) - panthera S2 Bedienungsanleitung

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EINSTELLUNGEN
4) Rückenlehnenwinkel, (nur U2 Light) (Abb. 14).
1) Justieren Sie die Neigung der Rückenlehne, indem Sie zunächst die Sicherungsmutter (4) mit
einem 13-mm-Schraubenschlüssel lösen.
2) Drehen Sie die Stellschrauben (5) per 5-mm-Inbusschlüssel hinein oder hinaus. Durch Hinausdre-
hen der Stellschrauben wird die Rückenlehne weiter nach vorn geneigt. Durch Hineindrehen der Stell-
schrauben wird die Rückenlehne weiter nach hinten geneigt. Beide Seiten müssen identisch justiert
werden, andernfalls verzieht sich das Rückenlehnenrohr. Sie kontrollieren die Einstellung, indem Sie
die Rückenlehne hochklappen und prüfen, ob beide Stellschrauben am Rahmen anliegen.
3) Ermitteln Sie schrittweise einen passenden Rückenlehnenwinkel und ziehen Sie die Sicherungs-
muttern (4) wieder an.
5) Spannung des Rückenlehnenbezugs (Abb. 15)
Der Rückenlehnenbezug lässt sich spannen und lockern, indem Sie die Klettbänder auf der Rückseite
der Rückenlehne justieren.
Heben Sie die Lasche (1) an. Durch Justieren der Bänder lässt sich der Rückenlehnenbezug an Ihre
Rückenform anpassen. So wird die Lendenwirbelsäule gut gestützt. Am Rückenlehnenbezug befindet
sich außerdem eine Lasche, die unter dem Sitzbezug (2) mit einem Klettverschluss befestigt wird.
Dieser kann nach vorn oder hinten bewegt werden, um den unteren Teil des Rückenlehnenbezugs
(Sitzbereich) je nach Bedarf zu spannen. Lockern Sie zunächst die Bänder. Setzen Sie sich danach
so weit wie möglich nach hinten. Spannen Sie jetzt die Bänder, um eine ausreichende Stützung zu
erreichen. Wenn Sie das Gefühl haben, nicht das Sitzende erreichen zu können, ist möglicherweise
die untere Lasche des Rückenlehnenbezugs (2) zu weit vorn unter dem Sitz befestigt. Lösen Sie die
Lasche (2) und setzen Sie sie weiter nach hinten um.
6) Rollstuhlgleichgewicht (Abb. 16) (nicht U2 Light)
Zum Ändern des Rollstuhlgleichgewichts setzen Sie die Antriebsräder nach vorn oder hinten um. Je
weiter die Antriebsräder nach vorn rücken, desto hecklastiger wird der Rollstuhl. Dadurch verringert
sich das Rollstuhlgewicht vorn und es ruht mehr Gewicht auf den Antriebsrädern. Der Rollstuhl lässt
sich leichter bewegen und einfacher auf die Hinterräder kippen, wenn Sie über Bordsteinkanten,
Schwellen usw. fahren wollen. Der Rollstuhl darf jedoch nicht zu hecklastig sein, andernfalls besteht
eine erhöhte Kippgefahr nach hinten. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um das passende Gleichge-
wicht für Ihren Körper und Ihre Fahrtechnik zu finden. So erreichen Sie einen maximalen Fahrkomfort,
ohne dass eine übermäßige Kippgefahr besteht. Wenn Sie nach dem Anpassen des Gleichgewichts
den Rollstuhl testen, muss stets eine weitere Person hinter Ihnen stehen. Wenn Sie sich auch nach
einem ausführlichen Test des Rollstuhlgleichgewichts unsicher fühlen, sollten Sie einen Kippschutz
(Zubehör) benutzen. Dieser verhindert ein rückwärtiges Umkippen und lässt sich einfach entfernen,
wenn er nicht mehr benötigt wird.
Abb. 14
Abb. 15
10
art.nr.bruk-S2-tysk, Rev. 2011-01

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Diese Anleitung auch für:

U2U2 light

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