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EINSTELLUNGEN
5) Spannung des Rückenlehnenbezugs
Der Rückenlehnenbezug lässt sich spannen und lockern, indem Sie die Riemen auf der
Rückseite der Rückenlehne justieren.
Heben Sie die Lasche (1) an. Durch ein Justieren lässt sich der Rückenlehnenbezug an
Ihre Rückenform anpassen. So wird die Lendenwirbelsäule gut gestützt.
Am Rückenlehnenbezug befindet sich außerdem eine Lasche, die unter dem Sitzbezug
(2) mit einem Klettverschluss befestigt wird. Dieser kann nach vorn oder hinten bewegt
werden, um den unteren Teil des Rückenlehnenbezugs (Sitzbereich) je nach Bedarf zu
spannen. Lockern Sie zunächst die Bänder. Setzen Sie sich danach so weit wie möglich
nach hinten. Spannen Sie jetzt die Bänder, um eine ausreichende Stützung zu erreichen.
Wenn Sie das Gefühl haben, nicht das Sitzende erreichen zu können, ist möglicherweise
die untere Lasche des Rückenlehnenbezugs (2) zu weit vorn unter dem Sitz befestigt.
Lösen Sie die Lasche (2) und setzen Sie sie weiter nach hinten um.
6) Rollstuhlgleichgewicht
Zum Ändern des Rollstuhlgleichgewichts setzen Sie die Hinterachse (Antriebsräder) nach
vorn oder hinten um. Je weiter Sie die Hinterachse nach vorn rücken, desto hecklastiger
wird der Rollstuhl.
Dadurch verringert sich das Rollstuhlgewicht vorn und es ruht mehr Gewicht auf den
Antriebsrädern. Der Rollstuhl lässt sich leichter bewegen und einfacher auf die Hinterräder
kippen, wenn Sie über Bordsteinkanten, Schwellen usw. fahren wollen.
Der Rollstuhl darf jedoch nicht zu
gefahr nach hinten.
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um das passende Gleichgewicht für Ihren Körper und
Ihre Fahrtechnik zu finden. So erreichen Sie einen maximalen Fahrkomfort, ohne dass
eine übermäßige Kippgefahr besteht.
Wenn Sie nach dem Anpassen des Gleichgewichts den Rollstuhl testen, muss stets eine
weitere Person hinter Ihnen stehen. Wenn Sie sich auch nach einem ausführlichen Test
des Rollstuhlgleichgewichts unsicher fühlen, sollten Sie einen Kippschutz nutzen. Der
Kippschutz verhindert ein rückwärtiges Umkippen und lässt sich einfach entfernen, wenn
er nicht mehr benötigt wird.
Abb.
Abb. 10
14
(Abb. 10)
(Abb. 11)
hecklastig
sein, andernfalls besteht
12
eine erhöhte Kipp-
Abb. Abb. 11
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