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Einspielen Einer Sequenz; Allgemeines; Das Metronom Und Die Zuordnung Der Notenwerte; Die Timecorrection - PPG wave 2.2 Bedienungsanleitung

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PPG Wave 2.2 Bedienungsanleitung

14. Einspielen einer Sequenz

14.1. Allgemeines

Vor dem Aufnehmen der Sequenz muß festgelegt werden, ob diese Sequenz eine vorher
bestimmte Länge haben soll, oder ob die Sequenzlänge erst beim Spiel bestimmt werden
soll. Die zuerst eingespielte Spur legt die Länge der Sequenz fest. ist die erste Spur zu kurz
oder zu lang geworden, müssen Sie erneut beginnen. Vor dem Einspielen der ersten Spur
sollten Sie mit einem Konzept (Partitur, Headarrangement o.ä.) eine konkrete Vorstellung für
Ihr Stück haben. Dadurch kennen Sie von vornherein die Länge (14.4. auf Seite 36), das
Tempo (Metronom 14.2.) und die Notenwerte (Timecorrection 14.3.) des Stückes. Zusätzlich
können durch die Kanalzuweisung klangliche Vorstellungen (Gruppe A oder B) realisiert
werden.

14.2. Das Metronom und die Zuordnung der Notenwerte

Vor der Aufnahme einer Sequenz müssen Sie entscheiden, welchem Notenwert die
Metronomschlaglänge entsprechen soll. Dazu müssen Sie zunächst die Tempi des
Metronoms kennenlernen:
Drücken Sie die Taste SEQUENCE. Bewegen Sie den Cursor nach rechts unter RECM und
geben Sie eine 1 ein.
Bewegen Sie den Cursor weiter nach rechts (er springt in die untere Reihe) unter RUN oder
drücken Sie im DISPLAY-SELECT die Taste RUN und geben wieder eine 1 ein: Das Klicken
des Metronoms ist deutlich zu hören. Dies ist das langsamste Metronomtempo (Nulltempo)
des Sequenzers. Nach dem Drücken der Taste PANEL (LED SECOND PANEL muß
leuchten) kann man diese Geschwindigkeit am Regler SEQU (links oben) erhöhen.
(Achtung: Wenn Sie eine Sequenz erneut aufnehmen, bleibt das zuletzt benutzte Tempo,
stellen Sie ggf. das Metronom auf Ihr Aufnahmetempo zurück.)
Sie legen selbst fest, welcher Notenwert der Länge zwischen zwei Metronomschlägen
entspricht: z.B.: 1/8, 1/4, 1/2, 1/4-Triole, ein ganzer Takt usw.. Bedenken Sie bitte, daß das
Tempo der Sequenz beim Aufnehmen und Abspielen erhöht, nicht aber unter das Nulltempo
verringert werden kann. Wie die Metronomschlaglänge definiert wird, kann auch für ein
möglicherweise eingesetztes Rhythmusgerät von Bedeutung sein.
Das Metronom stellen Sie mit der RUN/STOP Taste wieder ab.

14.3. Die Timecorrection

Beim Aufnehmen einer Sequenz können alle Töne vom Computer auf die exakten
Metronomschläge korrigiert werden. Wenn keine andere Eingabe gemacht wird, steht bei der
Aufnahme im Display unter TIMCOR eine 1. Das bedeutet, daß alle Töne auf die
Metronomschläge gelegt werden. Es findet eine Korrektur nach vorn und hinten statt. Spielen
Sie mehr Töne als es die Timecorrection erlaubt, werden die den Metronomschlägen am
nächsten stehenden Töne korrekt auf den Metronomschlägen wiedergegeben, die anderen
fallen weg.
Zur Erläuterung ein Beispiel:
Drücken Sie die Taste SEQUENZ, geben die Nummer 03 ein, bewegen den Cursor nach
rechts unter LOOPS, geben 08 ein, bewegen den Cursor nach rechts unter RECM, geben
eine 4 ein, gehen mit dem Cursor in die untere Reihe, geben unter CH 2 eine 1 ein und
drücken die Taste RUN. Wenn Sie dort eine 1 eingeben, hören Sie das Metronom und 4
Vorzähler. Sie sollen jetzt im doppelten Metronomtempo eine C-Dur-Tonleiter spielen. Also:
RUN 1, vier Vorzähler und doppeltes Metronomtempo.
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