NC/NiMH
Bau- und Bedienungsanleitung
Spannung
Spannung
Entladen
Strom
Strom
Kapazität
Kapazität
NC/NiMH
NC/NiMH
Bild 2: Entladen
wird durch einen aus dem Akku weisen-
Spannung
den Pfeil im Display symbolisiert. Nach
Betätigen der „Start/Stopp"-Taste erfolgt
eine Entladung bis zur jeweiligen Entla-
Strom
deschluss-Spannung von 1 V je Zelle mit
dem programmierten Entladestrom. Den
Kapazität
Abschluss des Entladevorgangs kennzeich-
net das Blinken der grünen LED und die
NC/NiMH
Anzeige „Entladen" im Display. Die aus
dem Akku entnommene Kapazität ist direkt
auf dem Display abzulesen.
Spannung
Entladen/Laden
V
Spannung
Strom
T
mA
Strom
E
S
Kapazität
T
mAh
Kapazität
NC/NiMH
NC/NiMH
Bild 3: Entladen/Laden
Diese Funktion wird im Display durch
Spannung
Au ffrischen
einen Lade- und Entladepfeil grafisch dar-
gestellt. Sobald die Starttaste betätigt wird,
V
beginnt zuerst der Entladevorgang zur Vor-
Strom
entladung des angeschlossenen Akkus.
Wenn der Akku die Entladeschluss-Span-
mA
nung von 1 V je Zelle erreicht hat, startet
Kapazität
automatisch der Ladevorgang mit dem pro-
grammierten Ladestrom. Durch eine regel-
mAh
NC/NiMH
mäßige Vorentladung kann bei NC-Akkus
zuverlässig der Memory-Effekt verhindert
werden. Den Abschluss des Ladevorgangs
bildet wieder die Funktion der Impuls-Er-
haltungsladung.
Spannung
Test
Entladen
V
Spannung
Strom
mA
Strom
Kapazität
T
E
mAh
NC/NiMH
S
Kapazität
T
NC/NiMH
Bild 4: Test
Die Funktion „Test" dient zur Messung
4
Spannung
Au ffrischen
mAh
der Akkukapazität. Üblicherweise wird die
V
Messung der Akkukapazität unter Nenn-
bedingungen durchgeführt, da die aus einem
V
Akku entnehmbare Energiemenge unter
mA
anderem auch vom jeweiligen Entladestrom
abhängt. Oft gilt bei NC-Zellen die Kapazi-
mA
tätsangabe bei einem Ladestrom, der 20 %
mAh
der Nennkapazitätsangabe (C/5) entspricht.
mAh
Ein 1-Ah-Akku wäre dann z. B. mit einem
Strom von 200 mA zu entladen.
Um die Kapazität zu ermitteln, wird der
Akku zuerst vollständig aufgeladen. Dar -
an schließt sich die Entladung unter den
zuvor eingestellten Nennbedingungen an,
bei fortlaufender Messung bis zur Entla-
V
deschluss-Spannung.
Den Abschluss dieser Funktion bildet
mA
das Aufladen des Akkus mit automatischem
Übergang auf Impuls-Erhaltungsladung.
Dieser Zustand wird durch das „VOLL"-
mAh
Symbol im Display angezeigt.
Zyklen/Regenerieren
V
mA
NC/NiMH
mAh
Bild 5: Zyklen
Akkus, die über einen längeren Zeitraum
nicht genutzt wurden, sind meistens nicht
in der Lage, die volle Kapazität zur Ver-
fügung zu stellen. Die Funktion „Zyk-len"
dient nun in erster Linie zur Belebung von
derartigen Akkus. Das Programm führt
automatisch so lange den Lade-Entlade-
Zyklus mit dem vorgegebenen Lade- und
Entladestrom durch, bis keine Kapazi-
tätssteigerung mehr festzustellen ist. Die
Anzahl der durchlaufenen Ladezyklen
NC/NiMH
wird auf dem Display oberhalb des Akku-
symbols angezeigt, wobei die maximale
Anzahl der Lade-Entlade-Zyklen auf 10
begrenzt ist. Nach Ablauf des Programms
wird die maximale Kapazität auf dem
Display angezeigt, und die danach auto-
matisch startende Impuls-Erhaltungsladung
gleicht Ladeverluste durch Selbstentladung
selbsttätig aus.
V
Auffrischen
Diese Funktion des ALC 100 ist in erster
Linie für schadhafte Akkus vorgesehen, die
mA
nach Durchlaufen dieses Programms meis-
NC/NiMH
tens wieder für eine weitere Verwendung
zur Verfügung stehen. Tiefentladene und
mAh
überlagerte Akkus sowie Akkus, die einen
Zellenschluss aufweisen, sind danach meist
wieder nutzbar.
Zuerst überprüft das Programm, ob eine
V
mAh
NC/NiMH
Spannung
V
Strom
mA
Kapazität
mAh
NC/NiMH
Bild 6: Auffrischen
Akkuspannung vorhanden ist oder nicht. Es
erfolgt dann eine definierte Entladung bis
zur Entladeschluss-Spannung. Akkus, bei
denen überhaupt keine Ladung festzustel-
len ist, werden zuerst mit Stromimpulsen
beaufschlagt, um einen eventuellen Fein-
schluss zu beseitigen. Im Display wird
rechts „Puls" angezeigt und links oben
werden die Stromimpulse hoch gezählt.
Danach führt das Lademodul automatisch
zwei Lade-Entlade-Zyklen durch.
Der erste Zyklus wird dabei mit ei-
nem Strom durchgeführt, der 10 % der
Spannung
Nennkapazitätsvorgabe entspricht. Da die
Ladekurve eines derart vorgeschädigten
V
Akkus oft nicht mehr den typischen Ver-
Strom
lauf aufweist, ist beim ersten Ladezyklus
die -ΔU-Erkennung abgeschaltet. Da nun
mA
eine timerge steuerte Ladung erfolgt, ist die
Kapazität
richtige Nennkapazitätsvorgabe wichtig.
Der danach folgende Ladezyklus wird
mAh
mit dem programmierten Ladestrom durch-
geführt, wobei die -ΔU-Erkennung wieder
aktiviert ist.
Nach Abschluss des Auffrisch-Vor-
ganges wird auf dem Display „VOLL"
angezeigt und der Akku mit der Impuls-
Spannung
Erhaltungsladung ständig im voll geladenen
Zustand gehalten.
V
Strom
Anzeige der programmierten Ein-
stellungen und der eingeladenen
mA
und entnommenen Kapazität
Kapazität
Sämtliche programmierten Einstellun-
mAh
gen sind jederzeit, auch während des nor-
malen Betriebes, durch einen Druck auf die
Pfeiltaste „←" abzufragen. Das Display zeigt
dann den Akkutyp, die Ladestrom-Vorgabe
und die Nennkapazität an. Zur Anzeige der
Akku-Nennspannung und der Entladestrom-
Spannung
Vorgabe ist eine weitere kurze Betätigung
der „←"-Taste erforderlich. Eine dritte Be-
V
tätigung der Pfeiltaste führt dann zur An-
Spannung
Strom
zeige der eingeladenen Kapazität, und eine
V
vierte Betätigung der Pfeiltaste zeigt nach
mA
Strom
Beendigung des Bearbeitungsvorgangs die
Kapazität
entnommene Kapazität an. Bei der Funk-
mA
tion Zyklen werden bis zu 10 eingeladene
mAh
Kapazität
und entladene Kapazitätswerte gespeichert,
die bei der jeweiligen Anzeige mit den
mAh
NC/NiMH
Tasten „↑" und „↓" abzufragen sind.
Durch eine weitere Betätigung ist dann die
Rückkehr in den normalen Anzeigemodus
möglich.
Spannung
V
mAh
NC/NiMH
Spannung
Au ffrischen
V
Strom
mA
Kapazität
mAh
NC/NiMH
Spannung
Entladen
V
Strom
mA
Kapazität
mAh
NC/NiMH