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Anschluss Temperaturfühler; Befüllung; Brauchwasserspeicher; Druckloser Speicherbehälter - Rotex GSU 528 Installationsanleitung

Gassolarunit: gas-brennwertkessel mit solar-schichtspeicher
Inhaltsverzeichnis

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4 Anschlussmöglichkeit der ROTEX Raumregel-
station RS 30 mit komfortablen Program-
miermöglichkeiten, Best.-Nr. 15 70 12
5 Sommer/Winter-Schalter: durch Schließen
des Kontakts kann Anlage von extern
(z. B. über Modem oder Thermostat eines
Holzkessels) auf Sommerabschaltung der
Heizung umgestellt werden (Klemme intern,
potenzialfreier Kontakt)
1.4.7 Anschluss Temperaturfühler
Die ROTEX GasSolarUnit verfügt über eine wit-
terungsgeführte Regelung der Vorlauftempera-
tur. Für diese Funktion ist der Anschluss des
mitgelieferten Außentemperaturfühlers
erforderlich. Der für den Betrieb des integrier-
ten Warmwasserspeichers benötigte Brauch-
wassertemperaturfühler (Speicherfühler) ist
werkseitig vormontiert. Er ist auf der gegen-
über der Steckerleiste liegenden Seite des
Schaltfelds eingesteckt.
Der Außentemperaturfühler ist etwa in
ei-nem Drittel der Gebäudehöhe (Mindestbo-
denabstand 2 m) an der kältesten Gebäude-
seite (Nord bzw. Nord-Ost) zu befestigen.
Fühler nicht in der Nähe von Fremdwärme-
quellen anbringen, da diese das Messergebnis
verfälschen können (Kamine, Warmluft aus
Luftschächten, Sonneneinstrahlung usw.).
Der Kabelaustritt muss stets nach unten
gerichtet sein, um das Eindringen von Feuch-
tigkeit zu verhindern.
Hinweis: Die Fühlerleitungen dürfen nicht
gemeinsam mit dem Zündkabel oder den
230 V Netzleitungen verlegt werden. Eine
Parallelverlegung von Fühler- und Netzzulei-
tung innerhalb eines Installationsrohres ist
nicht zulässig und kann zu erheblichen Störun-
gen im Regelbetrieb führen. Um einen
störungsfreien Betrieb sicherzustellen und eine
Beschädigung der Regelung zu vermeiden,
dürfen ausschließlich die mitgelieferten Fühler
eingesetzt werden. Serienmäßig sind an der
Regelung je 1 Außenfühler, 1 Speicherfühler
sowie 2 Kesselfühler angeschlossen (Vor- und
Rücklauffühler).
Alle Temperaturen werden mit NTC-Sensoren
gemessen (Fühlerkennlinie siehe Bild 4.4.2)
A n l a g e b e f ü l l e n
1.5 Befüllung
Befüllen Sie die Heizungsanlage erst, wenn
alle lnstallationsarbeiten abgeschlossen sind.
Die ROTEX GasSolarUnit muss in folgender
Reihenfolge befüllt werden:
1. Brauchwasser-Wärmetauscher
(muss immer zuerst befüllt werden)
Zum Befüllen des Kunststoffrohr-Wärme-
tauschers wird die Absperrarmatur in der
Kaltwasserzuleitung geöffnet. Während des
Befüllvorgangs sollten die Warmwasser-
entnahmearmaturen geöffnet sein, um eine
möglichst große Zapfmenge einzustellen.
Wasser nach dem ersten Austritt noch
ca. 3-5 Minuten laufen lassen, damit der
Kunststoff-Wärmetauscher vollständig
entlüftet wird.
Hinweis: Unbedingt zuerst befüllen, um
Aufschwimmen des Kunststoffrohr-Wärme-
tauschers zu verhindern.
2. Druckloser Speicherbehälter
Mitgelieferten Füllschlauch an den KFE-
Hahn der Kaltwasserleitung anschließen
und diesen mit dem KFE-Hahn für die Spei-
cherbefüllung am Solaris-Vorlaufanschluss
verbinden. Speicherbehälter mit Kaltwasser
füllen bis Füllstandsanzeige in kaltem Zu-
stand "Min." anzeigt. Durch Öffnen der
Verschlusskappe kann die obere vordere
Verschraubung als Überlauf verwendet
werden (Bild 1.5.1).
3. Heiz- und Speicherladekreislauf
Zur Befüllung muss das 3-Wege-Ventil in
Mittelstellung eingerastet werden (stabile
Mittelstellung nur bei stromlosem Ventil
möglich, Auslieferzustand). Um eine voll-
ständige Entlüftung sicherzustellen, sollte
das 3-Wege-Umschaltventil frühestens
eine Stunde nach Inbetriebnahme der
Anlage durch Einstecken entriegelt werden
(Bild 1.5.2).
Die Füll- und Entleerungsarmatur (KFE-Hahn)
befindet sich im Heizungsvorlauf vorn
auf der GasSolarUnit. Schließen Sie den
mitgelieferten
1
/
"-Schlauch an die
2
Armatur an. Öffnen Sie den KFE-Hahn und
beginnen Sie, die Anlage mit Wasser zu
befüllen, bis das Manometer einen
Anlagenüberdruck anzeigt, der in der Mitte
des grünen Bereichs des Manometerglases
liegt. Das Manometerglas wird zuvor so
verdreht, dass die Minimaldruckmarkierung
der Anlagenhöhe plus 2 m entspricht
(1 m WS entspricht 0,1 bar). Es ist dafür zu
sorgen, dass kein Kesselwasser in die Trink-
wasserleitung zurückströmt.
Nach dem Füllen muss das Heizungsnetz
entlüftet werden (Bild 1.5.1).
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