3. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen
Es gelten die grundlegenden Sicherheitsrichtlinien und -Vorschriften der
entsprechenden Berufsgenossenschaften und Verbände.
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Vor der Inbetriebnahme des ISOTEST
Prüfgerätes ist der Arbeitsbereich
auf mögliche Hindernisse und Gefahrenquellen (z.B. Stolperfallen) zu
überprüfen.
Ein (un)beabsichtigtes Berühren der Hochspannung und eine daraus
folgende unkontrollierte Handlung, darf nicht zu einer indirekten
Gefährdung des Prüfers führen. Dies gilt insbesondere für Arbeiten auf
Leitern und Gerüsten.
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Vor dem Einsetzen bzw. Wechseln von Prüfelektroden ist das ISOTEST
Prüfgerät am Geräteschalter auszuschalten.
Nach dem Einschalten am Geräteschalter darf der Bereich hinter dem
roten Isolator (Elektrodenspannvorrichtung) sowie die Prüfelektrode im
Handgriff nicht mehr berührt werden.
Während der Prüfung ist geeignete Arbeitskleidung sowie den
Arbeitsschutzbestimmungen entsprechendes Schuhwerk zu tragen.
Bei Prüfungen in engen Räumen und Behältern sind die einschlägigen
Sicherheitsvorschriften und Richtlinien zu beachten
(z.B. Sicherungsposten).
Beim Überschlag eines Hochspannungsfunkens entsteht Ozon. Zur
Vermeidung unzulässig hoher Ozonkonzentrationen in geschlossenen
Räumen und Behältern ist für eine ausreichende Belüftung zu sorgen.
Besondere Vorsicht ist bei der Verwendung von
Hochspannungsverlängerungskabeln und Hochspannungs-
verlängerungsstangen geboten, da hier im Bereich der
Elektrodenspannvorrichtung am Handgriff kein Berührungsschutz
gegeben ist.
Bei der Anwendung von Rundelektroden für die Innenprüfung von
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zylindrischen Bauteilen muss das ISOTEST
Prüfgerät beim Einführen
oder Herausnehmen der Elektrode ausgeschaltet sein.
p l u s
Betriebsanleitung ISOTEST 4S / 4S
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