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6.4.1
Automatischer Verstärkungsmodus
(Standardmodus, wird genutzt, nachdem das Leckage-Prüfgerät PCE-LDC 2 eingeschaltet wurde)
Dieser Modus wird für spezielle Anwendungen genutzt (kleine Lecks), wo eine Verstärkung des Signals
automatisch angesichts des Ultraschallschweregrads erfolgt (Ergebnis im Auto-Modus ist optimal für
Verstärkung zwischen 70 dB und 110 dB).
In diesem Modus wird der RMS-Wert mit Ausgleich berechnet, um einen besseren Real-Wert des Lecks
zu errechnen.
Scannen Sie die zu messende Stelle zum Beispiel von links nach rechts und von oben nach unten (sehen
Sie nachfolgende Abbildung unten), um das Leck aufzuspüren und den Maximalwert zu ermitteln, der
dann für ein paar Sekunden auf dem Bildschirm gehalten wird.
Dann versuchen Sie in genau derselben Richtung zu scannen, um erneut diesen Maximalwert zu
erhalten (gleichen Sie den RMS-Wert mit dem Maximalwert ab). Sie werden daraufhin eine quadratische
Zielmarke mit einem Kreuz in der Mitte sehen, was bedeutet, dass Sie sich genau vor dem Leck
befinden.
6.4.2
Manueller Verstärkungsmodus
(Wird genutzt, nachdem das Leckage Prüfgerät PCE-LDC 2 eingeschaltet und dann zwei Mal die
-Taste betätigt wurde)
Dieser Modus wird in der Industrie und für große Lecks, oder in ultraschallgesättigten Zonen angewendet.
Beginnen Sie mit 110 dB und verringern Sie den Verstärkungswert (Minimum liegt bei 50 dB), bis die
automatische Zielmarke so klein wird, dass die ultraschallgesättigten Umgebungsgeräusche ignoriert
werden.
Dann wenden Sie die gleiche Scanmethode wie oben beschrieben an.
Je geringer die Verstärkung, desto besser werden Sie große Lecks aufspüren (besserer Richtfaktor /
Bündelungsmaß).
Wenn Sie die Messung in der Nähe eines Lecks beginnen, wird die Zielmarke in gelb angezeigt. Wenn
Sie sich direkt vor dem Leck befinden, wird die Zielmarke in rot und mit einem Kreuz in der Mitte
angezeigt.
Vergessen Sie nicht, vor Ihrer Lecksuche die maximale Verstärkung oder den AUTO-Modus einzustellen.
BETRIEBSANLEITUNG
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