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think&have 3D Handbuch Seite 21

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Die Druckspitze ihres 3D-Druckers treibt den Kunststoff in einem Strang mit 0.4 mm
Durchmesser (je nach Ausstattung auch 0.3 mm) aus. Für alle Layer ist in der mitgelieferten
Slicer-Software eine Höhe von 0.3 mm je Layer eingestellt. Wenn ihr Gerät mit einer 0.3 mm
Druckspitze ausgestattet ist, ist die Layerhähe auf 0.25 mm voreingestellt. Die Einstellung ist
allerdings nicht in der Maschine, sondern in den INI- Dateien der Slicersoftware hinterlegt,
wo sie leicht verändert werden kann. Achten sie darauf, dass die Layerhöhe geringer als der
Druckspitzendurchmesser sein muss, um einen lückenlosen Materialauftrag zu ermöglichen.
Eine niedrige Einstellung kann die optische Qualität des Druckes erhöhen (geringere
Sichtbarheit der Schichten), verlängert jedoch die Druckzeiten (mehr Layer).
Die Höhe der Druckspitze über dem Druckbett sollte im ersten Layer etwa 0.1-0.2 mm
betragen.
Die Einstellung geschieht optimal durch
 Anfahren der Home-Position
(Menü prepare/auto home)
Hierdurch wird die Druckspitze auf die Höhe Null gefahren.
 Fahren der z-Achse auf 0.30 mm
(Menü prepare/move axis/z-axis)
 Deaktivieren der Stepper
(Menü prepare/disable stepper)
Dadurch kann von Hand jede der vier Ecken des Druckbettes erreicht werden
 Dann ist an jeder der Ecken des Druckbettes eine Höhenprüfung mit einer
Fühlerlehre (0.10 mm) vorzunehmen.
 Die gefederte Schraube (Innensechskant 2.5 mm) an der jeweiligen Ecke des
Druckbettes ist so einzustellen, dass die Fühlerlehre sich zwischen Spitze und Bett mit
leichter Reibung bewegen lässt.
Die Einstellschrauben sind in einem Kunststoffblock mit eingeschnittenem Gewinde
gelagert. Das Gewinde ist spielfrei, mit deutlich fühlbarer Friktion. Diese Eigenschaft dient
der Vermeidung von Störungen im Druckbild.
Vermeiden sie daher ein zu häufiges vollständiges Ausdrehen und Wiedereinsetzen der
Schrauben. Die Nivellierung erfordert keine Demontage des Heizbettes.
Wenn sich die Höhen zwischen den beiden linken Ecken (die Seite, auf der der Z-Endstop
montiert ist) und den beiden rechten Ecken stark unterscheiden oder die x-Achse nicht
waagerecht steht, kann dieses durch Drehen der rechten Gewindewelle ausgeglichen
werden. Danach wäre die Nivellierung w.o. zu wiederholen.
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