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Junkers BS500e Montage- Und Bedienungsanleitung

Junkers BS500e Montage- Und Bedienungsanleitung

Regler pufferentladestation / erweiterungsmodul 6 eingänge, 3 ausgänge
Inhaltsverzeichnis

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SOLARTHERMIE - SOLAR THERMAL - SOLAR TÉRMICO - SOLAIRE THERMIQUE - SOLARE TERMICO
Montage- und Bedienungsanleitung
Regler Pufferentladestation BS500e / Erweiterungsmodul
6 Eingänge, 3 Ausgänge
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DE
6 720 648 228 (04/2011) DE/AT/CH
739.485 | Z01 | 11.20 |
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!

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Inhaltszusammenfassung für Junkers BS500e

  • Seite 1 SOLARTHERMIE - SOLAR THERMAL - SOLAR TÉRMICO - SOLAIRE THERMIQUE - SOLARE TERMICO Montage- und Bedienungsanleitung Regler Pufferentladestation BS500e / Erweiterungsmodul 6 Eingänge, 3 Ausgänge Diese Bedienungsanleitung ist Teil des Produkts. Bedienungsanleitung vor Gebrauch aufmerksam lesen, während der Lebensdauer des Produkts aufbewahren, an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Produkts weitergeben.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Öffnen / Schließen des Gehäuses Montage Elektrischer Anschluss Demontage Klemmenplan Anschluss am TPC 1-Bus Geräte am TPC 1-Bus in Betrieb nehmen Bedienung des BS500e über den BS500s Geräte aus dem TPC 1-Bus entfernen Funktionsbeschreibung Fühlertypen Solarregler BS500s Erweiterungsmodul BS500e Erstinbetriebnahme Betriebsarten Betriebsart „OFF“...
  • Seite 3: Angaben Zum Produkt

    11.2 Werte Temperaturfühler (NTC 10K) Infofenster Gewährleistung Technische Daten 14.1 Leistungsdaten 14.2 Parameterwerte Notizen Angaben zum Produkt EG-Konformitätserklärung „Dieses Produkt entspricht in seiner Konstruktion und in seinem Betriebs- verhalten den zutreffenden europäischen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Fachhändler.“ Hergestellt bei Steca Elektronik GmbH, 87700 Memmingen, Germany 739.485 | 11.20 6 720 648 228 (04/2011) DE/AT/CH...
  • Seite 4: Sicherheit

    Sicherheit Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Erweiterungsmodul BS500e (im Folgenden mit Regler bezeichnet) ist ein unabhängig montierter elek- tronischer Temperaturregler für Aufbau-Montage und darf nur in Kombination mit dem solarthermischen Regler BS500s innerhalb der zulässigen Umgebungsbedingungen verwendet werden (siehe Kapitel „Tech- nische Daten“, S. 43).
  • Seite 5: Störungen Erkennen

    Den Regler vor Überlastung und Kurzschluss schützen. Störungen erkennen Status-LEDs am BS500e und Display-Anzeige am BS500s regelmäßig kontrollieren. Gegebenenfalls Störungsursache eingrenzen (siehe Kapitel „Fehlerursachen“, S. 38). Wenn erkennbar ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr gewährleistet ist (z. B. bei sichtbaren Beschädigungen), dafür Sorge tragen, dass das Gerät sofort vom Netz getrennt wird.
  • Seite 6: Gehäuse-Übersicht

    Gehäuse-Übersicht Status-LEDS Adressschalter für BS500e (TPC 1-BUS Gerät) : grün Folgende Adressen können LED R1: gelb vergeben werden: LED R2: gelb LED R3: gelb Adresse 1: Schalter oben Adresse 2: Schalter Mitte Adresse 3: Schalter unten  Adresse 1 ...
  • Seite 7: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Gültigkeit Diese Anleitung beschreibt Installation, Inbetriebnahme, Bedienung, Instandsetzung und Demontage des Erweiterungsmoduls BS500e für den solarthermischen Regler BS500s. Für die übrigen Komponenten, z. B. Sensoren, Pumpen und Ventile sind die entsprechenden Monta- geanleitungen der jeweiligen Hersteller zu beachten.
  • Seite 8: Sonstige Symbole Und Kennzeichnungen

    3.3.3 Hinweise HINWEIS Hinweis zum leichteren bzw. sicheren Arbeiten. Maßnahme zum leichteren bzw. sicheren Arbeiten. 3.3.4 Sonstige Symbole und Kennzeichnungen Symbol Bedeutung Voraussetzung für eine Handlung Handlungsaufforderung Resultat einer Handlung • Aufzählung : Tasten „Pfeil nach oben/unten“ drücken zum Blättern Tasten „Pfeil nach unten“...
  • Seite 9: Montage

    Bedientasten Rastnase Gehäuse- oberteil Gehäuseunterteil Schraube Abb. 2: Gehäuse schließen Montage WARNUNG Stromschlag und Brandgefahr bei Montage in feuchter Umgebung! Regler nur in einem Bereich montieren, in dem die Schutzart ausrei- chend ist (siehe Kapitel „Technische Daten“, S. 43). 4.2.1 Regler montieren VORSICHT Verletzungsgefahr und Beschädigung des Gehäuses beim Bohren!
  • Seite 10: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor dem Öffnen des Gehäuses den Regler von der Stromversorgung trennen. Alle gültigen, gesetzlichen und örtlichen Bestimmungen und Vor- schriften des zuständigen Elektrizitätsversorgungsunternehmens einhalten. HINWEIS Das Gerät ist über einen Schukostecker oder bei fest verlegter elektri- scher Installation über eine Trennvorrichtung für volle Trennung nach den Errichtungsbestimmungen am Netz anzuschließen.
  • Seite 11: Leitungen Anschließen

    4.3.2 Leitungen anschließen Falls für Pumpen / Ventile vorgesehen oder vorgeschrieben, Schutz- leiter an den Schutzleiter-Anschlussklemmen des Reglers anschlie- ßen. Dabei folgende Punkte beachten: Sicherstellen, dass der Schutzleiter auch auf der Netzversor- gungsseite an den Regler angeschlossen ist. Jede Klemme nur mit einer Anschlussleitung (bis 2,5 mm belegen.
  • Seite 12: Klemmenplan

    Klemmenplan 4.5.1 Übersicht Siehe Abb. 4, S. 15. 4.5.2 Netzanschluss • Art der Spannungsversorgung dem Typenschild am Gehäuse ent- nehmen • Schutzleiter muss angeschlossen sein • Mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... (NYM…) verwenden G1: Netz N: Nullleiter n.c n.c. R3 Phase : Schutzleiter D1: Drahtbrücke...
  • Seite 13: Eingänge 1 - 5: Temperaturerfassung Bs500E

    Eingänge 1 – 5: Temperaturerfassung BS500e ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ Name Position FPO: Fühler FWT: Fühler FSU: Fühler FSO: Fühler Nachheizung Puffer oben im Wärme- Vorwärmspei- Vorwärmspei- (optional) tauscher cher unten cher oben Fühlertyp NTC 10 NTC 10 NTC 10...
  • Seite 14 BS500s R1 N n.c. n.c. TPC 1-Bus n.c. n.c. n.c. Kap. 4.6 Legende: Kollektorfeld T4 (Fühler ext. Wärmetauscher) so nah wie möglich auf der Primärseite des externen Plattenwärmeü- Pufferspeicher bertragers installieren. Drahtbrücke Das betrifft im Solarregler BS500s die Systeme 3, 4, Externer Wärmetauscher 7, 10, 16, 17, 18, 19, 24, 27, 29, 30.
  • Seite 15 PWT: Sekundärpumpe PES (Pumpe Wärmetauscher) PAL: Pumpe Antilegionellen-Funktion FPO: Fühler Puffer oben FWT: Fühler im Wärmetauscher FSU: Fühler Vorwärmspeicher unten FSO: Fühler Vorwärmspeicher oben Abb. 5: Übersicht System und Klemmenplan Regler Pufferentladestation BS500e 739.485 | 11.20 6 720 648 228 (04/2011) DE/AT/CH...
  • Seite 16 4.5.4 Anschluss der Ausgänge R1, R2 und R3 am BS500e Ausgang R1 und R2: • Halbleiter-Relais (Triac), auch für Drehzahlregelung geeignet; max. Schaltstrom siehe Typenschild • Feste Belegung: – Primärpumpe PES (PP) an Ausgang R1 anschließen – Sekundärpumpe PES (PWT) an Ausgang R2 anschließen VORSICHT Vermeidung von Beschädigungen und Fehlfunktionen...
  • Seite 17: Ausgang R3: Schaltausgang Oder Potentialfreier Ausgang

    Ausgang R3: Schaltausgang oder potentialfreier Ausgang • Feste Belegung: Pumpe Antilegionellen-Funktion (PAL) zwischen Bereitschaftsspeicher und Vorwärmspeicher an Ausgang R3 anschließen. • Schaltausgang 230 V~ (optional 115 V~) durch elektromecha- nisches Relais; max. Schaltstrom siehe Typenschild; Drahtbrücke muss angeschlossen sein! N: Neutralleiter n.c.
  • Seite 18 Rx Tx 4.5.5 Anschluss RS232, RS485 für TPC 1-Bus, Zusatz- ausgang und Grundfos Direct Sensors Eingang RS485 Schnittstelle für TPC 1-Bus Rx Tx 1 2 3 4 5 Rx Tx RS232 Schnittstelle 6 7 8 9 Rx Tx Rx Tx Rx Tx 1 2 3 4 5 RS485 A...
  • Seite 19: Anschluss Am Tpc 1-Bus

    Der TPC 1-Bus basiert auf einer RS485-Schnittstelle und ist nach dem Master-Slave-Prinzip aufgebaut. Alle Geräte am TPC 1-Bus werden über ein einziges Gerät, den Master (BS500s), bedient. Die aktuellen Mess- werte und Betriebszustände aller Busteilnehmer (BS500e) lassen sich zentral über das Display des Mastergeräts abfragen. Aufbau Der Master besitzt als einziges Gerät Display und Taster, über die alle...
  • Seite 20: Anschluss

    • Der BS500s nimmt selbstständig die Kommunikation mit allen am TPC 1-Bus angeschlossenen Geräten auf. Es sind keine Kommunikationseinstellungen erforderlich. • Der BS500e übernimmt vom BS500s automatisch die Einstellungen für Datum, Uhrzeit und Sprache. • Die permanente automatische Geräteerkennung ermöglicht pro- blemlos eine nachträgliche Integration von weiteren Geräten in den...
  • Seite 21: Bedienung Des Bs500E Über Den Bs500S

    Busteilnehmers überprüfen. Geräteerkennung kann einige Minuten dauern. Der TPC 1-Bus ist ab der Software 2.x beim Bus-Master möglich. Bedienung des BS500e über den BS500s Nach dem Anschließen des BS500e an den BS500s steht das zusätzliche Display „Geräteauswahl“ zur Verfügung (siehe Kapitel „Einstellungen“, S. 26).
  • Seite 22: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung In Verbindung mit dem Solarregler BS500s ermöglicht das Erweiterungs- modul BS500e eine Wärmeumladung von einem Pufferspeicher in einen Vorwärmspeicher über eine Pufferentladestation. Weiterhin ist im BS500e eine Antilegionellen-Funktion integriert. Fühlertypen Für die Kollektoren ist der Fühlertyp NTC 20K am BS500s zugelassen, für alle anderen Komponenten der Fühlertyp NTC 10K.
  • Seite 23 Hinweis Folgende Kriterien sind einzuhalten, um den Erfolg der Antilegio- nellen-Funktion zu gewährleisten: • Die Wärmeleistung für die Antilegionellen-Funktion darf nicht größer sein, als die maximale Wärmeleistung der konventionellen Nachheizung des Bereitschaftsspeichers. • Die Wärmedämmung der Rohrleitungen für die Antilegionellen- Funktion sollen höher als der Standard sein.
  • Seite 24: Erstinbetriebnahme

    SET: bestätigen. ƒ ƒ Display mit „OFF“, der Reglername, die Version der Reglersoft- ƒ OFF ware BS500e und die Nummer des ausgewählten Anlagensy- [Schalterstellung vom stems erscheinen. Das Display wird rot hinterleuchtet. Solarregler BS500s] ESC: zurück zur Geräteauswahl. In der Betriebsart „OFF“ sind alle Ausgänge (R1, R2, R3) ausgeschaltet.
  • Seite 25: Betriebsart „Manuell

    ESC: drücken ƒ ƒ Im Display erscheint die Geräteauswahl (siehe Kapitel „Bedie- [Schalterstellung vom nung des BS500e über den BS500s“, S. 21). Solarregler BS500s] : Ausgang wählen. SET: gewählten Ausgang auf „ein“, „aus“ oder „auto“ schalten. HINWEIS ein: Ausgang ist ohne Berücksichtigung der Sicherheitsbegrenzungen und Temperaturen ständig eingeschaltet.
  • Seite 26: Einstellungen

    Einstellungen Menü-Übersicht Geräteauswahl SET (2 Sek.) Statusanzeige Werkseinstel- Parameter Funktionen lungen Maximaltemperatur Nachheizung Vorwärmspeicher System- Wärmemenge Minimaltemperatur Einschalttemperatur- Alarmausgang differenz primär Ausschalttemperatur- Thermische differenz primär Desinfektion Einschalttemperatur- differenz sekundär mittels Parameter der Antilegionellen-Funktion Werkseinstellung 60°C; Ausschalttemperatur- wird die Maximaltemperatur differenz sekundär Vorwärmspeicher reduziert, ist der Volumenstrom der Solltemperatur Anti-...
  • Seite 27: Funktion Aktivieren / Deaktivieren

    Für die Funktion Nachheizung: • ist ein zusätzlicher Fühler im Bereitschaftsspeicher zu platzieren und an T5 des BS500e anzuklemmen. • ist der Zusatzausgang am BS500e (siehe Kapitel 4.5.5, S. 18) zu verwenden. 739.485 | 11.20 6 720 648 228 (04/2011) DE/AT/CH...
  • Seite 28: Funktion Programmieren Und Einstellen

    Es wird unterschieden zwischen zwei Nachheizvarianten: Werkseitig ist bei Aktivierung der Funktion Nachheizung die „Standard- Nachheizung“ eingestellt, welche zur Beheizung des Bereitschaftsspei- chers zu verwenden ist. Optional kann die „Solaroptimierte Nachheizung“ ausgewählt werden. Diese ist jedoch nicht bei Systemen mit getrennten Speichern zur Spei- cherung der solar und fossil erzeugten Energie zu verwenden.
  • Seite 29: Standard-Nachheizung

    Standard-Nachheizung HINWEIS Für eine erfolgreiche Antilegionellenfunktion ist das Zeitfenster der Nach- heizfunktion mit dem Zeitfenster der Antilegionellenfunktion abzustimmen. Es wird empfohlen die Nachheizfunktion ca. 15 – 30 min früher als die Antilegionellenfunktion zu starten. : drücken. Display zur Einstellung der „ein“- und „aus“-Werte wird ange- ...
  • Seite 30: Nachheizanforderung Durch Bauseitiges 230 V Relais Mit Wechselkontakt

    Alternativ kann ein bauseits zu installierendes 230 V Relais mit Wechsel- kontakt verwendet werden. Hier wird die Nachheizung nicht mehr über den Zusatzausgang des BS500e angefordert. Die Nachheizanforderung erfolgt über den Schließkontakt eines externen 230 V Relais mit Wech- selkontakt, welches durch die Ansteuerung des Ausgangs R3 (PAL) paral- lel mit aktiviert wird.
  • Seite 31: Funktion Wärmemenge

    SET: bestätigen. Nach Bestätigung des „ein“-Werts blinkt der „aus“-Wert. : „aus“-Wert einstellen. SET: bestätigen. Die Einstellungen werden gespeichert. : drücken. Display „Nachheizung während Solarbetrieb gesperrt“ wird angezeigt. SET: drücken. Display „Nachheizung während Solarbetrieb gesperrt“ wird [..... aktiviert........Zeitsteuerung aktivieren ....] : drücken.
  • Seite 32: Einstellen Der Durchflussermittlung Und Glykolanteil

    Einstellen der Durchflussermittlung und Glykolanteil 9 Untermenü „Funktionen“ gewählt, siehe „Funktion wählen“, S. 27. 9 Einen Wärmemengenzähler auswählen () und mit SET bestäti- [....] gen. 9 Wärmemenge aktiviert, siehe „Funktion aktivieren / deaktivieren“, S. 27. [Wärmemenge] : drücken. Display zum Einstellen der Durchflussermittlungsart und des Glykolanteils wird angezeigt.
  • Seite 33: Definition Der Fehler

    SET: bestätigen. Alarm bei: Ausgewählte Fehler werden markiert.  Systemfehler zusätzl. Speicher  Fehler Antilegio nellen- Funktion Definition der Fehler Fehlerfall Beschreibung Fühlerfehler Kurzschluss der Fühlerleitung, Unterbrechung der Füh- lerleitung oder kein Fühler angeschlossen (siehe Kapitel „Infofenster“, S. 40) Ausfall Uhr Uhrzeit des Masters muss neu gestellt werden, z.
  • Seite 34: Werkseinstellungen

    durchführen. Hausbewohner über den Zeitraum der Antilegionellen-Funktion informieren. Für den Zeitraum der Thermischen Desinfektion an der Nachheizung die Solltemperatur des Bereitschaftsspeicher auf 70 °C anheben. Werkseinstellungen [......]  Auf Werkseinstellungen zurücksetzen SET: ca. 2 sek. lang drücken. Display: 4 : Menüpunkt Werkseinstellungen wählen. [Werkseinstellungen] SET: drücken.
  • Seite 35: Symbole Und Statusanzeige

    Symbole und Statusanzeige Symboldarstellung Im Automatikbetrieb zeigt das Display die ausgewählten Funktionen als Statusanzeige. Über die Bedientasten  und  können z. B. Werte und Zustände einzelner Fühler und Laufzeiten der Pumpen an den einzelnen Ausgängen abgerufen werden. Je nach zusätzlich aktivierten Funktionen können weitere funktionsbezo- gene Daten angezeigt werden.
  • Seite 36: Darstellung

    9.2.2 Darstellung Abb. 3 unten zeigt die komplette Statusanzeige. Auf dem Display wird nur der linke oder rechte Teil davon dargestellt je nachdem, welche Komponente (Fühler, Pumpe) gewählt wurde. In Abb. 3 sind der linke und der rechte Teil des Systems wie folgt gekenn- zeichnet: : linker Teil des Systems - - - - - : rechter Teil des Systems...
  • Seite 37: Min-/Max-Anzeige Temperaturfühler

    Min-/Max-Anzeige Temperaturfühler Anzeige der Min-/Max-Werte : betreffenden Temperatursensor wählen. SET: Infofenster aufrufen. Min-/Max-Werte werden angezeigt. Beispiel-Display Min-/Max-Werte zurücksetzen SET: 2 sek. lang drücken. Min-/Max-Werte werden auf aktuelle Temperatur zurückgesetzt. HINWEIS Die Minimal- und Maximalwerte der angeschlossenen Temperaturfühler werden stets gespeichert und können abgerufen werden. Die gespeicherten Werte können jederzeit zurückgesetzt werden.
  • Seite 38: Fehlersuche

    Fehlersuche Der Regler ist ein Qualitätsprodukt und wurde für viele Jahre Dauer- gebrauch konzipiert. Sollte dennoch ein Fehler auftreten, liegt häufig die Fehlerursache nicht im Regler, sondern in den peripheren System- elementen. Die nachfolgende Beschreibung einiger Fehlerursachen soll dem Installateur und dem Betreiber helfen, den Fehler einzugrenzen, um das System so schnell wie möglich wieder instand zu setzen und unnö- tige Kosten zu vermeiden.
  • Seite 39: Mögliche Ursache

    Pumpe Fehler Nebenbedingung Mögliche Ursache Vorgehensweise Pumpe läuft Pumpensymbol im Display Spannungsversorgung der Netzleitung der Pumpe prüfen nicht, obwohl rotiert. Pumpe unterbrochen. Einschaltbe- Pumpe sitzt fest. dingung erfüllt Sicherung im Regler prüfen ist. (Ersatzsicherung im Gehäuse) Pumpe defekt. Pumpe gangbar machen, evtl. austauschen Pumpensymbol im Display Speichermaximaltemperatur...
  • Seite 40: Werte Temperaturfühler (Ntc 10K)

    11.2 Werte Temperaturfühler (NTC 10K) Mit einem Ohmmeter kann ein Fühlerdefekt überprüft werden. Dazu muss der Fühler abgeklemmt, sein Widerstand gemessen und mit nachfolgender Tabelle verglichen werden. Geringfügige Abweichungen sind zulässig. Temp. [°C] NTC 10K [Ω] 32506 12486 5331 2490 1256 Infofenster Folgende Infofenster werden eingeblendet, sobald Einstellungen einer Funktion nicht vollständig sind,...
  • Seite 41 Temperatur der Antilegio- Während die Antilegio nellen- Uhrzeit und eingestellte Temperatur nellen-Funktion wurde Funktion aktiv war, wurde der der Heizung mit den Einstellungen des nicht erreicht. Speicher nicht auf die eingestellte Reglers überprüfen. Heizquelle prüfen! Temperatur aufgeheizt. Nachheizung während Es wurde die solaroptimierte Nach- Ggf.
  • Seite 42: Gewährleistung

    Gewährleistung Auf dieses Produkt hat der Kunde entsprechend den gesetzlichen Rege- lungen 2 Jahre Gewährleistung. Der Verkäufer wird sämtliche Fabrikations- und Materialfehler, die sich am Produkt während der Gewährleistungszeit zeigen und die Funkti- onsfähigkeit des Produktes beeinträchtigen, beseitigen. Natürliche Abnutzung stellt keinen Fehler dar. Eine Gewährleistung erfolgt nicht, wenn der Fehler von Dritten oder durch nicht fachgerechte Montage oder Inbetriebnahme, fehlerhafte oder nachlässige Behandlung, unsach- gemäßen Transport, übermäßige Beanspruchung, ungeeignete Betriebs-...
  • Seite 43: Technische Daten

    Technische Daten Temperaturdifferenzregler Bemessungsspannung 230 V~, 50 Hz (Systemspannung) [optional 115 V~, 60 Hz] (siehe Typenschild) Eigenverbrauch ≤ 2 W Eingänge T1 – T5: Temperaturerfassung (NTC 10K) T6: Temperaturerfassung (NTC 10K) oder Impulserfassung weitere Eingänge 1 x Grundfos Direct Sensors -Eingang (Durchfluss und Tempera- tur) Ausgänge R1 und R2: Triac-Ausgang,...
  • Seite 44: Parameterwerte

    14.2 Parameterwerte Einstellbare Parameterwerte Werks- Einstellbar Einstellbar Beschreibung einstellung bis min. bis max. Maximaltemperatur Vorwärmspeicher 60 °C 0 °C 80 °C Ausgang R1 schaltet bei der Speichermaximal- temperatur aus, Ausgang R2 bei Speichermaxi- maltemperatur + 1 K. Wird die Maximaltemperatur Vorwärmspeicher reduziert, ist der Volumenstrom der Primär- seite der Pufferentladestation ebenfalls zu reduzieren;...
  • Seite 45: Einstellbar

    Fest eingestellte Parameterwerte Werks- Einstellbar Einstellbar Beschreibung einstellung bis min. bis max. Maximaltemperatur externer Wärmetauscher (primär) – – Ausgang R1 wird ausgeschaltet, wenn die Tem- + 10 K peratur im Wärmetauscher (T2) 10 K größer ist als die Maximaltemperatur des Vorwärmspei- chers (T3).
  • Seite 46: Notizen

    Wärmemenge Werks- Einstellbar Einstellbar Bemerkung einstellung bis min. bis max. Impulswertigkeit für Durchflusserfassung mit Impulsgeber: 1 l/Imp 25 l/Imp, 10 l/Imp, 1 l/Imp, 10 Imp/l, 20 Imp/l, 50 Imp/l, 100 Imp/l, 200 Imp/l, 300 Imp/l, 400 Imp/l, 500 Imp/l, 600 Imp/l, 700 Imp/l, 800 Imp/l, 900 Imp/l, 1000 Imp/l Durchflusserfassung mit Grundfos-Sensortyp (Grundfos Direct Sensors −...
  • Seite 47 ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................739.485 | 11.20 6 720 648 228 (04/2011) DE/AT/CH...
  • Seite 48 Steca Elektronik GmbH Mammostraße 1 87700 Memmingen Germany Fon +49 (0) 8331 85 58-0 Fax +49 (0) 8331 85 58-131 info@steca.com www.steca.com 739485 6 720 648 228 (04/2011) DE/AT/CH 739.485 | 11.20...

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