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3.1 Grundsätzliches
Für wirksame Verwendung des SU700 müssen Sie verstehen, wie Songs erzeugt werden und
wie sie mit Samples und Spuren zusammenhängen. Sie müssen besonders die folgenden
grundlegenden Punkte zum Betrieb des SU700 verstehen.
Der Hauptzweck des SU700 liegt darin, als Songs bezeichnete mehrspurige Sequenzen
aufzubauen und wiederzugeben.
Das SU700 kann bis zu 20 Songs in seinem internen Speicher speichern. Jeder Song um-
faßt Tätigkeiten für bis zu 42 Datenspuren: 40 Sample-Spuren (in vier Bänken angeordnet),
eine AUDIO-IN-Spur und eine MASTER-Spur. Sie bauen den Song auf, indem Sie ange-
messene Daten für jede Spur einstellen.
Zum Aufbauen eines Songs liefern Sie die folgenden Daten.
Samples
Dies sind die Grundtöne für Ihren Song. Ein Sample ist einfach ein aufgenommener Ton—
Sie können ihn entweder selbst aufnehmen oder ein voraufgenommenes Sample importieren.
Sie können auf jede Sample-Spur ein Sample legen. Dies bedeutet, daß Sie bis zu 40
Sample pro Song verwenden können (ein Sample pro Sample-Spur).
Beziehen Sie sich für weitere Informationen auf Kapitel 5 »Samples und Sampling«.
(→ 149)
Sequenzereignisse
Dies sind aufgezeichnete Ereignisse, die bestimmen, wie der Song über die Zeit hin abgespielt
wird. Sie nehmen die Ereignisse auf, indem Sie den Sequenzer in Aufnahmebetrieb (REC)
bringen (→ 143) und verschiedene Steuertätigkeiten eingeben, während sich der Song vor-
wärtsbewegt. Diese Steuertätigkeiten bestehen aus:
Pad-Anschläge und -Freigaben (oder entsprechende MIDI-Eingabe)
Reglerbetätigungen (oder entsprechende MIDI-Eingabe)
Ribbon-Tätigkeiten
Szenen-Abrufe
Das SU700 speichert diese Tätigkeiten als eine Serie von Sequenzereignissen, wobei jedes
Ereignis der Songposition (Takt, Schlag und Zeit) zugeordnet ist, an der Sie es aufgezeichnet
haben. Wenn Sie den Song wiedergeben, wiederholt das SU700 die Sequenzereignisse, um
Ihre aufgezeichneten Steuertätigkeiten zu reproduzieren.
Spureinstellungen
Diese Einstellungen bestimmen die grundlegende Wiedergabecharakteristik für jede Spur. Sie
verwenden z.B. die Einstellung LOOP LENGTH zur Wahl der Länge (in Takten) der Schleife
auf jeder Schleifenspur (LOOP) bzw. zusammengesetzten Schleifenspur (COMPOSED
LOOP).
132
Kapitel 3 Grundkonzepte, Spurtypen und Speicher

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