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SAMPLING UNIT
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Yamaha su700

  • Seite 1 SAMPLING UNIT Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Important Safety Instructions

    (where applicable) are uct close to heat sources such as; radiators, heat registers and well secured BEFORE using. Benches supplied by Yamaha are other devices that produce heat should be avoided. designed for seating only. No other uses are recommended.
  • Seite 3: Special Message Section

    SPECIFICATIONS SUBJECT TO CHANGE: The information contained in this manual is believed to be correct at the time of printing. However, Yamaha reserves the right to change or modify any of the specifications without notice or obligation to update existing units.
  • Seite 4: Vorsichtsmassnahmen

    • Setzen Sie das Instrument niemals übermäßigem Staub, Vibrationen oder extremer Kälte oder Hitze aus (etwa durch direkte Sonneneinstrahlung, die Nähe Yamaha ist nicht für solche Schäden verantwortlich, die durch falsche Verwendung einer Heizung oder Lagerung tagsüber in einem geschlossenen Fahrzeug), um des Instruments oder durch Veränderungen am Instrument hervorgerufen wurden,...
  • Seite 5 Aufführungs- und Aufnahmeumgebungen. Dieses Handbuch hilft Ihnen, die wirksame Verwendung der vielen Funktio- nen des SU700 zu erlernen. Bitte lesen Sie die wesentlichen Teile des Hand- buchs sorgfältig durch, bevor Sie beginnen, mit dem SU700 zu arbeiten, und beziehen Sie sich für zusätzliche Informationen wie erforderlich erneut auf das Handbuch.
  • Seite 6: Eigenschaften

    Eigenschaften Das SU700 ist ein ideales Werkzeug für Künstler, die für ihre Aufnahmen und Aufführungen Sampling- und Sequenzierfunktionen brauchen. Hier ist eine abgekürzte Liste der zur Verfü- gung stehenden Funktionen. 42 Spuren. Mit 40 Sample-Spuren und zwei Spezialspuren können Sie Ihre Songs so kom- plex wie gewünscht machen.
  • Seite 7: Zubehör

    Kapitel 1: Komponenten, Anschluß und Start des SU700 Alle Bedienungselemente und Anschlüsse des SU700 werden erklärt, und es wird gezeigt, wie das SU700 angeschlossen und gestartet wird. Bitte lesen Sie dieses Kapitel, bevor Sie anfangen, mit dem SU700 zu arbeiten.
  • Seite 8 Verfahren für Aufnahme von Samples mit dem SU700 angeführt. Kapitel 6: Verwendung der Funktionen Es werden eingehende Erklärungen der Verwendung der mit Songs zusammenhängenden Features des SU700 an Hand der Referenzen erklärt. Die Verwendung von Pads, Reglern, Ribbon, Szenen, Markierungen, Quantisierung usw. wird beschrieben. Kapitel 7: Effekte Die Effektimplementierung des SU700 wird eingehend erklärt.
  • Seite 9: Schreibweise

    Tasten an der Reglerfunktionstafel und der Editierfunktionstafel werden durch den Gruppennamen, einen Schrägstrich und den Tastennamen angezeigt. Beispiele: SOUND/[LEVEL] und NAME/[INSERT] Die SU700-Betriebsarten sind mit Großbuchstaben geschrieben. Beispiele: REC STANDBY und PLAY Die folgenden Piktogramme und Symbole werden auch verwendet.
  • Seite 10 Einleitung...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Einleitung Yamaha-SU700-Sampling-Einheit Bedienungsanleitung Eigenschaften ........................ 6 Zubehör ......................... 7 Verwendung dieses Handbuchs ................... 7 Schreibweise ........................9 Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700 SU700-Anordnung .................... 14 SU700-Displaykonfiguration ................23 Anschluß ......................29 Anfahren ......................33 Kapitel 2 Tutorial Aufbau .......................
  • Seite 12 Allgemeine Bedienung ................... 225 10.3 Job-Beschreibungen ..................227 Anhang Installieren der Optionen ..................312 Technische Daten ...................... 326 Verwendungshinweise für das SU700 ..............328 Fehlermeldungen ...................... 331 Effekttypenliste ......................333 Effektparameterliste ....................335 MIDI-Datenformat ....................345 MIDI-Implementierunsdiagramm ................348 Inhalt...
  • Seite 13: Kapitel 1 Komponenten, Anschluß Und Start Des Su700

    Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700 Dieses Kapitel beschreibt die Anordnung des SU700 und die Bildschirmanzeigen, den Anschluß des SU700 an andere Geräte und das SU700-Startverfahren. NHALT 1.1 SU700-Anordnung 1.2 SU700-Displaykonfiguration 1.3 Anschluß 1.4 Anfahren Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 14: Su700-Anordnung

    Diese Abschnitt erklärt alle SU700-Komponenten. 1.1.1 Hauptbildschirm 1 Display Das Display bietet alle Informationen, die Sie für wirksame Arbeit am SU700 brauchen. Beziehen Sie sich für eingehende Erklärungen zu allgemeinen Bildschirmanzeigen auf Seite 23. Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 15: Audio-In-Spur-Pad

    Sie verwenden die Spur-Bankwähler in Kombination mit den Sample-Spur-Pads, um Spuren für Wiedergabe, Aufnahme, Editieren und Steuerung zu wählen. Das SU700 bietet vier Spurbänke mit jeweils 10 Sample-Spuren. Dies gibt Ihnen insgesamt 40 Sample-Spuren. Dies bedeutet, daß jeder Song 1 bis 40 Samples verwenden kann.
  • Seite 16 Datenrad zu drehen. B Ribbon-Regler Sie können den Ribbon einstellen für die Steuerung einer gewählten Funktion in Bezug auf ein einzelnes Pad. Sie wählen den Spursatz mit der Taste [RIBBON TRACK], siehe unten. Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 17 Takt auf das Zählwerk (klopfen Sie bei jedem Schlag auf das Zählwerk). Das SU700 entdeckt den BPM-Wert aus Ihrem Klopfen und zeigt diesen Wert im BPM- Bereich auf dem Bildschirm an. Wenn Sie das neue Tempo beibehalten wollen, so drücken Sie [OK].
  • Seite 18 Der Betrieb hängt davon ab, ob Sie [SCENE] oder [MARKER] mit dem SCENE-/ MARKER-Schalter gewählt haben. Wenn SCENE gewählt ist: Das SU700 läßt Sie bis zu acht Szenen pro Song speichern. Eine Szene ist eine gesamte Umgebung von Reglereinstellungen, Stummschaltungseinstellungen und Effekteinstellungen. Halten Sie zum Speichern der gegenwärtigen Umgebung eine der...
  • Seite 19 Effektblöcke, Ausschalten eines beliebigen Effekts, Rückstellen von Reglereinstellungen für gewählte Spuren und Einschieben oder Löschen von Zeichen in einem Namen, den Sie editieren. Beziehen Sie sich für eingehende Informationen auf Kapitel 9, Seite 213. Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 20: Frontplatte

    Daten zu sichern und wieder zu laden, sowie zum Import kommerziell erhältlicher Samples oder Sprachdaten. 2 Diskettenlaufwerk-Zugrifflampe Diese Lampe leuchtet auf, um anzuzeigen, daß das SU700 gegenwärtig auf die Kassette zugreift. ACHTUNG Drucken Sie die Taste EJECT nicht während diese Lampe leuchtet, und schalten Sie während die- ser Zeit auch nicht die Stromversorgung aus, da dies die Daten zerstören _oder das Laufwerk...
  • Seite 21 Bitte beachten Sie, daß der entsprechende Bereich der Rückwand durch eine Abdeckung abgedeckt ist, wenn keine optionale Karte installiert ist. 1 STEREO OUT Jacks (Stereo-Ausgangsbuchsen) Diese Buchsen geben das vom SU700 erzeugte Stereo-Analogsignal an angetriebene Lautsprecher oder andere Wiedergabegeräte ab. (Schließen Sie für monauralen Ausgang nur an die linke Buchse an.) Dies sind Standardausgänge.
  • Seite 22 /DAT-Format (S/P DIF). Jeder Anschluß kann Mono- und Stereosignale unterstützen. Eingangssignal: Das SU700 kann digitale Eingangsfrequenzen von 11,025 kHz, 22,05 kHz, 32,0 kHz, 44,1 kHz und 48,0 kHz akzeptieren. (Wenn Sie diesen Eingang ermöglichen wollen, so müssen Sie den Job SYSTEM | SETUP öffnen und AUDIO IN auf OPTICAL oder DIGITAL einstellen.
  • Seite 23: Su700-Displaykonfiguration

    1.2 SU700-Displaykonfiguration Während aller SU700-Funktionen beziehen Sie sich für Informationen und Anleitungen auf den SU700-Bildschirm. Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die verschiedenen Schirmanzeigen. Der erste Teil, »Bildschirm-Layout«, stellt die verschiedenen Elemente des Displays. Der zweite Teil, »Hauptbildschirm und Funktionsbildschirme«, zeigt Bildschirmbeispiele für die am häufigsten verwendeten Umgebungen.
  • Seite 24 6 MEASURE (Takt) ..Zeigt die gegenwärtige Position (Takt und Schlag) im gegenwär- tigen Song an. 7 BPM ......... Zeigt das gegenwärtige Tempo (in Schlägen pro Minute) an. 8 NOTE ....... Zeigt das Quantisierungsintervall oder die Zeitauflösung an, wenn zutreffend. Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 25: Hauptbildschirm Und Funktionsanzeigen

    Balkenanzeigen zu Anzeige der ATTACK-Pegel. • Klammern sind sichtbar wenn eine Spur nicht stummgeschaltet ist und unsichtbar, wenn die Spur stummgeschaltet ist. 4 Gegenwärtige Position im Song. 5 Tempoeinstellung. 6 Der Bereich NOTE ist immer leer. Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 26 Balken in der Mitte des Bereichs zwischen den Klammern. Wenn die Spur leer ist, erscheint kein Balken. Die folgende Abbildung zeigt das Display, das Sie bei der Vorbereitung zur Aufnahme eines Samples verwenden, um die Spur zu wählen. Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 27 Aufnahme eines Samples sind. 1 Zeigt die Aufnahmeparameter an. 2 Zeigt den Eingangspegel des rechten Kanals an. 3 Zeigt den Eingangspegel des linken Kanals an. 4 Zeigt die Zielspur an. 5 CLIP-Anzeige Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 28 Wenn Sie die Taste [RIBBON TRACK] drücken, so blinken die Klammern für die gegenwärtig gewählte Ribbon-Spur auf dem Bildschirm. Sie können die Wahl durch Druck auf ein anderes Pad umschalten. (→ 172) Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 29: Anschluß

    1.3 Anschluß Das Einrichten des SU700 ist äußerst einfach. Schließen Sie einfach die entsprechenden Komponenten wie nachfolgend beschrieben an. Stromversorgung Schließen Sie die Stromversorgung wie folgt an. Stellen Sie sicher, daß der Hauptschalter (an der Rückseite) ausgeschaltet ist (hervorsteht). Wenn der Schalter eingeschaltet ist, so drücken Sie ihn, damit er herausspringt.
  • Seite 30 Zur Befähigung des Eingangs müssen Sie den Parameter AUDIO IN auf die Quelle ein- stellen, die Sie verwenden wollen. Sie können den Parameter mit dem Job SYSTEM | SET- UP einstellen, siehe Seite 302. Das SU700 kann Eingang jeweils nur von einer Quelle akzep- tieren.
  • Seite 31: Verwendung Der Ausgänge Der Aieb1-Karte

    (a) Die Spur wird nur zu der (den) gewählten Buchse(n) geleitet. Sie geht nicht zu STEREO OUT oder den digitalen/optischen Ausgängen. (b) Der Spurausgang geht nicht durch die Effektblöcke. Beziehen Sie sich für Informationen zum Parameter OUTPUT TO auf Seite 239. Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 32: Midi-Anschlüsse

    Bitte beachten Sie, daß Sie den Job SYSTEM | MIDI verwenden müssen, um den Setup für den MIDI-Betrieb des SU700 durchzuführen (→ 303). Sie können auch den Job SONG | MTC OFFSET verwenden, um eine Verschiebung für ein extern geliefertes MTC- Sunchronisationssignal einzustellen.
  • Seite 33: Anfahren

    Wenn Sie einen Datenträger von mehreren Disketten laden wollen, so müssen Sie zuerst das SU700 starten und dann den Job DISK | LOAD/ LOAD VOLUME verwenden ( → 281). Drücken Sie den Hauptschalter an der Rückseite, so daß er in eingeschalteter Position einrastet.
  • Seite 34 Kapitel 1 Komponenten, Anschluß und Start des SU700...
  • Seite 35: Kapitel 2 Tutorial

    Kapitel 2 Tutorial Dieses Kapitel führt Sie durch ein Tutorial, in dem Sie Ihre ersten Erfahrun- gen mit dem SU700 machen können. Der erste Teil des Tutorials zeigt, wie Sie den Demo-Song starten und einige der Features benutzen können. Der zweite Teil des Tutorials führt Sie durch die Bedienung bei der Aufnahme von...
  • Seite 36: Aufbau

    SU700 und Ihren CD-Spieler ausschalten. Schließen Sie die Analogausgänge Ihres CD-Spielers an den Buchsen ANALOG INPUT an der Rückseite des SU700 an. Die Buchsen ANALOG INPUT (L, R) sind Mono-Klinkenbuchsen. Um Ihren CD-Spie- ler dort anschließen zu können, müssen Sie die richtigen Adapterkabel benutzen (im Fachhandel erhältlich).
  • Seite 37: Demo-Song Anhören

    Drehen Sie den Regler MASTER VOLUME am SU700 und die Lautstärkeregler Ihres CD-Spielers und Ihrer Anlage ganz auf 0. Auf 0 stellen Schalten Sie noch nicht ein. Wir müssen den SU700 zuerst noch so vorbereiten, daß er den Autoload-Song nach dem Einschalten automatisch lädt. 2.2 Demo-Song anhören In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie den Demo-Song von der mitgelieferten Diskette laden und abspielen können.
  • Seite 38 Der SU700 beginnt automatisch mit dem Laden der Songdaten. Während die Daten geladen werden, erscheint »LOADING…« auf der Anzeige. Sie sollten nicht die Diskette auswerfen oder den SU700 ausschalten, während der Eintrag LOADING... im Display erscheint, da hierdurch die Diskette, die Daten oder das Laufwerk beschädigt werden können.
  • Seite 39: Demo Abspielen

    BPM (tempo) Spur-Bank Zeigt die momentan gewählte Bank. Songnummer Zeigt die Songnummer des momentan gewählten Songs an. (Der SU700 speichert bis zu 20 Songs, die jeweils mit einer Nummer gespeichert wer- den.) Songname Name des momentan gewählten Songs. (Jeder Song besitzt einen Namen mit bis zu acht alphanumerischen Zeichen.)
  • Seite 40 Sie können mit der Taste [BPM COUNTER] das Tempo tippen, das Sie benutzen möchten. Der SU700 erkennt automatisch das Tempo und zeigt es im BPM-Feld an. Sobald Sie das neu angezeigte Tempo einstellen möchten, drücken Sie [OK]. (Wenn Sie innerhalb einiger Sekun- den nicht OK drücken, erscheint wieder der alte Tempowert.) (Siehe Seite 164)
  • Seite 41 Wenn bei der Song-Wiedergabe Stellen erreicht werden, an denen Stummschaltungs- daten abgespielt werden, ändern sich die von Ihnen manuell vorgenommenen Ein- stellungen. STUMM Stummschaltung Stummschaltung ausgeschaltet. eingeschaltet. (Diese (Diese Spuren sind Spuren sind stumm.) zu hören.) Benutzung der Pad-Funktion ROLL Die Roll-Funktion erzeugt einen Schlagzeugwirbel (Machine Gun) mit dem gewählten Sound, indem der Sample-Anfang wiederholt wird.
  • Seite 42: Samples Einzelner Spuren Hören Und Einstellen

    Benutzung der Pad-Funktion LOOP START Mit diesem Feature können Sie die Loop auf jeder LOOP- oder COMPOSED-LOOP-Spur immer wieder neu starten. Drücken Sie die Padfunktions-Taste [LOOP RESTART]. Oben im Display erscheint der Eintrag »LOOP RESTART«. Drücken Sie, während der Song läuft, beliebige Pads von (nicht stummgeschalteten) LOOP- oder COMPOSED-LOOP-Spuren.
  • Seite 43 Drücken Sie jetzt die Padfunktions-Taste [PLAY], so das Sie mit den Pads die Samples spielen können. Jetzt können Sie die Samples mit den Pads spielen. Drücken Sie das Pad jeder Spur, um de- ren Sample zu hören. So können Sie alle Samples des Songs und die Spuren, auf denen sie abgespielt werden, herausfinden.
  • Seite 44 Um die Lautstärke einer beliebigen Spur einzustellen, drehen Sie am Regler dieser Spur. Sie hören das Ergebnis, indem Sie das Pad das Spur anschlagen. Drehen Sie am Datenrad der Spur LOOP1, um deren Lautstärke einzustellen. Einstellen der anderen Parameter Stellen Sie jetzt auf die gleiche Weise einige andere Parameter ein. Drücken Sie zunächst die entsprechende Reglerfunktions-Taste, und drehen Sie dann an den Reglern der gewünschten Spuren, während Sie zusätzlich auf die Pads schlagen, um den Sound zu hören.
  • Seite 45: Benutzung Des Ribbon Controllers

    Benutzung des Ribbon Controllers Mit dem sogenannten Ribbon Controller (dem Gleitbandregler) können Sie beliebige Regler- funktionen steuern, oder aber eine spezielle »Scratch«-Funktion. Der Ribbon Controller funk- tioniert nur für eine Spur zur Zeit. (Einzelheiten zu den Ribbon-Einstellungen erfahren Sie auf Seite 172.) Scratch-Funktion ausprobieren In der Werksvoreinstellung ist das Gleitband so eingestellt, daß...
  • Seite 46 HINWEIS: Um diese Funktion zu ermöglichen, ordnet der SU700 den Sample dem Gleitband zu, wobei der Startpunkt des Samples dem unteren Rand des Ribbon zugeordnet wird. Jeder Punkt auf dem Gleitband entsprcht einem bestimmten Punkt auf der Wellenform des Samples. Für weitere Infor- mationen lesen Sie auf Seite 173.
  • Seite 47: Einen Eigenen Song Erzeugen

    Spurtyp abhängen. 2.3 Einen eigenen Song erzeugen Wir werden jetzt einen vollständigen Song aus den Samples der Audio-CD »SU700 Sampling Audio« zusammenstellen, die Sie zusammen mit dem SU700 erhalten haben. Während dieser Vorgänge erlangen Sie einige Erfahrung mit der Aufnahme von Samples und der Aufzeichnung von Sequenzerdaten.
  • Seite 48 Unser Song verwendet 14 Spuren-alle Spuren der Bank 1 sowie die FREE-Spuren 1-4 der Bank 2. Die Titel 79-92 der mitgelieferten Audio-CD (SU700 Sampling Audio) enthalten die Originalsignale der Samples, die wir für dieses Tutorial benötigen. Wir werden zuerst alle Samples aufnehmen, und diese dann für die Song-Erstellung benutzen.
  • Seite 49 Diese Spuren werden wir verwenden, um an verschiedenen Stellen im Song Effekt-Sounds, Schlagzeug und Fills einzuspielen. Auch den Ribbon Controller werden wir einsetzen, um mit diesem Sounds im Intro und am Schluß zu scratchen. Wie bei dem Sample auf FREE 1 stellen wir hier den Sound in den beiden Banks (1 und 2) auf zwei verschiedene Arten ein, so daß...
  • Seite 50: Einstellen Der Ersten Loop-Spur ("Loop 1")

    Sampling-CD (Titel 79 auf der CD). Wir nehmen den Sample auf der ersten LOOP-Spur (»LOOP 1«) auf. HINWEIS: • Beachten Sie, daß der SU700 nur dann Samples aufnehmen kann, wenn der Sequenzer im Mo- dus PLAY STANDBY ist. Drücken Sie, bevor Sie fortfahren, einmal , um sicherzustellen, daß...
  • Seite 51 Drehen Sie nun wie nötig am Datenrad, bis im Display AUDIO IN erscheint. Drücken Sie dann [OK]. Drehen Sie (falls nötig) erneut am Rad, bis AUDIO IN=LINE erscheint. Drücken Sie dann nochmals auf [OK]. Datenrad [OK]-Taste In dieser Einstellung kann die mitgelieferte Audio-CD als Signalquelle für Samples benutzt werden.
  • Seite 52 Mono) Wir werden die Frequenz bei 44 kHz und die Datentiefe (Dynamikauflösung) bei 16 Bit ein- gestellt lassen, nur das Format sollten wir auf »MONO L« ändern (so daß der SU700 einen monauralen Sample vom linken Kanal der Stereo-CD aufnimmt).
  • Seite 53 Wir werden jetzt den Eingangspegel von der CD einstellen. Starten Sie zunächst die Wieder- gabe des Titels 79 auf der Sampling-CD. Wenn der CD-Spieler richtig am SU700 angeschlossen ist, hören Sie den Sound so, wie er durch den SU700 läuft, und Sie sehen auch, wie sich die Pegelanzeige im Display bewegt.
  • Seite 54 Pegeleinstellungen fixiert. Nachdem Sie den Pegel richtig eingestellt haben, drücken Sie die [SAMPLING]-Taste am SU700, um die Aufnahme auszulösen. Drücken Sie die Taste nochmals, um die Aufnahme zu stoppen. Bei Titel 79 wird die gleiche Phrase viermal wiederholt. Sie können eine beliebige Version dieser Phrase sampeln.
  • Seite 55 Sample nochmals aufzunehmen. Wenn Sie dabei wieder die gleiche Spur wählen, zeigt der SU700 die Frage REPLACE? (ersetzen?), um Sie zu fragen, ob die bestehende Aufnahme ersetzt werden soll. Drücken Sie einfach [OK], um fortzufahren.
  • Seite 56 Drücken Sie als nächstes die erste Job-Taste, wenn Sie den Startpunkt einstellen möchten, oder die zweite, wenn Sie den Endpunkt einstellen möchten. Mit diesen beiden Tasten kön- nen Sie zwischen den beiden Parametern umschalten. Drücken Sie dann hier oder hier, Drücken Sie zuerst um die Anzeigen für Start- oder hier (nur einmal.)
  • Seite 57 2.3.2 Einstellen von LOOP 2 Aufnehmen des Samples Mit der gleichen Prozedur wie für die Spur LOOP 1 nehmen wir jetzt Titel 80 der mitgeliefer- ten CD (eine Baßphrase) auf Spur LOOP 2 auf. Verfahren Drücken Sie die Taste [SAMPLING], um in den Sample-Aufnahmemodus zu schalten. Auf der Anzeige erscheint die Aufforderung SELECT TRACK (Spur wählen).
  • Seite 58 HINWEIS: Sie können auch beide LOOP-Spuren zusammen hören, wenn Sie den Sequenzer starten (drük- ken Sie ). Dadurch können Sie hören, wie beide Loops zusammen klingen. Denken Sie jedoch daran, den Sequenzer wieder zu stoppen, um die Sample-Länge einstellen zu können. Benutzen Sie jetzt die Jobs SAMPLE | START POINT und SAMPLE | END POINT, um den Wiedergabebereich (die Länge) des Samples der LOOP 2 einzustellen.
  • Seite 59 Die Sample-Länge der Spuren LOOP 1 und LOOP 2 wird vom SU700 automatisch erkannt. In diesem Beispiel der Song-Erstellung sollte der SU700 – wenn die Samples richtig aufgenom- men wurden – eine LOOP LENGTH von 004 für LOOP 1 und 008 für LOOP 2 sowie einen BPM-Wert von 172 für beide Spuren erkannt haben.
  • Seite 60 Einstellen der Groove-Auflösung Wenn Sie feststellen, daß die beiden Loops nicht gut zusammen klingen, kann dies viele Gründe haben. Anschluß der Loop-Punkte Wenn die Loop-Punkte des Samples nicht mit den Schlägen zusammenfallen, hat der Groove nicht das richtige Feeling. → Stellen Sie die Start- und Endpunkte neu ein. Auch wenn die Loop-Längen identisch sind, kann die Position der Loop-Punkte den Groove beeinflussen.
  • Seite 61: Einstellen Der Ersten Composed-Loop-Spur ("Cl1")

    Starten Sie den Sequenzer mit , so daß Sie die LOOP-Spuren zusammen hören können. Drehen Sie am Datenrad, um verschiedene Notenwerte auszuprobieren. Achten Sie darauf, wie der Groove sich ändert. Wir stellen für dieses Beispiel den Notenwert auf Achtel ( MEASURE NOTE Fehlausrichtung der beiden Stereokanäle eines Samples...
  • Seite 62: Countdown

    Metronom-Sound (einen Klick pro Schlag) erzeugen soll. In der Voreinstellung erklingt kein Metronom. COUNTDOWN: Sie können festlegen, ob die Aufnahme sofort (beim Einschalten des Aufnahmemodus’ REC) beginnen soll, oder ob der SU700 Ihnen einen 1- oder 2-taktigen Vorzähler geben soll. Voreingestellt ist ein 2-taktiger Vorzähler. REC MODE: Bestimmt, ob neue Aufnahmen die vorherigen, bereits bestehenden Aufnahmen überlagern (»overdub«) oder ersetzen sollen (»replace«).
  • Seite 63 MEASURE NOTE HINWEIS: • Während Sie Ihre Spielaktionen aufnehmen, korrigiert der SU700 automatisch das Timing der Pad-Aktionen und bestimmter Reglerbewegungen entsprechend Ihrer QUANTIZE-Einstellung. Da wir die Quantisierung auf eine Viertelnote gestellt haben, verschiebt der SU700 automatisch alle »quantisierbaren« Eingaben auf das nächste Viertelnoten-Intervall (den nächsten Schlag).
  • Seite 64 Loslassen des Pads (das Note-Off-Event). Wenn Sie das Pad höchstens ein Achtel vor oder nach dem Schlag 003:1 gespielt haben, zeichnet der SU700 das Note-On-Event genau bei 003:1 auf. Beim Loslassen des Pads ist mehr Genauigkeit gefordert, da der SU700 das Timing von Note-Off-Events nicht quantisiert.
  • Seite 65 Undo gilt nur für den jeweils letzten Aufnahmevorgang (Stop → Aufnahme → Stop). Nach der nächsten Aufnahme (Stop → Aufnahme → Stop) ist es nicht möglich, davor aufgenom- mene Daten zurückzuholen. Sample der Spur CL1 Undo Redo verschwindet Löschen eines versehentlich aufgenommenen Samples Versetzen Sie den Sequenzer in den Aufnahmemodus ( ), halten Sie an einer Stelle, an der der zu löschenden Sample gespielt wird, die Job-Gruppentaste [NOTE DEL] gedrückt...
  • Seite 66 Tips für die Aufnahme Wenn Ihnen das Tempo zu hoch sein sollte, um ein genaues Timing zu erzielen, können Sie mit dem Datenrad das Tempo (BPM) verringern und die Aufnahme mit dem niedrigeren Tempo wiederholen. Sie können die Taste [MEASURE] drücken, mit dem Datenrad an die gewünschte Stelle fahren und die Aufnahme dann dort beginnen.
  • Seite 67: Einstellen Der Zweiten Composed-Loop-Spur ("Cl2")

    Bewegen Sie den Cursor mit den Cursor-Tasten ( ), bis das Feld »Beat« der Position blinkt, drehen Sie am Datenrad, um den Wert auf »1« zu stellen, und drücken Sie dann [OK]. Wenn es mehr als ein Noten-Event gibt, können Sie sich mit zum vorigen, mit nächsten und mit zum ersten Event bewegen.
  • Seite 68: Einstellen Der Dritten Composed-Loop-Spur ("Cl3")

    2.3.5 Einstellen der dritten COMPOSED-LOOP-Spur (»CL3«) Sampling Nehmen Sie jetzt den Sample für die dritte COMPOSED-LOOP-Spur auf (»COMPOSED LOOP 3«, oder »CL3«). Benutzen Sie bitte den Titel 83 von der Sampling-CD. Stellen Sie die Aufnahmeparameter auf 22K, 8BIT und MONO L. Einstellen der Loop-Länge Stellen Sie die Loop-Länge auf die gleiche Weise wie bei Spur LOOP 2 ein, und stellen Sie die Loop-Länge für CL3 auf den Wert »016«.
  • Seite 69: Einstellen Der Free-Spuren

    Aufnahme der Loop-Phrase Jetzt nehmen wir den Sample für die Spur CL4 im Sequenzer auf. Der Sample für CL4 ist 32 Viertelschläge (d. h. acht Takte) lang, und wir spielen den Sample auf dem ersten Schlag von Takt 3 und halten ihn vier Schläge lang aus. Sample der Spur CL4 Nehmen Sie diese Phrase genau so auf wie die Samples auf den anderen CL-Spuren.
  • Seite 70: Einstellen Der Lautstärken Der Einzelnen Spuren

    * Stellen Sie die Aufnahmeparameter für jeden Sample auf 22K, 8BIT und MONO L. Der Aufnahmevorgang ist der gleiche wie bei der Spur LOOP 1 (S. 50). Bei der Aufnahme auf Bank 1 drücken Sie die TRACK-BANK-Taste [1], bevor Sie die Spur wählen (»SELECT TRACK«).
  • Seite 71: Einstellen Der Effekte Der Einzelnen Spuren

    Wenn Sie die Lautstärke aller Spuren einstellen möchten, drehen Sie am Regler der MASTER- Spur. HINWEIS: • Die Gesamtlautstärke des SU700 können Sie natürlich auch am Regler MASTER VOLUME einstellen. Die MASTER-Spur-Einstellung kann jedoch als Szene gespeichert und bei jeder Wiedergabe des Songs abgerufen werden. Die Einstellung des Reglers MASTER VOLUME wird nicht als Bestandteil der Songdaten gespeichert.
  • Seite 72: Zusammenstellung Des Songs

    2.3.10 Zusammenstellung des Songs Wir werden jetzt aus den Samples einen Song zusammenstellen, die wir auf unsere zehn Sample-Spuren auf Bank 1 aufgenommen haben. Der Song besteht aus zehn Abschnitten, wie auf Seite 49 (und auch im folgenden) beschrie- ben. Für jeden Abschnitt benutzen wir ein anderes Stummschaltungs-Arrangement. Für die FREE-Spuren bereiten wir zwei verschiedene Sound-Einstellungen vor (Setup »A«...
  • Seite 73 Übergänge der Songabschnitte Die folgende Tabelle zeigt die Umgebung – die Einstellungen der Stummschaltung und die Sound-Einstellungen der FREE-Spur – für jeden Song-Abschnitt. Wir benutzen die sieben Szenen-Tasten ([TOP] bis [H]) zum Speichern dieser Umgebungen. (Für einen genauen Plan des gesamten Songs lesen Sie auch auf Seite 49 weiter oben.) Stummschaltungen *1 Takt Abschnitt...
  • Seite 74 Speichern der Mute-Einstellungen jedes Abschnitts als Szenen Wir werden jetzt die Stummschaltungs-Einstellungen aller Spuren in jedem Song-Abschnitt unter einen Szenen-Taste speichern. Intro A = Szenen-Taste [TOP] Schluß B = Szenen-Taste [G] Intro A und Schluß B haben die gleichen Mute-Einstellungen. Wir werden die Stummschaltung der FREE-Spuren 1–4 auf Bank 2 ausschalten;...
  • Seite 75 Drücken Sie die Padfunktions-Taste [PLAY]. Damit sind die Mute-Einstellungen abgeschlossen. Jetzt speichern wir diesen Zustand auf den Szenen-Tasten [TOP] und [G]. Stellen Sie den Schalter [SCENE/MARKER] auf »SCENE«. Halten Sie die Szenen-Taste [TOP] gedrückt, bis im Display die Nachricht »SCENE STORED« erscheint.
  • Seite 76 Verfahren Drücken Sie die Padfunktions-Taste [ON/MUTE]. Wir beginnen mit der Einstellung aus Szenen [TOP] und [G], und schalten zusätzlich die Stummschaltung der Spuren CL1 und CL2 der Bank 1 aus. Drücken Sie die TRACK-BANK-Taste [1], um Bank 1 zu wählen. Drücken Sie dann die Pads der Spuren CL1 und CL2, so daß...
  • Seite 77 Abschnitt C = Szenen-Taste [E] Schalten Sie die Mutes der Spuren CL1–4 der Bank 1 und der FREE-Spuren 1–4 der Bank 2 aus, so daß sie zu hören sind. TRACK LOOP C.LOOP FREE BANK 1 2 3 4 1 2 3 4 ×...
  • Seite 78 Achten Sie auf die Positionsanzeige. Drücken Sie die Szenen-Taste [A] irgendwann vor der Position 008:4, und lassen Sie sie genau dann los , sobald die Songposition von 008:4 zu 009:1 wechselt. Drücken Sie dann der Reihe nach die Szenen-Tasten für die weiteren Szenenwechsel (siehe Tabelle weiter unten), und lassen Sie sie an den angegebenen Positionen los.
  • Seite 79 Drücken Sie , um den Sequenzer zu stoppen. Drücken Sie dann , um zum Song-Anfang zurückzukehren. Drücken Sie schließlich auf , um sich Ihr Ergebnis anzuhören. Während der Song läuft, sollten Sie die Stummschaltungen sehen und hören können, und auch, wie die Einstellungen der FREE-Spuren sich ändern, während Abschnitt für Abschnitt abgespielt wird.
  • Seite 80: Aufnahme Der Free-Spuren

    2.3.11 Aufnahme der FREE-Spuren Die Grundstruktur unseres Songs ist nun fertig. Wir werden jetzt Noten und Gleitband- Events auf unseren FREE-Spuren aufnehmen. Dies ist der letzte Schritt bei der Erstellung unseres Songs. HINWEIS: • Wenn der Parameter PAD SENS (im Job TRACK SETUP | SETUP) auf »ON« gestellt ist, sind die Pads der COMPOSED-LOOP- und der FREE-Spuren anschlagsdynamisch.
  • Seite 81 Sie los, sobald die Position 023:1 erreicht wird. HINWEIS: Die Anzahl der Vorzählertakte wird durch den Parameter COUNTDOWN im Job SYSTEM | SET- UP bestimmt ( → 299). Wir nehmen hier an, daß der SU700 einen zweitaktigen Vorzähler abspielt (die ist die Voreinstellung). Drücken Sie , um den Sequenzer zu stoppen.
  • Seite 82 Drehen Sie am Datenrad, bis das Display anzeigt, daß die SCRATCH-Funktion gewählt ist, und drücken Sie [OK]. Jetzt weisen wir das Gleitband der zweiten FREE-Spur zu (FREE 2). Halten Sie dazu die [RIBBON TRACK]-Taste gedrückt, drücken das Pad der Spur FREE 2 und lassen los. Jetzt können wir Scratch-Aktionen für diese Spur aufnehmen.
  • Seite 83 Aufbau der Abschnitte A und B Wir werden jetzt die FREE-Spuren 1–4 der Bank 1 für die Abschnitte A und B aufnehmen. Wir spielen den Sample der Spur FREE 1 am Anfang jedes Abschnitts. Bei den anderen FREE-Spuren (FREE 2, 3, 4) können Sie Pads anschlagen, um Noten (Pad- Aktionen) an beliebigen Stellen aufzunehmen, während Sie den Song hören.
  • Seite 84 Aufnahme von Noten auf anderen FREE-Spuren (FREE 2, 3 und 4) Schalten Sie den Sequenzer auf Aufnahme, und drücken Sie die Pads der FREE-Spuren 2, 3 und 4 an den Stellen, die in der untenstehenden Tabelle aufgeführt sind. FREE-Spuren MEASURE Abschnitt A 025:1 028:1...
  • Seite 85: Einstellen Des Fertigen Songs

    Aufbau des Abschnitts E Abschnitt E soll lediglich aus zwei Wiederholungen des Abschnitts B (16 Takte) bestehen. Nehmen Sie die Aktionen genau wie für Abschnitt B auf. Nehmen Sie die Spuren so auf, wie in der folgenden Tabelle gezeigt. FREE-Spuren MEASURE 073:1 076:1...
  • Seite 86: Song Benennen

    Genau wie bei den LEVEL-Einstellungen können Sie die Parameter der Reglerfunktions- Tasten ändern und in der Szene speichern. Wenn der Song wiedergegeben wird, werden die geänderten Einstellungen abgerufen. Detaillierte Einstellungen einzelner Noten können in der Event-Edit-Funktion »Location & Value« vorgenommen werden (→ 246). Die Events Note, Mute, Roll, Loop Restart und Scene können mit einer der Event-Edit- Funktionen gelöscht werden (→...
  • Seite 87: Regeln Für Die Eingabe Von Namen

    Fahren Sie fort, bis Sie den gewünschten Namen eingegeben haben. Drücken Sie dann [OK], um den Namen einzugeben und zum Hauptbildschirm zurückzukehren. (Oder drücken Sie zu beliebiger Zeit [CANCEL], um den ursprünglichen Namen beizubehalten und zum Haupt- bildschirm zurückzukehren.) Regeln für die Eingabe von Namen Die Namen sind auf acht Zeichen beschränkt.
  • Seite 88 Sekunden der Hinweis »ILLEGAL NAME«, und das Gerät schaltet dann zurück zur Namenseingabe. 2.3.14 Song speichern Der SU700 verliert beim Ausschalten alle Songdaten. Wir werden den Song daher auf Disket- te speichern. Zum Speichern des Songs müssen Sie ein Volume speichern. Dabei werden alle bestehenden Songdaten (alle Songs, die sich momentan im internen Speicher des SU700 befinden) auf ein Medium (z.
  • Seite 89 Meldung: »SAVING FD01« Wenn die erste Diskette voll ist, werden Sie aufge- fordert, eine weitere Diskette einzulegen; bei der nächsten Diskette erscheint dann »SAVING FD02«. Der SU700 fragt so lange nach neuen Disketten, bis das gesamte Volume gespeichert wurde (oder, bis Sie den Vorgang zwischen zwei Disketten abbrechen).
  • Seite 90 Hier erfahren Sie, wie Sie bereits auf einem Medium (einer Diskette) gespeicherte Daten (ein Volume) in den SU700 geladen werden kann. Wenn Sie ein Volume laden, werden die Daten des oder der darin enthaltenen Songs und Setup-Daten des SU700 geladen.
  • Seite 91 Es erscheint die folgende Anzeige, auf der Sie bestätigen können, daß die Diskette im Lauf- werk eingelegt wurde. Wenn ein SCSI-Laufwerk angeschlossen ist, wählen Sie »FDD« mit dem Datenrad. Drücken Sie die [OK]-Taste; das zu ladende Volume erscheint. (Da eine Diskette immer nur ein Volume enthalten kann, wird nur der Name dieses Volumes angezeigt.) Drücken Sie [OK], um das Volume zu laden.
  • Seite 92: Techniken Bei Der Song-Wiedergabe

    2.3.16 Techniken bei der Song-Wiedergabe Indem Sie bestimmte Techniken während der Wiedergabe einsetzen, können Sie mehr Viel- falt in Ihre Performance bringen. Verwendung der Funktionsregler Wenn Sie eine Reglerfunktions-Taste drücken, bedienen alle Spur-Regler die gewählte Funktion. Nach dem Einschalten bedienen die Regler die Lautstärke (LEVEL) der Spuren. →...
  • Seite 93 Synchronbetrieb mit externen MIDI-Geräten Der SU700 kann zu externen MIDI-Geräten synchronisiert werden. Ein externer MIDI- Sequenzer, der zu einem SU700-Song snchronisiert ist, kann für das Spiel ediner Melodie benutzt werden. Umgekehrt können zum Spiel eines externen MIDI-Gerätes die Samples des SU700 gespielt oder programmiert werden.
  • Seite 94 Bei der Songwiedergabe zeigt der Bereich NOTE im Display entweder »QUANTIZE« oder »RESOLUTION« an, je nachdem, welche Pad- oder Regler-Funktion gewählt ist. Indem Sie den »QUANTIZE«-Wert einstellen, können Sie das Timing korrigieren, mit dem der Sample gespielt wird (die Angabe erfolgt in Notenwerten). »RESOLUTION«...
  • Seite 95: Sound Der Samples Verändern

    Unser Song verwendet 10 Spuren – d. h. alle Spuren der Bank 1. Alle Spuren verwenden die Audiosignale von Titeln der mitgelieferten Audio-CD (SU700 Sampling Audio). Nehmen Sie genau so, wie es unter »Erstellung eines eigenen Songs« beschrieben ist, diese unbearbeiteten Samples auf (Titel 79-92).
  • Seite 96 COMPOSED LOOP 4: ..Verwendetes Original: Titel 45-13 (*Radiator) Hier erzeugen wir eine 8-taktige Effekt-Loop. Wir senken die Originaltonhöhe und wen- den LFO-Modulation, Filter und Effekte auf die Spur an. FREE 1: ......Verwendetes Original: Titel 64-1 (*Japaneez Rev) Hier benutzen wir einen langen Sample, der mindestens vier Takte dauert (16 Schläge). Wir stellen den Sound auf zwei verschiedene Arten ein, und verwenden die verschiedenen Sounds in verschiedenen Teilen (Abschnitten) des Songs.
  • Seite 97 Songstruktur Unser Song wir aus den gleichen 10 Abschnitten bestehen wie im ersten Teil dieses Tutorials, »Erstellung eines eigenen Songs«. In der folgenden Tabelle zeigen die in Fettdruck markierten Stellen die Unterschiede zu dem Song des Abschnitts »Erstellung eines eigenen Songs«. Takt Abschnitt Beschreibung...
  • Seite 98: Erzeugung Der Ersten Loop-Spur

    Bevor Sie mit dem Sampling beginnen… Achten Sie immer darauf, daß Sie genügend Speicher zur Verfügung haben, bevor Sie mit der Aufnahme Ihrer Samples beginnen. Wenn Sie immer noch den Demo-Song im Gerät geladen haben, löschen Sie ihn jetzt, um genügend Platz für die folgenden Bedienungsvor- gänge zu schaffen.
  • Seite 99 Verfahren Drücken Sie die [EFFECT 1]-Taste der EFFECT-Gruppe im Bereich der Reglerfunktions-Tasten. Im Display erscheint der Name des Effektes »AMP SIM«, der momentan dem Effektblock 1 zugewiesen ist. Da der Amp-Simulator-Effekt ein System-Effekt ist (→ 189), können Sie alle Regler benutzen, um den Effektanteil für jede Spur einzustellen.
  • Seite 100 Einstellung des »EQ Gain« Der SU700 besitzt einen zweibandigen Equalizer (Klangregelung) für jede Sample-Spur. In diesem Tutorial werden wir den »Low Gain« (Baßverstärkung) dieser Spur anheben. Verfahren Drücken Sie die EQ/[LO GAIN]-Taste im Bereich der Reglerfunktions-Tasten. Stellen Sie den Wert ein (drehen Sie am Regler von LOOP 1), während Sie das Pad gedrückt halten, um die Ergebnisse zu hören.
  • Seite 101: Erzeugung Der Zweiten Loop-Spur

    Drehen Sie am Regler der Spur LOOP 2, um den Wert auf »PITCH=+003« zu ändern. Einstellen von Filter Resonance Wir werden jetzt die Resonanz der LOOP 1 erhöhen, um die Obertöne des Sounds zu beto- nen. Verfahren Drücken Sie im Bereich der FILTER-Gruppe der Reglerfunktions-Tasten die Taste [RESONANCE].
  • Seite 102 Spur bearbeiten (Erzeugung einer Phrase mit Endlosschleife) Wie die Spur LOOP 2 spielt der Sample in einer Endlosschleife. Stellen Sie nun die Start- und Endpunkte für die Wiedergabe ein, um eine saubere Endlosschleife zu erhalten. Die Erzeugung einer Loop-Phrase wurde bereits auf S. 55 im Abschnitt »Erstellung eines eigenen Songs«...
  • Seite 103 Drücken Sie in der Gruppe FILTER die Taste [CUTOFF], und drehen Sie am Regler der Spur LOOP 2, bis der Wert auf »FILTER CUTOFF=024« steht. Drücken Sie dann in der Gruppe FILTER die Taste [RESONANCE], und drehen Sie am Regler der Spur LOOP 2, bis der Wert auf »RESONANCE=050«...
  • Seite 104 Einstellen des Pitch Da wir den Sample der Spur LOOP 2 für den Baß verwenden möchten, werden wir jetzt de- ren Tonhöhe verändern. Verfahren Drücken Sie die Taste [PITCH] der SOUND-Gruppe. Drehen Sie am Regler der Spur LOOP 2, um den Wert auf »PITCH=-045« zu ändern. Drücken Sie die Sequenzer-Taste an der Stelle, an der Sie den Sound hören möchten, und hören Sie sich die Loop-Spuren 1 und 2 an.
  • Seite 105 Drehen Sie am Datenrad, bis »LOOP LENGTH« erscheint, und drücken Sie [OK]. Die aktuelle Loop-Länge (die automatisch gewählt wurde), wird angezeigt. Drehen Sie am Datenrad, um »LOOP LENGTH=008« zu wählen, und drücken Sie dann [OK]. Einstellen des Tempos (BPM) Starten Sie den Sequenzer im Modus PLAY (drücken Sie die Taste ).
  • Seite 106: Erzeugung Der Ersten Composed-Loop-Spur

    2.4.3 Erzeugung der ersten COMPOSED-LOOP-Spur Sampling Wir nehmen auf der ersten COMPOSED-LOOP-Spur (»CL1«) den Titel 75-1, »Lo Note Rezo C2« von der Sampling-CD auf. Der Aufnahmevorgang wurde bereits auf S. 50 im Abschnitt »Erstellung eines eigenen Songs« beschrieben. Stellen Sie die Sampling-Parameter auf »22K«, »8BIT« und »MONO L«. Sound einstellen Bei der Spur CL1 stellen wir die folgenden Parameter ein.
  • Seite 107 Der SU700 zeigt die erste Page mit Einstellungen für den Effektblock 2. Das heißt »1DELAY«. Der Effekt 1DELAY ist ein System-Effekt (→ 189), daher erscheinen die Klammern ( ) in den Balkenanzeigen aller Spuren. Jeder Effekt hat mehrere Parameter, die jeweils einen Aspekt des Effektes ändern. Indem Sie die Werte dieser Paramter ändern, können Sie die Geschwindigkeit, die Stärke etc.
  • Seite 108 Drehen Sie den Regler der Spur CL1, bis der Effektanteil für 1DELAY auf »020« steht. Wir werden jetzt die Delay-Zeit so einstellen, daß sie genau dem Song-Tempo (BPM) ent- spricht. Drücken Sie zunächst die Taste [NOTE], so daß der Eintrag »RESOLUTION=« blinkt. Drehen Sie dann am Datenrad und stellen Sie die »Resolution«...
  • Seite 109: Erzeugung Der Zweiten Composed-Loop-Spur

    Im Display wird »DEST. TRACK« angezeigt. Drücken Sie das Pad der Spur CL2, um diese als Ziel der Kopie zu wählen, und drücken Sie dann [OK]. Der SU700 kopiert den Sample von CL1 auf CL2 und schaltet zurück zum Hauptbildschirm. Kapitel 2 Tutorial...
  • Seite 110 Sound einstellen Die Einstellungen von CL2 sind jetzt identisch mit CL1. Außer »Pitch« (Tonhöhe) lassen wir alle anderen Werte auf deren Voreinstellungen. [Einstellungen] Gruppe SOUND .... [PITCH] +100 Gehen Sie bei der Einstellung so vor wie bei LOOP 1 und 2. Loop-Länge einstellen Stellen Sie die Loop-Länge auf die gleiche Weise wie bei Spur LOOP 2 ein, und stellen Sie die Loop-Länge für CL2 auf den Wert »016«.
  • Seite 111 2.4.5 Erzeugung der dritten COMPOSED-LOOP-Spur (CL3) Sampling Wir nehmen auf der dritten COMPOSED-LOOP-Spur (»CL3«) den Titel 45-1, »*Harp Gliss Down« von der Sampling-CD auf. Der Aufnahmevorgang wurde bereits auf S. 47 im Abschnitt »Erstellung eines eigenen Songs« beschrieben. Stellen Sie die Sampling-Parameter auf »22K, 8BIT und MONO L«. Sound einstellen Bei der Spur CL3 stellen wir die folgenden Parameter ein.
  • Seite 112 Nehmen Sie den Sample genau so auf wie die Samples auf den anderen CL-Spuren. Starten Sie den Sequenzer im Aufnahmemodus, drücken Sie das Pad bei Position 001:1, halten es für drei Schläge, und lassen Sie es kurz vor dem Moment los, in dem der Zähler auf 001:4 wech- seln will.
  • Seite 113: Erzeugung Der Free-Spuren

    Aufnahme im Sequenzer Jetzt nehmen wir den Sample für die Spur CL4 im Sequenzer auf. Der Sample für CL4 ist 32 Viertelschläge (d. h. acht Takte) lang, und wir spielen den Sample auf dem ersten Schlag von Takt 3 und halten ihn vier Schläge lang aus (siehe folgende Abbil- dung).
  • Seite 114 [Einstellungen] FREE 1 SOUND/ ......[PITCH] FILTER/ ......[CUTOFF] [RESONANCE] EFFECT/ ....... [EFFECT 1] [EFFECT 2] [EFFECT 3] FREE 2 SOUND/ ......[PITCH] +005 ........[RELEASE] EFFECT/ ....... [EFFECT 1] ........[EFFECT 3] FREE 3 SOUND/ ......[PITCH] +006 [RELEASE] LFO/ ......
  • Seite 115 Wenn Sie die Lautstärke aller Spuren einstellen möchten, drehen Sie am Regler der MASTER- Spur. HINWEIS: • Sie können die Gesamtlautstärke des SU700 natürlich auch am Regler MASTER VOLUME einstellen. Die MASTER-Spur-Einstellung kann jedoch als Szene gespeichert und bei jeder Wiedergabe des Songs abgerufen werden. (Die Einstellung des Reglers MASTER VOLUME wird nicht als Bestandteil der Songdaten gespeichert.)
  • Seite 116 Effekt-Einstellungen Beim SU700 können Sie jeder der drei Effekt-Tasten [EFFECT 1] bis [EFFECT 3] beliebige Effekttypen zuweisen. Danach legen Sie fest, wie jeder der drei Effekte auf jede Spur ange- wendet werden soll. Verfahren Wählen Sie den Effekttyp und den Effektanteil Drücken Sie eine der Tasten [SETUP 1], [SETUP 2] oder [SETUP 3] aus der EFFECT-SETUP-...
  • Seite 117 Beispiel einer Anzeige im Display, wenn ein System-Effekt (1DELAY) gewählt wurde Zeigt den Anteil an, mit der der Effekt Auflösung, bei der der 1DELAY auf jede Spur angewendet wird Effelet ändert Bei einem Insert-Effekt erscheinen Klammern ( ) nur in der Balkenanzeige der Spur, mit der der Effekt verbunden ist.
  • Seite 118 Einstellen der Effektparameter Jeder Effekt hat verschiedene Parameter, die bestimmen, wie der Sound bearbeitet wird. Durch Einstellung der Parameterwerte können Sie die Geschwindigkeit oder die Starke des Effektes ändern. Mit den Cursor-Tasten ( ) wählen Sie den Parameter, den Sie ändern möchten, und mit dem Datenrad stellen Sie den Wert ein.
  • Seite 119 Einstellen des Effektanteils und der Geschwindigkeit Wenn Sie eine Taste der Gruppe EFFECT drücken ([EFFECT 1]–[EFFECT 3]), wird der Effekt- typ angezeigt, der für diesen Effektblock eingestellt ist. Bei einem System-Effekt kann der angegebene Effekt auf alle Spuren angewendet werden. Stellen Sie am Regler der Spur, die den Effekt erhalten soll, den Effektanteil ein.
  • Seite 120 2.4.9 Songstruktur Wir haben jetzt Samples für unsere zehn Spuren-Pads auf Bank 1 aufgenommen. Im vorigen Abschnitt »Erstellung eines eigenen Songs« haben wir für die Umschaltung der FREE-Spuren 1–4 zwischen den Samples der Bank 1 und denen der Bank 2 umgeschaltet. Dieses Mal benutzen wir nur vier Samples in einer Bank.
  • Seite 121 Speichereinstellungen für Typ A-Sounds in den Scene-Tasten Zuerst speichern wir die Einstellungen für die Scene-Tasten für die Song-Abschnitte, die ei- nen Typ A-Sound auf den FREE-Spuren 1-4 nutzen. Abschnitt A = Scene-Taste [C] Wir decken nur die CL4 und CL4-Spuren ab (Stummschalten), und speichern diese Einstel- lungen für die Scene-Taste (C).
  • Seite 122 Für die folgenden Songabschnitte wenden Sie denselben Vorgang an, um die Stumm-Einstel- lungen unter den Scenen abzuspeichern. Abschnitte B und E = Scenen-Taste [D] Entfernen Sie die Dämpfung von allen Spuren (so daß sie hörbar sind), und speichern Sie die Einstellungen unter der Scenen-Taste [D].
  • Seite 123 LFO group ....[PITCH] FILTER group ....[RESONANCE] EFFECT group ..... [EFFECT 1] [EFFECT 2] [EFFECT 3] FREE 4 SOUND group ....[LEVEL] [PAN] [ATTACK] LFO group ....[SPEED] EQ group ...... [HI GAIN] [LO GAIN] [LO FREQ] FILTER group ....[RESONANCE] EFFECT group .....
  • Seite 124 Abschnitt C = Scenen-Taste [E] Wenden Sie denselben Vorgang wie für Typ A-Sounds an, decken Sie nur die LOOP Spuren 1 und 2 ab (Stummschalten) und speichern Sie die Mute-Einstellungen unter der Scenen-Taste [E] ab. Abschnitt D - Scenen-Taste [F] Wenden Sie denselben Vorgang wie für Typ A-Sounds an, decken Sie nur die LOOP Spuren 1/ 2 und die CL-Spuren 1/2 ab (Stummschalten), und speichern Sie die Mute-Einstellungen unter der Scenen-Taste [F] ab.
  • Seite 125 HINWEIS: • [UNDO/REDO] ist während der Aufnahme der Szenenänderungen verfügbar. • Um einen Szenenvorgang zu löschen, können Sie die EVENT EDIT Gruppenfunktion Location & Value (Position u. Wert) anwenden (siehe Seite 246). • Je nach dem Timing an dem Sie eine Szene aufrufen, kann der Sound wie zu Beginn des Tak- tes verbleiben, oder der Anfang eines Taktes ausfallen.
  • Seite 126 2.4.10 Aufnahme der FREE-Spuren Nachdem nun die Gesamtstruktur des Songs feststeht, kommen wir zum letzten Schritt – der Aufnahme der FREE-Spuren 1-4 im Sequenzer. Aufnahme von Intro A und B Der Sample, den wir auf der ersten FREE-Spur (FREE 1) aufgenommen haben, ist ziemlich lang –...
  • Seite 127 Aufnahme der Song-Abschnitte Sie können die Abschnitte A–E und die Schlußabschnitte A und B genau so aufnehmen, wie es auf Seite 83 unter »Erstellung eines eigenen Songs« beschrieben wurde. Lesen Sie ab Seite 85, und beenden Sie Ihre Aufnahmen. Wenn Sie die FREE-Spuren aufgenommen haben, ist Ihr Song fertig! Starten Sie den Song, und stellen Sie die Gesamtlautstärke sowie weitere Parameter ein, wie Sie es wünschen.
  • Seite 128: Noten-Timing Aufstellung

    Noten-Timing Aufstellung Diese Tabelle zeigt das Timing der Szenenwechsel und das Timing der Pad On/Off (Noten Ein/ Aus)-Ereignisse für die vollständige Version des SU700 Lehrsongs, welche in der beige- lieferten Audio-CD (SU 700 Muster-Audio) als Spur 93 enthalten ist. SZENEN-EVENT :...
  • Seite 129 SCENE SCENE FREE1 FREE1 FREE2 FREE2 FREE3 FREE3 FREE4 FREE4 SCENE SCENE FREE1 FREE1 FREE2 FREE2 FREE3 FREE3 FREE4 FREE4 SCENE SCENE FREE1 FREE1 FREE2 FREE2 FREE3 FREE3 FREE4 FREE4 SCENE SCENE FREE1 FREE1 FREE2 FREE2 FREE3 FREE3 FREE4 FREE4 SCENE SCENE (TOP)
  • Seite 130 Kapitel 2 Tutorial...
  • Seite 131: Kapitel 3 Grundkonzepte, Spurtypen Und Speicher

    Grundkonzepte, Spurtypen und Speicher Dieses Kapitel erklärt den Zusammenhang zwischen Songs, Samples und Spuren, und es führt einige für wirksamen Betrieb des SU700 wichtige Kon- zepte ein. Es erklärt die drei verschiedenen Typen von Sample-Spuren (LOOP, COMPOSED LOOP und FREE). Abschließend wird die Speicher- implementation des SU700 beschrieben.
  • Seite 132: Grundsätzliches

    Der Hauptzweck des SU700 liegt darin, als Songs bezeichnete mehrspurige Sequenzen aufzubauen und wiederzugeben. Das SU700 kann bis zu 20 Songs in seinem internen Speicher speichern. Jeder Song um- faßt Tätigkeiten für bis zu 42 Datenspuren: 40 Sample-Spuren (in vier Bänken angeordnet), eine AUDIO-IN-Spur und eine MASTER-Spur.
  • Seite 133 Spuren. Wenn Sie Stummschaltung für die MASTER-Spur einschalten, so er- folgt Stummschaltung für alle Spuren. Bei Arbeit am SU700 können Sie jeweils nur auf die Regler und Pads für eine Bank von Sample-Spuren (10 Sample-Spuren) zugreifen. Sie können die Bankwahl durch Druck auf die entsprechende Spur-Bank-Taste ändern.
  • Seite 134 Bitte beachten Sie jedoch, daß die BPM-Einstellung nicht als ein Teil des Songs selbst gespeichert wird. Das SU700 bietet viele Eigenschaften zum Editieren und Einstellen des Tons Ihrer Songs. Sie können Ihre Songs Spur um Spur aufbauen; Sie können zurückgehen und Ereignisse unter Verwendung verschiedener Job-Bildschirme editieren oder löschen;...
  • Seite 135: Sample-Spurtypen

    Schläge abgespielt. Sie können die Schleifenlänge mit der Einstellung LOOP LENGTH des Jobs TRACK SET | SETUP einstellen (oder ändern). Das SU700 stellt das Sample automatisch so ein, daß es beim gegenwärtigen Tempo genau in die Schleifenlänge paßt. (Wenn Sie z.B. die Schleifenlänge vergrößern oder das Tempo verrin- gern, muß...
  • Seite 136 :2 :3 :4 :2 :3 :4 :2 :3 :4 Wiedergabe erfolgt automatisch und kontinuierlich. Das SU700 stellt das Sample automatisch wie erforderlich so ein, daß es die Schleifenlänge voll ausfüllt. COMPOSED-LOOP-Spuren Sie können diese Spuren zur Aufnahme einer Schleifenphrase verwenden. Sie können die Schleifenlänge in Schlägen mit der Einstellung LOOP LENGTH des Jobs TRACK SET | SET-...
  • Seite 137: Speicherimplementierung

    Klangeffekten zu punktieren. 3.3 Speicherimplementierung Interner Speicher Das SU700 hat die folgenden Arten von internem Speicher. Sample- und Song-Speicher Speichert die Samples (die Wellenformdaten) und die Sequenzdaten für alle Songs. Sie kön- nen den Job SYSTEM | MEMORY (→ 309) verwenden, um die gegenwärtig freie Menge (Pro- zentsatz) dieses Speichers zu überprüfen.
  • Seite 138: Externer Speicher

    Sie diese vor dem Ausschalten auf einer Diskette oder Festplatte speichern. (→ 287). Das SU700 wird serienmäßig mit einem eingebauten Diskettenlaufwerk geliefert, das Sie zum Sichern und zum Laden von Daten verwenden können. Das SU700 unterstützt auch eine optionale SCSI-Karte (ASIB1-Karte), mit der Sie externe SCSI-Laufwerke verwenden können.
  • Seite 139: Kapitel 4 Su700 Betriebsarten

    Kapitel 4 SU700 Betriebsarten Dieses Kapitel beschreibt in Kurzform die Betriebsarten des SU700. Bei der Arbeit mit dem SU700 schalten Sie oft zwischen den Betriebs- arten um, es ist daher hilfreich, den Hauptzweck und die Grund- funktionen jeder Betriebsart zu kennen und zu wissen, dann der SU700 von einer Betriebsart in die andere schaltet.
  • Seite 140: Einleitung

    Sequenzer vorübergehend deaktiviert ist. Die sechs Betriebsarten sind im folgenden aufge- führt. Sequenzer-Betriebsarten PLAY STANDBY PLAY REC STANDBY Weitere Betriebsarten SAMPLE RECORDING Die folgende Abbildung zeigt, wie der SU700 von einer Betriebsart in die andere umschaltet. Umschaltung der Betriebsarten PLAY PLAY STANDBY REC STANDBY CANCEL JOB GROUP oder...
  • Seite 141: Sequenzerbetriebsarten

    Keine Bewegung PLAY Spielt den Song ab. Fortschreitend REC STANDBY Hier können Sie die Songposition und die Bedingungen für den Aufnahmebeginn einstellen. (Sie können auch Reglereinstellungen und Stummschaltungen ändern, und Sie können beliebige Szenen abrufen.) Keine Bewegung Kapitel 4 SU700 Betriebsarten...
  • Seite 142: Beschreibung

    Song-Wiedergabe (oder die Aufnahme) ein. WIE SIE DIESEN MODUS ERREICHEN Der SU700 schaltet automatisch auf PLAY STANDBY und zeigt den Hauptbildschirm für den momentan gewählten Song, wenn Sie eine der folgenden Maßnahmen treffen. Einschalten. (Der SU700 wählt und zeigt automatisch den Hauptbildschirm für Song 1.) Die Taste drücken, um den REC-STANDBY- oder REC-Modus zu verlassen oder um...
  • Seite 143 WIE SIE DIESEN MODUS VERLASSEN Drücken Sie , um zu PLAY STANDBY zurückzukehren. Die Songposition springt zurück an den Punkt, an dem die Aufnahme gestartet wurde. (Die Reglereinstellungen werden dabei jedoch nicht verändert siehe Seite 00.) Kapitel 4 SU700 Betriebsarten...
  • Seite 144 Die folgende Tabelle zeigt typische Haupt- und Funktionsanzeigen und stellt dar, wie Sie zwischen den Anzeige umschalten können. Drücken •Jede [KNOB]-Funktionstaste •Jeder PAD-Funktionswähler •Jede [EFFECT SETUP]-Taste Drücken [CANCEL] •Die [JOB/DEFAULT]-Taste •Die [MEASURE], [BPM] oder [NOTE]-Taste Funktionsbildschirm (für LEVEL-Funktion) Kapitel 4 SU700 Betriebsarten...
  • Seite 145 *2: Diese Änderungen werden nicht als Sequenzerdaten aufgezeichnet. *3: Obwohl Sie diese Funktion vom Hauptbildschirm oder eine Funktionsanzeige aus aufrufen können, kehren Sie immer zum Haupt- bildschirm zurück, wenn Sie eine verlassen. *4: Schaltet das Display automatisch auf die entsprechende Funktionsanzeige um. Kapitel 4 SU700 Betriebsarten...
  • Seite 146: Weitere Betriebsarten

    STANDBY-Modus des Sequenzers aus. JOB-MODUS BESCHREIBUNG In dieser Betriebsart führen Sie einen oder Jobs des SU700 aus. Für Einzelheiten lesen Sie das Kapitel 10 »Jobs«. (→ 223) WAS SIE IN DIESEM MODUS TUN KÖNNEN Ausführen eines der Jobs des SU700.
  • Seite 147: Sample-Aufnahme

    Der Modus wird verlassen, wenn Sie die Taste [SAMPLING] oder [CANCEL] drücken, um die Aufnahme zu beenden, oder wenn die Aufnahme automatisch endet, weil der Speicher voll ist. Der SU700 kehrt automatisch zum PLAY STANDBY-Modus zurück, und die Song- position ist am Anfang des Songs eingestellt (001:1).
  • Seite 148 Kapitel 4 SU700 Betriebsarten...
  • Seite 149: Kapitel 5 Samples Und Sampling

    Kapitel 5 Samples und Sampling Dieses Kapitel umfaßt eine detaillierte Beschreibung der SU700-Samples. Der erste Abschnitt des Kapitels erklärt Samples und Sample-Parameter und enthält wichtige Informationen über die Bearbeitung und Handhabung der Samples. Der zweite Abschnitt erklärt Schritt für Schritt wie Samples aufge- nommen werden.
  • Seite 150: Samples Im Detail

    über Datenkanäle von anderen Sampler-Geräten übertragen oder vorhandene SU700- Daten durch ein Resampling überschreiben (neu aufnehmen). Der SU700 verfügt über 40 Samples-Spuren. Das heißt, daß für jeden Song bis zu 40 Samples (1 Sample pro Spur) verwendet werden können. Für den Aufbau voller, komplexer Songs sind jedoch acht bis zehn Samples in der Praxis gewöhnlich mehr als genug.
  • Seite 151 Werts verwendet wird. Eine herkömmliche Audio-CD verwendet 16 Bits zum Spei- chern eines Werts. Beim SU700 kann eine Auflösung von entweder 16 oder 8 Bits gewählt werden. Auch hier gilt, daß höhere Auflösungen bei der Wiedergabe eine höhere Klangt- reue erzeugen, aber im Vergleich zu niedrigen Auflösungen doppelt so viel Speicherplatz...
  • Seite 152 Startpunkt und Endpunkt Die Einstellungen für Startpunkt und Endpunkt bestimmen die Punkte auf der aufgenom- menen Wellenformen, an denen die Wiedergabe tatsächlich beginnt und ended. Diese Werte können wie gewünscht eingestellt werden, um unnötige Aufnahmeabschnitte am Anfang und am Ende der Wellenform zu eliminieren und die Wiedergabedauer für LOOP- Spurabtastungen genau einzustellen.
  • Seite 153 Samples, die zu kurz oder zu lang sind, um eine akzeptable Schleife zu erzeugen, hierfür nicht geeignet. • Bei zu kurzen oder zu langen Samples: Im Display des SU700 erscheint die Meldung CANNOT FIND LOOP (Schleife nicht auffindbar). Hiernach ist die Taste [OK] oder [CANCEL] zu drücken, um zum Hauptbild zurückzukehren.
  • Seite 154 Hören von Samples Nach dem Aufnehmen, Laden oder Überspielen eines Samples auf den SU700 kann das Sample durch Schlagen auf das entsprechende Pad abgespielt werden—vorausgesetzt, daß die Spurstummfunktion ausgeschaltet und die Pad-Funktion auf PLAY (Wiedergabe) gestellt ist. Zum Abrufen von Samples über die Pads empfiehlt es sich normalerweise, den Sequenzer auf PLAY STANDBY (Wiedergabebereitschaft) zu stellen.
  • Seite 155 Minuten lang. Diese Zeit reicht zum Aufnehmen von 40 bis 50 relativ kurzer Samples völlig aus; für längere Samples oder eine größere Anzahl an Samples muß der verfügbare Speicher- platz jedoch effizient genutzt werden. (Bedenken Sie hierbei, daß der SU700 theoretisch bis zu 800 Samples speichern kann.) Mit dem SYSTEM | MEMORY-Job kann der noch verfügbare Sample-Speicherplatz (%) jeder-...
  • Seite 156: Aufnehmen Eines Samples

    Zum Aufnehmen eines digitalen Stereoausgangs von einem CD-Spieler oder einem ähnli- chen Audiogerät: Die Koaxial- oder Lichtleitfaserkabel an die Buchse DIGITAL IN oder OPTICAL IN an der Rückwand des SU700 anschließen. (Nur möglich, wenn die AIBB1- Leiterplatte installiert ist.) Nach dem Anschluß das Audiogerät einschalten.
  • Seite 157 SU700 die Meldung DIG-IN UNPLUGGED (digitaler Eingang nicht angeschlossen) an. Bei falschem Anschluß des Geräts erscheint im Display des SU700 die Meldung DIG-IN PARITY ER (Paritätsfehler des digitalen Eingangs). Tritt einer die- ser Fehler auf, muß der Aufnahmevorgang durch Drücken der Taste [OK] oder [CANCEL] abgebrochen werden.
  • Seite 158 Frequenz Niedrigstes Segment des horizontalen Pegelmessers. Gewählte Spur Bit-Auflösung Format (Stereo oder Mono) Die Aufnahmeparameter und den Eingangspegel wie folgt einstellen. <Aufnahmeparameter> Falls diese Werte bereits im Zuge der Aufnahmevorbereitung eingestellt wurden, zeigt das Display die zuletzt eingestellten Werte an; andernfalls erscheinen im Display die werksseitig voreinstellten Werte (44 K, 16 BIT und STEREO).
  • Seite 159 Klang bleibt jedoch erhalten. • Wird der Aufnahmevorgang durch Drücken der Taste [CANCEL] abgebrochen, streicht der SU700 die neuen Daten, und das Display zeigt wieder das Spurwahlbild. Falls die Spur, auf die aufgenommen wurde, bereits ein Sample enthielt, bleibt dieses Sample erhalten.
  • Seite 160 Kapitel 5 Samples und Sampling...
  • Seite 161: Kapitel 6 Verwendung Der Funktionen

    Kapitel 6 Verwendung der Funktionen Dieses Kapitel enthält detaillierte Informationen über die Verwendung der Hauptfunktionen des SU700 für Aufnahme, Song Performance und Song Setup. Kapitel 6 Verwendung der Funktionen...
  • Seite 162: Verwendung Des Sequenzers: Aufnahme, Wiedergabe Und Einstellung Der Position

    Verwendung des Sequenzers: Aufnahme, Wiedergabe und Einstellung der Position Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über Sequenzerfunktionen, die zur Aufnahme und Wiedergabe von Songs wiederholt eingesetzt werden. Starten der Aufnahme Den Sequenzer durch Drücken der Taste oder [CANCEL] auf PLAY STANDBY stellen, falls der Wiedergabe-Bereitschaftsmodus nicht bereits eingestellt ist.
  • Seite 163 Position zurück, an der der Aufnahmevorgang gestartet wurde. HINWEIS: Der SU700 aktualisiert die Umgebung bei der Rückkehr zur früheren Position nicht. Die Regler-, Scene- und Mute-Einstellungen verbleiben genauso, wie diese bei der Beendung der Aufnahme eingestellt waren. Falls die echte Umgebung des Songs wiederhergestellt werden soll, müssen die Szenen hierzu wie gewünscht eingerichtet und abgerufen werden.
  • Seite 164 Verwendung der Einstellscheibe Die MEASURE-Anzeige des Displays muß blinken. Ist dies nicht der Fall, die [MEASURE]-Taste drücken, damit die Anzeige blinkt. Die Einstellscheibe zum Vorwärtsverschieben der Song-Position nach rechts drehen, bzw. nach links, um die Position in Rückwärtsrichtung zu verschieben. Verwendung von Markern Falls Positionen in Markern gespeichert wurden, können diese Markern dazu verwendet werden, von einer Position zur anderen zu springen.
  • Seite 165: Verwendung Der Regler

    Die [BPM]-Taste drücken (so daß, die BPM-Anzeige blinkt) und die Einstellscheibe drehen. Einen Taktschlag auf dem [BPM COUNTER] klopfen. Der SU700 erkennt das Tempo des geklopften Takts und zeigt dieses Tempo im BPM-Anzeigebereich an. Falls dieses Tempo verwendet werden soll, die Taste [OK] drücken, um das Tempo festzuhalten. (Wird die Taste [OK] nicht innerhalb weniger Sekunden gedrückt, stellt der Sequenzer wieder das...
  • Seite 166: Im Play-Modus

    Reglerverwendung und Sequenzermodus Die Verwendung der Regler ist je nach dem Betriebsstadium des Sequenzers unterschiedlich: Im REC-Modus: Dieser Regler dient zum Aufnehmen von Reglereinstellungsänderungen auf einer Spur. Wird zum Beispiel die SOUND/[PITCH]-Funktion gewählt und anschließend der Regler an der ersten LOOP-Spur gedreht, nimmt der Sequenzer auf dieser Spur einen Tonhöhenänderungs-Event an der gegenwärtigen Song-Position auf (entsprechend der Quantisierungskorrektur).
  • Seite 167 Die Funktion kann durch Drücken der betreffenden Funktionswahltaste jederzeit auf PLAY, ON/MUTE oder LOOP RESTART umgeschaltet werden. Beim Arbeiten am Haupt- bild erscheint durch Drücken der Taste ein Funktionsbild, und alle Pads werden zur Steue- rung der gewählten Pad-Funktion eingestellt. Funktionsbild.
  • Seite 168 PLAY-Funktion Zweck: Dient zum Spielen von Noten (zum Abspielen des Sample-Klangs). Beschreibung: Zum Aufnehmen von Note-on Events (Sample-Wiedergabe-Events) auf den Spuren COMPOSED LOOP und FREE sowie zum Abspielen von Samples in Echtzeit verwenden. Betrieb im jeweiligen Modus: REC-Modus Bei Drücken auf das Pad wird ein Note-On und bei Freigeben des Pads ein Note-Off aufgenommen.
  • Seite 169 Wenn das Sample so aussieht: Aufgenommenes Sample = Sieht die gerollte Note eventuell so aus: Bei schneller RESOLUTION (Roll von :3 :4 Bei langsamer Auflösung (Roll von Beschreibung: Zum Aufnehmen oder Spielen eines »Roll«-Sounds die [ROLL]-Taste ge- drückt halten und auf das Pad drücken. Betrieb im jeweiligen Modus: REC-Modus Durch Gedrückthalten der [ROLL]-Taste und gleichzeitiges Drücken des...
  • Seite 170 Die [ROLL]-Taste gedrückt halten und durch Drehen der Einstellscheibe gleichzeitig eine neue Rate wählen. Hierbei kann eine der folgenden 18 Roll-Raten gewählt werden: Obwohl die Roll-Auflösung während des Rollens der Note geändert werden kann (indem sowohl [ROLL]-Taste als auch Pad anhaltend gedrückt werden), ist die geänderte Roll-Rate erst nach der Freigabe des Pads gültig.
  • Seite 171 Pad-Betrieb nach Funktion, Spurtyp und Sequenzermodus Pad- Sequenzermodus Spurtyp Betrieb Funktion Es wird kein Event aufgenommen. Sofern die Spur nicht stummgeschaltet ist, wird das Sample entsprechend der gegenwärtigen Tempoeinstellung und allen gegenwärtigen Regler- und Spureinstellungen abgespielt. Ist BPM TRACKING jedoch auf SLICE gestellt, wird das Sample ungeachtet der gegenwärtigen Tempo- und Schleifenlängeneinstellung mit der Orignalgeschwindigkeit abgespielt.
  • Seite 172: Verwendung Der Ribbonsteuerung

    Verwendung der Ribbonsteuerung Die Ribbonsteuerung ist ein besonderes Merkmal, das zum Steuern einer Funktion auf einer vorgewählten Spur verwendet werden kann. Nach dem Wählen der Funktion erfolgt die Steuerung durch Klopfen oder Reiben des Ribbons. Der Ribbon ermöglicht eine gefühlsmäßige Art der Steuerung, die sich über die Regler nicht erzielen läßt. Als gesteuerte Funktion kann eine der Reglerfunktionen (Pitch, Pan usw.) gewählt werden, oder eine manuelle Scratch-Funktion, die den Effekt des Hin- und Herreibens einer Plastik- scheibe auf einem Plattenteller simuliert.
  • Seite 173 100. von 0 auf 127. Scratch-Funktion: Bei Einstellung der Ribbonsteuerung auf Scratch-Funktion legt der SU700 den ersten Teil des Samples entlang der Länge des Ribbons, angefangen an dessen unterem Ende. Wenn Sie einen Finger auf das untere Ribbonende legen und nach oben streifen, wird der Sound dabei in Vorwärtsrichtung »herausgestreift«.
  • Seite 174: Verwendung Der Quantisierung

    Reglerdrehung für SOUND/PITCH-Funktion (Tonhöhenänderung-Events) Reglerdrehung für FILTER/CUTOFF-Funktion (Cutoff-Änderung-Events) Beachten Sie, daß der SU700 keinen Szenenabruf (Drücken der SCENE-Taste) und keine anderen als die oben aufgeführten Pad-ROLL-Aktionen oder Regleraktionen quantisiert. Nicht quantisierte Aktionen werden einfach genau an der Position (Takt, Taktschlag und Clock) aufgenommen, an der sie eingegeben wurden.
  • Seite 175 , Regler-Events wie folgt gezogen : Nach der Quantisierung gibt es keinen direkten Weg zur Wiederherstellung des ursprünglichen Timings, da der SU700 das Original-Timing nicht speichert. Falls Sie mit dem Quantisierungsergebnis nicht zufrieden sind, können Sie die neue Aufnahme jedoch mit der UNDO-Funktion (→...
  • Seite 176: Verwendung Von Szenen

    Beachten Sie weiterhin, daß die Quantisierungseinstellung—genau wie die BPM-Einstellung —nur ein temporäres Stadium darstellt (→ 137) und nicht auf Szenen oder auf Diskette ge- speichert werden kann. Der SU700 hält die gegenwärtige Einstellung einfach fest, bis Sie die Einstellung ändern oder die Netzversorgung ausschalten.
  • Seite 177 Beim Ausschalten der Netzversorgung gehen die Szenendaten verloren. Falls die Szenen gesichert werden sollen, muß der gesamte Inhalt des SU700 auf eine Volume-Diskette gespeichert werden (→ 287). Beim Neuladen des Volumes lädt der SU700 anschließend alle Szenendaten. Kapitel 6 Verwendung der Funktionen...
  • Seite 178 ON/OFF-Anschlüsse für jeden dieser Effekte aktiv. Wie speichert man eine Szene? Beachten Sie, daß der SU700 nur dann Szenen speichert, wenn der Sequenzer auf PLAY oder PLAY STANDBY gestellt ist (obwohl das Abrufen von Szenen in jedem beliebigen Modus möglich ist).
  • Seite 179 HINWEIS 1: Denken Sie daran, daß beim Speichern von Daten in eine Szene alle in dieser Szene vorhandenen Daten überschrieben werden. Drücken Sie deshalb keine Tasten von Szenen, die Sie später noch brauchen. HINWEIS 2: Achten Sie darauf, die Taste nicht zu früh wieder freizugeben. Wenn unter der Taste bereits eine Szene gespeichert ist, kann ein zu schnelles Freigeben der Taste dazu führen, daß...
  • Seite 180 Wenn keine Anfangsszene gespeichert wird (wenn die Anfangsszene leer ist): Beim Zurück- laufen zum Anfang des Songs von jeder beliebigen Song-Position aus, bleiben die vor die- ser Bewegung gültigen Einstellwerte erhalten. Es ist deshalb nahezu unmöglich vorauszu- sagen, wie der Song bei Beginn der Wiedergabe klingt. In welchem Verhältnis stehen Scene-Taste, Scene-Recall Events und Scene Contents zueinander? Durch Drücken einer Scene-Taste während der Aufnahme wird die Tastenbetätigung auf der...
  • Seite 181 (Falls Sie mit dem Timing unzufrieden sind, löschen oder streichen Sie den Event und nehmen Sie ihn anschließend erneut auf.) Der SU700 zeigt nicht an, ob eine Szene gegenwärtig leer ist oder nicht. Die beste Methode zum Überprüfen, ob eine Szene momentan leer ist besteht darin, verschiedene Regler auf ungewöhnliche Werte einzustellen und dann kurz die Scene-Taste zu drücken.
  • Seite 182: Verwendung Von Markern

    Verwendung von Markern Marker dienen dazu, zu voreingestellten Positionen im Song zu springen. Es können bis zu acht Positionen pro Song gespeichert werden. Dieses Merkmal ist nützlich, wenn Sie während einer Performance zu verschiedenen Song-Positionen springen oder während der Zusammenstellung eines Songs bestimmte Positionen ansteuern möchten. Das Eingeben von Markern ist im PLAY- oder PLAY STANDBY-Modus des Sequenzers möglich, und Marker-Tastenaktionen können nicht in Songs gespeichert oder anderweitig in einem Song aufgezeichnet werden.
  • Seite 183: Verwendung Von Undo/Redo

    Session ausgeführten Änderungen vergleichen und entscheiden, ob Sie die Änderungen beibehalten möchten oder nicht. Erklärung Der »UNDO«-Speicher des SU700 sichert alle Sequenzdaten, d.h. alle Regler-, Pad- und Szenenaktionen, die während der letzten Aufnahme-Session eingegeben wurden (angefangen vom Einschalten des REC-Modus bis zum Drücken der Taste ).
  • Seite 184 Die [UNDO/REDO]-Taste ist nur im PLAY STANDBY-Modus des Sequenzers funktionsfähig; während der laufenden Wiedergabe ist ein Streichen oder Wiederherstellen von Daten nicht möglich. Der Song kehrt durch Drücken der Taste stets wieder zur Position 001:1 zurück. Durch die folgenden Aktionen geht der Inhalt des »UNDO«-Speichers verloren: Nochmaliges Drücken der -Taste zum Einschalten des REC STANDBY-Modus.
  • Seite 185: Kapitel 7 Effekte

    Kapitel 7 Effekte Dieses Kapitel beschreibt die Einrichtung und Verwendung der eingebauten Effekte des SU700. NHALT 7.1 Einleitung 7.2 Verwendung der Effekte 7.3 Effektblöcke 7.4 Systemeffekte 7.5 Insert-Effekte 7.6 Tips zur Verwendung 7.7 Ändern der Effektauflösung Kapitel 7 Effekte...
  • Seite 186: Einleitung

    7.1 Einleitung Das Effektesystem des SU700 verfügt über die folgenden Merkmale und Eigenschaften. Eine große Auswahl eingebauter Effekte: Jeder Effekt verfügt über eine Reihe eigener Parameter, die ein präzises Einstellen der Characteristik jedes Effekts ermöglichen. Drei Effektblöcke, denen jeweils ein unterschiedlicher Effekt zugeordnet wird, so daß Sie zu jeder beliebigen Zeit mit drei Effekten arbeiten können.
  • Seite 187 Die Reglerfunktionen zur Steuerung des Signalanteils durch jeden Block verwenden. Diese Tasten zum Wählen und Einrichten der Effekte für die einzelnen Blöcke verwenden. HINWEIS: Falls die optionale Leiterplatte AIEB1 (Eingang/Ausgang-Erweiterungsplatte) installiert ist, ist zu beachten, daß die Effekte nicht an Signale angelegt werden, die an die analogen, belegbaren Aus- gänge geschickt werden (obwohl die Effekte an die Signale zu den Buchsen DIGITAL und OPTICAL angelegt werden).
  • Seite 188: Effektblöcke

    7.3 Effektblöcke Der SU700 verfügt über drei Effektblöcke, denen jeweils ein separater Effekt zugeordnet ist. Ein Effekt wird angelegt, indem der Signalausgang von den Spuren durch den entsprechenden Effektblock geleitet wird. Hierbei wird jedoch nie das gesamte Signal durch den Block geführt; wie in der Abbildung unten gezeigt, gehen einige Teile des Signals dabei stets am Block vorbei.
  • Seite 189: Systemeffekte

    7.4 Systemeffekte Alle Spuren (mit Ausnahme der MASTER-Spur) sind direkt an alle Blöcke, die Systemeffekte enthalten, angeschlossen. Wenn zum Beispiel alle drei Blöcke mit Systemeffekten belegt werden, wird der Ausgang aller Spuren (mit Ausnahme der MASTER-Spur) an alle drei Blöcke geschickt. Beim Arbeiten mit Systemeffekten kann der Effektpegel durch Drücken der entsprechenden [EFFECT]-Taste ([EFFECT 1], ([EFFECT 2], ([EFFECT 3]) und anschließendes Drehen der Regler für jede Spur getrennt gesteuert werden.
  • Seite 190: Insert-Effekte

    7.5 Insert-Effekte Insert-Effekte unterliegen bestimmten Beschränkungen, die für Systemeffekte nicht gelten. Es handelt sich hierbei um die folgenden Beschränkungen. (a) Beim Einrichten eines Effekts bestimmen Sie, an welche Spuren dieser Effekt angeschlossen werden soll. Der Anschluß kann für jede Spur (mit Ausnahme der MASTER-Spur) entweder auf ON oder OFF gestellt werden.
  • Seite 191: Tips Zur Verwendung

    Die folgende Abbildung zeigt die Anschlußkonfiguration, wenn allen drei Blöcken Insert-Ef- fekte zugeordnet sind. EFFECT 1 2 3 EFFECT EFFECT 1 Ausgang EFFECT 2 Ausgang EFFECT 3 Ausgang Der MASTER-Regler stellt den Pegel für alle Spuren ein. 7.6 Tips zur Verwendung Beachten Sie, daß...
  • Seite 192: Ändern Der Effektauflösung

    7.7 Ändern der Effektauflösung Viele Effekte enthalten eine Auflösungseinstellung (Notenintervall), die das Timing des Effekts bestimmt. In diesem Zusammenhang sind die folgenden Punkte wichtig: • Die Auflösungseinstellung kann nicht mit den EFFECT SETUP-Funktionen geändert werden. Eine Änderung der Auflösungseinstellung ist nur auf den EFFECT-Bildern ([EFFECT 1], [EFFECT 2], [EFFECT 3]) möglich.
  • Seite 193 Kapitel 8 Reglerfunktionen Sie können die Steuerknöpfe des SU700 verwenden, um auf jeder Spur die Werte von bis zu 22 Parametern, oder Reglereinstellungen, einzustellen bzw. abzuändern. Dieses Kapitel beschreibt alle Einstellungen, die mit Hilfe der Regler und der Reglerfunktionstasten vorgenommen werden können.
  • Seite 194: Überblick

    8.1 Überblick Das SU700 ermöglicht es Ihnen, auf jeder Spur die Werte von bis zu 22 Parametern, (oder Reglereinstellungen), einzustellen und zu steuern. Diese Parameter bestimmen, wie der Ton einer Spur während der Wiedergabe verarbeitet wird. Für jede Spur können Sie alle Parameter mit einem einzigen Regler steuern. Dies bedeutet, daß...
  • Seite 195: Kapitel 8 Reglerfunktionen

    Beachten Sie bitte, daß die Reglerfunktionstasten während aller 4 Sequenzer-Betriebsarten funktionieren. Die Funktionsumschaltung ist nur dann unmöglich, wenn Sie an einer Job- Anzeige arbeiten oder wenn Sie ein Sample aufnehmen. HINWEIS: Wenn Sie an einer Funktionsanzeige arbeiten, steuern alle Regler die derzeitig gewählte Funktion, wie oben beschrieben.
  • Seite 196: Quantisierung Und Auflösung

    Einige der Reglerfunktionen unterstützen eine Quantisierungs-Einstellung (QUANTIZE), während andere eine Auflösungseinstellung (RESOLUTION) unterstützen. QUANTIZE-Einstellung Diese Einstellung bestimmt das Intervall, in dem der Sequenzer des SU700 Regler- und Pad- Eingänge aufzeichnte. Ausführlichere Erklärungen zur Quantisierungsfunktion finden Sie unter »Verwendung der Quantisierungsfunktion« auf Seite 174.
  • Seite 197: Parameter Beschreibungen

    8.4 Parameter Beschreibungen SOUND-Gruppe Diese Parameter steuern die Tonausgangsqualität, indem Sie die Wellenform-Wiedergabe einstellen. LEVEL Bereich: 000 bis 127 Standard: 100 (auf allen Sample-Spuren) 077 (auf der AUDIO IN-Spur) 127 (auf der MASTER-Spur) Funktioniert auf: Allen Spuren Steuert den Tonpegel der Spurwiedergabe. Drehen Sie den Regler nach rechts, um den Pegel zu erhöhen, und nach links, um ihn abzusenken.
  • Seite 198 Nur auf LOOP-Spuren: Wenn Sie die BPM EINSTELLUNG (Tempo-Einstellung) der Spur auf CHNG PITCH (Tonhöhe ändern) stellen, wird diese Funktion deaktiviert, und das SU700 steu- ert die Tonhöhe automatisch so, daß sie dem Tempo entspricht. In diesem Fall wird die nu- merische Anzeige als »---«...
  • Seite 199 RELEASE Bereich: 000 bis 127 Standard: Funktioniert auf: Sample-Spuren Diese Funktion fügt dem Sample eine Ausblendung hinzu. Höhere Werte erhöhen die Länge der Ausblendung. Der Standardwert 0 fügt dem Sample keine Einblendung hinzu. Diese Funktion ist hauptsächlich für die Verwendung auf COMPOSED LOOP-Spuren und auf FREE-Spuren konzipiert.
  • Seite 200 (BPM) auftreten können, zu beheben. Wenn die BPM TRACKING-Funktion auf SLICE gestellt ist, schneidet das SU700 die Schleife in mehrere Stücke (je nach der Wellenfalle-Auf- lösung bestimmt) und stellt die Startzeit eines jeden Stücks so ein, daß sie mit dem Tempo übereinstimmt.
  • Seite 201 • Auf LOOP-Spuren kann diese Funktion nur verwendet werden, wenn die Funktion BPM TRACKING (im TRACK SET | SETUP-Job) auf SLICE gestellt ist. In diesem Fall teilt das SU700 die Schleifenphrasen in Intervallängenstücke und führt für jedes Stück eine Einstel- lung der Wellenfalle durch.
  • Seite 202: Einstellen Des Intervalls

    Spur, die Sie einstellen möchten. Drücken Sie GROOVE/[TIMING]. Das SU700 zeigt die GRV TIMING-Funktionsanzeige an. Der NOTE-Bereich der Anzeige zeigt die aktuelle Auflösungseinstellung für den gerade gewählten Titel an. Drücken Sie die Taste [NOTE] (damit die RESOLUTION-Anzeige auf der Funktionsanzeige blinkt), und drehen Sie dann das Drehrad, um die Auflösung auf der gewünschten Spur ein-...
  • Seite 203: Zusätzliche Erklärung

    ANFANG ENDE Falls Sie den Wert für RESOLUTION auf [ ] stellen, schneidet das SU700 die Phrase in achte Stücke (vier Viertelnotenintervalle pro Takt), und nimmt für jedes andere Stück die Einstellung der Wellenfalle vor. Auf COMPOSED LOOP- und FREE-Spuren: Nehmen Sie an, daß...
  • Seite 204 TIMING [GRV TIMING] Bereich: -100 bis +100 [%] (für LOOP); +000 bis +100[%] (für COM- PRESSED LOOP oder FREE) Standard: +000 Funktioniert auf: Sample-Spuren Diese Funktion nimmt die Einstellung an den Angangsstellen der Noten vor, die in die Wellenfalle-Intervalle fallen. Durch Drehen des Reglers nach rechts, nimmt die Einstellung des Timing-Werts zu, und durch Drehen nach links nimmt sie ab.
  • Seite 205 VELOCITY [GRV VELOCITY] Bereich: -100 bis +100 Standard: +000 Funktioniert auf: Sample-Spuren Diese Funktion fügt den Geschwindigkeitswerten der Noten (oder Schnitteile), die innerhalb des Intervall beginnen, einen Versatzwert hinzu. (Die Geschwindigkeit bestimmt, wie laut eine Note wiedergegeben wird.) Drehen Sie den Regler nach rechts, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, und nach links, um sie zu reduzieren.
  • Seite 206 GATE TIME [GRV GATETIM] Bereich: -100 [%] bis +100 [%] Standard: +000 Funktioniert auf: Sample-Spuren Diese Funktion nimmt eine Einstellung der Gate-Zeit (Dauer) der Noten (oder Schnitteile) vor, die innerhalb des Wellenfalle-Intervalls liegen. Drehen Sie den Regler nach rechts, um die Gate-Zeit zu verlängern, und nach rechts, um sie zu reduzieren.
  • Seite 207 Originalspurausgang ANFANGSPEGEL: LFO-Wellenform ENDPEGEL: SPEED [LFO SPEED] Bereich: 000 bis 127 Standard: Funktioniert auf: Sample-Spuren Diese Funktion stellt die Frequenz der LFO-Welle ein. Höhere Werte erzeugen eine schnellere Modulation. Eine Einstellung von 0 schaltet die Modulation aus. SPEED = 64 SPEED = 00 (keine Modulation) SPEED = 127 Zeit...
  • Seite 208 +127 die Höchstmodulation anwendet. Die LFO-Modulation wird als Versatz auf den Tonhöhenwert angewandt, der mit der Funktion SOUND/PITCH (→ 198) eingestellt wurde. EQ-Gruppe Das SU700 verfügt über einen eingebauten 2-Band-Equalizer für jede Spur (außer für die Spur AUDIO IN). Ein 2-Band-Equalizer baut auf der Einstellung der Verstärkungsregelung zweier angegebener Frequenzbänder auf: dem Hochfrequenzband und dem Niederfrequenzband.
  • Seite 209 Falls beide Verstärkungseinstellungen negativ sind: Niederfrequenzband Hochfrequenzband Pegel Pegel Sample Sample Frequenz Frequenz Mittlere Frequenz Mittlere Frequenz HI GAIN [EQ HI GAIN] Bereich: -64 bis +63 Standard: Funktioniert auf: Sample-Spuren und MASTER-Spur Diese Funktion stellt die Verstärkung ein, die auf den Hochfrequenzband des Equalizers angewandt wird.
  • Seite 210 FILTER-Gruppe Das SU700 verfügt über einen Filter für jede Sample-Spur. Diese Gruppe ermöglicht es Ihnen, die Eckfrequenz und Resonanz eines jeden Filter einzustellen. Beachten Sie bitte, daß der Filtertyp selbst mit dem Job TRACK SET | FILTER TYPE (→ 233) eingestellt wird.
  • Seite 211: Effect 1, Effect 2 Und Effect

    Verwenden Sie diese Gruppe, um die Effektpegel auf jeder Spur zu steuern und um die Effektauflösung für jeden Effekt einzustellen bzw. abzuändern. Das SU700 enthält eine ausgeklügelte Effekt-Durchführungsfunktion, die Ihnen drei getrenn- te Effekte-Blöcke zur Verfügung stellt. Sie können jedem Block einen anderen Effekt zuord- nen (von insgesamt 43 Effekten), für jeden dieser Effekte eine Vielzahl von Parametern ein-...
  • Seite 212 Fall der Effekt eine RESOLUTION-Einstellung unterstützt, wird die aktuelle Einstellung auf der unteren rechten Seite der Anzeige angezeigt. Sie können den RESOLUTION-Wert abän- dern, indem Sie die [NOTE]-Taste gedrückt halten und das Drehrad drehen. Die Auflösungs- werte können für jeden Unterstützungseffekt getrennt eingestellt werden. Pegel für die zuletzt gesteuerte Spur Effektname Auflösung (nur für einige Effekte)
  • Seite 213: Kapitel 9 Editierfunktionen

    KAPITEL 9 Editierfunktionen Verwenden Sie das Editierfunktionsfeld, um die Effekte einzustellen und verschiedene andere Bedienungsvorgänge durchzuführen. Dieses Kapitel beschreibt jeden der Betriebsvorgänge, die Sie mit Hilfe dieses Bedienungs- feldes durchführen können. NHALT 9.1 Überblick 9.2 EFFECT SETUP-Gruppe 9.3 JOB-Gruppe 9.4 NAME-Gruppe Kapitel 9 Editierfunktionen...
  • Seite 214: Überblick

    Verwenden Sie diese Gruppe, um die Effekt-Blöcke einzustellen und um den Effekt auf jedem Block augenblicklich auszuschalten. (Allgemeine Informationen zur Effekt-Durchführungs- funktion des SU700 finden Sie im Kapitel 7, »Effekte« auf Seite 185.) CLEAR 1, CLEAR 2 und CLEAR 3 Verwenden Sie diese Tasten, um einen Effekt während der Wiedergabe auszuschalten.
  • Seite 215: Setup 1, Setup 2 Und Setup

    Wenn der Sequenzer auf PLAY oder PLAY STANDBY geschaltet ist, drücken Sie die Taste, die dem Effektblock entspricht, dessen Effekt Sie ausschalten möchten. Der SU700 zeigt CLEAR= effect_name an, wobei effect_name der Name des dem Block zugeordneten Effekts ist. Falls der Effekt eine RESOLUTION-Einstellung unterstützt, zeigt der »NOTE«-Bereich (auf dem unteren rechten Teil der Funktionsanzeige) das Notenbild an, das...
  • Seite 216 Wenn der Sequenzer auf PLAY oder PLAY STANDBY geschaltet ist, drücken Sie die Taste, die dem einzustellenden Block entspricht. Die Funktionsanzeige des SU700 variiert in Abhängigkeit davon, ob es sich um einen Sy- stem-Effekt oder einen Insert-Effekt handelt, wie folgt:...
  • Seite 217 Bei Insert-Effekt: Name des Effekts: Die Klammern zeigen die Spuren (auf Aktuelle Auflösung (Kann nicht in Bank 2) an, für die dieser Effekt zur Zeit dieser Anzeige geändert werden.) eingestellt ist. HINWEIS: Unabhängig von den anderen Einstellungen können Sie immer erkennen, ob es sich bei einem Effekt um einen Insert-Effekt handelt, indem Sie sich die Pegelmeterklammern für die MASTER- Spur ansehen.
  • Seite 218 WICHTIG Beachten Sie bitte, daß Sie eine gegebene Spur nicht an mehr als einen Insert-Effekt anschließen können. (Siehe die Abbildung auf Seite 00.) Falls Sie versuchen, eine Spur einzuschalten, die bereits an einen Insert-Effekt an einem der beiden anderen Effektblöcke angeschlossen ist, er- scheint eine REPLACE? -Anzeige (Anschluß...
  • Seite 219 Parameter Die ersten fünf Parameter sind für jeden Effekt verschieden. Eine Erklärung zu jedem Effekt und seinen Parametern finden Sie im Anhang 00, »Effekt-Liste«. (→ 333) Die nachfolgenden Parameter stellen den Ausgang vom Effekt-Block selbst ein und sind da- her gleich, unabhängig vom gewählten Effekt. Diese Parameter sind wie folgt: (Siehe auch das nachfolgende Schaubild.) Stellt den Ausgangspegel vom Effekt-Block ein.
  • Seite 220: Job-Gruppe

    PLAY und PLAY STANDBY (Wiedergabe und Wiedergabereitschaft) verwendet werden. Verfahren Halten Sie die Taste [KNOB RESET] gedrückt, und drücken Sie das Pad, das der zurückzustellen- den Spur entspricht. Der SU700 stellt alle Werte der Reglerfunktionen für die gewählte Spur auf die Standardwer- te zurück. → 100 → 000 →...
  • Seite 221: Name-Gruppe

    Halten Sie die Taste und das Pad weiterhin gedrückt, bis Sie die Stelle erreichen, an der Sie die Löschung abbrechen möchten. Geben Sie dann das Spur-Pad frei, um die Löschung abzu- brechen. HINWEIS: Sie können gleichzeitig Notenereignisse auf mehreren Spuren (in derselben Bank) löschen, indem Sie mehr als ein Spur-Pad gedrückt halten.
  • Seite 222 Kapitel 9 Editierfunktionen...
  • Seite 223: Kapitel 10 Jobs

    Kapitel 10 Jobs Dieses Kapitel beschreibt alle Jobs, die vom Bedienfeld des SU700 aus erreich- bar sind. Sie benutzen diese Jobs für die Song- und Sound-Bearbeitung, für das Datenmanagement und für die Systemverwaltung. NHALT 10.1 Überblick und Job-Liste 10.2 Allgemeine Bedienung 10.3 Job-Beschreibungen...
  • Seite 224: Überblick Und Job-Liste

    10.1 Überblick und Job-Liste Die Jobs des SU700 dienen der Song- und Sound-Bearbeitung und bieten Utilities für das Datenmanagement und die Systemverwaltung. Einen Job wählen Sie, indem Sie zuerst den Job-Gruppenawahlschalter (in der oberen Reihe der Job-Matrix) und dann den Job-Wahlschalter drücken (in der linken Spalte der Job-Ma- trix).
  • Seite 225: Allgemeine Bedienung

    Seite SAMPLE: Bearbeiten/Umwandeln der Wellenform-Daten der gewählten Spur. START POINT Einstellen des Wiedergabe-Startpunkts der Wellenform. END POINT Einstellen des Wiedergabe-Endpunkts der Wellenform. PROCESS TRIM Beschnitt der Wellenform (Abschneiden unbenutzter Daten am Anfang und Ende der Wellenform), um Sample-Speicher freizugeben. REVERSE Umkehr der Wiedergaberichtung der Wellenform (Rückwärtswiedergabe).
  • Seite 226 Wählen Sie mit einer der Job-Group-Tasten in der oberen Reihe der Job-Matrix die Job- Gruppe (Job Group). Wählen Sie dann mit einer der Job-Tasten in der linken Spalte der Job-Matrix den Job (oder den »Job Type«). JOB-Gruppenwahltasten Job-Wahltaste Wenn Sie eine Gruppentaste gedrückt haben, zeigt die Anzeige den Namen der Grup- pe.
  • Seite 227: Job-Beschreibungen

    Job erneut aufrufen. Wenn Sie z. B. den Job DISK | LOAD aufgerufen und auf der obersten Ebene LOAD SAMPLE wählten, merkt sich der SU700 diese Auswahl, auch wenn Sie dort [CANCEL] gedrückt hatten. Beim nächsten Zugriff auf diesen Job zeigt das Display automa- tisch die Anzeige LOAD SAMPLE.
  • Seite 228 SONG | NAME Verwendung: Eingabe eines Namens für den aktuellen Song. Die maximale Länge des Namens sind acht Zeichen. Der voreingestellt Songname ist SONGxx, wobei xx die Songnummer ist. Sie können keinen Namen verwenden, der schon einem anderen Song zugewiesen wurde. Verfahren Drücken Sie dann SONG | NAME, um diesen Job aufzurufen.
  • Seite 229 Namenseingabe. Geben Sie einen neuen Namen ein und drücken Sie nochmals [OK], oder drücken Sie so oft wie nötig [CANCEL], um den Vorgang abzubrechen. Der SU700 zeigt die Anzeige »working« (»in Arbeit«), während die Daten kopiert werden. Wenn der Kopiervorgang beendet ist, erscheint wieder der Hauptbildschirm.
  • Seite 230 Timecode-Signal synchronisieren möchten, das sich z. B. auf einem Video- oder einem Mehrspurband befindet. Diese Einstellung ist nur dann wirksam, wenn Sie die Song-Wiedergabe des SU700 zu ei- nem externen MIDI Time Code synchronisieren. Dies bedeutet genauer, daß der eingestell- te Wert sich nur dann auswirkt, wenn der SYNC-Parameter (im Job SYSTEM | MIDI) auf MTC SLAVE gestellt ist (→...
  • Seite 231: Was Die Einzelnen Jobs Tun

    10.3.2 Job-Gruppe »TRACK SET« Mit diesen Jobs stellen Sie die Betriebsart jeder Spur des aktuellen Songs ein. Die durch Sie ausgeführten Einstellungen beeinflussen wesentlich den Sound des Songs. Diese Einstellun- gen werden zusammen mit dem Song abgespeichert, wenn Sie den Song zum Verzeichnis auf der Diskette speichern und wiederhergestellt, wenn Sie den Song vom Verzeichnis laden.
  • Seite 232 Weitere Hinweise zur Funktion der Spur-Meteranzeigen während der Arbeit auf einer Hauptseite finden Sie auf den Seiten 25 und 144. Verfahren Achten Sie darauf, daß Sie den Song mit der bzw. den Spur(en) gewählt haben, die Sie einstellen möchten. Drücken Sie TRACK SET | MAIN, um diesen Job aufzurufen. Die Anzeige sieht nun wie folgt aus.
  • Seite 233 TRACK SET | FILTER TYPE Verwendung: Einstellen des Filtertyps für jede Spur. Dieser Parameter hat keine Auswirkungen auf die Cutoff-Frequenz und die Resonanz-Ein- stellungen der Spur. Wenn Sie die Cutoff-Frequenz und die Resonanz einstellen möchten, benutzen Sie die zugehörigen Regler-Funktionen (→ 210). Diese Funktion läßt sich nicht auf die Spuren AUDIO IN und MASTER anwenden.
  • Seite 234 Verfahren Achten Sie darauf, daß Sie den Song mit der bzw. den Spur(en) gewählt haben, die Sie einstellen möchten. Drücken Sie TRACK SET | FILTER TYPE, um diesen Job aufzurufen. Die Anzeige sieht nun wie folgt aus. Die Banknummer und die Klammer in der Balkenan- zeige markieren die momentan gewählte Spur (die zuletzt angewählte Spur;...
  • Seite 235 Die Einstellung arbeitet für im Song aufgenommene Noten (aufgenommene Noten - Events) und Noten, die im Echtzeit - Playback erzeugt wurden, getrennt. Falls Sie den Wert z.B. auf SINGLE setzen, kann die Spur gleichzeitig zwei Noten spielen: eine, die durch den Song erzeugt wird, und eine Note, die durch Sie in Echtzeit gespielt wurde. Der Unterschied zwischen den beiden Einstellungen kann wie folgt dargestellt werden: Sound If ASSIGN=MULTI...
  • Seite 236 TRACK SET | SETUP Verwendung: Einstellen oder Ablesen verschiedener Wiedergabeparameter jeder Spur. Die Parameter sind die folgenden. Lesen Sie weiter unten für genaue Erklärungen zu jeder Einstellung. Legt fest, wie die Wiedergabe auf Tempowechsel reagiert (BPM). BPM TRACKING Nur anwendbar auf Sample-Spuren (nicht einstellbar für die Spu- ren AUDIO IN und MASTER).
  • Seite 237 CHNG PITCH (bei LOOP-Spuren) NORMAL oder CHNG PITCH (bei COMPOSED-LOOP- und FREE-Spuren) (Der fettgedruckte Wert ist die Voreinstellung.) Der SU700 unter teilt den Track-Sample in Stücke und unterteilt die SLICE Stücke so, daß das Sample gerade die angegebene LOOP-Länge (Schleife) am aktuellen BPM ausfüllt. Das Sample behält immer die ursprüngliche Geschwindigkeit bei.
  • Seite 238: Loop Length

    BPM - Wert zeigt das Playback-Tempo mit dem ursprünglichen Sound und der ursprüng- lichen Geschwindigkeit und dem evtl. Bedarf einer Justierung an. Der SU700 ermöglicht es nicht, daß Sie eine Länge einstellen, welche diese BPM - Anzeige auf unter 40 oder über 299,9 bringen würden.
  • Seite 239 Dieser Wert wählt die Ausgangszuordnung der gewählten Spur. Die Einstellung ist nur dann möglich, wenn Sie die I/O-Erweiterungskarte AIEB1 installiert haben. (Wenn diese Kar- te nicht installiert ist, zeigt der SU700 die Anzeige OUT= nicht an.) Sie können das Aus- gangssignal an die Standard-STEREO-OUTs senden, an einen zuweisbaren Einzelausgang (AS1 bis AS6) oder an ein nebeneinander liegendes Paar zuweisbarer Ausgangsbuchsen (AS 1+2, AS 3+4 oder AS 5+6).
  • Seite 240 LFO WAVE LFO WAV = SAW DOWN, SAW UP, TRIANGLE, SQUARE (Funktioniert nur mit Sample - Spuren. Voreinstellung = SAW DOWN) Dieser Wert wählt die LFO - Wellenform aus. Diese Wellenform bietet die Modulation für die LFO - Gruppe von Reglerfunktionen (→ 206). Bitte beachten Sie die, daß...
  • Seite 241 10.3.3 Job-Gruppe TRACK EDIT Mit diesen Jobs kopieren Sie Spur- oder Event-Daten von einer Spur auf eine andere, oder Sie setzen Spur- oder Event-Daten der gewählten Spur zurück (Initialisierung).Achten Sie darauf, den gewünschten Song zu wählen, bevor Sie diese Jobs ausführen. Was die einzelnen Jobs tun TRACK COPY Kopiert alle Spurdaten außer den Events von einer Spur auf eine andere.
  • Seite 242 Hauptbildschirm zu gelangen. Wenn die Zielspur gelöscht werden soll, drücken Sie [OK], um den Kopiervorgang zu starten. Der SU700 zeigt die Anzeige processing, während die Daten kopiert werden. Wenn der Kopiervorgang beendet ist, erscheint wieder der Hauptbildschirm. Kapitel 10 Jobs...
  • Seite 243 Spur. Drücken Sie [OK], um die Initialisierung auszulösen und zum Hauptbildschirm zurückzukeh- ren. Bedenken Sie, daß der SU700 keine Bestätigungsabfrage erzeugt; er löscht und initialisiert die Spur beim Drücken von [OK] sofort. TRACK EDIT | EVENT COPY Verwendung: Kopiert alle Event-Daten (alle Datensequenzen) von einer Spur auf eine andere des gleichen Typs (innerhalb des gleichen Songs).
  • Seite 244 Zu Ihrer Information: Wenn Sie eine Spur auswählen, zeigt der Bildschirm nicht nur an, ob diese Spur ein Sample enthält, sondern auch, ob sie Datensequenzen enthält. Falls die Spur nur ein Sample aufweist, werden nur die beiden mittleren Balken leuchten. Fall auch Datensequenzen enthalten sind, leuchten die sechs mittleren Balkenanzeigen auf.
  • Seite 245 Wenn die Zielspur mit den Event-Daten überschrieben werden soll, drücken Sie [OK], um den Kopiervorgang zu starten. Der SU700 kopiert die Datensequenzen und schaltet zurück zum Hauptbildschirm. TRACK EDIT | EVENT INIT Verwendung: Löscht alle Event-Daten (alle Sequenz-Events) der gewählten Spur.
  • Seite 246: Event Edit

    10.3.4 EVENT EDIT Mit diesen Jobs können Sie bestehende Datensequenzen der gewählten Spur bearbeiten oder löschen, oder Takte in den aktuellen Song einfügen oder daraus löschen. Was die einzelnen Jobs tun LOCATION Ermöglicht Ihnen durch Sie aufgenommene Aktionen zu editieren oder zu &VALUE löschen, wobei Pads und Szene - Schalter verwendet werden.
  • Seite 247 Verfahren Wählen Sie zunächst den Song, der die zu löschende Spur enthält. Drücken Sie auf EVENT EDIT | LOCATION & VALUE. Im Display erscheint nun EDIT= Spurname. »Spurname« vertritt selbstverständlich den Na- men der Spur, deren Pad Sie gedrückt haben. Die Banknummer sowie die eckigen Klam- mern im Display informieren Sie ebenfalls über die gewählte Spur.
  • Seite 248 Drücken Sie anschließend auf [OK], um die Änderungen zu bestätigen bzw. auf [CANCEL], wenn Sie sie nicht beibehalten möchten. (Wenn Sie auf [CANCEL] drücken, wer- den alle Änderungen wieder rückgängig gemacht.) Der SU700 kehrt nun wieder zur vorigen Display-Seite zurück. Kapitel 10 Jobs...
  • Seite 249 ROLL: Es werden sowohl Roll-an- als auch Roll-aus-Befehle angezeigt. On- und Off-Befehl eines Roll-Ereignisses werden immer gemeinsam gelöscht. Wenn Sie also einen RL ON- Befehl löschen, entfernt der SU700 auch den dazugehörigen RL OFF-Befehl. Und wenn Sie einen RL OFF-Befehl löschen, entsorgt der SU700 auch den vorangehenden RL ON-Befehl.
  • Seite 250 Drücken Sie die Bank-Taste und eines der Spur-Pads (falls nötig), um die FREE- oder COMPOSED-LOOP-Spur zu wählen, die Sie bearbeiten möchten. Die Banknummer und die Klammer in der Balkenanzeige markieren die momentan gewähl- te Spur. Drücken Sie [OK]. Der SU700 löscht die entsprechenden Events und schaltet zurück zum Hauptbildschirm. Kapitel 10 Jobs...
  • Seite 251 EVENT EDIT | EVENT CLEAR Verwendung: Mit diesem Befehl können alle Ereignisse des gewählten Typs innerhalb des angegebenen Bereiches gelöscht werden. Hiermit können übrigens keine Notenfehle gelöscht werden. Alle anderen Ereignisse (das Drehen der Regler, das Drücken der Pads und das »Scratchen« mit dem Ribbon Controller) lassen sich jedoch entfernen.
  • Seite 252 Letzter Takt des Löschbereiches HINWEIS: Beim SU700 kann die Nummer des letzten Taktes nicht kleiner sein als die des ersten (und um- gekehrt). Sobald beide Positionsangaben denselben Wert haben, ändern sie sich gemeinsam, wenn Sie den Wert noch weiter in derselben Richtung ändern.
  • Seite 253: Delete Measures

    EVENT EDIT | MEASURES Verwendung: Fügt einen oder mehrere Takte in den aktuellen Song ein oder löscht einen oder mehrere Takte aus dem Song oder kopiert Datensequenzen und schreibt diese (ein- bzw. mehrmals) in den angegebenen Ort auf der gleichen Spur oder eine anderen Spur des gleichen Typs). Es stehen drei Jobs zur Verfügung.
  • Seite 254 BEISPIEL: Nehmen wir an, Sie möchten 4 neue Takte zwischen Takt 2 und 3 einfügen, die das Taktmaß 2/4 besitzen sollen. Sie würden die Werte in der Anzeige wie folgt einstellen: Ereignisse in der Sequenz Wiedergabe einer LOOP-Spur • • • • Wiedergabe einer FREE-Spur :2 :3 :4...
  • Seite 255 Die Takte werden eingefügt. Auf der Anzeige erscheint u. U. der Eintrag »Working« (»In Arbeit«), während der Vorgang läuft. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird der Job beendet, und der SU700 schaltet zurück zum Hauptbildschirm. <DELETE MEASURES> Dieser Job löscht ein Segment bestehend aus einem oder mehreren Takten aus dem gewähl- ten Song.
  • Seite 256 Wert mit dem Datenrad einstellen. Das SU700 läßt nicht zu, daß die den Wert für den ersten Takt größer als den Wert für den zweiten oder den Wert für den zweiten Takt kleiner als den des ersten Taktes wählen. Sind die Werte gleich, führt ein Anheben des linken Wertes oder verringern des rechten Wertes...
  • Seite 257 BEISPIEL: Im folgenden wird gezeigt, was passiert, wenn Sie Datensequenzen eines einzelnen Taktes (2. Takt) einer vorhandenen Spur kopieren und die Kopie dreimal von Takt 10 der gleichen Spur aus einset- zen. Datensequenzen A B C D F G H •...
  • Seite 258 FROM M050—059 kopiert die Daten von den Takten 50 bis 59 (ein Segment von 10 Takten). Das SU700 läßt nicht zu, daß Sie den Wert für den ersten Takt größer als den Wert für den zweiten oder den Wert für den zweiten Takt kleiner als den des ersten Taktes wählen. Sind die Werte gleich, führt ein Anheben des linken Wertes oder verringern des rechten Wertes...
  • Seite 259: Was Die Einzelnen Jobs Tun

    Sekunde; wenn Sie also die Zeit zwischen Start- und Endpunkt um eine Einheit verrin- gerten, würde die Wiedergabedauer um 1/44 Sekunde verkürzt (bei Originalgeschwindigkeit). Um die Möglichkeit den unangenehmen Klickeffekt zu vermeiden, bringt das SU700 die Start- und Endpunkte immer in die Nähe der Nulldurchgänge der Wellenform.
  • Seite 260 Gesampelte Wellenform Beginn (Startpunkt) Ende Sie können die Sample-Wiedergabe während der Einstellung von Start- und Endpunkt hören. Dies vereinfacht das Auffinden der richtigen Stellen wesentlich. Diese Einstellungen werden wirksam, sobald Sie diese eingestellt haben. Sie müssen nicht [OK] drücken. Beim Einstellen der Werte können Sie wiederholt zwischen den Anzeigen für Start- und Endpunkt umschalten, indem Sie einfach die erste und die zweite Taste links der Job-Matrix drücken (Sie müssen nicht jedesmal zusätzlich die Taste SAMPLE wählen).
  • Seite 261 Wählen Sie mit die Ziffer der Zahl, die Sie ändern möchten (Einer, Zehner, Hunderter, Tausender etc.). Diese Einstellung bestimmt, in welchem Maße sich der Wert ändert, wenn Sie am Datenrad drehen. Sie können z. B. die Einer-Stelle wählen, um den Wert um einzelne Einheiten zu ändern (alle acht Ziffern sind gewählt), die 10er-Stelle für Zehnerschritte (die ersten sieben Ziffern sind gewählt), in Schritten von 100 (die ersten sechs Ziffern sind gewählt) usw., bis zu Wertänderungen von 10.000.000 (nur die erste Ziffer ist gewählt).
  • Seite 262 SAMPLE | PROCESS Verwendung: Diese Jobs führen verschiedene Berechnungen an der Sample-Wellen- form durch. Diese Funktion arbeitet nur bei Sample-Spuren, die nicht leer sind. Sie können die Spuren AUDIO IN oder MASTER nicht anwählen (da diese niemals Samples enthalten). Vier dieser Jobs können benutzt werden, um die Größe des gewählten Samples zu verrin- gern und dadurch Platz für neue Sample-Aufnahmen zu schaffen.
  • Seite 263 Auf der Anzeige erscheint der Name des Samples der gewählten Spur. Drücken Sie [OK]. Der SU700 schneidet die Wellenform ab. Auf der Anzeige erscheint u. U. der Eintrag »Processing«, während der Vorgang läuft. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird der Job beendet, und der SU700 schaltet zurück zum Hauptbildschirm.
  • Seite 264 •••olleH REVERSE Bei Ausführung des Jobs dreht der SU700 die Wellenform um und Sie können sich das Er- gebnis anhören, um zu entscheiden, ob Sie die Änderung behalten möchten. Wenn Ihnen das Ergebnis nicht gefällt, können Sie den Job abbrechen, um die ursprüngliche Wellenform zu behalten.
  • Seite 265 Sie können jetzt das Pad anschlagen, um den Sound der umgekehrten Wellenform zu hören. Wenn Ihnen das Ergebnis gefällt, drücken Sie [OK], um die umgekehrte Wellenform zu spei- chern und das Original zu löschen. Wenn Ihnen das Ergebnis nicht gefällt, können Sie den Job mit [CANCEL] abbrechen, um zur originalen Wellenform (vorwärts) zurückzukehren.
  • Seite 266 Der voreingestellte Wert ist 100 %. Falls Sie zuvor einen anderen Wert während der laufenden Session eingestellt haben, zeigt der Bildschirm die zuletzt eingestellte Rate. Drücken Sie [OK]. Der SU700 führt die Normalisierung durch. Auf der Anzeige erscheint der Eintrag »Processing« , während der Vorgang läuft. Nach Ausführung erscheint der Hinweis FINISHED.
  • Seite 267 <FREQ. CONVERT> Mit diesem Job können Sie die Sampling-Rate (-Frequenz) der Wellenform verringern. Dies erzeugt einen rauheren Sound, der für eine bestimmte Art von Sequenzen angemessen ist. Dieser Vorgang verringert gleichzeitig de Speicherbedarf der Wellenform, so daß mehr frei- er Speicher für weitere Samples zur Verfügung steht. Die Sampling-Rate ist die Anzahl von Frames (physikalisch auch »Samples«...
  • Seite 268 Möglichkeit und das Datenrad ist deaktiviert). Drücken Sie [OK], um den Umrechnungsvorgang auszulösen. Der SU700 konvertiert die Wellenform. Auf der Anzeige erscheint der Eintrag »Processing«, während der Vorgang läuft. Nach Ausführung erscheint der Hinweis FINISHED. Sie können jetzt das Pad anschlagen, um den Sound der konvertierten Wellenform zu hören.
  • Seite 269 Möglichkeit besteht, die Auflösung auf 8 Bit zu reduzieren: Drücken Sie [OK], um den Umrechnungsvorgang auszulösen. Der SU700 konvertiert die Wellenform. Auf der Anzeige erscheint der Eintrag »Processing«, während der Vorgang läuft. Nach Ausführung erscheint der Hinweis FINISHED.
  • Seite 270 <STEREO TO MONO> Dieser Job wandelt einen Stereo-Sample (Wellenformen für den linken und den rechten Ka- nal) in einen Mono-Sample um (eine Wellenform). In den meisten Fällen verringert dieser Vorgang gleichzeitig den Speicherbedarf der Wellenform, so daß mehr freier Speicher für weitere Samples zur Verfügung steht.
  • Seite 271 Umwandlung zu wählen: CH=L, CH=R, CH=L+R oder CH=L-R. Drücken Sie [OK], um den Umrechnungsvorgang auszulösen. Der SU700 konvertiert die Wellenform. Auf der Anzeige erscheint der Eintrag »Processing«), während der Vorgang läuft. Nach Ausführung erscheint der Hinweis FINISHED. Sie können jetzt das Pad anschlagen, um den Sound der konvertierten Wellenform zu hören.
  • Seite 272: Was Die Einzelnen Jobs Tun

    Falls nötig, ändern Sie die Spurauswahl mit der zugehörigen Bank-Taste bzw. dem Pad. Der SU700 spielt den Sample bei jedem Anschlagen eines Pads. Sicher möchten Sie den Sample vor dem Löschen nochmals hören, um sicher zu sein, daß Sie den richtigen gewählt haben.
  • Seite 273 Beim TRACK-COPY-Job kopiert der SU700 einfach die Sample-Wellenform und die verschie- denen Regler-Einstellungen von einer Spur auf eine andere. Beim RESAMPLE-Job zeichnet der SU700 einen neuen Sample auf, wobei als Klangquelle das bestehende Sample, wie es durch die bestehenden Samplereglereinstellungen modifiziert wurde, verwendet wird.
  • Seite 274 Basisinformationen Resampling wird immer bei 44,1 kHz Sampling-Frequenz und mit einer Auflösung von 16- Bit durchgeführt. Der neue Sample ist immer monaural. (Diese Sampling-Bedingungen können Sie nicht ändern). Bei Ausführung dieses Jobs werden Sie aufgefordert, den GAIN und den L/R-Kanalmodus einzustellen.
  • Seite 275 Verfahren Stellen Sie auf der betreffenden Spur die Reglerwerte so ein, wie der Sound nach dem Resampling klingen soll, bevor Sie den Job aufrufen. Spielen Sie die Spur (durch Anschlagen des Pads) so oft wie nötig, und stellen Sie dabei den gewünschten Sound ein. Drücken Sie RESAMPLE | TRACK, um diesen Job aufzurufen.
  • Seite 276 Drücken Sie [OK]. Auf der Anzeige erscheint »DEST. TRACK«, woraufhin Sie die Zielspur wählen können. Wählen Sie die Zielspur. Als Zielspur können Sie jede Sample-Spur auswählen (mit Ausnahme der Quellspur). Drücken Sie [OK]. HINWEIS: Wenn Sie eine bespielte Zielspur wählen, erscheint die Abfrage REPLACE SAMPLE? , um Sie vorzuwarnen, daß...
  • Seite 277 Wenn Sie das Resampling so lange fortsetzen, bis der Speicher voll ist, stoppt das Resampling automatisch, und es erscheint kurzzeitig die Meldung MEMORY FULL (Sample-Speicher voll). Die Aufnahme stoppt. Wenn der SU700 für die Aufbereitung der neuen Sample-Daten län- gere Zeit benötigt, erscheint eventuell die Meldung »WAIT...« (warten). Wenn die Aufberei- tung abgeschlossen ist, schaltet der SU700 zurück zum Hauptbildschirm.
  • Seite 278 Resampling der Mischung aus dem linken und dem rechten Kanal des Songs. (Dies ist die Voreinstellung.) Resampling nur des linken Kanals des Quell-Songs. MONO L Resampling nur des rechten Kanals des Quell-Songs. MONO R Während dieser Job selektiert ist, arbeiten die Balkenanzeigen als zweikanalige, horizon- tale Pegelanzeigen, genau wie bei der normalen Aufnahme eines Samples.
  • Seite 279 Scene-recall-Events aus (oder in von Anfang des Songs aus) normal abspielen lassen. Beginnen Sie das Resampling, wie dies oben beschrieben wurde. Das SU700 beginnt das Resampling. Über den Bildschirm erhalten Sie Informationen über die verbleibende Aufnahmezeit und die gegenwärtige Position im Song, sowie über die aktuellen BPM - Einstellungen.
  • Seite 280 Wenn Sie das Resampling so lange fortsetzen, bis der Speicher voll ist, stoppt das Resampling automatisch, und es erscheint kurzzeitig die Meldung MEMORY FULL (Sample-Speicher voll). Die Aufnahme stoppt. Wenn der SU700 für die Aufbereitung der neuen Sample-Daten län- gere Zeit benötigt, erscheint eventuell die Meldung »WAIT...« (warten). Wenn die Aufberei- tung abgeschlossen ist, schaltet der SU700 zurück zum Hauptbildschirm.
  • Seite 281 Ruft Disketteninformationen ab; formatiert eine Diskette. HINWEIS: Ab Werk arbeitet der SU700 nur mit dem Diskettenlaufwerk. Wenn Sie ihn jedoch mit einer optio- nalen SCSI-Platine (ASIB1) nachgerüstet haben, erkennt der SU700 auch SCSI-Datenträger. Weitere Hinweise zu den Speicherfunktionen des SU700 finden Sie auf Seite 138.
  • Seite 282 • Bedenken Sie, daß eine Diskette nur jeweils ein Volume enthalten kann. (Oftmals erstreckt sich solch ein Volume sogar über mehrere Disketten.) SCSI-Datenträger können jedoch mehrere Volumes enthalten. • Wenn Sie vor Einschalten des SU700 eine Diskette mit einem Volume in das Laufwerk legen, wird es automatisch geladen. Verfahren Wenn Sie von einer Diskette laden möchten, legen Sie die Diskette mit Ihren Daten ein.
  • Seite 283 Drücken Sie [OK], um die Daten zu laden und zum Hauptbildschirm zurückzukehren. Der SU700 löscht alle internen Daten und beginnt mit dem Laden aller Daten des ausge- wählten Verzeichnisses. Auf der Anzeige erscheint LOADING..., um anzuzeigen, daß der Ladevorgang läuft. Wenn der Vorgang beendet ist, erscheint der Hauptbildschirm. Die An- zeige zeigt den Song des neuen Verzeichnisses, der die niedrigste Nummer besitzt und Daten enthält (oder Song 1, wenn alle geladenen Songs leer sind).
  • Seite 284 Drücken Sie die Bank-Taste und eines der Spur-Pads (falls nötig), um die Zielspur zu wählen. Wenn Sie eine Spur wählen, die bereits einen Sample enthält, erscheint der Hinweis »REPLACE SAMPLE?« (Sample ersetzen?), um Sie zu informieren, daß Sie den bestehenden Sample überschreiben, wenn Sie fortfahren.
  • Seite 285 Wählen Sie mit dem Dateneingaberad das zu ladende Sample. Drücken Sie anschließend auf [OK]. Im Display des SU700 erscheint nun die Meldung LOADING…, um Sie darauf hinzuwei- sen, daß die Daten geladen werden. Sobald alle Daten geladen sind, wird wieder die Hauptseite angezeigt.
  • Seite 286 Drücken Sie [OK]. Auf der Anzeige erscheint: DRIVE = Laufwerks name. Drehen Sie ggf. das Datenrad, um das Laufwerk (Partition) zu wählen, von dem aus Sie laden wollen. Um von einem Disktettenlaufwerk zu laden, müssen Sie DRIVE=FDD wählen (Diese Aus- wahl ist obligatorisch, wenn Sie kein SCSI-Laufwerk installiert haben).
  • Seite 287: Save Volume

    Wenn der interne Speicher beim Laden vollgeschrieben wird, zeigt der SU700 die Meldung »MEMORY FULL« (Speicher voll). Der Dateiname selbst wird nicht in das SU700 geladen. Innerhalb des SU700 wird das Sample gemäß der Namenstandards des SU700 umbenannt. Die ersten drei Zeichen geben die Songnummer an und die nächsten vier Zeichen geben die Spur an.
  • Seite 288 Um mit dem Speichern fortzufahren, müssen Sie nur [OK] drücken. Das SU700 beginnt die Speicherung, wie dies in Schritt 6 unten beschrieben ist. Falls die Diskette im Laufwerk ein gültiges Format hat, jedoch eine bzw. mehrere Dateien aufweist, erscheint auf dem Bildschirm OK TO CLEAR ALL? Hierdurch werden Sie ge- warnt, daß...
  • Seite 289 Sie [OK] drücken (beachten Sie, daß hierdurch alle Daten auf der Disket- te zerstört werden). Das SU700 erkennt ob die Diskette vom Typ 2HD oder 2DD ist und wird entsprechend formatieren. Nachdem die Formatierung abgeschlossen ist, fährt das SU700 automatisch mit dem Export des Sample fort, wie dies in Schritt 6 unten beschrieben ist.
  • Seite 290 Speichern in ein bestehendes Festplattenverzeichnis Nach Wählen des Verzeichnisses [OK] drücken. Das SU700 zeigt OK TO CLEAR ALL? an, wodurch Sie davor gewarnt, daß alle Daten, die im entsprechenden Verzeichnis vorhanden sind, durch die Speicherung gelöscht werden. Falls Sie das bestehende Verzeichnis nicht überschreiben möchten, müssen Sie [CANCEL] drücken, um zurück zu einem früheren Schritt zu gelangen oder den Job zu verlassen.
  • Seite 291 Wenn der Sample zu groß ist, um auf dem freien Speicherplatz der Diskette gespeichert zu werden, zeigt der SU700 sofort die Meldung SAMPLE TOO LARGE (Sample zu groß). Wenn Sie den Job verlassen möchten, drücken Sie so oft wie nötig [CANCEL], um zurück zum Hauptbildschirm zu gelangen.
  • Seite 292 Sie [OK] drücken (beachten Sie, daß hierdurch alle Daten auf der Disket- te zerstört werden). Das SU700 erkennt ob die Diskette vom Typ 2HD oder 2DD ist und wird entsprechend formatieren. Nachdem die Formatierung abgeschlossen ist, fährt das SU700 automatisch mit dem Export des Sample fort.
  • Seite 293 [CANCEL] so oft wie nötig, um zu vorhergehenden Schritten zurückzukehren oder den Job zu verlassen. Drücken Sie [OK], um das Verzeichnis zu löschen. Der SU700 löscht das Verzeichnis und schaltet zurück zum Hauptbildschirm. DISK | UTILITY Verwendung: Formatieren von Disketten oder verbleibenden Speicherplatz einer Dis- kette prüfen.
  • Seite 294 Ziellaufwerk vollständig unformatiert ist, oder, wenn es von einem anderen Gerät als dem SU700 formatiert wurde. Da dieser Job nur eine »logische« Formatierung durchführt, benötigt dieser Vorgang relativ wenig Zeit. Dieser Job löscht alle auf dem Medium gespeicherten In- formationen.
  • Seite 295 Eintrag DISK FORMAT, und drücken Sie dann [OK]. Wählen Sie mit dem Datenrad FD FORMAT, und drücken Sie [OK]. (Der SU700 zeigt FORMAT TYPE= xxx (wobei statt xxx entweder 2HD oder 2DD steht). Wählen Sie die gewünschte Art der Formatierung aus: »2HD« (1,44-MB-Format) oder 2DD (720-KB-Format).
  • Seite 296 Wählen Sie mit dem Datenrad SCSI QUICK FORMAT oder SCSI FORMAT, und drücken Sie [OK]. Der SU700 zeigt »PARTITIONS= x « an (wobei x einen Wert zwischen 1 und 8 bezeichnet). Wenn Sie nicht die optionale SCSI-Karte (ASIB1) installiert haben, passiert nichts, wenn Sie [OK] drücken.
  • Seite 297: Partition Fmt (Formatierung Einer Scsi-Partition)

    P y die bestehende Partition mit der höchsten Nummer meint). Drücken Sie [OK]. Der SU700 zeigt die Frage ARE YOU SURE? (Sind Sie sicher?). Wenn Sie abbrechen möchten, drücken Sie so oft wie nötig [CANCEL], um zurück zum Hauptbildschirm zu ge- langen.
  • Seite 298 10.3.8 Job-Gruppe SYSTEM Mit diesen Jobs stellen Sie verschiedene System- und MIDI-Parameter ein, und Sie können den verbleibenden Speicherplatz des Sequenzers sowie die verfügbare Sampling-Zeit abrufen. Was die einzelnen Jobs tun SETUP Bestimmt die Funktion des Gleitbandes (Ribbon) und stellt das Metronom, den Vorzähler, den Aufnahmemodus, die Pad-Anschlagsdynamik und die Art des Audiosignals ein.
  • Seite 299 Eintaktiger Vorzähler. Wenn Sie die Taste drücken, um eine Aufnahme zu begin- nen, bewegt der SU700 die Taktanzeige (MEASURE) von der aktuellen Position um einen Takt zurück und gibt Ihnen einen 1-taktigen Vorzähler, bevor er die eigentliche Aufnahme beginnt.
  • Seite 300 Verfahren Drücken Sie SYSTEM | SETUP, um diesen Job aufzurufen. Wählen Sie mit dem Datenrad den Eintrag COUNTDOWN, und drücken Sie dann [OK]. Stellen Sie den Wert mit dem Datenrad auf 00, 01 oder 02. Drücken Sie [OK], um die Einstellung zu bestätigen und zum Hauptbildschirm zurückzukeh- ren, oder drücken Sie [CANCEL], um zu einer vorherigen Ebene zurückzugelangen.
  • Seite 301 127, wobei der Wert 127 die maximale Anschlagstärke bezeichnet. Je höher die Velocity- Werte, desto lauter ist normalerweise der Sound. Beim SU700 wird bei der Aufnahme mit jedem Anschlagen eines Pads ein Note-On-Event aufgezeichnet (das den Startzeitpunkt der Note angibt) sowie ein Velocity-Wert (der die An- schlagstärke der Note angibt).
  • Seite 302 Die Eingänge OPTICAL und DIGITAL können nur bei der Aufnahme von Samples benutzt werden. Sie stehen nicht als Signalquelle für die AUDIO-IN-Spur zur Verfügung. Wenn Sie also die Signal- quelle auf OPTICAL oder DIGITAL einstellen, akzeptiert der SU700 keine Echtzeitsignale am AUDIO-IN-Eingang.
  • Seite 303 Der SU700 gibt keinerlei Signal aus. Die Steuerung des Song-Play-Timing wird vom SU700 durch SYNC=MTC SLAVE einen MTC (MIDI time code) gesteuert, den der SU700 über den Anschluß MIDI IN von einem externen MIDI-Gerät erhält. Bei dieser Einstellung werden alle anderen Eingangssignale am SU700 ignoriert.
  • Seite 304 HINWEIS: Wenn Sie die Einstellung EXTERNAL oder MTC SLAVE wählen, arbeitet der Sequencer nur, wenn das dazugehörige Synchronisationssignal vorliegt. Verfahren Achten Sie darauf, daß Sie den Song gewählt haben, dessen Synchronisation Sie einstellen möch- ten. Drücken Sie auf SYSTEM | MIDI, um diesen Job aufzurufen. Wählen Sie nun mit dem Dateneingaberad »SYNC«...
  • Seite 305 Mit (Note)= wird die bei der Übertragung der von der Spur erzeugten MIDI-Signale ver- wendete Notennummer zugeordnet. Mit dieser Einstellung können Sie jede Spur zum Senden einer vorgegebenen Note auf ein externes Gerät verwenden. (Üblicherweise würden Sie diese Einstellung verwenden, um Pads zu arran- gieren, mit denen die unterschiedlichen Drum-Laute eines externen Schalgszeugs gesteuert werden.) Beachten Sie, daß...
  • Seite 306 Die Funktion LEVEL sei z.B. auf 007 eingestellt. (Beachten Sie, daß 007 die Standard MIDI- Controller-Nummer für das Steuersignal der »Haupt-Lautstärkeregelung« ist.). Wenn Sie in diesem Fall einen der Funktion LEVEL zugeordneten Knopf drehen wird der SU700 ein 007- Steuersignal über den MIDI Transmit-Channel der Spur aussenden (vorausgesetzt, dieser Kanal ist eingestellt) und dadurch die Hauptlautstärkeregelung am externen Gerät ändern.
  • Seite 307 Stellen Sie diesen Wert auf die SCSI-ID des externen SCSI-Laufwerkes DRIVE= 0,...,7 ein, auf das Sie vom SU700 aus zugreifen möchten. Die Einstellung muß der am SCSI-Gerät selbst eingestellten ID entsprechen. Falls Sie in Ihrer Konfiguration über mehrere externe Geräte verfügen, können Sie diese Einstellung verwenden, um zwischen den verschiedenen SCSI-Geräten...
  • Seite 308 Job abgebrochen und es erscheint der Hauptbildschirm. Falls Sie die Einstellung des SU700 geändert haben erscheint die Meldung RESTART? (Neustart?). Drücken Sie [OK], wenn Sie den SU700 direkt neu starten möchten (so daß die neuen Einstellungen des SU700 ID sofort wirksam werden.) Drücken Sie [CANCEL], wenn Sie den SU700 nicht neu starten möchten.
  • Seite 309 SYSTEM | MEMORY Verwendung: Hiermit können Sie die verbleibende Speicherkapazität für weitere Sample-/Song-Daten oder Sequenzerereignisse erfragen (in Prozent). Anhand dieses Jobs können Sie demnach ermitteln, wieviel Platz noch da ist für neue Samples und Sequenzdaten. Die beiden Speichertypen haben folgende Funktion: SAMPLE-SONG MEM: (Sample-/Song-Speicher) Hier befinden sich die Samples (und Wellenformdaten) und Sequenzdaten aller Songs.
  • Seite 310 Kapitel 10 Jobs...
  • Seite 311: Anhang

    Anhang NHALT Installieren der Optionen Technische Daten Verwendungshinweise für das SU700 Fehlermeldungen Effekttypenliste Effektparameterliste MIDI-Datenformat MIDI-Implementierunsdiagramm Installieren der Optionen...
  • Seite 312: Installieren Der Optionen

    Installieren der Optionen Dieser Anhang erklärt die Installation der folgenden SU700-Optionen: NZusatzspeicher (SIMMs) NEingangs-/Ausgangs-Erweiterungskarte (»AIEB1-Karte«) NSCSI-Karte (»ASIB1-Karte«) WICHTIG Bitte lesen Sie die Sicherheitsinformationen auf der nächsten Seite sorgfältig durch, bevor Sie die Instal- lation durchführen. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Optionen installieren, so befolgen Sie bitte die im An- hang gegebene Reihenfolge (zuerst SIMMs, dann AIEB1, dann ASIB1).
  • Seite 313: Sicherheitsinformationen

    Sie kurz das Metallgehäuse des SU700 mit der Hand berühren, um eine elektrische Aufladung Ihres Körpers abzuleiten. • Achten Sie darauf, während der Arbeit keine Schrauben in das SU700 fallen zu lassen. Wenn eine Schraube in das SU700 fallen sollte, so entfernen Sie diese unbedingt, bevor das SU700 wieder zusam- mengebaut und eingeschaltet wird.
  • Seite 314: Öffnen Und Schließen Des Su700

    2. Öffnen und Schließen des SU700 Bevor Sie eine Option installieren, müssen Sie das SU700 öffnen, indem Sie die obere Abdek- kung anheben und abklappen. Nach beendigter Installation müssen Sie die Abdeckung wie- der anbringen. Abklappen der Abdeckung Stellen Sie sicher, daß Sie die folgenden Teile bereit haben.
  • Seite 315: Schließen Der Abdeckung

    Nehmen Sie die obere Abdeckung vom Gerät ab. Drehen Sie das SU700 mit der Vorderseite zu sich (die normale Orientierung). Fassen Sie die rechte und die linke Seite der Abdeckung und heben Sie die Abdeckung etwas (etwa 5 cm) an, um sie vom Gerät zu lösen.
  • Seite 316: Installieren Von Simms

    SIMMs (Single Inline Memory Module) installieren. WICHTIG • Das SU700 wird standardmäßig mit 4 MB Speicher (nicht SIMM) geliefert und kann bis zu 64 MB SIMM-Zusatzspeicher aufnehmen. (Speicherzugriff ist maximal auf 68 MB möglich.) • Sie können SIMMs von 4 MB, 8 MB, 16 MB oder 32 MB installieren. SIMMs werden in Paaren ver- kauft, und Sie müssen beide SIMMs des Paars installieren.
  • Seite 317 Halten Sie das SIMM so, daß die Seite mit dem Ausschnitt nach unten und zur Rückseite des SU700 zeigt. Setzen Sie das SIMM wie in der folgenden Abbildung (1) gezeigt in einem Winkel in die Buchse. Schieben Sie dann das SIMM in der in Abbildung (2) gezeigten Richtung, so daß...
  • Seite 318 In aufrechte Stellung drücken. Schieben Sie das andere SIMM in die verbleibende Buchse. Setzen Sie das SIMM wieder in einem Winkel in die Buchse (mit dem Ausschnitt nach unten und hinten), und schieben Sie es dann in die senkrechte Stellung, so daß es einrastet. HINWEIS: Wenn Sie aus irgendeinem Grund ein SIMM aus der Buchse entfernen müssen: Halten Sie die beiden Haken an der Buchse (eine an jeder Seite) offen, und drücken Sie dann das...
  • Seite 319: Installieren Der Aieb1-Karte

    Achten Sie darauf, daß Sie das Ende ohne Ferritkern anschließen und daß das Ende mit dem Ferritkern frei bleibt. Hier abtrennen. Dieses Kabelende an Ferritkern der Karte anbringen. Der Ferritkern muß am nicht angeschlossenen Ende sein. Schließen Sie das kurze Flachkabel und das kurze 3-Draht-Rundkabel (mit dem SU700 mitgeliefert) hier an. Installieren der Optionen...
  • Seite 320 AIEB1-Flachkabel arbeiten können. Nach beendigter Installierung des AIEB1-Flachkabels kön- nen Sie das ASIB1-Kabel wieder durch die Befestigung leiten, so daß es von der Karte zum SU700-Anschluß über und dann unter der Kunststoffklappe (und über dem AIEB1-Flachkabel) verläuft. (Siehe Seite 325).
  • Seite 321 Sie das freie Ende an den schwarzen 40-stiftigen Anschluß (»CN4«) ne- ben dem Diskettenlaufwerk an. Ziehen Sie das Kabel zur Vorderseite des SU700, falten Sie es 90 Grad nach links, und leiten Sie es dann durch die vertikale Kunststoffklappe an der oberen linken Seite des Diskettenlauf- werks (gesehen von der Vorderseite des SU700).
  • Seite 322 Wenn Sie mit der Installation fertig sind, so bringen Sie die Abdeckung wieder an und befe- stigen Sie sie wie in »Schließen der Abdeckung« auf der obigen Seite 315 beschrieben. HINWEIS: Nachdem die Karte installiert worden ist, sollte das SU700 bei jedem Start die Meldung IO BOARD FOUND anzeigen. Installieren der Optionen...
  • Seite 323: Installieren Der Asib1-Karte

    5. Installieren der ASIB1-Karte Die optionale ASIB1-Karte (SCSI-Karte) ermöglicht Anschluß des SU700 an ein externes SCSI-Laufwerk, wie z.B. eine Festplatte oder ein MO-Laufwerk, so daß Sie große Datenmen- gen schnell und bequem sichern und erneut laden können. HINWEIS: Die Standard-Werkseinstellungen für die SCSI-ID sind wie folgt: •...
  • Seite 324 Schließen Sie das Kabel an den 2-stiftigen Anschluß (markiert mit »CN7 TO SCSI«) an der braunen Karte im SU700 an. Bitte beachten Sie, daß das Kabel nur in einer Richtung ange- schlossen werden kann. Stellen Sie sicher, daß die Richtung korrekt ist und versuchen Sie nicht gewaltsam einen Anschluß...
  • Seite 325 Arrangieren Sie das Flachkabel so, daß es durch die nächste Kunststoffklammer am Disketten- laufwerk läuft. Sie sollten das Kabel so anordnen, daß es auf seinem Weg von der ASIB1-Karte zum SU700- Anschluß über und unter der Klammer läuft. Die Klammer hält das Kabel fest an seinem Platz, so daß...
  • Seite 326: Technische Daten

    Technische Daten 1. Sequenzer Speicher Etwa 32.000 Noten (keine Sicherungskopie) Tempo (BPM) 40.0 bis 299.9 (genau auf eine Kommastelle) Aufnahmemethode Echtzeit Synchronisation Intern, MIDI-Synchronisation, MTC-Fremd- synchronisation 42 Spuren (10 Sample-Spuren/Bank × 4 Bänke, sowie Spuren eine AUDIO-IN-Spur und eine MASTER-Spur) Songs Bis zu 20 Songs 2.
  • Seite 327: Stromversorgung

    363 (B) × 310 (T) × 115 (h) [mm] 14.3 (W) × 12.2 (d) × 4.5 (h) 8. Gewicht 6.0 kg 9. Mitgeliefertes Zubehör Bedienungsanleitung, Netzkabel, CD (SU700 Sampling-Audio), Diskette (mit Demo-Song); 40- stiftiges Flachkabel und 3-Draht-Kabel für Verwen- dung mit der optionalen AIEB1-Karte (Eingangs-/ Ausgangs-Erweiterungskarte) 10.
  • Seite 328: Verwendungshinweise Für Das Su700

    SU700 Hinweise zur Verwendung Wie kann ich die Rhythmusmuster inmitten eines Songs abändern? Verwenden Sie andere Stummschaltungskombinationen, um die LOOP und COMPOSED LOOP-Spurgruppierungen ein- und auszuschalten. Nehmen Sie die Stummschaltung direkt in IhrenS ong auf (als Sequenzdaten). Speichern Sie verschiedene Stummschaltungskombinationen in die Szenen ein. Nehmen Sie dann die Szenen-Abrufe in Ihre Songs auf.
  • Seite 329 Die in einer Szene eingestellten Effekte brauchen eine gewisse Zeit, bis sie hörbar werden. Das SU700 braucht vielleicht einige Momente, um die Effekte umzuschalten. Vermeiden Sie es, die Szene zu wechseln, während ein Nachhall oder ein anderer andauernder Effekt- ton noch hörbar ist.
  • Seite 330 Ereignisse werden während der Wiedergabe nicht reproduziert. Sie haben versucht, Ereignisse über einen aufgenommenen Ribbon-Kratzbereich aufzu- nehmen. Das SU700 ignoriert Notenereignisse, während ein Kratzereignis stattfindet. Nehmen Sie bei der Aufnahme von Songs keine Notenereignisse und Ribbon-Kratzereignisse auf den- selben Bereich der Spur auf.
  • Seite 331: Fehlermeldungen

    SU700 nicht erkannt. NOT SU700 DISK Die Diskette bzw. Festplatte ist nicht für Verwendung mit dem SU700 formatiert. BAD DISK Das SU700 kann nicht auf die Diskette bzw. Festplatte zugrei- fen. WRITE PROTECTED Die Schreibschutzlasche der Diskette ist geöffnet. CANNOT WRITE Es kann nicht zur Diskette bzw.
  • Seite 332: Dig-In Parity Er

    DIG-IN PARITY ER Das digitale bzw. optische Signal kann nicht empfangen wer- den. (Den Anschluß überprüfen und erneut probieren.) EFFECT OVERFLOW Zu viele Effektdaten. (Das SU700 kann die Effektdaten nicht voll verarbeiten.) NO SAMPLE Für Sample-Editieren oder als Ziel für einen EVENT-COPY- Job ist eine leere Sample-Spur gewählt worden.
  • Seite 333: Liste Der Effekt-Typen

    Liste der Effekt-Typen Anzeige Effektname Mode* BPM sync* Beschreibung TECHMOD TECH MODULATION FREE Fügt ein originelles Modulations-Feeling, ähnlich wie Ringmodulation, hinzu. AUTO SYNTH SYNC Verarbeitet das Eingangssignal zu einem AUTOSYN synthesizerartigen Sound. DIGITAL SCRATCH SYNC Fügt dem Eingangssignal einen Kratz-Sound SCRATCH hinzu.
  • Seite 334 Anzeige Effektname Mode* BPM sync* Beschreibung Der Ausgang eines Auto-Wah kann von Distortion AWAH+DS AUTO WAH+DIST SYNC verzerrt werden. AUTO WAH+OVD SYNC Der Ausgang eines Auto-Wah kann von Overdrive AWAH+OD verzerrt werden. AUTO PAN SYNC Bewegt den Sound zyklisch zwischen links und AUTO PAN rechts sowie vorne und hinten.
  • Seite 335: Effektparameterliste

    Effektparameterliste 1: TECHMOD [TECH MODULATION] Mod Speed MOD SPD 0,...,127 Modulationsgeschwindigkeit Mod Depth Modulationstiefe MOD DPTH 0,...,127 Pre Mod HPF Freq Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den MOD HPF 0,...,52 Tiefenbereich abschneidet Mod Gain Verstärkung des Modulationssignals MOD GAIN -12,...,+12 Dry/Wet Balance DRY/WET D63>W,...,D_W,...
  • Seite 336 6: PITCH2 [PITCH CHANGE 2] Fine 1 PITCH -50,...,+50 Fein-Tonhöheneinstellung für die erste Ein- heit Fine 2 Fein-Tonhöheneinstellung für die zweite FINE1 -50,...,+50 Einheit Initial Delay Delay-Länge INITDLY 0,...,127 Feedback Level Menge des Feedback FBLEVEL -63,...,+63 Dry/Wet Balance DRY/WET D63>W,...,D_W, Balance zwischen trockenem Sound und ...,D<W63 Effekt-Sound...
  • Seite 337 11: ATKLOFI [ATTACK LOFI] Sensitivity SENSITV 0,...,127 Empfindlichkeit Resolution RESOLTN 0, 1/2,...,1/16 Auflösung Peak Freq. Frequenz, bei der eine Spitze im Mitten- PEAKFRQ 14,...,54 bereich erzeugt wird LPF Cutoff Freq Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den LPF FRQ 34,...,60 Höhenbereich abschneidet Dry/Wet Balance DRY/WET D63>W,...,D_W,...
  • Seite 338: Comp [Compressor]

    15: OVERDRV [OVERDRIVE] Drive DRIVE 0,...,127 Grad der Distortion LPF Cutoff LPF FRQ 34,...,60 Frequenz, mit der der Filter den Höhen- bereich anhebt/abschneidet EQ Mid Freq. Frequenz, bei der der Entzerrer den Mitten- MIDFREQ 14,...,54 bereich anhebt/abschneidet Output Level Ausgangspegel OUT LVL 0,...,127 Dry/Wet Balance...
  • Seite 339 19: TWAH+DS [TOUCH WAH+DIST] Cutoff Freq. Offset FRQOFST 0,...,127 Versatzwert für die Wah-Filter-Steuer- frequenz Resonance Resonanz des Wah-Filters RESO 10,...,120 Drive (Distortion) Grad der Distortion DRIVE 0,...,127 PostDrive LPF Freq. (Distortion) Frequenz, mit der der Filter DR LPF 34,...,60 den Höhenbereich filtert Dry/Wet Balance DRY/WET D63>W,...,D_W,...
  • Seite 340 23: AUTOPAN [AUTO PAN] L/R Depth L/RDPTH 0,...,127 Links/Rechts-Panningtiefe F/R Depth F/RDPTH 0,...,127 Vorne/Hinten-Panningtiefe Pan Direction L<>R, L>R, Autopan-Typ (L<->R ist eine Sinuswelle, L/ DIRECTN R ist eine Rechteckwelle) L<R, L@, R@, EQ Low Gain Verstärkungsgrad, bei der der Entzerrer den LOWGAIN -12,...,+12 Höhenbereich anhebt/abschneidet...
  • Seite 341 27: CHORUS [CHORUS] LFO Depth DEPTH 0,...,127 Delay-Modulationstiefe EQ Low Gain LOWGAIN -12,...,+12 Verstärkungsgrad, bei der der Entzerrer den Tiefenbereich anhebt/abschneidet EQ High Gain Verstärkungsgrad, bei der der Entzerrer den HI GAIN -12,...,+12 Höhenbereich anhebt/abschneidet Dry/Wet Balance Balance zwischen trockenem Sound und DRY/WET D63>W,...,D_W, ...,D<W63...
  • Seite 342 31: NOISDLY [NOISY MOD DELAY] Mod Speed MOD SPD 0,...,127 Delay-Modulationsfrequenz Mod Depth MODDPTH 0,...,127 Modulationstiefe Mod Wave Type Modulationstyp MODWAVE A,...,D Feedback Level Feedback-Menge FBLEVEL -63,...,+63 Dry/Wet Balance Balance zwischen trockenem Sound und DRY/WET D63>W,...,D_W, Effektsound ...,D<W63 32: NOISAMB [NOISE AMBIENT] Mod Speed Modulationsgeschwindigkeit MOD SPD...
  • Seite 343 36: 1DELAY [1DELAY] Feedback Level FBLEVEL -63,...,+63 Menge des Feedback Feedback Hi Damp FBHIDMP 1,...,10 Höhenbereichdämpfung (niedrigere Werte können schnelleren Abfall des Höhen- bereichs bewirken) EQ Low Gain Verstärkungsgrad, mit dem der Entzerrer LOWGAIN -12,...,+12 den Tiefenbereich anhebt/abschneidet EQ High Gain HI GAIN -12,...,+12 Verstärkungsgrad, mit dem der Entzerrer...
  • Seite 344 40: ROOM [ROOM] Reverb Time REVTIME 0,...,69 Reverb-Länge LPF Cutoff Freq. LPF FRQ 34,...,60 Frequenz, bei der der Tiefpaßfilter den Höhenbereich anhebt/abschneidet HPF Cutoff Freq. Frequenz, bei der der Hochpaßfilter den HPF FRQ 0,...,52 Tiefenbereich anhebt/abschneidet Er/Rev Balance Pegelbalance der frühen Reflexionen und ER/REV 63>R,...,E_R, ...,E<R63...
  • Seite 345: Midi-Datenformat

    1.1 Note Aus • Note-Aus-Meldungen werden verwendet, um Notenspiel auszuschalten, und sie werden typischerweise als Antwort auf die Freigabe von Tasten auf einem MIDI-Keyboard über- mittelt. Für das SU700 entsprechen diese Meldungen der Freigabe der Spur-Pads. • Nur Empfang wird unterstützt. Status...
  • Seite 346: Allgemeine Systemmeldungen

    1.4 Programmänderung • Nicht gesendet. • Nicht empfangen. 1.5 Tonhöhenbiegung • Nicht gesendet. • Nicht empfangen. 1.6 Kanal-Nachkorrektur • Nicht gesendet. • Nicht empfangen. 1.7 Polyphonie-Nachkorrektur • Nicht gesendet. • Nicht empfangen. 2. Allgemeine Systemmeldungen 2.1 MIDI-Zeitcode-Viertel-Datenübertragungsblock-Meldung (MIDI-Zeitcode = MTC) •...
  • Seite 347 2.2 Song-Positionszeiger • Diese Meldung wird zur Änderung der Song-Position verwendet. • Senden und Empfang werden beide unterstützt. Status 2. Byte 3. Byte mit: mm, ll: Song-Position 00H 00H bis 7FH 7FH (0 bis 16383) 3. System-Echtzeit-Meldungen 3.1 Clock • Verwendet zur Synchronisation mit einem externen MIDI-Sequenzer. •...
  • Seite 348: Midi-Implementierunsdiagramm

    YAMAHA [ Sampling Unit ] Date :23-OCT-1998 Model SU700 MIDI Implementation Chart Version : 1.0 Transmitted Recognized Remarks Function... Basic Default 1 - 16 1 - 16 Channel Changed Default Mode Messages Altered ************** 0 - 127 0 - 127...
  • Seite 349 Index Diskettenlaufwerk-Zugrifflampe ......20 Index Display ............... 14 Editierfunktionsbildschirm ........19 ADD MEASURES ............ 253 EFFECT ........... 116, 186, 211 AIEB1-Karte ............31, 319 EFFECT 1...3 (EFFECT) ......... 186, 211 AMP (LFO) ............... 207 EFFECT CLEAR 1...3 (EFFECT SETUP) ....214 ANALOG INPUT jacks ..........
  • Seite 350 OPTICAL OUT ............22 OUTPUT TO ............. 239 KNOB FUNCTION Panel .......... 19 KNOB RESET (JOB) ..........220 Kopfhörerbuchse ............20 PAD FUNCTION .......... 15, 23, 166 PAD SENS ..............301 Pads ................166 LENGTH (SOUND) ..........200 PAN (SOUND) ............197 LEVEL (SOUND) ............
  • Seite 351 SCSI QUICK FMT ........... 295 SEQ (RESAMPLE) ..........277 SEQUENCE MEMORY ........... 137 Sequenzer ..............162 Sequenzer-Bedienungselemente ......18 SETUP (SYSTEM) ..........298 SETUP (TRACK SET) ..........236 SIMM ............... 316 SLICE ............... 237 SONG ............... 227 SOUND ..............197 SPEED (LFO) ............
  • Seite 352 MEMO...
  • Seite 353 MEMO...
  • Seite 354 (polarity) • This applies only to products distributed by Yamaha Canada Music Ltd. in your plug proceed as follows: • Ceci ne s’applique qu’aux produits distribués par Yamaha Canada Musique Ltée.
  • Seite 355 For details of products, please contact your nearest Yamaha or the Die Einzelheiten zu Produkten sind bei Ihrer unten aufgeführten Nie- authorized distributor listed below. derlassung und bei Yamaha Vertragshändlern in den jeweiligen Bestimmungsländern erhältlich. Pour plus de détails sur les produits, veuillez-vous adresser à Yamaha ou au distributeur le plus proche de vous figurant dans la liste suivante.
  • Seite 356 M.D.G.,EMI Division,©Yamaha Corporation 1998 VZ14430 812CRIT5.2-01A0 Printed in Japan...

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