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Erklärung der einzelnen Einstellungen
BPM TRACKING
MODE =
SLICE oder
NORMAL oder CHNG PITCH (bei COMPOSED-LOOP- und FREE-Spuren)
(Der fettgedruckte Wert ist die Voreinstellung.)
Der SU700 unter teilt den Track-Sample in Stücke und unterteilt die
SLICE
Stücke so, daß das Sample gerade die angegebene LOOP-Länge
(Schleife) am aktuellen BPM ausfüllt. Das Sample behält immer die
ursprüngliche Geschwindigkeit bei. Steigt der BPM - Wert, rücken
die Stücke näher zusammen, wobei ein Teil des Sounds am Ende
jedes Stückes abgeschnitten wird (siehe Illustration). Sinkt der BPM
- Wert, rücken die Stücke auseinander, wobei Lücken im Sound ein-
gefügt werden. Die Anzahl der Stücke wird durch die Einstellung für
die Rhytmusauflösung (groove resolution setting) eingestellt (→ 201
– 203).
HINWEIS:
Genauer: Diese Verarbeitung wird nicht auf die gesamte Wellenform des Samples angewandt, son-
dern nur auf die Playbacklänge der Wellenform. Der Bereich beginnt mit dem Startpunkt (wie im
Job SAMPLE | START POINT gesetzt) und endet am angewendeten Endpunkt (der Endpunkt wird
durch den Job SAMPLE | END POINT gesetzt), als Justierung der SOUND/[LENGTH] - Regler-
funktion.
NORMAL
Das Note-On-Timing ändert sich mit dem BPM-Wert, genau wie bei
einem konventionellen MIDI-Sequenzer: Ein Ansteigen des BPM -
Wertes führt zum Näherrücken der Note-On-Events (BPM - Ände-
rungen führen nicht zu einer Änderung der Tonhöhe).
Die Tonhöhe des Phrase-Samples der Spur ändert sich bei Änderun-
CHNG PITCH
gen des Songtempos (BPM), genau wie bei der Änderung der Ge-
schwindigkeit bei einer analogen Schallplatte. Am Songanfang wird
die ursprüngliche Tonhöhe eingestellt, und die Tonhöhe ändert sich
dann bei jeder Änderung des BPM-Wertes. (Nur für LOOP-Spuren:
Falls die Einstellung CHNG PITCH aktiv ist, sind die Funktion des
SOUND/[PITCH]-, SOUND/[LENGTH]- und GROOVE-Gruppen -
Reglers (00) außer Kraft gesetzt.)
CHNG PITCH (bei LOOP-Spuren)
Kapitel 10 Jobs
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