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Funktion 01; Funktion 02 - ABB TZA 401 Bedienungsanleitung

Messrechner modbus-schnittstelle
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Funktion 01

Diese Funktion dient zur Abfrage von mehreren aufeinanderfol-
genden binären Werten aus den TZA401. Die Broadcast-Adresse
0 ist nicht zulässig.
Beispiel
1. Lesetelegramm vom Master an Slave Nr. 11H
Dieses Telegramm fordert den Binärstatus der TZA 401-Fehler-
Status-Register PE_E1 (Register-Adresse 22H) bis PE_AX2 (Re-
gister-Adrese 2FH) an (insgesamt 14 Werte).
Adresse Funktion Startadresse
HByte
LByte
11
01
00
22
(alle Angaben hexadezimal)
2. Antworttelegramm vom Slave Nr. 11H an Master
In der Antwort sind die binären Informationen in wenigen Bytes
gepackt. Die erforderliche Anzahl der Bytes errechnet sich aus:
Anzahl der Bytes = INT (Werte / 8) + 1 (in diesem Beispiel: An-
zahl der Bytes = INT (14 / 8) + 1 = INT (1,75) + 1 = 1 + 1 = 2).
Adresse
Funktion
Anzahl der
Bytes
11
01
02
(alle Angaben hexadezimal)
Die Anzahl der Bytes sagt aus, wieviel Datenbytes folgen. Im
Beispiel sind es 2 Bytes:
Datenbyte Nr. 1
Status 22H bis 29H
Bit
7
6
Adresse
29
28
Reg. PE_
A1
EB
Status
x
x
(alle Angaben hexadezimal, der Status x kann 0 oder 1 sein)
Datenbyte Nr. 2
Status 2AH bis 2FH
Da in diesem Byte nur 6 binäre Informationen übertragen wer-
den, sind die Bits 6 und 7 mit „0" belegt. Die Bits 0 bis 5 ent-
halten die gewünschten Daten.
Bit
7
6
Adresse
Reg. PE_
Status
0
0
(alle Angaben hexadezimal, der Status x kann 0 oder 1 sein)
Anzahl
Prüfsumme CRC
HByte
LByte
LByte
00
0E
Status
Status
Prüfsumme
22H...29H
2AH...2FH
CRC
LByte
8 Bit
8 Bit
Status der Fehlerstatus-Register
PE_E1 bis PE_A1
5
4
3
2
27
26
25
24
E6
E5
E4
E3
x
x
x
x
Status der Binäreingänge
PE_A2 bis PE_AX2
5
4
3
2
2F
2E
2D
2C
AX2
AX1
EX2
EX1
x
x
x
x

Funktion 02

Diese Funktion dient zur Abfrage von mehreren aufeinanderfol-
genden binären Eingangswerten aus den TZA 401. Die Broad-
cast-Adresse 0 ist nicht zulässig.
Beispiel
1. Lesetelegramm vom Master an Slave Nr. 11H
Dieses Telegramm fordert den Status der TZA 401-Binärein-
gänge EB1 (Register-Adresse 0) bis EB4 (Register-Adresse 3)
an, insgesamt also 4 Werte.
Adresse Funktion Startadresse
HByte
11
02
(alle Angaben hexadezimal)
2. Antworttelegramm vom Slave Nr. 11H an Master
In der Antwort sind die binären Informationen in wenigen Bytes
gepackt. Die erforderliche Anzahl der Bytes errechnet sich aus:
Anzahl der Bytes = INT (Werte / 8) + 1 (in diesem Beispiel: An-
zahl der Bytes = INT (4 / 8) + 1 = INT (0,5) + 1 = 0 + 1 = 1).
Adresse
Hbyte
11
(alle Angaben hexadezimal)
Die Anzahl der Bytes sagt aus, wieviel Datenbytes folgen.
Datenbyte
Status 0 bis 4
Da in diesem Byte nur 4 binäre Informationen übertragen wer-
den, sind die Bits 4 bis 7 mit „0" belegt. Die Bits 0 bis 3 enthalten
1
0
die gewünschten Daten.
23
22
E2
E1
Bit
x
x
Adresse
Reg. PE_
Status
(alle Angaben hexadezimal, der Status x kann 0 oder 1 sein)
1
0
2B
2A
AB
A2
x
x
Anzahl
HByte
LByte
HByte
00
00
00
Funktion
Anzahl der
Status
Bytes
0 bis 4
02
01
8 Bit
Status der Binäreingänge
EB1,EB2,EB3 und EB4
7
6
5
4
0
0
0
0
MODBUS-Datentransfer 9
Prüfsumme CRC
LByte
LByte
HByte
04
Prüfsumme
CRC
LByte
Hbyte
3
2
1
0
3
2
1
0
EB4
EB3
EB2
EB1
x
x
x
x

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