Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

emz Smart Sol Montage- Und Bedienungsanleitung

Temperaturdifferenzregler

Werbung

Ausstattung ›Access‹

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für emz Smart Sol

  • Seite 1 Ausstattung ›Access‹...
  • Seite 2 Jede unbefugte Weitergabe, Vervielfältigung, Verbreitung oder Bearbeitung dieser Dokumentation, sowie deren Verwertung, Nutzung oder Offenlegung ist untersagt. Die Rechte an den Wort- und Bildmarken ›emz - smart solutions‹ und ›smart Sol‹ sind ausschließliches Eigentum der Firma emz-Hanauer GmbH & Co.KGaA.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Wichtige grundlegende Informationen Verwendete Symbole Beschreibung Maßübersicht Technische Daten Benennung der Bauteile Bedienung des Reglers Display Öffnen des Klemmendeckels Wandmontage Elektrischer Anschluss Datenschnittstellen Hydraulische Schemata Funktionen zur Kesselsteuerung Thermostatfunktion Option Weichwasserstation AQA solar Inbetriebnahmemodus Automatikmodus Betriebsmodus Störung Austauschen der Gerätesicherung Profimodus Demontage/Entsorgung...
  • Seite 4: Wichtige Grundlegende Informationen

    Wichtige grundlegende Informationen Diese Anleitung beschreibt Installation, Inbetriebnahme, Bedienung, Instandsetzung und Demontage des Temperaturdifferenzreglers smart Sol für thermische Solaranlagen. Zum Betrieb der Gesamtanlage sind die technischen Unterlagen aller eingesetzten Komponenten wie Sonnenkollektoren, Heizkessel, Speicher, Pumpen, Mischer, Ventile, etc. zu beachten.
  • Seite 5: Verwendete Symbole

    Verwendete Symbole Beachten Sie beim Umgang mit dem Temperaturdifferenzregler smart Sol und der gesamten Anlage unbedingt folgende Sicherheitshinweise in der Montage- und Bedienungsanleitung! Gefahr! Unmittelbare Gefahr für Sachwerte, Leib und Leben! Wichtig! Wichtige Informationen, die unbedingt beachtet werden müssen! Hinweis!
  • Seite 6: Beschreibung

    Beschreibung Der Temperaturdifferenzregler smart Sol ist ein unabhängiger elektronischer Regler für Aufbau-Montage, der zur Steuerung solarthermischer Anlagen eingesetzt wird. Der Regler besitzt ein dreiteiliges widerstandsfähiges Kunststoffgehäuse, das nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug (Schraubendreher PH2) geöffnet werden kann. Die Bedienung erfolgt mit nur zwei Bedienelementen, Anzeigen werden auf einem hinterleuchteten Farbdisplay dargestellt.
  • Seite 7: Maßübersicht

    Maßübersicht 115 mm 46 mm 5mm/9mm 26 mm 57,5 mm 57,5 mm 173 mm 120 mm 5 mm 27 mm...
  • Seite 8: Technische Daten

    Fachkraft erfolgen. Der Installateur muss die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Dem Betreiber werden alle relevanten Funktionen vom Installateur erklärt. Zum Betrieb muss das Gehäuse unbeschädigt und geschlossen sein. Lieferumfang 1 Temperaturdifferenzregler smart Sol 1 Montage- und Bedienungsanleitung Temperaturdifferenzregler smart Sol Montageart Wandbefestigung Gehäuse...
  • Seite 9 Technische Daten Schnittstellen TS1 / TS2 / TS3 / TS4 Ausführung je 2 Federzugklemmen Belegung als Eingänge Zulässiger Wärmefühler Temperatursensor Pt 1000 Optionale Belegung mit Flügelradsensor an TS3 / TS4 DFZ 1-100 Impulse/Liter Optionale Belegung als PWM-Signal 100Hz…2kHz oder Ausgang an TS4 Analogausgang 0...10V, max.
  • Seite 10: Benennung Der Bauteile

    Benennung der Bauteile Drehencoder mit OK-Taster Display esc-Taster Gehäuseblende Gehäuseunterteil Reservesicherung Gerätesicherung Vortex-Stiftleiste Anschlussklemmen Ausbrechsegmente Verschraubung der Zugentlastung Zugentlastung Bohrung für Befestigungsschraube Verschraubung des Klemmendeckels Klemmendeckel...
  • Seite 11: Bedienung Des Reglers

    Bedienung des Reglers Die gesamte Einrichtung und Bedienung des Temperaturdifferenzreglers smart Sol erfolgt mit nur zwei Bedienelementen an der Vorderseite des Geräts. Alle Einstellungen und Abfragen erfolgen über den Drehencoder. Zum Suchen eines gewünschten Menüpunktes wird durch Drehen des Drehencoders durch das Menü ›gescrollt‹ - auf dem Display erscheint die jeweils anwählbare Option farbig hinterlegt.
  • Seite 12: Display

    Display Der Temperaturdifferenzregler smart Sol besitzt zur Anzeige des Betriebszustands und zur Kommunikation bei Einrichtung, Meldung, Änderung und Auswertung ein farbiges Vollgrafikdisplay, das permanent hinterleuchtet wird. Solange die Versorgungsspannung am Regler anliegt ist das Display aktiv. Nach voreingestellter Zeit (30-255 s) wird die Hinterleuchtung auf 10% gedimmt. Schema 1...
  • Seite 13: Öffnen Des Klemmendeckels

    Öffnen des Klemmendeckels Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Zu allen Arbeiten bei geöffnetem Klemmendeckel muss die Stromversorgung zuverlässig allpolig getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert werden! Die Verschlussschraube lösen. Den Klemmendeckel nach vorne schwenken ..nach oben schieben ..und abnehmen. Den Klemmendeckel sorgfältig aufbewahren und vor Beschädigung schützen!
  • Seite 14: Wandmontage

    Wandmontage Wichtig! Das Gerät entspricht der Schutzart IP 20 - sorgen Sie dafür, dass am vorgesehenen Montageort die entsprechenden Voraussetzungen dafür erfüllt werden! Das Gehäuse-Unterteil nicht als Bohrschablone verwenden! Ein Gerät mit beschädigtem Gehäuse darf nicht betrieben werden! Die obere Befestigungsschraube so einschrauben, dass zwischen Wand und Schraubenkopf eine Distanz von 2 bis 3 mm entsteht.
  • Seite 15: Elektrischer Anschluss

    Klemmendeckel muss die Stromversorgung zuverlässig allpolig getrennt und gegen Wiedereinschalten gesichert werden! Der elektrische Anschluss des Temperaturdifferenzreglers smart Sol erfolgt über drei Gruppen Federzugklemmen, die nach Öffnen des Klemmendeckels sichtbar werden. Zum Einführen der Leitungen müssen die drei Schrauben der Zugentlastung gelockert, nötigenfalls die Zugentlastung entfernt werden.
  • Seite 16 Elektrischer Anschluss Anschluss eines Umschaltventils an RO1/RO2 Anschlussbild für ein Umschaltventil Anschlussbild für ein Umschaltventil ohne Spannungsversorgung an RO2: mit Spannungsversorgung an RO2: L‘ Ventil Ventil Anschluss eines Umschaltventils an REL Anschlussbild für ein Umschaltventil Anschlussbild für ein Umschaltventil ohne Spannungsversorgung an REL: mit Spannungsversorgung an REL: L‘...
  • Seite 17 Elektrischer Anschluss Volumenstromsensor: Solarertragsmessung (Wärmemenge): Der Solarertrag wird aus der Durchflussmenge und der Temperaturdifferenz berechnet. Die Temperaturdifferenz ist der Temperaturunterschied zwischen dem Kollektorfühler und dem Solarkreisrücklauffühler. Es gibt verschiedene technische Möglichkeiten: a) Verwendung eines Vortex-Volumenstromsensor mit 2 Analogsignalen für Durchfluss und Temperatur. Der Vortexsensor kann direkt an der vorgesehenen Stiftleiste hinter den TS3/4-Klemmen gesteckt werden. Solarertragsmessung ist bei allen Schemata möglich. Pinbelegung: b) Flügelradsensor (Inkrementeingang) Ein Flügelradsensor kann an TS3 oder TS4 ange- schlossen werden und muss während der Installation eingestellt werden.
  • Seite 18 Elektrischer Anschluss 9-10 mm Die Zugentlastung kann eine stabile Klemmung nur gewährleisten, wenn die Leitungen nicht länger als 35 mm abgemantelt werden. max. Die Isolierung der Einzeladern muss für 9-10 mm 35 mm entfernt werden, um sicheren elektrischen Kontakt in der Federzugklemme zu erhalten. Litzen müssen mit Aderendhülsen versehen werden! Zum Anklemmen den Betätigungstaster der Federzugklemme mit einem Schraubendreher...
  • Seite 19: Datenschnittstellen

    Logdaten ausgelesen oder Software-Updates geladen werden. Über den USB-Anschluss kann auf die Micro-SD-Card zugegriffen werden. Es dürfen nur von emz freigegebene SD-Karten eingesetzt werden. Der Regler erkennt automatisch die Micro-SD-Card. Vor dem Entfernen der Micro-SD-Card muss unter ›1.2 Einstellungen‹ der Punkt ›SD-Karte sicher entfernen‹...
  • Seite 20: Hydraulische Schemata

    Sie die Konstruktion mit einem hydraulischen Schema des Reglers ab! Zur Ergänzung eines bestehenden Systems oder als Austausch gegen einen anderen Regler klären Sie bitte, ob smart Sol die existierende Konfiguration bedienen kann! Die Sensoren werden in freier Reihenfolge an TS1 bis TS4 angeschlos- sen, Pumpen und Ventile an RO1 / RO2 / REL - Die Zuordnung der Schnittstellen zur jeweiligen Funktion erfolgt mit der Inbetriebnahme.
  • Seite 21: Hydraulisches Schema

    Hydraulisches Schema 1 Kollektor- fühler 1 Speicher 1 Solar- kreis- Speicher- pumpe 1 fühler 1 unten Kollektorfühler 1 Netzanschluss Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1...
  • Seite 22 Hydraulisches Schema 2 Kollektor- fühler 1 Speicherfühler 1 oben Speicher 1 Solar- kreis- pumpe 1 Speicher- fühler 1 unten Kollektorfühler 1 Netzanschluss Heizkesselanbindung entsprechend Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Seiten 41-42 Speicherfühler 1 oben...
  • Seite 23 Hydraulisches Schema 3 Kollektorfühler 1 Ladezonenventil Speicherfühler 1 oben Solar- Speicher 1 kreis- pumpe 1 Speicher- fühler 1 unten Kollektorfühler 1 Netzanschluss Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Speicherfühler 1 oben Ladezonenventil...
  • Seite 24 Hydraulisches Schema 4 Kollektor- fühler 1 Speicherfühler 1 oben Solar- Speicher 1 kreis- pumpe 1 Speicher- fühler 1 unten Lade- zonen- ventil Kollektorfühler 1 Netzanschluss Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Speicherfühler 1 oben Ladezonenventil...
  • Seite 25 Hydraulisches Schema 5 Kollektor- fühler 1 Wärme- tauscher- fühler Solar- kreis- Speicher 1 pumpe 1 Wärme- tauscher- Speicher- pumpe fühler 1 unten Kollektorfühler 1 Netzanschluss Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Wärmetauscherfühler Wärmetauscherpumpe...
  • Seite 26 Hydraulisches Schema 6 Kollektor- fühler 1 Speicherfühler 1 oben Wärme- tauscher- fühler Solar- kreis- Speicher 1 pumpe 1 Wärme- tauscher- Speicher- pumpe fühler 1 unten Kollektorfühler 1 Netzanschluss Heizkesselanbindung entsprechend Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Seiten 41-42 Speicherfühler 1 oben Wärmetauscherpumpe Wärmetauscherfühler...
  • Seite 27 Hydraulisches Schema 7 Kollektor- fühler 1 Bypass- fühler Speicher 1 Solar- kreis- pumpe 1 Speicher- fühler 1 unten Bypassventil Kollektorfühler 1 Netzanschluss Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Bypassfühler Bypassventil...
  • Seite 28 Hydraulisches Schema 8 Kollektor- fühler 1 Speicherfühler 1 oben Bypass- fühler Speicher 1 Solar- kreis- pumpe 1 Speicher- fühler 1 unten Bypassventil Kollektorfühler 1 Netzanschluss Heizkesselanbindung entsprechend Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Seiten 41-42 Speicherfühler 1 oben Bypassventil Bypassfühler...
  • Seite 29 Hydraulisches Schema 9 Kollektor- fühler 1 Speicherfühler 1 oben Umlade pumpe Speicher 1 Speicher 2 Solar- kreis- pumpe 1 Speicher- Speicher- fühler 2 fühler 1 unten unten Kollektorfühler 1 Netzanschluss Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Speicherfühler 1 oben Umladepumpe Speicherfühler 2 unten...
  • Seite 30 Hydraulisches Schema 10 Kollektor- fühler 1 Speicher 1 Speicher 2 Solarkreis- Speicher- Speicher- pumpe 1 fühler 1 fühler 2 unten unten Solarkreis- pumpe 2 Hinweis: Die Vorrangladung ist per Werkseinstellung auf SP2 gesetzt! Kollektorfühler 1 Netzanschluss Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Speicherfühler 2 unten Solarkreispumpe 2...
  • Seite 31 Hydraulisches Schema 11 Kollektor- fühler 1 Speicherfühler 2 oben Speicher 1 Speicher 2 Solarkreis- Speicher- Speicher- pumpe 1 fühler 1 fühler 2 unten unten Solarkreis- pumpe 2 Hinweis: Die Vorrangladung ist per Werkseinstellung auf SP2 gesetzt! Kollektorfühler 1 Netzanschluss Heizkesselanbindung entsprechend Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1...
  • Seite 32 Hydraulisches Schema 12 Kollektor- fühler 1 Speicher 1 Speicher 2 Speicher- Speicher- Solarkreis- fühler 1 fühler 2 pumpe 1 unten unten Hinweis: Die Vorrangladung ist per Speicherumschaltventil Werkseinstellung auf SP2 gesetzt! Kollektorfühler 1 Netzanschluss Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Speicherfühler 2 unten Speicherumschaltventil...
  • Seite 33 Hydraulisches Schema 13 Kollektor- fühler 1 Speicherfühler 2 oben Speicher 1 Speicher 2 Speicher- Speicher- Solarkreis- fühler 1 fühler 2 pumpe 1 unten unten Hinweis: Die Vorrangladung ist per Speicherumschaltventil Werkseinstellung auf SP2 gesetzt! Kollektorfühler 1 Netzanschluss Heizkesselanbindung entsprechend Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Seiten 41-42 Speicherfühler 2 oben...
  • Seite 34 Hydraulisches Schema 14 Kollektor- Kollektor- fühler 1 fühler 2 Speicher 1 Speicher- Solarkreis- Solarkreis- fühler 1 pumpe 1 pumpe 2 unten Kollektorfühler 1 Netzanschluss Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Kollektorfühler 2 Solarkreispumpe 2...
  • Seite 35 Hydraulisches Schema 15 Kollektor- Kollektor- fühler 1 fühler 2 Speicherfühler 1 oben Speicher 1 Speicher- Solarkreis- Solarkreis- fühler 1 pumpe 1 pumpe 2 unten Kollektorfühler 1 Netzanschluss Heizkesselanbindung entsprechend Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Seiten 41-42 Speicherfühler 1 oben Solarkreispumpe 2 Kollektorfühler 2...
  • Seite 36 Hydraulisches Schema 16 Kollektor- fühler 1 Speicher- fühler 1 oben Speicher- Speicher 1 fühler 1 Solarkreis- unten pumpe 1 Rücklauf- fühler Dreiwegeventil Rücklaufanhebung Kollektorfühler 1 Netzanschluss Dreiwegeventil Rücklaufanhebung Speicherfühler 1 unten Solarkreispumpe 1 Anschluss entsprechend Seite 16 Speicherfühler 1 oben Rücklauffühler...
  • Seite 37 Hydraulisches Schema 17 1 Kollektorfühler 2 Wärme- Schwimm- tauscher- badfühler fühler Solarkreis- pumpe 1 Wärmetauscherpumpe Dreiwegeventil Kollektorfühler 1 Netzanschluss Dreiwegeventil Anschluss Wärmetauscherfühler Solarkreispumpe 1 entsprechend Seite 16 Schwimmbadfühler Wärmetauscherpumpe Kollektorfühler 2...
  • Seite 38 Hydraulisches Schema 18 1 Kollektorfühler 2 Wärme- Schwimm- tauscher- badfühler fühler Solarkreis- Solarkreis- pumpe 1 pumpe 2 Wärmetauscherpumpe Kollektorfühler 1 Netzanschluss Wärmetauscherpumpe Anschluss Wärmetauscherfühler Solarkreispumpe 1 entsprechend Seite 16 Achtung! Maximale Schwimmbadfühler Solarkreispumpe 2 Schaltleistung 230VA Kollektorfühler 2...
  • Seite 39 Hydraulisches Schema 19 Kollektorfühler 1 Wärme- Schwimm- tauscher- badfühler fühler Speicher 1 Solarkreis- pumpe 1 Speicher- fühler 1 unten Wärmetauscherpumpe Solarkreispumpe 2 Hinweis: Die Vorrangladung ist fest auf SP1 gesetzt! Kollektorfühler 1 Netzanschluss Wärmetauscherpumpe Anschluss Wärmetauscherfühler Solarkreispumpe 1 entsprechend Seite 16 Achtung! Maximale Schwimmbadfühler...
  • Seite 40 Hydraulisches Schema 20 Kollektorfühler 1 Wärme- Schwimm- tauscher- badfühler fühler Speicher 1 Solarkreis- pumpe 1 Speicher- fühler 1 unten Dreiwegeventil Wärmetauscherpumpe Pufferspeicher 1 Hinweis: Die Vorrangladung ist fest auf SP1 gesetzt! Kollektorfühler 1 Netzanschluss Dreiwegeventil Pufferspeicher 1 Wärmetauscherfühler Anschluss Solarkreispumpe 1 entsprechend Seite 16 Schwimmbadfühler...
  • Seite 41: Antilegionellenfunktion

    Funktionen zur Kesselsteuerung Die Funktionen zur Kesselsteuerungen werden über den potentialfreien Relaiskontakt ausgeführt, der entsprechend an die jeweilige Schnittstelle des Heizkessels angeschlossen wird. Den einzelnen Funktionen sind wie folgt die Prioritäten zugeordnet : Antilegionellen Priorität 1 Nachladeunterdrückung Priorität 2 Nachheizung Priorität 3 Heizkessel Antilegionellenfunktion...
  • Seite 42 Funktionen zur Kesselsteuerung Nachladeunterdrückung zeit-/temperaturgesteuert Wird eine Mindesttemperatur im Speicher überschritten, wird die Nachladeunterdrückung aktiviert. Diese Funktion kann parallel zum Zeitprogramm aktiviert werden. Ist die eingestellte Mindesttemperatur (z. B. 45°C) im Speicher überschritten, so wird die Nachladung des Speichers durch den Heizkessel unterdrückt. Wird dagegen die Mindesttemperatur unterschritten, so wird die Nachladung durch den Heizkessel freigegeben, unabhängig davon, ob das Zeitprogramm die Nachladung sperrt.
  • Seite 43 Damit Nachheiz- oder Antilegionellenfunktion möglich sind, muss an der Kesselsteuerung die entsprechende Speichertemperatur höher eingestellt werden. Der Temperaturdifferenzregler smart Sol regelt hier die Kesselsteuerungsfunktionen, indem ein Festwert-Widerstand dem Heizkessel einen geladenen Speicher simuliert. Der Widerstandswert ist davon abhängig, auf welchen Typ Sensor die Heizung eingestellt ist - diese Information muss im Kesselhandbuch nachgesehen werden.
  • Seite 44: Thermostatfunktion

    Thermostatfunktion Freie Ausgänge des Reglers können als Thermostat für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden. Die Einstellungen dazu werden im Profimodus unter ›1.3.1 Thermostat‹ getroffen. Die Art des Steuersignals kann als Temperatur-Thermostat, Schaltuhr, Schaltuhr-Thermostat oder Temperatur-Vergleich definiert werden. T-aus T-ein Temperatur-Thermostat ›Heizen‹: T-aus > T-ein. Der Ausgang wird ausgeschaltet, sobald die Temperatur ›T-aus‹ erreicht wird, mit Absinken auf ›T-ein‹...
  • Seite 45: Option Weichwasserstation Aqa Solar

    Kalkablagerungen beschädigt werden. Bei zeitweise sehr intensiver Erwärmung des Trinkwassers, besonders bei solar- thermischen Systemen ist die Entkalkung äußerst sinnvoll, um die Effizienz zu erhalten. Einrichtung und Betrieb der Gerätekombination smart Sol und AQA solar ist in einer gesonderten Dokumentation, bzw. der Betriebsanleitung der Firma BWT beschrieben. Der Anschluss erfolgt an den Klemmen ›Tx‹, ›Rx‹...
  • Seite 47: Inbetriebnahmemodus

    Ein- und Ausgänge müssen angeschlossen und betriebsbereit sein, die Zugentlastung muss verschraubt und der Klemmendeckel geschlossen sein! Die Inbetriebnahme des Temperaturdifferenzreglers smart Sol wird hier exemplarisch erläutert, Details variieren mit der hydraulischen Konfiguration und der Softwareversion. Die Inbetriebnahme wird in Klartext kommuniziert, der Bediener muss jeweils eine Auswahl treffen, bestätigen und gegebenenfalls zum nächsten Menüpunkt springen.
  • Seite 48 Inbetriebnahmemodus 0.3 Eingänge ›0.3 Eingänge‹ erscheint. Koll 1 Die verwendeten Eingangsschnittstellen TS1 bis TS4 anwählen, aktivieren und durch scrollen die gewählte Belegung zuordnen. Wurden alle Eingänge korrekt belegt, mit ›Weiter‹ bestätigen. 04. 07. 2012 09:12 Wichtig! An den Schnittstellen TS3 oder TS4 kann mit ›Flügelrad‹ ein Flügelradsensor als Durchflusszähler angewählt werden.
  • Seite 49 Inbetriebnahmemodus 0.5 Ausgänge ›0.5 Ausgänge‹ erscheint. Die verwendeten Ausgangsschnittstellen RO1, RO2, REL anwählen, aktivieren und durch scrollen die gewählte Belegung zuordnen. Wurden alle Ausgänge korrekt Weiter belegt, mit ›Weiter‹ bestätigen. 04. 07. 2012 09:13 Schema 1/3 Der Regler bietet nun die hydraulischen Schemata an, die aufgrund der belegten Schnittstellen möglich sind.
  • Seite 50: Checkliste

    Inbetriebnahmemodus 0.7 Checkliste ›0.7 Checkliste‹ erscheint. Test Ausgänge Hier werden die Untermenüs ›Test Ausgänge‹ Urlaubsfunktion und ›Urlaubsfunktion‹ angeboten. SP 1 oben Mit Anwählen von ›SP 1 oben‹ erscheint eine Scrollbox, in der ein zugehöriger Eingang Weiter (TS1 - TS4) zugeordnet werden kann. ›Test Ausgänge‹...
  • Seite 51 ›0.7 Checkliste‹ erscheint zunächst wieder. Inbetriebnahme Mit ›Weiter‹ bestätigen. abgeschlossen! ›0.9 Abschluss‹ vermeldet das Ende der Inbetriebnahme. Mit ›Weiter‹ bestätigen. Weiter 04. 07. 2012 09:15 Schema 1 Die Inbetriebnahme ist beendet. Ab hier regelt smart Sol die solarthermische Anlage automatisch. 04. 07. 2012 09:16...
  • Seite 52: Automatikmodus

    Temperatur angezeigt. Pumpentätigkeit wird am Display animiert dargestellt. Eingreifen von Seiten des Installateurs oder des Betreibers ist nicht notwendig. 04. 07. 2012 09:17 Hinweis! Kontrollieren Sie regelmäßig die Displayanzeige des smart Sol, um eventuell auftretende Störungen zeitnah beheben zu können!
  • Seite 53: Auswertung

    Eine Liste von Unterpunkten wird angezeigt. Effizienzfunktionen Durch Scrollen... Schutzfunktionen 04. 07. 2012 10:19 1 Hauptmenü Effizienzfunktionen Schutzfunktionen ...wird der untere Teil des Menüs angezeigt. Überwachung Mit Anwählen des ersten Unterpunkts ›Auswertung‹... Login über smart Sol 04. 07. 2012 10:19...
  • Seite 54 Betriebsmodus 1.1 Auswertung Messwerte ...erscheint ›1.1 Auswertung‹. Betriebsstunden Eine weitere Auswahlebene wird gezeigt. CO2-Einsparung Mit Anwählen des ersten Unterpunkts Wärmemengen ›Messwerte‹... Fehlerliste 04. 07. 2012 10:20 1.1.1 Messwerte ...erscheint ›1.1.1 Messwerte‹. Koll 1 78.2°C Hier werden die Temperaturen und Daten Sp 1 unten 47.0°C angezeigt, die den Regler betreffen.
  • Seite 55: Aktivierung

    Betriebsmodus ...erscheint ›1.1.2 Betriebsstun...‹. 1.1.2 Betriebsstun... Die Laufleistung der angesteuerten Anlagen- Solarkreisp 1 112h komponenten wird in Stunden angezeigt. Solarkreisp 2 Mit Betätigen des Menüpunktes ›zurücksetzen‹ werden alle Zähler auf zurücksetzen Null rückgesetzt. Die Werte werden intern gespeichert, so dass bei Unterbrechung der Stromversor- gung kein Zählerstand ›verloren geht‹.
  • Seite 56 Betriebsmodus 1.1.4 Wärmemenge ›1.1.4 Wärmemengen‹ erscheint. Wärmemenge 1 Hier können zur Erfassung der gewonnenen Energiemenge bis zu zwei Wärmezähler Wärmemenge 2 konfiguriert werden. Diagramm Woche Der Zeitraum zur Auswertung kann mit dem ›Diagramm‹ - ›Woche‹, ›Monat‹ oder ›Jahr‹ zurücksetzen gewählt werden. Mit ›zurücksetzen‹...
  • Seite 57: Eff-Sp-Ladung

    Betriebsmodus 1.1.4 Wärmemenge 1 Rücklauffühler Rück- und Vorlauffühler werden zugeordnet. Vorlauffühler Die Befüllung der Anlage kann als Wasser, Tyfocor, Propylenglykol oder Ethylenglykol Glykolart definiert werden. Mit ›Eff-Sp-Ladung‹ wird definiert, ob Wasser diese Wärmemenge für die effiziente Eff-Sp-Ladung Speicherladung eingesetzt wird. 04. 07. 2012 10:22 1.1.4 Wärmemenge 1 Vorlauffühler Glykolart Mit ›zu WMZ hinzuf.‹...
  • Seite 58: Einstellungen

    Betriebsmodus 1.10 Fehlerliste M05: ... erscheint die Fehlermeldung in Klartext. Sensorkurzschluss Nötigenfalls Maßnahmen ergreifen. an TS3! Zurück zu ›1 Hauptmenü‹. Zurück mit ESC Weiter mit ›Einstellungen‹. 04. 07. 2012 10:22 1.2 Einstellungen Datum/Uhrzeit Sprache ›1.2 Einstellungen‹ erscheint. Eine weitere Auswahlebene wird gezeigt. Display Mit Anwählen des ersten Unterpunkts SD Karte sicher entf.
  • Seite 59: Helligkeit

    Betriebsmodus 1.2.1 Datumseinste... Datum 04.07.2012 Jeweils eine Zifferngruppe wird aktiviert und kann mit dem Drehencoder verändert Uhrzeit 10:23 werden, mit jedem Drücken von ›OK‹ Auto. Sommerzeit springt die Aktivierung eine Gruppe weiter. Zurück zu ›1.2 Einstellungen‹. Weiter mit ›Sprache‹. 04. 07. 2012 10:23 1.2.2 Sprachwahl Deutsch...
  • Seite 60: Grundfunktionen

    Betriebsmodus ›SD-Karte sicher entfernen‹ muss vor Entneh- 1.2 Einstellungen men der Micro-SD-Card angewählt werden. Datum/Uhrzeit Der letzte Menüpunkt ist ›Werkseinstellungen‹. Sprache Mit Anwählen und Drücken des Tasters Display ›OK‹, anschließend ›esc‹ werden die SD Karte sicher entf. eingegeben Werte gelöscht und durch die Werkseinstellungen ersetzt.
  • Seite 61 Betriebsmodus 1.3.1 Thermostat R... Aktivierung ...erscheint die jeweils zugehörige Aktivierungsmaske. Zurück zu ›1.3 Grundfunktionen‹. Weiter mit ›Röhrenkollektor‹. 04. 07. 2012 10:25 1.3.2 Röhrenkollektor Aktivierung ›1.3.2 Röhrenkollektor‹ erscheint. Diese Option sollte bei Verwendung von Vakuumröhrenkollektoren aktiviert sein. Zurück zu ›1.3 Grundfunktionen‹. Weiter mit ›Urlaubsfunktion‹.
  • Seite 62 1.3.5 dT-Regelung Hier können Parameter des dT-ein 1 8.0k Reglers verändert werden. dT-aus 1 4.0k Die Werkseinstellungen des smart Sol sind dT-ein 2 für nahezu alle Anlagen anwendbar. 8.0k Bevor Sie hier Veränderungen dT-aus 2 4.0k vornehmen, fragen Sie einen Installateur.
  • Seite 63 Betriebsmodus 1.3.8 Rücklaufanhe... ›1.3.8 Rücklaufanhe...‹ erscheint. Aktivierung Hier werden die Parameter zur T-ein 8.0K Rücklaufanhebung definiert. T-aus 4.0K Bevor Sie hier Veränderungen vornehmen, fragen Sie einen Installateur. T-min 15.0°C Zurück zu ›1 Hauptmenü‹. Weiter mit ›Nachheizanford.‹. 04. 07. 2012 10:22 1.3.10 Nachheizanf... ›1.3.10 Nachheizanf...‹...
  • Seite 64: Schutzfunktionen

    Betriebsmodus 1.4.3 NLU ... erscheint ›1.4.3 NLU‹. Aktiv.Zeitprg Diese Option muss aktiviert werden, wenn die Nachladung des Speichers Aktiv. T-min zeit- oder temperaturabhängig abgeschaltet werden soll. Aktiv. T-min gleit Der Installateur muss dazu Voreinstellungen vornehmen. Zurück zu ›1 Hauptmenü‹. Weiter mit ›Schutzfunktionen‹. 04.
  • Seite 65: Soft-Ladung

    Betriebsmodus 1.5.5 Kühlfunktion ›1.5.5 Kühlfunktion‹ erscheint. Aktivierung Diese Option muss aktiviert werden, wenn in Hitzeperioden der Wärmeeintrag größer als die Energieentnahme ist. Der Regler kühlt dann, z.B. nachts, den Speicher über die Kollektoren ab. Zurück zu ›1.5 Schutzfunktionen‹. Weiter mit ›Soft-Ladung‹. 04.
  • Seite 66: Zugangscode

    421l/h in die Frischwassererwärmung integriert ist. Weichwassermenge Informationen dazu in den Unterlagen der Firma BWT / Dokumentation AQA solar. 317m Zurück zu ›Hauptmenü‹. Weiter mit ›Über smart Sol‹. 04. 07. 2011 10:30 1.9 Über SW Version 5.42 ›1.9 Über‹ erscheint.
  • Seite 67 Betriebsmodus Schema 1 Erfolgt innerhalb der voreingestellten Zeit (30 - 255 s) keine Eingabe am smart Sol schaltet der Regler zur Informationsanzeige zurück. Mit Drücken des Tasters ›esc‹ kommen Sie ebenfalls hierher zurück. 04. 07. 2012 10:31...
  • Seite 68: Störung

    Wird am Display eine Störungsmeldung angezeigt, kann bereits der Betreiber mit Hilfe des Service Assistenten die möglichen Ursachen so eingrenzen, dass er dem Installateur genaue Informationen geben kann! Der Temperaturdifferenzregler smart Sol kommuniziert Störungsgeschehen in Klartext. Der Service Assistent zeigt anhand der festgestellten Symptome die möglichen Störungs- ursachen auf und hilft so zu einer umgehenden und komfortablen Defektfindung.
  • Seite 69 Störung Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Zur Fehlerbehebung an der Anlage die Stromversorgung zuverlässig allpolig trennen und gegen Wiedereinschalten sichern! 1.10 Service Assistent M02: ›1.10 Service Assistent‹ erscheint. Sensorbruch Die Störung wird in Klartext angezeigt - hier: an TS1! ›M02: Sensorbruch an TS1‹. Ist eine Analyse/Reparatur soeben nicht Menü...
  • Seite 70 Störung 1.10 Service Assistent Bitte überprüfen Sie Zur Fehlerfindung gibt hier der Regler den das Verbindungskabel Hinweis, das Verbindungskabel zu überprüfen. zum Sensor! Führen Sie die Maßnahme entsprechend der Empfehlung durch. Weiter Mit ›Weiter‹ bestätigen. 04. 07. 2012 10:33 1.10 Service Assistent Klemmen Sie es dazu ab und messen Falls nötig sind noch genauere seinen Widerstand.
  • Seite 71 Störung 1.10 Service Assistent Bitte wechseln Sie Ein Reparaturhinweis wird angezeigt. das Kabel. Führen Sie die Reparatur aus. Mit ›Beenden‹ den ›Service Assistent‹ Beenden verlassen. 04. 07. 2012 10:33 1.10 Service Assistent Konnten Sie einen Kurzschluss/Unter- Konnte die Störungsursache hier noch nicht ermittelt werden, kann die brechung feststellen? Fehlersuche fortgesetzt werden.
  • Seite 72: Erklärung

    Störung 1.10 Service Assistent Bitte überprüfen Sie Zu jeder Fehlerquelle werden den Sensor auf entsprechende Anweisungen angezeigt. plausible Werte! Führen Sie die Maßnahme entsprechend der Empfehlung durch. Erklärung Weiter mit ›Erklärung‹. 04. 07. 2012 10:34 1.10 Service Assistent Klemmen Sie ihn dazu ab und messen Hinweise und Anweisungen können zum Teil seinen Widerstand.
  • Seite 73 Störung 1.10 Service Assistent Liegt der von Ihnen gemessene Wert Nach der Beschreibung der in diesem Bereich? Fehlersuchmaßnahme wird jeweils das, von Ihnen ermittelte Ergebnis abgefragt... Nein 04. 07. 2012 10:34 1.10 Service Assistent Der Sensor ist defekt und muss gewechselt ...und der jeweils logische Schluss ermittelt, werden.
  • Seite 74: Austauschen Der Gerätesicherung

    Austauschen der Gerätesicherung Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor Öffnen des Klemmendeckels die Stromversorgung zuverlässig trennen! Zum Ausbau der Gerätesicherung den Klemmendeckel öffnen. Oberhalb der rechten Klemmengruppe befindet sich der Sicherungssockel und eine Reservesicherung. Das Oberteil der Halterung und das Ersatzteil herausziehen. Der Schmelzeinsatz klemmt im Formteil und wird mit dem Kunststoffträger entnommen. Die Feinsicherung nun seitlich aus dem Halter schieben.
  • Seite 75: Profimodus

    Profimodus Wichtig! Im Profimodus werden Einstellungen vorgenommen, die genaue Kenntnisse der Heizungs- und Solaranlage voraussetzen. Darüber hinaus ist fundiertes Fachwissen zu Steuerungstechnik, Hydraulik und solarthermischer Wassererwärmung notwendig! Das Ändern eines einzigen Parameters kann Auswirkungen auf die Sicherheit, Funktion und Effizienz der gesamten Anlage haben! Überlassen Sie die Einstellungen im Profimodus einem Fachbetrieb, dem Installateur oder Heizungsanlagenbauer! Veränderungen durch Laien führen hier eher zur Beschädigung der Anlage, als zu einer Verbesserung der Wirkung! 1.7 Login Zugangscode...
  • Seite 76: Auswertung

    Profimodus 1 Hauptmenü Auswertung Einstellungen Zurück zu ›1 Hauptmenü‹ erscheint Grundfunktionen die Auflistung der Unterpunkte wie im Betriebsmodus. Effizienzfunktionen Schutzfunktionen 04. 07. 2012 10:32 1.1 Auswertung Messwerte Betriebsstunden Das Menü ›1.1 Auswertung‹ ist CO2-Einsparung identisch zum Betriebsmodus. Wärmemengen Fehlerliste 04. 07. 2012 10:32 1.2 Einstellungen Datum/Uhrzeit Unter ›1.2.
  • Seite 77 Profimodus 1.2 Einstellungen Max-Temp-Abschalt Nach dem Scrollen: Minimaltemperatur - ›Minimaltemperatur‹ Vorrangladung - ›Vorrangladung‹ SD Karte sicher entf. Menüpunkt ›Temp-Begrenzung‹ aufrufen. Werkseinstellung 04. 07. 2011 10:33 Steigt im Speicher 1 die Temperatur über 1.2.3 Temp-Begren... den Wert T-Grenz 1, bzw. im Speicher 2 die Hyst 5.0K Temperatur über den Wert T-Grenz 2, wird die...
  • Seite 78: Aktivierung

    Profimodus 1.2.6 Minimaltemp... Um die Effizienz beim Laden der Speicher Aktivierung zu erhöhen, wird mit ›T-min Kol‹ die Mindesttemperatur eingegeben, T-min Kol1 20.0°C die am jeweiligen Kollektor anstehen soll. Hyst Kol1 2.0K Der jeweils zugehörige Hysteresewert stellt die Differenz zwischen Ein- und Ausschalttemperatur dar. Weiter zu Menüpunkt ›Vorrangladung‹. 04.
  • Seite 79 Profimodus 1.3 Grundfunktionen ... sowie erweiterte Menüs zu Inbetriebnahme - ›Urlaubsfunktion‹ Delta-T-Regelung - ›Delta-T-Regelung‹ Fest-T-Regelung - ›Fest-T-Regelung‹ Rücklaufanhebung - ›Rücklaufanhebung‹ Nachheizanford. Menüpunkt ›Thermostat‹ aufrufen. 04. 07. 2012 10:35 1.3.1 Thermostat Thermostat RO2 Sind am Regler Ausgänge nicht belegt, können diese Kanäle als Thermostat verwendet werden.
  • Seite 80 Profimodus 1.3.1 Thermostat R... T-ein 40.0°C Ein- und Ausschalttemperatur definieren. T-aus Bei Funktion Heizen muss T-ein < T-aus. 55.0°C Bei Funktion Kühlen muss T-ein > T-aus. t-ein 1 00:00 Jeder Thermostatfunktion können bis t-aus 1 00:00 zu vier Zeitfenster zugeordnet werden. t-ein 2 Weiterscrollen.
  • Seite 81 Profimodus 1.3.7 Ausgangspar... Solarkreisp 2 Mit ›t-Losreiß‹ und ›n-Losreiß‹ wird Heizkessel festgelegt, wie lange und mit welcher t-Losreiß Drehzahl die Pumpen beim Start laufen sollen. n-Losreiß 100% Einen Ausgang anwählen... Drehzahldelta 04. 07. 2012 10:35 Hinweis! Mit dem Parameter› Drehzahldelta‹ wird Drehzahländerung bei der stufigen Regelungsart festgelegt. Die Drehzahl wird mit Temperaturveränderung um den jeweils eingestellten Wert angepasst.
  • Seite 82 Profimodus 1.3.7 Ausgangspar... Algorithmus ...um den jeweils gewünschten Regelungsalgorithmus als ›dT‹ oder ›Fest-T‹ festzulegen. Nachlaufzeit Bei Anlagen mit großen Rohrlängen oder trägem Ansprechverhalten können hier n-min Nachlaufzeiten festgelegt werden. n-max 100% Weiter zu Menüpunkt ›Röhrenkollektor‹. 04. 07. 2012 10:35 1.3.2 Röhrenkollektor Um korrekte Messwerte von Aktivierung Röhrenkollektorsystemen zu erhalten,...
  • Seite 83: Rückkühlung

    Profimodus 1.3.3 Urlaubsfunktion Beginn Der Regler wird bei aktiver Urlaubsfunktion die Ertragsoptimierung unterdrücken, um 19.07.2012 eine Überhitzung der Anlage zu vermeiden. Ende Der Zeitrahmen der Urlaubsfunktion wird meist im Betriebsmodus festgelegt. 02.08.2012 Weiterscrollen. 04. 07. 2012 10:35 1.3.3 Urlaubsfunktion Wird die Speicherkühlung aktiviert, muss Speicherkühlung dazu ein Zeitrahmen festgelegt werden - sinnvoll während der kühleren Nachtstunden -...
  • Seite 84: Vorrangspeicher

    Profimodus 1.3.3 Urlaubsfunktion 5.0K ...›T-min Sp2‹ die, für den jeweiligen Speicher gewünschte T-min Sp1 45.0°C Mindesttemperatur vorgeben. T-min Sp2 45.0°C Anwählen, ob der ›Vorrangspeicher‹ oder Speicher der ›Nachrangspeicher‹ gekühlt werden soll. Weiter zu Menüpunkt ›Kühlfunktion‹. Vorrangspeicher 04. 07. 2012 10:35 Hier wird die Kollektorkühlung aktiviert: bei Erreichen der Kollektortemperatur 1.3.4 Kühlfunktion...
  • Seite 85 Profimodus 1.3.5 dT-Regelung Wurden unter ›1.3.7 Ausgangsparameter‹ Regelungsalgorithmen mit ›dT‹ festgelegt, Aktivierung dT 1 können die entsprechenden Ausgänge hier konfiguriert werden. Aktivierung dT 2 Mit ›dT-ein‹ wird die Einschalttemperatur, dT 1 2.0K mit ›dT-aus‹ die Ausschalttemperatur und dT-ein 1 mit ›dT-soll‹ die Solldifferenztemperatur 8.0K festgelegt.
  • Seite 86 Profimodus 1.3.10 Nachheizanf... Hier kann die Nachheizung aktiviert werden. Aktivierung Der Kessel wird als ›Festbrennstoffkessel‹ Kesseltyp oder ›Gas/Öl‹ definiert. Bei Festbrennstoffkesseln wird die Festbrennstoffkessel Nachheizung über die Ladepumpe Hysterese des Trinkwasserspeichers ausgeführt 10.0K und wird nur aktiviert, wenn die T-min 40.0°C Temperatur des Kessels innerhalb der Werte ›T-min‹...
  • Seite 87 Profimodus 1.3.10 Nachheizanf... T-Lade 45.0°C t-Start 00:00 Der Zeitraum kann jeweils mit ›Samstag, Sonntag‹, Montag - Sonntag‹ t-Ende 23:59 oder ›Montag - Freitag‹ definiert werden Zeitraum Weiter mit ›Effizienzfunktionen‹. Samstag, Sonntag 04. 07. 2012 10:37 1.4 Effizienzfunktio... Unter ›1.4. Effizienzfunktio...‹ erscheinen Low-Flow neben den Menüs des Betriebsmodus die Punkte: Schnellbeladung - ›Low-Flow‹ - ›Schnellbeladung‹...
  • Seite 88 Profimodus 1.4.2 Schnellbelad... Die Speicherschnellbeladung schaltet von Aktivierung dT-Regelung auf Festtemperaturregelung um. Sensoren ›T-ein‹ und ›T-aus‹ legen den Umschaltbereich fest und ›T-soll Koll‹ T-ein 48.0°C die Festtemperatur am Kollektor. T-aus 52.0°C Ein oberer Speicherfühler ist zur Schnellbeladung notwendig. T-soll Koll 70.0°C Weiter mit ›NLU‹.
  • Seite 89: Anti-Blockierung

    Profimodus 1.4.3 NLU ›Faktor 2‹ einstellen. Faktor 2 Mit Reduzierung des Faktor 2 wird der Kom- fort niedriger. T-soll 45.0°C Bei ›T-gleit‹ festlegen, ob die T-gleit Temperatur am oberen oder unteren Spei- cherfühler gemessen werden soll. oberer Spfühler Mit ›T-min Sp‹ die T-min Sp 45.0°C Speichermindesttemperatur eingeben.
  • Seite 90 Profimodus 1.5.1 Anti-Blockier... Start 11:00 Die Pumpen können täglich bewegt werden, um ein Festsetzen zu verhindern. Dauer Diese Funktion tritt nicht in Kraft, solange die Pumpen im Regelbetrieb aktiviert werden. Tageszeit und Betriebsdauer festlegen. Weiter mit ›Kollektorenteisung‹. 04. 07. 2012 10:40 1.5.2 Enteisung Aktivierung...
  • Seite 91: Funktion 1 Tag

    Profimodus 1.5.3 Frostschutz T-ein 5.0°C Bei Anlagen mit zwei Speichern muss Glykolart hier noch die Quelle der Frostschutzwärme mit ›Vorrangspeicher‹ oder Wasser ›Nachrangspeicher‹ gewählt werden. Speicher Weiter mit ›Anti-Legionellen‹. Vorrangspeicher 04. 07. 2012 10:42 Diese Parameter müssen entsprechend 1.5.4 Anti-Legion... nationalen Regelungen vom Installateur festgelegt werden.
  • Seite 92: Rückbilanzierung

    Profimodus 1.5.5 Kühlfunktion Hyst Sp1 2.0K Hyst Sp2 2.0K Wird die Rückbilanzierung aktiviert, wird die über den Kollektor abgegebene Wärme t-ein 00:00 aus der Energiebilanz herausgerechnet. t-aus 07:00 Weiter mit ›Soft-Ladung‹. Rückbilanzierung 04. 07. 2012 10:43 Hinweis! Bei Solarkreisen mit Hocheffizienzpumpen wird zum Schutz der Pumpe die Kollektor-Notabschaltung auf 100°C reduziert. Softladung ist bei höheren Temperaturen nicht möglich! 1.5.6 Soft-Ladung Die Softladung bewirkt einen...
  • Seite 93: Phi-Überwachung

    Profimodus 1.6 Überwachung Unter ›1.6. Überwachung‹ erscheinen neben Fehlerliste den Menüs des Betriebsmodus die Punkte: DiffTemp - ›DiffTemp‹ Volumenstrom - ›Volumenstrom‹ - ›Kollektornotaus‹ Kollektornotaus - ›Fühlerabgleich‹ Fühlerabgleich Menüpunkt ›DiffTemp‹ aufrufen. 04. 07. 2012 10:44 Mit ›dT-Überwach...‹ werden Kriterien fest- gelegt, die zu einer Fehlererkennung führen. 1.6.2 dT-Überwach...
  • Seite 94: Notabschaltung

    Profimodus 1.6.3 Phi-Überwachung phi-min Fehler 0.10l/min Hier werden die Parameter der phi-zirkulation Volumenstromüberwachung festgelegt. Weiter mit ›Kollektornotaus‹. 1.00l/min t-unterschreitung 04. 07. 2012 10:44 Mit ›T-grenz Kol1‹, bzw. ›T-grenz Kol2‹ werden die zugehörigen Solarkreispumpen 1.6.4 Notabschaltung abgeschaltet, um eine Zerstörung zu T-grenz Kol1 130.0°C verhindern.
  • Seite 95 Profimodus 1.7 Login Zugangscode Handbetrieb Firmwareupdate USB Weiter mit ›Handbetrieb‹. 04. 07. 2012 10:47 Hinweis! Nach Anwahl des Menüpunktes ›Firmwareupdate USB‹ blinkt das Display im Sekundentakt. Mit einem USB-Kabel die Verbindung zu einem PC herstellen, auf dem die Aktualisierungssoftware bereits installiert wurde. Wurden Regler und PC schon vorher verbunden, müssen diese noch einmal kurz getrennt werden.
  • Seite 96: Demontage/Entsorgung

    Demontage/Entsorgung Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Vor Öffnen des Klemmendeckels die Stromversorgung zuverlässig allpolig trennen! Die Demontage des Temperaturdifferenzreglers smart Sol erfolgt entsprechend der Montage in umgekehrter Reihenfolge: - Freischalten der Versorgungsspannung. - Öffnen des Klemmendeckels. - Abklemmen aller Leitungen. - Lösen der Wandverschraubung.
  • Seite 97: Gewährleistung Und Haftung

    Gewährleistung und Haftung Der Temperaturdifferenzreglers smart Sol wurde nach strengen Qualitäts- und Sicher- heitsvorgaben entwickelt, produziert und geprüft und entspricht dem Stand der Technik. Für das Gerät gilt die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistungsfrist von 2 Jahren ab Verkaufsdatum. Der Verkäufer wird sämtliche Fabrikations- und Materialfehler, die sich am Produkt während der Gewährleistungszeit zeigen...
  • Seite 98: Inbetriebnahmeprotokoll

    Kollektorflächen gesamt [m Speichergrößen[l]: Frostschutzmittel Art/Konzentration: Besonderheiten: Die solarthermische Anlage mit dem Temperaturdifferenzregler smart Sol wurde fachgerecht und ordnungsgemäß installiert und in Betrieb genommen. Der Besitzer/Betreiber der Anlage wurde über Aufbau, Betrieb und Bedienung, insbesondere zum Umgang mit dem Temperaturdifferenzregler smart Sol umfangreich informiert und eingewiesen.
  • Seite 99: Fehlerbericht

    Fehlerbericht Fehlerbild/Beschreibung des Fehlers: Fehlermeldung: Software-Version: Service Assistent ausgeführt: Nein Anzeigen: TS1: TS2: TS3: TS4: Verdrahtung: RO1: Pumpe Ventil RO2: Pumpe Ventil REL: Nein Betriebsstunden: RO1: RO2: REL: Ausstattung/Zubehör/Optionen: Wichtig! Zu Reparatur oder Austausch des Reglers unbedingt vollständig ausgefüllte Kopien des Inbetriebnahmeprotokolls und des Fehlerberichts beilegen!
  • Seite 100: Eg Konformitätserklärung

    EG Konformitätserklärung Die Firma emz-Hanauer GmbH & Co.KGaA Siemensstraße 1 D - 92507 Nabburg erklärt in alleiniger Verantwortung, dass folgendes Produkt: Solarregler smart Sol auf das sich diese Erklärung bezieht, mit folgenden Richtlinien und Normen übereinstimmt: Richtlinie 2006/95/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. 12. 2006 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen.
  • Seite 101: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis ktives Schema achheizfunktion 41/85 f. Anklemmen 15 ff. Nachladeunterdrückung 41/88 Anschlussbild Umschaltventil Notabschaltung Anti-Blockierung Antilegionellenfunktion 41/91 rofimodus 74 ff. Ausbrech-Segmente 10/15 PWM-Steuersignal Ausgangsparameter 81 f. Auswertung 54 ff./75 einigung Automatikbetrieb Röhrenkollektor 61/82 edienung chnellbeladung Beschreibung Schutzfunktionen Bestimmungsgemäße Verwendung Service Assistent 68 ff.
  • Seite 102 GmbH & Co.KGaA Siemensstraße 1 • D - 92507 Nabburg Telefon + 49 - (0) 94 33 - 89 8 - 0 Telefax + 49 - (0) 94 33 - 89 8 - 188 info@emz-hanauer.com www.emz-hanauer.com...

Inhaltsverzeichnis