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Unterstützte Protokolle Für Den Zugriff Auf Die Virtuelle Bandbibliothek; Ndmp; Iscsi; Technische Daten Zur Vtl Und Dr Series - Dell DR2000v Administratorhandbuch

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Unterstützte Protokolle für den Zugriff auf die virtuelle
Bandbibliothek
Das DR Series-System unterstützt die folgenden Bandzugriffsprotokolle für die virtuelle Bandbibliothek (VTL).
Network Data Management Protocol (NDMP)
iSCSI-Technologie (iSCSI = Internet Small Computer System Interface)

NDMP

Das Network Data Management Protocol (NDMP) wird verwendet, um die Sicherung und Wiederherstellung von Daten
zwischen primärem und sekundärem Speicher in einer Netzwerkumgebung zu steuern. So kann z. B. ein NAS-Server
(Filer) zum Zwecke einer Sicherung mit einem Bandlaufwerk kommunizieren.
Sie können das Protokoll mit einer zentralen Datenverwaltungsanwendung (DMA) verwenden, um Daten auf
Dateiservern, die auf verschiedenen Plattformen ausgeführt werden, auf Bandlaufwerke oder Bandbibliotheken zu
speichern, die sich an einem anderen Ort innerhalb des Netzwerks befinden. Das Protokoll trennt den Datenpfad vom
Pfad des Steuerelements und minimiert die Anforderungen an die Netzwerkressourcen. Mit NDMP kann ein Netzwerk-
Dateiserver direkt an ein an ein Netzwerk angeschlossenes Bandlaufwerk oder eine virtuelle Bandbibliothek (VTL) für
Sicherungs- oder Wiederherstellungszwecke angeschlossen werden.
Der VTL-Container-Typ für das DR Series-System wurde für das reibungslose Interagieren mit dem NDMP-Protokoll
konzipiert.

iSCSI

Internet Small Computer System Interface oder iSCSI ist ein Internetprotokoll-basierter Speichernetzwerkstandard für
Speicher-Subsysteme. Er ist ein Trägerprotokoll für SCSI. SCSI-Befehle werden unter Verwendung von iSCSI über IP-
Netzwerke gesendet. Es vereinfacht außerdem den Datentransfer über Intranets und die Speicherverwaltung über
große Entfernungen hinweg. iSCSI kann dazu verwendet werden, Daten über LANs oder WANs zu übertragen.
Bei iSCSI werden Clients auch als
Initiator das Senden von SCSI-Befehlen CDBs an die Ziele auf einem Remote-Server ermöglichen.
Protokoll kann einem
Es handelt sich dabei um ein Storage Area Network (SAN)-Protokoll, mit dem Organisationen Speicher in
Rechenzentrums-Speicher-Arrays konsolidieren und gleichzeitig Hosts (wie Datenbanken und Webserver) die Illusion
lokal angeschlossener Datenträger vermitteln können. Im Gegensatz zum herkömmlichen Fibre Channel, das eine
andere Verkabelung erfordert, kann iSCSI unter Verwendung der vorhandenen Netzwerkinfrastruktur über große
Distanzen hinweg ausgeführt werden.
iSCSI ist eine kostengünstige Alternative zu Fibre Channel, das eine dedizierte Infrastruktur erfordert, mit Ausnahme von
FCoE (Fibre Channel over Ethernet). Beachten Sie, dass die Leistung einer iSCSI-SAN-Bereitstellung beeinträchtigt
werden kann, wenn sie nicht auf einem dedizierten Netzwerk oder Subnetz betrieben wird.
Der VTL-Container-Typ wurde für das reibungslose Interagieren mit dem iSCSI-Protokoll konzipiert. Weitere
Informationen finden Sie unter dem Thema „Erstellen von Speichercontainern".

Technische Daten zur VTL und DR Series

In diesem Thema werden wichtige technische Daten zur VTL-Unterstützung des DR Series-Systems beschrieben.
initiators (Initiatoren) und SCSI-Speichergeräte als Targets (Ziele) bezeichnet. Das
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