Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Sartorius YDK03 Betriebsanleitung Seite 33

Dichtebestimmungsset
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

Adhäsion der Flüssigkeit am Draht
Beim Eintauchen des Tauchkorbes (des
Tauchsiebes) in die Auftriebsflüssigkeit
kriecht Flüssigkeit infolge von Adhäsions-
kräften am Draht hoch und erzeugt ein
zusätzliches Gewicht in der Größen-
ordnung von einigen Milligramm�
Da sich der Tauchkorb (das Tauchsieb)
sowohl bei der Wägung in Luft als auch
bei der Wägung in der Flüssigkeit im
Auftriebsmedium befindet und zu Beginn
jeder Messung die Waage tariert wird, kann
der Einfluss des Flüssigkeitsmeniskus
vernachlässigt werden�
Um die Oberflächenspannung und die
Reibung der Flüssigkeit am Draht zu
reduzieren, werden auf den Gefäßinhalt an
dest� Wasser etwa drei Tropfen eines
Tensids (Mirasol Antistatic oder herkömm-
liches Spülmittel) dazugegeben�
Durch das Hochkriechen der Auftriebs-
flüssigkeit am Draht kann es vorkommen,
dass sich der Wägewert nach Erscheinen
des »g« noch langsam verändert�
Der Wägewert sollte deshalb direkt nach
Auftreten des »g« abgelesen werden�
Luftblasen
Der Messfehler, der durch anhaftende
Luftbläschen an der Probe entsteht, lässt
sich folgendermaßen abschätzen� Bei einer
Luftblase mit einem Durchmesser von
0,5 mm ergibt sich ein zusätzlicher
Auf trieb bei der Wägung in Wasser kleiner
als 0,1 mg� Bei einem Durchmesser von 1
mm beträgt der zusätzliche Auftrieb schon
etwa 0,5 mg und bei einem Durch messer
von 2 mm etwa 4,2 mg� Größere Luft-
bläschen sollten also unbedingt mit einem
feinen Pinsel o�ä� Hilfsmittel abgestreift
werden�
Das Benetzen kann auch vorab in einem
separaten Gefäß erfolgen�
33

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis