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Mayr ROBA-stop-S Einbau- Und Betriebsanleitung Seite 6

Bremse
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Einbau- und Betriebsanleitung für
®
ROBA-stop
-S Bremse Type 856. _ _ _ . _
Größe 8, 9 und 10
Ausführung
ROBA-stop
®
-S Bremsen sind ruhestrombetätigte, elektromagne-
tische Federdruckbremsen.
Die ROBA-stop
®
-S ist im angebauten Zustand komplett ge-
schlossen und erfüllt somit die Schutzart IP 67.
Standard-Ausstattung: - Mikroschalter für Lüftüberwachung
- Nothandlüftung
- Kondensat-Ablassschraube
- Luftspaltüberprüfungsöffnung
- Tacho-Anbaumöglichkeit
Optionen:
- Eingebauter Gleichrichter
- Mikroschalter für Verschleißkontrolle
- Anti-Kondensationsheizung
Funktion
Ruhestrombetätigt:
Im stromlosen Zustand drücken Druckfedern (6) gegen die An-
kerscheibe (5). Der Rotor (4) wird zwischen der
Ankerscheibe (5) und der Flanschplatte (3) gehalten.
Die Welle wird über die Zahnnabe (1) gebremst.
Elektromagnetisch:
Durch die Magnetkraft der Spule im Spulenträger (2) wird die An-
kerscheibe (5) gegen den Federdruck an den Spulenträger (2)
gezogen.
Die Bremse ist gelüftet und die Welle kann durchlaufen.
Sicherheitsbremsen:
Nach Ausschalten des Stroms, bei Stromausfall oder bei
NOT-AUS bremst die ROBA-stop
Lieferzustand (Bild 1 – 4)
®
Die ROBA-stop
-S ist vormontiert und mit der Flanschplatte (3)
verschraubt.
Die Notlüftschrauben (7) sind in die Ankerscheibe (5) einge-
schraubt und dienen als Transportsicherung.
Die technischen Daten sind auf dem Typenschild (25) ersichtlich.
Lieferzustand kontrollieren!
09/12/2019 TK/KE/GC/GF
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®
-S zuverlässig und sicher.
Chr. Mayr GmbH + Co. KG
Eichenstraße 1
D-87665 Mauerstetten
Germany
Montagebedingungen
Vor dem Anbau der ROBA-stop
dingt zu beachten:
Die Exzentrizität des Wellenstumpfes gegenüber dem Be-
festigungslochkreis darf 0,4 mm nicht übersteigen
(Bild 5).
Bild 5
Die Planlaufabweichung der Anschraubfläche zur Welle darf
die zulässige Planlauftoleranz nach DIN 42955 nicht über-
schreiten. Größere Abweichungen können zu einem Abfall
des Drehmomentes, zum Dauerschleifen des Rotors und zu
Überhitzung führen.
Die Passungen von Nabe (1) und Welle sind so zu wählen,
dass kein Aufweiten in der Verzahnung der Nabe (1) erfolgt
(max. Fügetemperatur +200 °C beachten). Ein Aufweiten
der Verzahnung führt zu einer Klemmung des Rotors (4) auf
der Nabe und somit zu Funktionsstörungen der Bremse
(empfohlene Naben – Wellenpassung H7/k6).
Oberflächen des Rotors und der Bremse müssen öl- und
fettfrei sein.
Vom Gebrauch lösungsmittelhaltiger Reinigungsmittel ist ab-
zusehen, da diese den Reibwerkstoff angreifen können.
Tel.: 08341 / 804-0
Fax: 08341 / 804-421
http://www.mayr.de
E-Mail:
info@mayr.de
(B.8.3.DE)
®
-S sind folgende Punkte unbe-
max. 0,4 mm

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