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Bedienungsanleitung GRANUDOS 10 (S41C-12/17)
schließende Absperrarmaturen einzubauen, entsprechend den Druckverhältnissen
Rückschlagventile oder selbstschließende Magnetventile. Der Druckverlust der Armaturen ist beim
Betrieb zu beachten.
Ein Überlauf (18) führt das bei der Störung „Wasser max" aufgetretene – chlorfreie – Überschuss-
wasser zum Gully.
2.5 Säuredosierung
Die zur pH-Regulierung und Reinigung des Löse-/Dosiersystems
erforderliche Säure wird mit einer Schlauchpumpe (2) über das
Dosierventil (12) dem Spülwasser für das Chlorgranulat
zugeführt. Das Sauberhalten der Löseeinrichtung (Venturi-Düse,
Saugrohr mit Durchflussschalter) ist außerordentlich wichtig für
eine störungsfreie Funktion des GRANUDOS, deshalb wird auch
die Chlordosierung abgeschaltet, wenn der Leerschalter für pH-
Senker leer meldet. Chlor- und Säuredosierung sind durch eine
Relaisschaltung gegenseitig verriegelt und mit zusätzlichen
Dosierpausen voneinander getrennt. Die Bildung von giftigem
Chlorgas wird somit ausgeschlossen.
Als pH-Senker kann verwendet werden: handelsüblicher pH-
Senker flüssig, schwefelsäurehaltig; Schwefelsäure 37 %-ig,
Salzsäure verdünnt max. 10%-ig oder auch Lösungen aus pH-
Senker-Granulat, wenigstens 20%-ig.
Die max. Dosierleistung beträgt ca. 1,3 l/h und wird wie beim
Chlor eingestellt. (s. Punkt 1.6.3)
2.6 Steuerung (Version S41c)
2.6.1 Die Bedienelemente
Die Prozessor-Steuerung S41c des GRANUDOS
10 ist mit der Frontplatte zu einer Einheit
verbunden:
Bedienelemente außen an der
Frontplatte:
Hauptschalter
-
Hauptsicherung 3,15 AT
-
1 Programmschalter für Test- und
-
Betriebsprogramme
2 Drehknöpfe zum Einstellen der
-
Dosierleistungen für Chlor- und Säure
1 LED grün zur Meldung der
-
Betriebsbereitschaft
4 LED rot für Meldung von Störungen
-
Bedienelemente innen: Sicherungen,
Code-Schalter zum Einstellen von
speziellen Programm-Alternativen
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