Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

D
Dräger Medical
PM 8060 vitara
Hämodynamischer Patientenmonitor
Gebrauchsanweisung
Software-Version 2.n

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für Dräger Medical PM 8060 vitara

  • Seite 1 Dräger Medical PM 8060 vitara Hämodynamischer Patientenmonitor Gebrauchsanweisung Software-Version 2.n...
  • Seite 2 Xxxxxxxxxxxxxxxxxxx lernt. Xxxxxxxxxxxxxxx xxx Xxxxxxxxxxx xxxxxxxxx xxxxxxxx - Technik für das Leben Xxxxxxxxxx - xxxxxx xxxxxxxxxxxx ! - xxx xxx Xxxxxxxxxx PM 8060 Vitara xxxxxxxxxxxx xxxxx ! Xxxxxxxxxx xxxxxxxx xxxxxx xxx xxxxxxxxx Xxxxxxxxxx xxxxxx SW Version 2.nn 25 08 97 xxx xxx Xxxxxxxxxxxxx: Linke Spalte –...
  • Seite 3 Inhalt Inhalt Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Medizinische Zweckbestimmung Bedienkonzept Vorbereiten Bildschirmfunktionen Parameterbox Meldungen – Ursache – Abhilfe Aufbereiten Was ist was Technische Daten Abkürzungen und Symbole Stichwortverzeichnis...
  • Seite 4 Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit Gebrauchsanweisung beachten Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue Kenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung voraus. Das Gerät ist nur für die beschriebene Verwendung bestimmt. Instandhaltung Das Gerät muß halbjährlich Inspektionen und Wartungen durch Fachleute unterzogen werden.
  • Seite 5 Zweckbestimmung Inhalt Zweckbestimmung Inhalt Zweckbestimmung..................6...
  • Seite 6 Zweckbestimmung Zweckbestimmung Hämodynamischer Patientenmonitor PM 8060 vitara In Verbindung mit der Parameterbox werden die wesentli- chen hämodynamischen Parameter mit ihrer Überwa- chung dargestellt: – Die EKG-Kurve mit Herzrate und ST-Segment- analyse. – In zwei Kanälen die Kurve des invasiv gemessenen Blutdrucks (iBP) mit den Druckwerten für Systole,...
  • Seite 7 Bedienkonzept Inhalt Bedienkonzept Inhalt Bedienelemente..................8 Tasten mit fester Funktion................8 Tasten mit variabler Funktion..............8 Drehknopf....................9 Anzeigen....................10 Bildschirmstruktur..................10 Menüänderung..................10 Bildschirmschoner..................11 Farbkonzept..................... 11 Die verschiedenen Bildschirme..............11...
  • Seite 8 Bedienkonzept Bedienelemente Bedienelemente Tasten mit fester Funktion (Hardkeys) Auf der rechten Seite ist der Handhabungsbereich mit den Bedienelementen, auf der linken Seite der Anzeige- Bereich. 1-2-- Mit dieser Taste kann der Alarmton für 2 Minuten ausgeschaltet werden. Erneutes Drücken aktiviert ihn wieder.
  • Seite 9 Beispiel: Verstellen der Lautstärke des Alarmtons 1 Aufrufen des Konfigurations-Menüs aus Standby mit der Bildschirmtaste »Konfig«. Standby Die Einstellung der Standardwerte wird angeboten. Auswählen = Drehknopf drehen. PM 8060 Vitara Den Cursorrahmen auf das Feld »Akustik« bewegen. Trend löschen Bestätigen = Drehknopf drücken. Datenmanager Parameterbox SW-Version 2.nn...
  • Seite 10 Bedienkonzept Bedienelemente Anzeigen Über der Taste befinden sich zwei balkenförmige Leuchtzeichen, die auch bei ausgeschaltetem akusti- schem Alarm den Alarmstatus vermitteln: 1-2-- Rote (obere) blinkende Lampe: Alarm Gelbe (untere) blinkende Lampe: Achtung !! Gelbe stetig leuchtende Lampe: Hinweis ! Stop Bildschirmstruktur Status Alarme / Achtung / Hinweise...
  • Seite 11 Bedienkonzept Bildschirme Bildschirmschoner Wird im »Standby« für ca. 5 Minuten kein Bedienelement am Monitor betätigt, so schaltet der Bildschirm auf ein Schonprogramm, um Einbrennvorgänge zu vermeiden. Die gelbe Lampe in der Standby-Taste leuchtet und ein Dräger-Logo ( D) erscheint an unterschiedlichen Orten des Bildschirms.
  • Seite 12 Den Standard-Bildschirm (1 oder 2) Alarm: Achtung: Hinweis: Standardbildschirm - Erwachsene mit der Konfiguration aus Kurven- und Meßwertfeldern. 1. EKG HR/Puls (EKG) Grenzen Pulsdef. 0 ST + 0.05 P.Alarme iBP 1 anpassen 122/ 89 Alarm Info Puls 65 (100) Bildsch. iBP 2 Aufbau Para-...
  • Seite 13 Vorbereiten Inhalt Vorbereiten Inhalt Gerät anschließen...................14 Stromversorgung herstellen..............14 Externe Geräte anschließen..............14 Gerät ein- und ausschalten..............18...
  • Seite 14 Vorbereiten Gerät anschließen Gerät anschließen Stromversorgung herstellen: Bei Verwendung an einem Anästesie-System »Julian«: 1 CAN-Verbindung vom Bildschirm (Bezeichnet mit »CAN 1«) zur Rückseite des Anästhesiegerätes (Eben- falls bezeichnet mit »CAN 1«) herstellen. Bei Verwendung als Stand-Alone-Monitor oder am Dräger-»Cato«: 1 CAN-Verbindung vom Bildschirm (Bezeichnet mit RS 232 C RS 232 C CAN 2...
  • Seite 15 Vorbereiten Gerät anschließen PM 8060-vitara am »Julian« Julian CAN 1/2....an ..vitara CAN 1 Julian CAN 1/2....an ..Parameterbox-Halter Julian COM 2....an ..vitara RS 232 C Drucker......an ..vitara RS 232 C COM 3 CAN 2 COM 2 Die zugelassenen Kabeltypen sind in der Zubehörliste CAN 1 COM 1 aufgeführt.
  • Seite 16 Vorbereiten Gerät anschließen PM 8060-vitara am Ausleger eines Dräger- Anästhesiegerätes Auslegerarm auf die Schiene aufschieben und mit 1-2-- zwei Schrauben fixieren. Stop 1 Das Bremsmoment des Armes ist im Gelenk justierbar (Innensechskant SW 6 mm). 2 PM 8060-vitara fest einschrauben. Gegebenenfalls mit Sicherungslack fixieren (Innensechskant SW 12 mm).
  • Seite 17 Befestigung. Während des Patiententransports kann sie am OP-Tisch oder Bett verbleiben. Die Parame- terbox wird über das Schnellverbindungskabel mit dem PM 8060 vitara verbunden. Sie ist fest im Gehäuse montiert. Dieses System ist nicht kompatibel zu den Halte- rungen mit Einklink-Mechanismus! Einschubgehäuse:...
  • Seite 18 Die Schrauben sind durch weiße Kappen verdeckt (Innensechskant SW 6 mm). Gerät ein- und ausschalten Bei Verwendung an einem Anästesie-System (z.B. »Julian«): Der PM 8060 vitara wird mit dem Hauptschalter des Anästhesiegerätes mitgeschaltet. Bei Verwendung als Stand-Alone-Monitor: Das Netzteil besitzt einen eigenen Hauptschalter. Nach dem Einschalten: Technik für das Leben...
  • Seite 19 Bildschirmfunktionen Inhalt Bildschirmfunktionen Inhalt Bildschirm im Standby konfigurieren............. 20 Mode....................... 22 Alarmgrenzen................... 23 Parameter....................23 Standardbildschirm mit Modulen konfigurieren..........27 Bildschirm-Farben konfigurieren............... 30 Akustik..................... 31 Listeneintrag.................... 32 Transportfunktion..................32 RS 232 MEDIBUS................... 34 RS 232 Drucker..................34 Grundeinstellung..................35 Bildschirmfunktion im Betrieb..............35 Bildschirm in Betrieb nehmen..............
  • Seite 20 1 Trend löschen; z. B. bei einem neuen Patienten: Der »Standby«-Bildschirm enthält zwei Tasten zum Aufrufen von Menüs für Standby – das Löschen der Trend- und Listen-Speicher, PM 8060 Vitara – die Bildschirm-Konfiguration. Trend Trendspeicher und Liste werden gemeinsam gelöscht! löschen...
  • Seite 21 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren Der nebenstehende Bildschirm erscheint: Standby/Konfiguration Alarme aus ! Standardwerte Drehknopf am Bildschirm drehen, bis der Cursor- rahmen auf »Standardwerte« steht. Mode Erw. Neo. Drehknopf drücken. Alarmgrenzen Parameter Bildschirm Akustik Listeneintrag Transport RS 232 (Medibus) RS 232 (Drucker) Grundeinstellungen 01-10-96 10:34...
  • Seite 22 Feld erreicht wurde. Der Pfeil ( weist auf den Rücksprung zur vorherigen Menüebene hin. Mode Der PM 8060 vitara besitzt für den Erwachsenen- und Standby/Konfiguration Alarme aus ! Standardwerte den Neonaten-Modus eigene Datensätze für – Alarmgrenzen und Mode Erw.
  • Seite 23 Erwachsene und Neonaten. Mode Erw. Neo. Diese Alarmgrenzen sind automatisch aktiv nach Alarmgrenzen Parameter Standard Erwachsene – dem Einschalten des PM 8060 vitara Bildschirm Standard Neonaten Akustik – Verlassen des »Standby«-Modus Listeneintrag Transport – Anwählen von »Standard abrufen« RS 232 (Medibus) RS 232 (Drucker) Wird später der Erwachsenen-/Neonaten-Modus...
  • Seite 24 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren EKG-Einstellungen Mit den Parametern: Meßfunktion Ein- und Ausschalten der EKG- Messung. Meßfunktion ein Kabeltyp Wahl zwischen 3- und 5-adrigen Leitungen. Kabeltyp Ableitung Auswahl der dargestellten Ablei- 1.EKG 2.EKG 3.EKG tung getrennt für die 1., 2. und 3. Ableitung EKG-Kurve.
  • Seite 25 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren iBP Meßorte Mit dieser Funktion können alle Meßorte unabhängig vom Überwachung Kanal voreingestellt werden. Dabei bedeuten: Darstellung absol. morph. Arterie Amplitude Puls AORTA Aorta AORTA Überwachung A. Pulm. Arteria Pulmonalis Darstellung absol. morph. Amplitude Zentralvenöser Druck Puls Intrakranialer Druck mean A.
  • Seite 26 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren Respiration Mit den Parametern: Resp. Meßfunktion Ein- und Ausschalten der Respirations- Meßfunktion ein messung. Mode Auto man Mode Automatische oder manuelle Anpassung des Erfassungspegels. 2 ∆E/cm Amplitude Amplitude Einstellung der Größe der Respirations- Trigger ein aus kurve. Die minimale Größe muß der Länge des angezeigten Balkens ent- Apnoe sprechen.
  • Seite 27 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren Standardbildschirm mit Modulen Standby/Konfiguration Alarme aus ! konfigurieren Standardwerte Bildschirm Über dieses Menü wird der Bildschirm konfiguriert. Das Gerät speichert die Konfiguration sowie bildschirm- Mode Erw. Neo. Kurven Module bezogene Grundeinstellungen: Alarmgrenzen 1. EKG 1. EKG Bildschirm Parameter 1.
  • Seite 28 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren 1. EKG Beispiele für die wählbaren Kurven-Module: EKG-Kurve EKG-Echtzeitkurve. Die Ableitungsart, die Amplitude und die Kurvengeschwin- digkeit sind in Stufen frei wählbar. 1. EKG (Modul doppelter Höhe) Diese Kurve kann auch in einem Modul doppelter Höhe dargestellt werden. iBP-Kurven: Darstellung der iBP-Kurve für den arte- riellen Blutdruck in einem Graphen bei...
  • Seite 29 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren Beispiele für die wählbaren Ziffern-Module: °C Temperatur 1/2 Stellt die Temperaturwerte des entspre- chenden Kanals (1 oder 2) dar. 36.8 37.2 NiBP Zeigt den nichtinvasiv gemessenen Blut- NiBP NiBP mmHg mmHg druck, den Mitteldruck und die Zeit bis zur nächsten Messung.
  • Seite 30 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren Bildschirm-Farben konfigurieren Farbeinstellungen beziehen sich immer auf die gesamten Standby/Konfiguration Alarme aus ! zu einem Parameter gehörigen Einstellungen. Die Kurven Standardwerte und ihre entsprechenden Zahlenmodule haben immer die gleiche Farbe, falls farbige Zahlenmodule vom Anwender Mode Erw. Neo.
  • Seite 31 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren Kurvengeschwindigkeit konfigurieren Standby/Konfiguration Alarme aus ! Standardwerte Hier wird die Geschwindigkeit in mm/s für die Kurven der folgenden Meßwerte festgelegt: Mode Erw. Neo. Hämo. Erw. Hämodynamische Werte im Erwachsenen- Alarmgrenzen Bildschirm Parameter Modus. Farben Bildschirm Hämo. Neo. Hämodynamische Werte im Kinder-Modus. Kurvengeschw.
  • Seite 32 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren Listeneintrag Alarme aus ! Standby / Konfiguration Standardwerte Es erscheint ein Menü, in dem definiert wird, zu welchen Mode Erw. Zeitpunkten (feste Intervalle) oder Ereignissen (Alarm, Achtung, NiBP-Messung) Listeneinträge erfolgen sollen. Alarmgrenzen Parameter Außerdem wird hier bestimmt, welche Blutdruck-Quelle Bildschirm dargestellt wird.
  • Seite 33 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren Der Patient wird zum ersten Mal verbunden mit … Alarme aus ! Standby / Konfiguration Standardwerte Wird ein Patient zum ersten Mal angeschlossen, sind Mode Erw. Transport- weder im Systembildschirm noch in der Parameterbox funktion Alarmgrenzen Daten von ihm gespeichert. Dies wird im Einleitungsraum Transport-Menüs nein Parameter...
  • Seite 34 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren RS 232 (MEDIBUS) Standby / Konfiguration Alarme aus ! Standardwerte Hier wird die Schnittstelle zur Datenübertragung konfigu- riert: Mode Erw. Neo. Alarmgrenzen Baudrate Übertragungsgeschwindigkeit (verän- Parameter derbar, siehe Gebrauchsanweisung des Bildschirm anzuschließenden Gerätes). Baudrate (kBaud) Akustik Parität gerade 1,2 oder 9,6 kBaud Listeneintrag...
  • Seite 35 Bildschirmfunktionen Bildschirm konfigurieren Bildschirmfunktion im Betrieb Grundeinstellung Alarme aus ! Standby / Konfiguration Standardwerte Sie bestehen aus der Einstellung Mode Erw. Neo. – Uhrzeit für die aktuelle Uhrzeit Alarmgrenzen – Datum für das aktuelle Datum Parameter Bildschirm – Sprache für die Sprachversion. Wählbar sind: Akustik Englisch Listeneintrag...
  • Seite 36 Bildschirmfunktionen Bildschirmfunktion im Betrieb – Auf dem Standard-Bildschirm Alarm: Achtung: Hinweis: Standardbildschirm - Erwachsene befinden sich die vom Anwender konfigurierten Kurven- und Meßwertfelder. 1. EKG HR/Puls (EKG) Grenzen Pulsdef. 0 ST + 0.05 P.Alarme iBP 1 anpassen 122/ 89 Alarm Info Puls 65 (100)
  • Seite 37 Bildschirmfunktionen Bildschirmfunktion im Betrieb Der Standard-Bildschirm Alarm: Achtung: Hinweis: Standardbildschirm - Erwachsene Der Standard-Bildschirm ist vom Hersteller wie im 1. EKG HR/Puls (EKG) Beispiel vorkonfiguriert. Grenzen Pulsdef. 0 ST + 0.05 Die Konfiguration dieser Bildschirm-Seiten mit Modulen P.Alarme iBP 1 anpassen wird im Standby auf den Seiten 26 ff.
  • Seite 38 Parameterbox werden die darin enthaltenen Daten eben- falls gelöscht! Standby Taste drücken, um in Standby zu schalten. Die Bildschirmtaste »Trend löschen« drücken. PM 8060 Vitara Das Gerät fragt nochmals nach, ob der Trend wirklich Trend löschen gelöscht werden soll. Datenmanager Parameterbox SW-Version 2.nn...
  • Seite 39 Bildschirmfunktionen Bildschirmfunktion im Betrieb Trend-Bildschirm mit Lupenfunktion Alarm: Achtung: Hinweis Trendbildschirm - Erwachsene Hier werden die Meßwerte für 1. EKG HR/Puls (EKG) – NiBP, Pulsdef. 0 ST + 0.05 – iBP 1, – SpO IBP 1 – HR / RR NiBP in ihrer zeitlichen Entwicklung seit Beginn der Messung angezeigt.
  • Seite 40 P.Alarme Puls 50 120 durch die Standard-Alarmgrenzen überschrieben, wenn anpassen iBP 1 NiBP 122/ 89 Alarm – der PM 8060 Vitara ausgeschaltet wird. Info Puls 65 (100) ± 0.10 0.00 iBP 2 37.5 – der Bildschirm in »Standby« geschaltet wird.
  • Seite 41 Bildschirmfunktionen Bildschirmfunktion im Betrieb Patienten-Alarme automatisch anpassen Alarm: Achtung: Hinweis: IPPV Alarmgrenzen Standardbildschirm 1 - Erwachsene Alarmgrenzen können für eine als stabil erkannte Situa- tion auch automatisch angepasst werden. Grenzen P. Alarme anpassen Der Anwender legt mit einem Druck auf die Bildschirm- taste »P.
  • Seite 42 Bildschirmfunktionen Bildschirmfunktion im Betrieb Alarm-Info Alarm: Achtung: Hinweis: IPPV Alarmgrenzen xxxx xxxx xxxw xxxy xxxy xxxx Standardbildschirm 1 - Erwachsene xxxz xxxz xxxy Die Alarm-, Achtungs- und Hinweisfelder bieten jeweils xxxz Platz für die Anzeige von zwei bzw. drei Einträgen. Grenzen xxxx xxxy...
  • Seite 43 Bildschirmfunktionen Bildschirmfunktion im Betrieb Stopuhr Alarm: Achtung: Hinweis: Standardbildschirm - Erwachsene Drücken auf die Bildschirmtaste »Stopuhr Start« 1. EKG HR/Puls (EKG) startet die Stoppuhr beginnend mit » 00 : 00 «. Grenzen Darstellung: »Min. : Sec.« Pulsdef. 0 ST + 0.05 P.Alarme anpassen iBP 1...
  • Seite 44 Bildschirmfunktionen Bildschirmfunktion im Betrieb Kalibrieren: Konfiguration Alarm !!! 1. EKG HR/Puls (EKG) – iBP 1/2 Invasiver Blutdruckaufnehmer in Kanal 1 oder 2. Pulsdef. 0 ST + 0.05 – NiBP prüfen Prüft den pneumatischen Kreis Alarme Kalibrieren Standardwerte der NiBP-Messung auf Dichtig- keit.
  • Seite 45 Bildschirmfunktionen Alarmkonzept Alarmkonzept Alarmpriorität Die Alarme des Bildschirms werden hierarchisch geordnet und mit bestimmten Tönen oder Tonfolgen gekoppelt. Diese, der Situation angepaßten, Informa- tionen erscheinen übersichtlich geordnet in den Bild- schirmfeldern für Alarm: Achtung: Hinweis: SPO2 TEMP1 Standardbildschirm - Erwachsene TEMP2 CALIB ! 1 Alarm Kennzeichen »...
  • Seite 46 Bildschirmfunktionen Alarmkonzept Alle Alarme anzeigen Alarm: Achtung: Hinweis: IPPV Alarmgrenzen xxxx xxxx xxxw xxxy xxxy xxxx Standardbildschirm 1 - Erwachsene xxxz xxxz xxxy 1 Bildschirmtaste »Alarm Info« drücken, xxxz Die Alarmtexte aller aktiven Alarme, Achtungs- und Grenzen xxxx xxxy Hinweis-Meldungen erscheinen nach Priorität P.
  • Seite 47 Bildschirmfunktionen Alarmkonzept Um den Benutzer nicht mit einer unübersichtlichen Menge von Einzel-Alarmen zu konfrontieren, sind für logisch zusammenhängende Alarme Verknüpfungen programmiert. Verknüpfen der Alarme für fehlende Puls- bzw. Herz- rate: Die Ermittlung der Pulsrate erfolgt aus SpO iBP 1 und 2. Die Herzrate wird aus dem EKG ermittelt. Ist einer der vier Parameter ausgeschaltet, wird die Logik auf die drei restlichen Parameter angewendet.
  • Seite 48 Bildschirmfunktionen Alarmkonzept Überwachen der Alarmgrenzen der Blutdruck-Werte aus verschiedenen Quellen: Der NiBP-Alarm ist bei gleichzeitiger Messung von ART oder AORTA deaktiviert. Die Standard-Alarmgrenzwerte für NiBP und ART sind gekoppelt. NiBP-Alarme werden mit der Taste bis zur nächsten NiBP-Messung abgeschaltet.
  • Seite 49 Parameterbox Inhalt Parameterbox Inhalt Funktionstasten..................50 Anzeigen....................50 Transportfunktion................... 51 EKG / Herzfrequenz................53 Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)..............56 Invasiver Blutdruck (iBP)................ 61 Funktionale Sauerstoffsättigung (SpO )..........64 Temperaturmessung................69 Respiration....................70...
  • Seite 50 Parameterbox Funktionstasten Act. Die Parameterbox wird vom PM 8060 Vitara gesteuert . Start → ← → ← AUTO Punct. Stop Über die Funktionstasten besteht ein schneller, direkter NIBP Zugriff auf die wichtigsten Funktionen: Unterdrückt akustische Alarmmeldungen für 2 Minuten. Während dieser Zeit leuchtet die gelbe Lampe in der Taste.
  • Seite 51 Sie eignet sich besonders zur patien- tennahen Befestigung. Während des Patiententransports kann sie am OP-Tisch oder Bett verbleiben. Die Parame- terbox wird über das Schnellverbindungskabel mit dem PM 8060 vitara verbunden. Dieses System ist nicht kompatibel zu den Halte- rungen mit Einklink-Mechanismus!
  • Seite 52 Parameterbox Transportfunktion Datenübertragung Nach dem Einklinken der Parameterbox tauscht sie Ihre Daten mit dem Systembildschirm aus. Dieser verhält sich entsprechend der im »Standby« durchgeführten Programmierung (siehe Seite 32). Eine vollständige Aufstellung der transportierten Daten findet sich unter »Technische Daten« auf Seite 89. Vollautomatische Prozedur Alarm: Achtung:...
  • Seite 53 Parameterbox EKG / Herzfrequenz EKG / Herzfrequenz EKG im Operationsraum Folgende Maßnahmen sichern ein aussagefähiges EKG, zuverlässige Herzfrequenz-Berechnungen und dienen der Patientensicherheit: – Bei Anwendung von HF-Chirurgie nur EKG-Kabel mit HF-Schutz verwenden. – Niemals EKG-Nadelelektroden im OP verwenden, wenn ein Elektrochirurgie-Gerät benutzt wird! –...
  • Seite 54 Parameterbox EKG / Herzfrequenz Elektroden anlegen – Hautstellen für die Elektroden sorgfältig vorbereiten. – Für die Elektroden Stellen aussuchen, an denen das EKG nicht durch Bewegungen des Patienten beein- trächtigt wird (möglichst nicht auf Muskeln). – Günstige Kontaktstellen bei Verwendung von Kabeln mit 3, 4 und 5 Elektroden sind in den Zeichnungen angegeben.
  • Seite 55 Parameterbox EKG / Herzfrequenz Einstellungen verändern Bildschirmtaste »Parameter« drücken. Alarm: Achtung: Hinweis Standardbildschirm - Erwachsene Es erscheint das Menü zur Einstellung der Meß-Para- 1. EKG meter. HR/Puls (EKG) Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf »EKG« und Pulsdef. 0 ST + 0.05 NiBP P.Alarme durch Drücken bestätigen.
  • Seite 56 Parameterbox EKG / Herzfrequenz Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP) ST-Segm. Analyse ein / aus Ein- und Ausschalten der ST-Segment- Meßfunktion ein Analyse. Die Alarmüberwachung ist nur im Kabeltyp Erwachsenen-Modus aktiv. Bei »Aus« ist die Grenzwertüberwachung nicht aktiv. 1.EKG 2.EKG 3.EKG Die ST-Segment-Analyse bezieht sich auf Ableitung die Ableitung aus dem 1.
  • Seite 57 Parameterbox Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP) – Die Manschette fest anlegen, um die Gewebebewe- gungen unter der Manschette auf ein Minimum zu reduzieren. – Die Manschette horizontal auf Herzhöhe anlegen; wenn nicht möglich, den Höhenunterschied korrigie- ren (0,75 mmHg pro cm unter/über Herzniveau sub- trahieren/addieren).
  • Seite 58 Parameterbox Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP) für diese Oszillationsänderungen können spontane / unterstützte Beatmung, Hypovolämie oder Sprechen sein. – Patienten mit kegelförmigen Armen (eine andere Stelle, wie z.B. Unterarm oder Fußgelenk, wählen). – Patienten mit verkalkten ("Pfeifenrohr-") Arterien. – sich stark bewegenden oder zitternden Patienten (versuchen, das Körperglied zu stabilisieren).
  • Seite 59 Parameterbox Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP) Einstellungen verändern Alarm: Achtung: Hinweis Standardbildschirm - Erwachsene Bildschirmtaste »Parameter« drücken,. 1. EKG HR/Puls (EKG) Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf »NiBP« und Pulsdef. 0 ST + 0.05 NiBP durch Drücken bestätigen. P.Alarme iBP 1 anpassen iBP 1 122/ 89 Es erscheint das Menü...
  • Seite 60 Parameterbox Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP) Einheit mmHg / kPa NiBP Umschalten zwischen den Maßeinheiten »mmHg« und »kPa«. Auto ein aus Punction Start Stop Interlock NiBP–SpO auto / aus Messung Start Stop Turbo Ein- und Ausschalten der Interlock-Funktion Zeitintervall 15 min zwischen »NiBP« und »SpO «.
  • Seite 61 Parameterbox Invasiver Blutdruck (iBP) Invasiver Blutdruck (iBP) Überwachung des invasiven Blutdrucks starten Die Einstellungen und Funktionen beider Kanäle sind identisch und werden im Folgenden auch nur einmal beschrieben. Bei intrakranialen und -kardialen Operationen ein Erdungskabel zum Potentialausgleich zwischen dem Erdungsbolzen auf der Geräterückseite Act.
  • Seite 62 Parameterbox Invasiver Blutdruck (iBP) Einstellungen verändern Alarm: Achtung: Hinweis Standardbildschirm - Erwachsene Bildschirmtaste »Parameter« drücken. 1. EKG HR/Puls (EKG) Cursorrahmen mit dem Drehknopf auf »iBP« und Pulsdef. 0 ST + 0.05 durch Drücken bestätigen. NiBP P.Alarme iBP 1 anpassen iBP 1 122/ 89 Alarm iBP 2...
  • Seite 63 Parameterbox Invasiver Blutdruck (iBP) Amplitude Größeneinstellung der absoluten Druck- kurve im Bildschirm. Die auswählbaren Amplituden hängen vom Meßort ab. iBP 1 Meßfunktion ein Pulsanzeige ein / aus Ein- und Ausblenden der Pulsanzeige im Meßort iBP-Modul. Über- Kalibrieren Nullpunktabgleich der Meßaufnehmer. wachung sys dia Während der Kalibrierung erscheint das...
  • Seite 64 Parameterbox Invasiver Blutdruck (iBP) Funktionale Sauerstoffsättigung Alarm: Achtung: Hinweis: Standardbildschirm - Erwachsene (SpO 1. EKG HR/Puls (EKG) Grenzen Pulsdef. 0 ST + 0.05 -Darstellung P.Alarme iBP 1 anpassen 122/ 89 Alarm 1 Darstellung des Plethysmogramms als Kurve. Info Puls 65 (100) Bildsch.
  • Seite 65 Parameterbox Funktionale Sauerstoffsättigung (SpO Funktionen einstellen Meßfunkt. ein / aus Schaltet die Meßfunktion ein und aus. / Pleth Pulsanzeige ein / aus Meßfunktion ein Schaltet die Anzeige der Pulsrate ein und aus. Puls C-Lock auto / aus C-Lock Schaltet die automatische C-Lock-Synchro- (EKG Synchr.) nisation ein und aus.
  • Seite 66 Parameterbox Funktionale Sauerstoffsättigung (SpO Sensor auswählen Nur Nellcor Sensoren verwenden! Gebrauchsanweisung der Sensoren beachten – falsche Plazierung oder falscher Gebrauch kann Gewebeschäden verursachen! Sensor auswählen nach den Kriterien: – Patientengewicht – Bewegungsaktivität des Patienten – Mögliche Applikationsstelle – Perfusion des Patienten –...
  • Seite 67 Parameterbox Funktionale Sauerstoffsättigung (SpO Tips zur Vermeidung von Artefakten Funktionelle Sättigung verglichen mit fraktioneller Sättigung Nur Nellcor Sensoren verwenden und richtig plazieren – Die funktionelle Sättigung beträgt: Gefahr von Fehlmessungen und Gewebeschäden! Beschädigte Sensoren mit freiliegenden, elektrischen 100 x HbO Kontakten nicht mehr benutzen –...
  • Seite 68 Parameterbox Funktionale Sauerstoffsättigung (SpO Der Sensor besteht aus zwei lichtemittierenden Dioden, Dann wird die Absorption nach dem nächsten Herz- die wechselweise infrarotes Licht mit einer typischen schlag gemessen, wenn das pulsierende Blut in das Wellenlänge von 920 nm bzw. mit einer typischen Gewebe eintritt.
  • Seite 69 Parameterbox Temperaturmessung Temperaturmessung Messung starten – Schutzhülle für rektalen Sensor verwenden. – Sensor(en) dem Patienten anlegen und mit der Parameterbox verbinden (grüner Farbcode). – Korrekte Temperaturwerte werden nach etwa drei Minuten angezeigt. Darstellung °C Im Bildschirmmodul werden die Temperaturen T und T 36.8 37.2 angezeigt.
  • Seite 70 Respiration Respirations-Überwachung starten Darstellung Respiration Die Respiration wird über die rote und gelbe EKG- Elektrode gemessen und überwacht (rheografisch). Die Respirations-Überwachung ist nicht möglich, wenn das grün markierte EKG-Kabel (HF entstört) verwendet wird! Respirations-Überwachung starten Die Respirations-Überwachung erfolgt nach dem Einschalten der Funktion im Parametermenü...
  • Seite 71 Respiration Darstellung Elektroden anlegen – Siehe entsprechende Hinweise im Kapitel »EKG/Herzfrequenz«. Die besten Resultate werden erreicht, wenn die Elek- troden der gelben und roten Verbindungen so weit wie möglich voneinander entfernt auf beiden Seiten des Thorax angebracht werden. Respirationsmessung Die Atemfrequenz berechnet sich aus der Respirations- kurve (Ergebnis der Impedanzvariationen im Thorax).
  • Seite 72 Respiration Einstellung ändern und Respirationsfrequenzen bis auf 5 % gleich sind, die Respiration schwach ist (Kurve kleiner als 1 ∆E) und die Herzfrequenz einen Wert höher als 30 Schläge/min hat. Der Koinzidenzalarm ist nur im automatischen Meßmodus wirksam. Es kommt vor, daß Herz- und Respirationsfrequenz tatsächlich identisch sind und daß...
  • Seite 73 Meldung, Ursache und Abhilfe Inhalt Meldung, Ursache und Abhilfe Inhalt Wo die Meldungen auftreten..............74 Meldungen im Bildschirm................. 75...
  • Seite 74 Meldung, Ursache und Abhilfe Wo die Meldungen auftreten Alarm-, Achtung- und Hinweis-Meldungen Alarm Achtung Hinweis heißen die drei Meldungsarten des Gerätes. Sie entspre- chen einer Prioritäts-Klassifizierung und sind in der folgenden Tabelle (Seite 69 ff.) alphabetisch geordnet. Bedienhinweise erscheinen unten auf dem Bildschirm. Alle Alarme anzeigen Hinweis: Alarm:...
  • Seite 75 Meldung, Ursache und Abhilfe Meldungen am Bildschirm (Alphabetisch geordnet) Im Bildschirm des PM 8060 werden die Alarmmeldungen in drei Dringlichkeitsstufen (Alarmprioritäten) eingeteilt: – Alarm Kennzeichen » « Text auf rotem Feld – Achtung Kennzeichen » « Text auf gelbem Feld –...
  • Seite 76 Meldung, Ursache und Abhilfe Meldungen Ursache Abhilfe DIAS iBP1 Invasiv gemessener diastolischer Blutdruck des Patientenzustand prüfen! > DIAS iBP2 angezeigten Kanals (1 oder 2) überschreitet die > Ggf. Alarmgrenze korrigieren. obere Alarmgrenze. EKG ARTEFAKT ! Das EKG-Signal ist durch äußere Einflüsse gestört. Die Anzeige für die Herzrate wird für 15 Sekunden eingefroren und, falls die Störung länger anhält, deaktiviert...
  • Seite 77 Meldung, Ursache und Abhilfe Meldungen Ursache Abhilfe NiBP DEFEKT ! Interner elektronischer oder pneumatischer Fehler. Fehlercode notieren und DrägerService benachrichtigen. PULS iBP 1 Der invasiv gemessene Puls ist höher als die einge- Patientenzustand prüfen! > PULS iBP 2 stellte Alarmgrenze. >...
  • Seite 78 Meldung, Ursache und Abhilfe Meldungen Ursache Abhilfe SYS NiBP Gemessener Systolischer nichtinvasiver Blutdruck Patientenzustand prüfen! > liegt über der eingestellten Alarmgrenze Ggf. Alarmgrenze korrigieren. SYS NiBP Gemessener Systolischer nichtinvasiver Blutdruck Patientenzustand prüfen! < liegt unter der eingestellten Alarmgrenze Ggf. Alarmgrenze korrigieren. TEMP1 CALIB ! In der automatischen internen Genauigkeitsprüfung DrägerService benachrichtigen.
  • Seite 79 Aufbereiten Inhalt Aufbereiten Inhalt Gerät abrüsten..................80 Reinigen / Desinfizieren................. 80 Wirkstoffe und Verfahren .................80 Entsorgung von Einmal-Artikeln..............80 Wischreinigen..................80 Desinfizieren mit Formaldehyddampf............80 Aufbereiten des Zubehörs................ 81 Inspektionsfristen..................82...
  • Seite 80 Einwirkzeit beachten - nur wischen, nicht tauchen - – Terralin. keine Flüssigkeit in das Gerät kommen lassen! Anwendungsvorschriften der Hersteller beachten! Desinfizieren mit Formaldehyddampf Der PM 8060 Vitara und die Parameterbox dürfen nicht Nicht geeignet sind: mit Formaldehyd-Dampf behandelt werden! – Phenole, – Halogen-abspaltende Verbindungen, –...
  • Seite 81 Reinigung / Desinfektion Aufbereiten des Zubehörs Aufbereiten des Zubehörs Temperatursonden (EKG-) Kabel – Stecker nicht in Flüssigkeiten tauchen! – Verbindungen nicht in Flüssigkeiten tauchen! – Mit einem Tuch abwischen, das in Glutaraldehyd- Flüssigkeit getaucht ist. Reinigung: – Keine Desinfektionsmittel auf Phenol- oder –...
  • Seite 82 Reinigung / Desinfektion Inspektionsfristen Übersicht über die empfohlenen Verfahren: Verfahren: Wisch- oder Reinigung mit Dampfsterilisation mit 121 °C mit 134 °C Geräte-Komponenten: Baddesinfektion Reinigungsautomaten Monitor Wischen Nein Nein Nein Parameterbox Wischen Nein Nein Nein Sensoren: Temperatursensor Nein Nein Nein (Haut- /Rektal- /Oesophagus-) Nicht aufzubereitende Artikel: -Sensoren Gerät bzw.
  • Seite 83 Was ist was Inhalt Was ist was Inhalt Bedienteil Bildschirm................84 Bedienteil Parameterbox................85 Rückseite....................86 Maße....................... 87...
  • Seite 84 Was ist Was Was ist Was Bedienteil Bildschirm 1-2-- Stop 11 Taste zum Aufrufen vorkonfigurierter Bildschirme 1 Statusfeld 2 Bildschirmfläche für Kurven und Meßwerte 12 Taste zum Aufrufen des Standard-Bildschirmes 3 Feld für Datum 13 Gelbe Lampe für Achtungsmeldung 14 Rote Lampe für Alarmmeldung 4 Feld für Uhrzeit und Stoppuhr 5 Feld für Bedienhinweise 15 Taste zum Stummschalten des Alarmtones...
  • Seite 85 Was ist Was Bedienteil Parameterbox Act. Start → ← → ← AUTO Punct. Stop NIBP 1 Taste zum Stummschalten des Alarmtones 2 Taste zum automatischen Auslösen von NiBP- Messungen 3 Taste zum manuellen Auslösen und Stoppen von NiBP-Messungen 4 Taste zum Auslösen eines Stauvorganges in der NiBP-Manschette 5 Lampe leuchtet bei aktiver Parameterbox 6 Schutzklassen-Kennzeichnung...
  • Seite 86 Was ist Was Rückseite RS 232 C RS 232 C CAN 2 CAN 1 1 Steckverbindung für externen RGB-Bildschirm 2 Steckverbindung für RS 232 C - serieller Druckeranschluß 3 Steckverbindung für RS 232 C - serieller MEDIBUS-Anschluß 4 Steckverbindung 2 für CAN-Bus 5 Steckverbindung 1 für CAN-Bus 6 Lüftungsschlitze.
  • Seite 87 Was ist Was Maße 1 -2 S t o...
  • Seite 89 Technische Daten Inhalt Technische Daten Inhalt Stromversorgung..................90 Umwelteinflüsse..................90 Datenkommunikation................91 Elektro-Kardiogramm................91 Herzfrequenz....................91 Nichtinvasiver Blutdruck (NiBP)..............92 Invasiver Blutdruck (iBP)................93 Sauerstoffsättigung.................. 93 Körper-Temperaturmessung..............94 Respiration....................94 Transportfunktion..................95...
  • Seite 90 Werden Toleranzen sowohl als Prozent-, als auch als Absolutwert angegeben, so gilt der jeweils größere Wert! Identifizierung Die Fabrikations-Nummer des PM 8060 Vitara und die ç-Kennzeichnung befinden sich auf dem Leistungsschild (Typenschild), das auf der Geräterückseite befestigt ist. Der Geräteumfang ist durch die Sach-Nr. festgelegt und damit identifizierbar.
  • Seite 91 Technische Daten Datenkommunikation RS-232-C (MEDIBUS) Stecker 9-polig Sub D, galvanische Trennung 500 V Pinbelegung 2 = TxD, 3 = RxD, 5 = GND Protokoll (Drucker) Stecker 9-polig Sub D, galvanische Trennung 500 V Pinbelegung 2 = TxD, 3 = RxD, 5 = GND Elektro-Kardiogramm (EKG) Eingang isoliert;...
  • Seite 92 Technische Daten Pulsdefizitanzeige Differenz zwischen Herzrate (abgeleitet vom EKG) und Pulsrate (abgeleitet aus SpO Erkennung von Asystolie / Kammerflimmern kann nicht ausgeschaltet werden; Asystolie-Alarm nach 6 Sekunden; Kflim-Erkennung nach ca. 15 Sekunden; nicht möglich bei Anwendungen für Kinder. ±3 mV, S-T-Segmentanalyse: Amplitude: Auflösung:...
  • Seite 93 Technische Daten Invasiver Blutdruck (iBP) Eingang schwebend, IEC Typ CF; Farbkennung: Grau. 42,5 und 50 µV/V/10 mmHg. Eingangsempfindlichkeit Eingangsimpedanz 90 kΩ ( kann auf 1 MΩ abgeändert werden) Brückenspannun 5 V Gleichspannung 200 Ω bis 10 kΩ Brückenimpedanz Nullabgleich halbautomatisch; nicht möglich, wenn noch Druckschwankungen vorhanden sind (mit Lagebezeichnung »Art«...
  • Seite 94 Technische Daten Plethysmogramm automatische Amplitudenregelung, proportional zum Pulsvolumen. Pulsfrequenz abgeleitet vom Plethysmogramm; kein Pulsfrequenz-Ton im langsamen Meßmodus. Der Pulsfrequenz-Ton wird von der SpO -Messung gesteuert, wenn die Program- mierung entsprechend vorgenommen wurde. Meßbereich (Puls) 20 bis 250 Pulse/Minute. ± 2 Pulse/Minute. Genauigkeit (Puls) Prüfbestimmungen pr EN 865...
  • Seite 95 Dokumentation auch bei der Verlegung. Beispielsweise zwischen OP-Einleitung, OP und OP-Ausleitung. Die hämodynamischen Parameter werden in der Para- meterbox PB 8800 gespeichert und zwischen ihr und dem angeschlossenen Monitor PM 8060 vitara ausgetauscht. Folgende Daten können dabei ausgetauscht werden: Parameter Einstellungen Meßwert für die Liste Alarmgrenzen...
  • Seite 96 Parameter Einstellungen Meßwert für die Liste Alarmgrenzen Resp. Funktion ein/aus Trigger Modus (Manuell/Automatisch) Obere und untere Alarmgrenze Amplitude Allgemein Uhrzeiten der Speicherung Speichermarkierungen Anwendungsmodus Ortsnamen Anfangszeit der Überwachungsphase Endzeit der Überwachungsphase Patientenname Übertragene Daten aus dem Anästhesie- oder Beatmungsgerät: Parameter Meßwert für die Liste Alarmgrenze Keine Keine...
  • Seite 97 Index Inhalt Index Inhalt Abkürzungen und Symbole............... 98 Stichwort-Verzeichnis................101...
  • Seite 98 Beschreibung Abkürzungen und Symbole Abkürzungen und Symbole Abkürzung Erklärung Act. „Aktivität“ (LED in der Parametrebox) Exspiratorisches Minutenvolumen Kalibrierung durchgeführt C-Lock Cardio-Lock (EKG-Synchronisiert) Patienten-Compliance DGHM Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie et CO Endexspiratorische CO -Konzentration Fet Des. Endexspiratorische Desflurane-Konzentration Fet Enf. Endexspiratorische Enflurane-Konzentration Fet Hal.
  • Seite 99 Beschreibung Abkürzungen und Symbole Abkürzung Erklärung Atemwegsdruck Personal Computer (IBM kompatibel) Tatsächlicher, gemessener Spitzendruck Plateau-Druck Pleth. Plethsymogramm Gemittelter Atemwegsdruck mean Power Elektrische Energieversorgung PEEP Positiv-endexspiratorischer Druck Resp. Respiration SIMV Synchronisierte Intermittierende Mandatorische Beatmung Funktionale O -Sättigung Schlüsselweite...
  • Seite 100 Beschreibung Abkürzungen und Symbole Symbol Erklärung ª Pulsfrequenz < Untere Alarmgrenze > Obere Alarmgrenze Alarmüberwachung ausgeschaltet Menü schließen, Eintritt ins höhere Menü Umschalter zwischen Standby- bzw. Meßbetrieb Basisseiten zyklisch aufrufen Standardseite aufrufen Alarmton für 2 Minuten unterdrücken Anschluß für Potentialausgleich Schutzklasse Typ B (DIN IEC 601) Schutzklasse Typ BF (DIN IEC 601) Schutzklasse CF, Defibrillatorfest...
  • Seite 101 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abhilfe, Meldungen und Ursache....... 73 Blauer Halter, Parameterbox ........51 Abkürzungen ............98 Daten, technische ............. 89 Abkürzungen ............98 Datenkommunikation, Technische Daten ....91 Akustik, Standby ............31 Datenübertragung halbautomatisch, Parameterbox ... 52 Alarm-info, Betrieb ............ 42 Datenübertragung vollautomatisch, Parameterbox ..
  • Seite 102 Stichwortverzeichnis iBP, Darstellung ............63 Respiration, Elektroden anlegen ........ 71 iBP, Einstellungen verändern ........62 Respiration, Kardiorespirogramm ......70 iBP, Funktionen einstellen ......... 62 Respiration, Meldungen ..........72 iBP, Meßwertaufnehmer kalibrieren ......61 Respiration, Standby ..........26 iBP, Technische Daten ..........93 Respiration, Überwachung starten ......
  • Seite 103 Stichwortverzeichnis Transportfunktion, Parameterbox ......51 Transportfunktion, Standby ........32 Transportfunktion, Technische Daten ....... 95 Trend-Bildschirm, Betrieb ......... 39 Umwelteinflüsse, Technische Daten ......90 Unterdrücken, Alarmton ..........46 Ursache, Meldungen und Abhilfe ......73 Verfahren, reinigen und desinfizieren ......80 Verknüpfen, Alarme ..........47 Vorbereiten ..............
  • Seite 104 Diese Gebrauchsanweisung gilt nur für PM 8060 vitara mit der Fabrikations-Nr.: Ohne von Dräger eingetragene Fabrika- tions-Nr. informiert diese Gebrauchsanwei- sung nur unverbindlich! ç Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte Dräger Medical AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53 – 55 D-23542 Lübeck...