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MN F12 001 GE  DOK-462  Ausgabe/Rev. 1.03 (12/09)
2.3

Funktion

Bei der Dosierpumpe handelt es sich um
eine pneumatisch angetriebene und elekt-
ronisch überwachte Kolbenmeßpumpe für
die automatische Additivierung von Mine-
ralölzusätzen.
Die Steuerung und die Überwachung der
Dosierpumpe wird von einem elektroni-
schen Zählwerk übernommen.
Eine genaue Beschreibung der Steue-
rung der Dosierpumpe ist dieser Doku-
mentation und der Dokumentation des
jeweiligen Zählwerks zu entnehmen.
Wird die Dosierpumpe an ein Zählwerk
eines Fremdherstellers angeschlossen,
so ist bei der Verwendung in Zone 1 un-
bedingt die Einhaltung der sicherheits-
technischen Höchstwerte bezüglich der
Steuerstromkreise zu beachten!
Über ein 3/2-Wege-Magnetventil wird
der Kolbenraum des Antriebskolbens
der
Dosierpumpe
beaufschlagt.
Antriebskolbens aus der Ruhestellung in
die Endstellung und wieder zurück in die
Ruhestellung beschreibt einen Pumpen-
zyklus. Ein Pumpenzyklus beinhaltet
einen Förder- und einen Ansaugtakt.
Während der Bewegung des Antriebs-
kolbens aus der Ruhestellung in die
Endstellung wird das Einlaßventil im
Arbeitskolben geschlossen. Anschließ-
end wird der Arbeitskolben in Richtung
Endstellung geschoben. Das Additiv,
daß
sich
Arbeitskolbens befindet, wird durch das
Auslaßventil und die Druckleitung in den
Produktstrom gespritzt. Gleichzeitig wird
Additiv aus dem Vorratsbehälter durch
die
Ansaugleitung
®
Sening
ist ein eingetragenes Warenzeichen von FMC Technologies Inc.
mit
Druckluft
Die
Bewegung
des
im
Kolbenraum
des
in
den
Raum
ADD150 / ADD350  Allgemeine Informationen
unterhalb des Arbeitskolbens ange-
saugt.
Wenn der Kolbenraum des Antriebs-
kolbens über das Magnetventil entlüftet
wird, bewegt sich die Kolbenstange
durch Federkraft aus ihrer Endstellung
in die Ruhelage zurück. Hierbei wird
zunächst das Einlaßventil im Arbeits-
kolben geöffnet. Anschließend wird der
Arbeitskolben in Richtung Ruhestellung
gezogen, so daß das Additiv durch das
Einlaßventil in den Kolbenraum des
Arbeitszylinders strömen kann.
Sowohl die Kolbenruhe- als auch die
Kolbenendstellung werden mit jeweils
einem
Nährungssensor
Wenn der Kolben seine Endlagen nicht
erreicht,
wird
automatisch unterbrochen.
Durch
einen
schalter wird der Additivvorrat über-
wacht.
Nur
wenn
kammer mit Additiv gefüllt ist, wird die
Additivierung freigegeben. Beim Leer-
fallen der Schwimmerkammer wird die
Abgabe unterbrochen.
Bei Additiven, die bei Kälte eindicken,
sollte die Dosierpumpe, der Vorrats-
behälter, die Ansaug- und die Druck-
leitung beheizt werden.
Die Additivierung, kontrolliert durch ein
elektronisches Zählwerk, sollte nur erfol-
gen, wenn eine Abgabe mit Vorwahlmenge
gewählt wird. Nur so kann der mit additi-
viertem Produkt gefüllte Vollschlauch kurz
vor dem Abgabeende mit reinem Produkt
gespült werden. Das Additiv wird somit nur
auf die um das Schlauchvolumen reduzier-
te Vorwahlmenge verteilt.
überwacht.
die
Additivierung
externen
Schwimmer-
die
Schwimmer-
9

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Diese Anleitung auch für:

Add350

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