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Adaptive Getriebesteuerung Ags; Airbags - BMW Z3 roadster 1.9i Betriebsanleitung

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AGS
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172n
Die Adaptive Getriebesteuerung AGS
errechnet für Fahrzeuge mit Automatic-
Getriebe aus einer Vielzahl von Fakto-
ren die jeweils bestmögliche Gangwahl.
Sie berücksichtigt dabei Ihre individu-
elle Fahrweise und die jeweilige Fahr-
situation.
Ihre individuelle Fahrweise erkennt die
AGS aus den Stellungen und Bewegun-
gen des Gaspedals, den Verzögerun-
gen beim Bremsen und den Querbe-
schleunigungen in den Kurven. Aus
unterschiedlichen Schaltcharakteristi-
ken – von komfort- bis leistungsorien-
tiert – wählt die AGS eine entspre-
chende aus.
Um die Fahrsituation berücksichtigen
zu können, registriert die AGS Kurven,
Steigungen und Gefällstrecken. In zügig
gefahrenen Kurven schaltet sie z.B.
nicht hoch. An Steigungen schaltet sie
erst bei höheren Drehzahlen hoch, um
die Leistungsreserven besser zu nut-
zen. Auf Gefällstrecken schaltet die
AGS zurück, wenn das Fahrzeug
schneller wird und Sie deswegen auf
die Bremse treten.

Airbags

Verzögerungssensoren überprüfen lau-
fend die auf das Fahrzeug wirkenden
Beschleunigungen. Wird aufgrund ei-
nes Aufpralls eine Verzögerung er-
reicht, bei der die Schutzwirkung der
Sicherheitsgurte alleine nicht mehr aus-
reichen würde, werden die Gasgenera-
toren der Front-Airbags auf der Fahrer-
und Beifahrerseite gleichzeitig gezün-
det. Der Front-Airbag auf der Beifahrer-
seite wird jedoch nur dann ausgelöst,
wenn ein weiterer Sensor erkannt hat,
dass der Beifahrersitz besetzt ist.
Im Falle eines Seitenaufpralls wird, falls
erforderlich, ein Seiten-Airbags
löst, der sich auf der Seite des Aufpralls
befindet.
Online Version für Sach-Nr. 01 40 0 156 419 - © 07/01 BMW AG
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