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Netzwerkeinstellungen - VEGA VEGAMET 624 Anleitung

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3 Netzwerkeinstellungen

Dynamische IP-Adresse
(DHCP)
Statische (feste) IP-
Adresse
Subnetzmaske
Standardgateway
Hostname
RS232-/Ethernet-Anbindung • VEGAMET 391/624/625, VEGASCAN 693, PLICSRADIO C62
6
3
Netzwerkeinstellungen
Bei Geräten mit integrierter Ethernetschnittstelle ist ab Werk die au-
tomatische Adressierung via DHCP eingestellt, d. h. die IP-Adr. muss
von einem DHCP-Server zugewiesen werden. Das Gerät wird in der
Regel dann über den Hostnamen angesprochen. Alternativ ist auch
die Eingabe einer statischen IP-Adr. mit Subnetzmaske und optiona-
ler Gateway-Adr. möglich.
Hinweis:
Die Einstellung/Änderung dieser Netzwerkparameter wird erst nach
einem Restart (Spannungsunterbrechung und Neustart) übernom-
men bzw. wirksam.
Erfragen Sie bei Ihrem zuständigen Netztwerkadministrator die in
Ihrem Netzwerk gewünschte Adressierungsart und ggf. die weite-
ren Angaben. Folgende Einstellmöglichkeiten und Parameter sind
verfügbar:
In dieser Betriebsart bekommt das Auswertgerät automatisch alle
erforderlichen Parameter von einem im Netzwerk vorhandenen
DHCP-Server zugewiesen. Somit sind diese Parameter wie z. B.
die IP-Adresse für den Anwender nicht bekannt. Außerdem können
sie sich auch bei jeder Unterbrechung der Spannungsversorgung
wieder verändern. Deshalb muss zusätzlich ein Hostname verwendet
werden, über den das Gerät im Netzwerk angesprochen werden
kann. Weitere Parameter wie Subnetzmaske, Gateway- oder DNS-
Serveradresse müssen bei der automatischen Adressvergabe nicht
eingegeben werden. Ab Werk ist jedes Gerät auf DHCP eingestellt.
Wenn kein DHCP-Server vorhanden ist (z. B. bei direktem Anschluss
an einen PC via Cross-Over-Kabel) oder keine automatische Ad-
ressvergabe gewünscht ist, werden die IP-Adressen manuell in jedes
Gerät eingetragen. Von Ihrem zuständigen Netzwerkadministrator
erhalten Sie eine entsprechende IP-Adresse mit passender Subnetz-
maske.
Die Subnetzmaske legt zusammen mit der IP-Adresse fest, zu wel-
chem Netzwerksegment das Gerät gehören soll.
Ein Gateway verbindet einzelne Netzwerksegmente miteinander, der
Datenverkehr kann somit an Ziele außerhalb des lokalen Netzwerk-
segmentes weitergeleitet werden. Die Eingabe einer Gatewayadresse
ist nur bei der manuellen Adressvergabe und bei großen Netzwerken
erforderlich.
Bei der automatischen Adressierung via DHCP ist die Vergabe
eines Hostnames erforderlich, weil die IP-Adresse in der Regel nicht
bekannt ist und sich jederzeit ändern kann. Ab Werk besteht der Host-
name aus der Seriennummer und einem vorangestellten "VEGA-". Es
kann ein beliebiger Hostname eingetragen werden, beispielweise der
Name der Messstelle oder der Anlage. Der Hostname darf nur aus
Buchstaben und Zahlen ohne Leerzeichen bestehen. Als Sonderzei-
chen ist lediglich der Bindestrich "-" erlaubt. Das erste Zeichen muss

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