FDT-Standard eingebunden werden. Die Einstellung der Grundfunktionen ist alternativ über das eingebaute Anzeige- und Bedienmodul möglich. Alle Geräte-DTMs von VEGA gibt es als kostenfreie Standardversion und als kostenpflichtige Vollversion. In der Standardversion sind alle Funktionen für eine komplette Inbetriebnahme bereits enthalten. Ein Assistent zum einfachen Projektaufbau vereinfacht die Bedienung erheblich.
2 Anschluss Anschluss Anschlussvoraussetzungen Der Anschluss von Spannungsversorgung und Sensorik muss wie in der jeweiligen Betriebsanleitung beschrieben zuerst ausgeführt werden. Anschluss an PC/Netzwerk/Modem Der Anschluss erfolgt je nach Einsatzzweck über die optionale RS232- oder Ethernetschnittstelle. Alternativ kann zur Parametrierung abhängig vom Gerätetyp auch die serienmäßig integrierte I²C- bzw. USB-Schnittstelle verwendet werden.
Hostnames erforderlich, weil die IP-Adresse in der Regel nicht bekannt ist und sich jederzeit ändern kann. Ab Werk besteht der Host- name aus der Seriennummer und einem vorangestellten "VEGA-". Es kann ein beliebiger Hostname eingetragen werden, beispielweise der Name der Messstelle oder der Anlage. Der Hostname darf nur aus Buchstaben und Zahlen ohne Leerzeichen bestehen.
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3 Netzwerkeinstellungen zwingend ein Buchstabe sein. Der Hostname darf max. 16 Zeichen lang sein. DNS-Server Ein DNS-Server ist für die Zuweisung von IP-Adresse und Hostname zuständig. Dies ist insbesondere bei der automatischen Adressver- gabe von Bedeutung, da die Netzwerkgeräte über den Hostnamen angesprochen werden.
Bei einfachen Gerätestrukturen erzeugen Für einfache Gerätestrukturen, also beispielsweise einer direkten Verbindung des PCs über ein VEGACONNECT 4 mit einem VEGA- Sensor, kann auf das Erstellen des Gerätenetzes verzichtet werden und alternativ dazu direkt der Desktop-Link "VEGA-USB-Scan" angeklickt werden. Wird PACTware über diesen Link aufgerufen, so wird der angeschlossene Sensor automatisch identifiziert und der passende DTM erscheint im PACTware-Fenster im Online-Zustand.
4 Bedienung mit PACTware schlossen, wird das DTM-Parameterfenster automatisch geöffnet und die Gerätedaten geladen. Weitere Informationen zum Umgang mit dem VEGA-Projektassis- tenten können Sie der zugehörigen Online-Hilfe entnehmen. Diese kann unmittelbar aus dem Fenster "VEGA-Projektassistent" geöffnet werden. Abb. 1: Projektassistent Projekt manuell erzeugen Auch wenn die zu parametrierenden Geräte noch nicht vorhanden oder angeschlossen sind, kann das Projekt dennoch manuell ange- legt werden (Offline-Betrieb). Im Gerätekatalog werden sämtliche auf...
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Das nachfolgende Beispiel zeigt ein typisches Projekt eines Sensors, via Ethernet welcher an ein VEGAMET 624 angeschlossen ist. Die Kommunikati- on zum VEGAMET 624 erfolgt in diesem Beispiel via Netzwerk und Ethernet. Wir empfehlen die Benutzung des "VEGA-Projektassis- tenten", hierdurch wird die Projekterstellung deutlich erleichtert und Fehler vermieden.
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3. Wählen Sie den gewünschten Sensor-DTM aus der Kategorie "Gerät" aus und übertragen Sie ihn ins Projektfenster. 4. Selektieren Sie den "VEGA-Ethernet"-DTM im Projektbaum und wählen über die rechte Maustaste den Menüpunkt "Weitere Funk- tionen - DTM-Adressen ändern" aus. Tragen Sie im Feld "Neue Adresse"...
5 Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele Mögliche Einsatzgebiete • VMI (Vendor Managed Inventory) • Bestandsabfrage eines Tanklagers via Netzwerk und Webbrowser • selbständiger Versand von Füllständen, Meldeschwellen und Störmeldungen via E-Mail oder SMS • Fernabfrage mehrerer Tanklager via Modem • Messwertabfrage über Modbus-TCP •...
5 Anwendungsbeispiele • Inbetriebnahme Anschluss der Sensoren und des Auswertgerätes • Vergabe der Sensor-HART-Adressen (bei VEGAMET 625 oder VEGASCAN 693) • Eingabe von IP-Adresse/Hostname, Datum/Uhrzeit am Auswert- gerät • Installation von PACTware und DTMs auf beliebigem Netzwerk-PC • Parametrierung der Sensoren (z. B. Störsignalspeicherung) via PACTware •...
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GSM) wird bei jedem Kunden installiert. Die Messwerte werden selbständig von jedem Auswertgerät an den zentralen WEB-VV-Ser- ver bei VEGA übermittelt. Alternativ kann die Messwertübertragung auch über die Ethernetschnittstelle und das vorhandene Firmennetz- werk erfolgen. Über Internet und Webbrowser können die Messwerte nun von beliebig vielen (berechtigten) Personen weltweit einfach und komfortabel abgerufen werden.
6 PC/PLS-Werte PC/PLS-Werte Allgemein PC/PLS-Ausgänge dienen als digitale Ausgänge zum Weiterleiten der Messwertinformationen. Sie können über die RS232/Ethernetschnitt- stelle an einen übergeordneten PC, eine SPS oder ein Leitsystem übertragen werden. Die Werte können beispielsweise als E-Mail versendet werden oder bei einer vorhandenen Ethernetschnittstel- le über Modbus-TCP ausgelesen werden.
IP-Adresse des Gerätes ein. Unter "Einstellungen - Allgemein" können Sie Benutzername und Kennwort festlegen und den Zugriffschutz aktivieren. Beim Aufruf der Seite wird zuerst der Default-Benutzername und -Kennwort abgefragt. Geben Sie für Benutzername und Kennwort jeweils "VEGA" ein. Nun können Sie den Zugriffschutz für die Messwertabfrage aktivieren und ein eigenes Kennwort vergeben. Der Zugriffschutz gilt auch für Messwert- und Gerätetrenddateien, die per http abgerufen werden können.
7 Messwertabfrage via Webbrowser/http Kapitel "Parametrierung mit PACTware" sowie in der Online-Hilfe von PACTware bzw. des DTMs. Messwertanzeige Öffnen Sie an einem beliebigen PC in Ihrem Netzwerk den Webb- rowser (z. B. Internet Explorer). Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse in das mit "Adresse" oder "URL" bezeichnete Feld ein. Nun wird die im Auswertgerät erzeugte HTML-Tabelle mit allen Mess- werten in Ihrem Browserfenster angezeigt.
7 Messwertabfrage via Webbrowser/http • Voraussetzungen Auswertgerät mit RS232-Schnittstelle • PACTware mit passendem Geräte-DTM • Modem mit RS232-Schnittstelle • Telefonanschluss am Standort des Auswertgerätes (entfällt bei GSM-Modem) • Windows-PC mit Modem, Telefonanschluss und Webbrowser (z. B. Internet Explorer) Anschluss Schließen Sie das Auswertgerät über die RS232-Schnittstelle an den PC mit PACTware an (siehe Kapitel "Anschluss").
7 Messwertabfrage via Webbrowser/http Benutzername 4. Geben Sie hier einen beliebigen Benutzernamen für Ihre Ver- bindung ein. Dieser Name muss später bei der DFÜ-Verbindung benutzt werden. Kennwort/Passwort 5. Geben Sie hier ein beliebiges Kennwort für Ihre Verbindung ein. Dieses Kennwort muss später bei der DFÜ-Verbindung benutzt werden.
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7 Messwertabfrage via Webbrowser/http Messwerte in einem beliebigen Intervall automatisch ausgelesen und als Tabelle abgespeichert werden. Es stehen unterschiedliche Forma- te der Messwert- und Statusdateien zur Verfügung. Eine detailierte Beschreibung dieser Dateitypen finden Sie im Kapitel "Messwert-/ Statusdateien". • Voraussetzungen Auswertgerät mit Ethernetschnittstelle • PACTware mit passendem Geräte-DTM •...
8 Messwertübertragung via E-Mail Messwertübertragung via E-Mail Allgemein Über den integrierten E-Mail-Server können die aktuellen Messwerte an beliebige Personen zu frei definierbaren Zeiten oder Intervallen versendet werden. Zusätzlich kann beim Über- oder Unterschreiten eines bestimmten Füllstandes eine Meldung via E-Mail erfolgen. Wei- terhin ist ein E-Mail-Versand auch statusgesteuert möglich, beispiels- weise bei einer Störmeldung.
Messwert: Die aktuellen Messwerte werden im Text, CSV, HTML oder XML Format versendet. Eine detailierte Beschreibung dieser Dateitypen finden Sie im Kapitel "Messwert-/Statusdateien". • Visual VEGA-Datei (nur bei VEGAMET/VEGASCAN Serie 600): Die aktuellen Messwerte werden in einem VEGA-spezifi- schen Format versendet. Diese Mails können von der Software Visual VEGA automatisch eingelesen werden.
8 Messwertübertragung via E-Mail Geben Sie zuerst Hostname oder IP-Adresse und Subnetzmaske direkt über die Bedieneinheit des Auswertgerätes unter "Geräte- einstellungen" ein (siehe Betriebsanleitung des entsprechenden Gerätes). Unterbrechen Sie kurz die Versorgungsspannung, danach ist das Gerät über seinen Hostnamen bzw. die IP-Adresse überall im Netzwerk erreichbar.
8 Messwertübertragung via E-Mail E-Mail-Versand via Modem/DFÜ Bei dieser Variante erfolgt der E-Mail-Versand über ein Modem und DFÜ-Verbindung (PPP Dial-Out Verbindung, siehe auch Kapitel "Messwertabfrage via RS232"). Hierbei wird zusätzlich ein externer Internet- und E-Mail-Provider benötigt, was im Vorfeld eine Anmel- dung bei einem Dienstleister erfordert.
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8 Messwertübertragung via E-Mail Konfiguration der RS232-Schnittstelle Kommunikationsprotokoll Mit dieser Einstellung wird festgelegt, in welcher Betriebsart die RS232-Schnittstelle arbeiten soll. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: • VVO-Protokoll: Direkte serielle Verbindung zwischen Auswertge- rät und PC zur Parametrierung und Abfrage (z. B. mit PACTware und DTM) •...
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8 Messwertübertragung via E-Mail ist. Diese Adresse wird dem Empfänger als Absender der E-Mail angezeigt, wenn kein Alias angegeben ist. Antwortadresse Da das Auswertgerät selbst keine E-Mails empfangen kann, besteht die Möglichkeit, eine alternative E-Mail-Adresse anzugeben. An diese Adresse wird eine Antwortmail gesendet, falls der Empfänger auf die E-Mail des Auswertgerätes antwortet.
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Voraussetzungen Auswertgeräte Die von den Sensoren ermittelten Messwerte werden vom Aus- wertgerät weiterverarbeitet und können an einen WEB-VV-Server weitergeleitet werden. Hierzu ist eines der nachfolgenden Auswertge- räte inkl. einer der optionalen Schnittstellen erforderlich (RS232 oder Ethernet).
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Die Auswahl des Modems hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Steht vor Ort ein analoger Telefonanschluss zur Verfügung, ist das Analogmodem (PSTN-Modem) die einfachste Wahl. Alternativ wird bei fehlendem Telefonanschluss ein Funkmodem eingesetzt, die Datenübertragung erfolgt in diesem Fall via GSM oder GPRS. Aus Kostengründen ist die Übertragung via GPRS zu empfehlen, da die Abrechnung auf Basis des übertragenen Volumens erfolgt.
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Dial-In-Verbindung Geben Sie die Parameter für die Dial-In-Verbindung wie abgebildet ein. Diese Angaben ermöglichen einen Zugriff von außen (Fernpara- metrierung). Das Kennwort lautet "webvv". Abb. 9: Dial-In-Verbindung Dial-Out-Verbindung Geben Sie hier die Zugangsdaten ein, die Sie von Ihrem Internetpro- vider erhalten haben. In das Eingabefeld "APN" darf nichts eingetra- gen werden.
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9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server • PIN von SIM-Karte deaktiviert • Internetzugangsdaten des Mobilfunkproviders müssen bekannt sein Starten Sie PACTware und stellen Sie eine Verbindung zum Auswert- gerät her. Wählen Sie den Menüpunkt "Geräteeinstellungen - RS232- Schnittstelle". Führen Sie folgende Schritte wie in den nachfolgenden Abbildungen dargestellt aus.
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 13: Dial-Out-Verbindung Messwertübertragung Definieren Sie ein WEB-VV-Ereignis wie im Kapitel "Messwertübertra- gung einrichten" beschrieben. Auswertgerät mit GPRS-Modem Voraussetzungen zur Inbetriebnahme: • PC mit PACTware und passendem DTM sowie Zugriff auf das Auswertgerät via VEGACONNECT oder USB • Standort des Modems mit ausreichender Funkabdeckung • SIM-Karte mit freigeschalteter Datenübertragung (Datenkarte CSD+GPRS) •...
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9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 14: RS232-Konfiguration Dial-In-Verbindung Geben Sie die Parameter für die Dial-In-Verbindung wie abgebildet ein. Diese Angaben ermöglichen einen Zugriff von außen (Fernpara- metrierung). Abb. 15: Dial-In-Verbindung Dial-Out-Verbindung Geben Sie hier die Zugangsdaten ein, die Sie von Ihrem Internetpro- vider erhalten haben. RS232-/Ethernet-Anbindung • VEGAMET 391/624/625, VEGASCAN 693, PLICSRADIO C62...
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 16: Dial-Out-Verbindung Messwertübertragung Definieren Sie ein WEB-VV-Ereignis wie im Kapitel "Messwertübertra- gung einrichten" beschrieben. Auswertgerät (Ethernet) mit MoRoS Diese Variante wird eingesetzt, wenn mehrere Auswertgeräte am gleichen Standort an WEB-VV angebunden werden müssen und kein Firmennetzwerk mit Internetzugang zur Verfügung steht. Die Aus- wertgeräte müssen mit der Ethernet-Schnittstellenoption ausgerüstet sein.
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Für den Internetzugang müssen Zugangsdaten eines Internetser- viceproviders (ISP) beschafft werden. Diese werden via Webbrowser in den MoRoS eingegeben. Bei Nutzung von GSM oder GPRS ist zusätzlich eine SIM-Karte erforderlich. Der MoRoS hat die Standard-IP-Adresse 192.168.1.1. Da es sich hierbei um ein eigenständiges Netzwerk handelt, sollte diese Adresse nicht verändert werden.
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 18: DNS-Adressvergabe MoRoS-Inbetriebnahme Die Zugangsdaten des ISP müssen in den MoRoS eingetragen werden. Die Vorgehensweise finden Sie im Kapitel "Inbetriebnahme MoRoS" sowie in der entsprechenden Betriebsanleitung. Messwertübertragung Definieren Sie ein WEB-VV-Ereignis wie im Kapitel "Messwertübertra- gung einrichten" beschrieben. Auswertgerät mit MoRoS-/GPRS-Modem Voraussetzungen zur Inbetriebnahme: • PC mit PACTware und passendem DTM sowie Zugriff auf das Auswertgerät via VEGACONNECT, USB oder LAN •...
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 19: IP-Adressvergabe DNS-Adressvergabe Geben Sie unter "Geräteeinstellungen - DNS-Server" die IP-Adresse des MoRoS ein. Abb. 20: DNS-Adressvergabe MoRoS-Inbetriebnahme Die Zugangsdaten des Mobilfunkproviders müssen in den MoRoS eingetragen werden. Die Vorgehensweise finden Sie im Kapitel "Inbe- triebnahme MoRoS" sowie in der entsprechenden Betriebsanleitung. Messwertübertragung Definieren Sie ein WEB-VV-Ereignis wie im Kapitel "Messwertübertra- gung einrichten"...
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9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server • PC mit PACTware und passendem DTM sowie Zugriff auf das Auswertgerät via VEGACONNECT oder via LAN • Subnetzmaske, Standardgateway und DNS-Server des Firmen- netzwerks • http-Port 80 muss für eine Internetverbindung freigeschaltet sein Starten Sie PACTware und stellen Sie eine Verbindung zum Auswert- gerät her.
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server kontrollieren bzw. einzuschränken. Solche Zugriffe des Auswert- gerätes auf das Internet erfolgen, z. B. bei einem WEB-VV-Daten- versand. Damit diese Daten über einen vorhandenen Proxy- Server versendet werden, müssen die nachfolgend abgebildeten Einstellungen im Auswertgerät vorgenommen werden. Ob der Internetzugriff über einen Proxy erfolgen soll, erfahren Sie von Ihrem Netzwerkadministrator. Von ihm erhalten Sie auch die erforderlichen Angaben wie IP.-Adr.
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 24: MoRoS-Benutzerauthentifizierung Modem-Einstellungen Nehmen Sie die nachfolgend abgebildeten Modem-Einstellungen für die Fernparametrierung vor. Wählen Sie aus der Listbox den Länder- code des Landes aus, in dem das Modem eingesetzt wird. Abb. 25: Modemkonfiguration Dial-In-Einstellungen Nehmen Sie die nachfolgend abgebildeten Dial-In-Einstellungen für die Fernparametrierung vor.
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 26: Dial-In-Einstellungen Dial-Out-Einstellungen Geben Sie hier die Zugangsdaten ein, die Sie von Ihrem Internetpro- vider erhalten haben. Abb. 27: Dial-Out-Einstellungen Interne Uhr Der MoRoS beinhaltet eine interne Uhr, um zeitabhängige Vorgän- ge zu steuern und Systemmeldungen zu datieren. Stellen Sie die Uhrzeit, wählen Sie die passende Zeitzone und aktivieren Sie die Uhrzeitsynchronisierung.
9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 28: Uhrzeitsynchronisation MoRoS mit GPRS-Modem Login Starten Sie Ihren Webbrowser und geben Sie die IP-Adresse des MoRoS (192.168.1.1) in das mit "Adresse" oder "URL" bezeichnete Feld ein. Authentifizieren Sie sich mit dem Benutzernamen "insys" und dem Kennwort "moros". Abb. 29: MoRoS-Benutzerauthentifizierung GSM-/GPRS-Einstellun- Nehmen Sie die nachfolgend abgebildeten GSM-GPRS-Einstel- lungen vor.
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9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 30: GSM-/GPRS-Einstellungen Dial-In-Einstellungen Nehmen Sie die nachfolgend abgebildeten Dial-In-Einstellungen für die Fernparametrierung vor. Abb. 31: Dial-In-Einstellungen Dial-Out-Einstellungen Geben Sie hier die Zugangsdaten ein, die Sie von Ihrem Mobilfunk- provider erhalten haben. RS232-/Ethernet-Anbindung • VEGAMET 391/624/625, VEGASCAN 693, PLICSRADIO C62...
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9 Messwertübertragung zu einem WEB-VV-Server Abb. 32: Dial-Out-Einstellungen Uhrzeit Der MoRoS beinhaltet eine interne Uhr, um zeitabhängige Vorgän- ge zu steuern und Systemmeldungen zu datieren. Stellen Sie die Uhrzeit, wählen Sie die passende Zeitzone und aktivieren Sie die Uhrzeitsynchronisierung. Abb. 33: Uhrzeitsynchronisation RS232-/Ethernet-Anbindung •...
"WEB-VV" oder "WEB-VV (verschlüsselt)" aus. 2. Geben Sie im zweiten Schritt den Namen oder die IP-Adresse des WEB-VV-Servers ein. Wenn Sie die Server von VEGA nutzen (VEGA Hosting/WEB-VV VH) geben Sie hier die URL "web-vv. vega.com" ein. Haben Sie einen eigenen Server (Lokal Hosting/ WEB-VV LH), erfahren Sie den Servernamen oder die IP-Adresse von Ihrem zuständigen Netzwerkadministrator.
10 Messwert-/Statusdateien 10 Messwert-/Statusdateien 10.1 Beschreibung der Messwertdateien Die PC/PLS-Werte können in vier unterschiedlichen Dateiformaten aus dem Gerät per Mail versendet bzw. per http abgerufen werden. Geben Sie hierzu folgende Zeile in Ihren Browser ein: http://ip-adres- se oder hostname/dateiname, also z. B. http://192.168.200.200/val. htm.
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10 Messwert-/Statusdateien Dateiinhalt Beschreibung #PLS;TAG;VALUE;UNIT Überschrift Messwerte 001,"TAG-No. 1",98,75,% PLS-Wert 1: Nr, Messstellen-TAG, Wert, Ein- heit 002,"TAG-No. 2"98,65,% PLS-Wert 2: Nr, Messstellen-TAG, Wert, Ein- heit 003,"TAG-No. 3",0.10,% PLS-Wert 3: Nr, Messstellen-TAG, Wert, Ein- heit CSV-Datei Bei der CSV-Datei (Character Separated Values) sind die Werte durch ein bestimmtes Zeichen getrennt.
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Einlesen von Gerätedaten. Das XML-Dokument ist in verschiedene Elemente aufgeteilt. Diese Elemente gliedern das XML-Dokument und beginnen jeweils mit einem sogenannten "Start-Tag" und enden mit dem "End-Tag". Beispiel für den Inhalt einer "val.xml"-Datei eines VEGAMET 624. <?xml version="1.0" XML-Versionsangabe encoding="iso-8859-1"? <data>...
10 Messwert-/Statusdateien <device> Die Informationen innerhalb des "<device>"-TAG sind Informatio- nen zum Auswertgerät. Dies ist einmal zu Beginn des Dokumentes vorhanden. <dataitem> Innerhalb des "<dataitem>"-TAG sind die Messwertinformationen eines PC/PLS-Ausgang. Für jeden zugeordneten PC/PLS-Ausgang existiert ein solches TAG, d. h. es können bei einem VEGAMET/ PLICSRADIO bis zu sechs solcher TAGs vorhanden sein, bei einem VEGASCAN bis zu 30.
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10 Messwert-/Statusdateien Dateiinhalt Beschreibung #Relay,Value,Unit,State,Des Überschrift Relais-Statusinformation cription 3,1,OK,- Relais-Nr., Zustand: 1=Ein 0=Aus, Status, Beschreibung #PC-PLS,Value,Unit,State,De Überschrift PC/PLS-Ausgang-Statusinfor- scription mation 3,0.08,%,OK,- PC/PLS-Nr., Wert, Einheit, Status, Beschrei- bung CSV-Datei Bei der CSV-Datei (Character Separated Values) sind die Werte durch ein bestimmtes Zeichen getrennt. Oft wird als Trennzeichen das Komma verwendet.
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Elemente aufgeteilt. Diese Elemente gliedern das XML-Dokument und beginnen jeweils mit einem sogenannten "Start-Tag" und enden mit dem "End-Tag". Die XML-Datei die das VEGAMET/VEGASCAN bereitstellt hat folgen- den Aufbau: Beispiel für den Inhalt einer "state.xml"-Datei eines VEGAMET 624. Dateiinhalt Beschreibung <?xml version="1.0" XML-Versionsangabe encoding="iso-8859-1"?
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10 Messwert-/Statusdateien Dateiinhalt Beschreibung <measurement>…</measu- TAGs Messstellen-Statusinformation rement> <output> Start-TAG für Ausgang-Statusinformation <current>…</current> TAGs Stromausgang-Statusinformation <relay>…</relay> TAGs Relais-Statusinformation <pcpls>…</pcpls> TAGs PC/PLS-Ausgang-Statusinformation </output>End-TAG Messstel- End-TAG für Ausgang-Statusinformation len-Statusinformation </loopitem> </data> End-TAG für Daten <device> Die Informationen innerhalb des "<device>"-TAG sind Informationen zum VEGAMET/VEGASCAN/PLICSRADIO.
11 Messwertübertragung via SMS 11.1 Allgemein Das Versenden einer SMS ist nur bei Auswertgeräten mit serieller Schnittstelle in Verbindung mit von VEGA unterstützten Modems möglich. Es steht ein GSM-Funkmodem und ein Festnetzmodem für den analogen Telefonanschluss zur Verfügung. Zum Versenden einer SMS wählt sich das Auswertgerät bei einem SMS-Service Center...
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11 Messwertübertragung via SMS Hierzu steht wie beim E-Mail Versand ein Assistent zur einfachen Konfiguration zur Verfügung. Wählen Sie zum Start des Assistenten die Schaltfläche "Neu". Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe. RS232-/Ethernet-Anbindung • VEGAMET 391/624/625, VEGASCAN 693, PLICSRADIO C62...
überwacht werden. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten der Trendaufzeichnung: Gerätetrend Die Daten werden über einen bestimmten Zeitraum im VEGA-Gerät gespeichert und können zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus- gelesen werden. Über PACTware und DTM können verschiedene Aufzeichnungsbedingungen eingestellt und der Vorgang gestartet bzw.
Startbedingung schaltet die Aufzeichnung nicht wieder ein. Die Aufzeichnung kann automatisch beendet werden, wenn der Speicher im VEGA-Gerät belegt ist. Wählen Sie hierzu die Option "Aufzeichnung stoppen wenn Speicher voll". Ist diese Option nicht ausgewählt, werden automatisch die ältesten Messwerte wieder überschrieben (Ringspeicher).
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12 Gerätetrend/Datenlogger (nur VEGAMET/VEGASCAN) der Messwertkurven. Sollen die Werte als Tabelle dargestellt oder weiterverarbeitet werden (z. B. mit Excel), dann werden die Dateien mit der Endung ".csv"verwendet. Geben Sie zum Auslesen der Aufzeichnung folgenden Befehl in die Adressleiste Ihres Browsers ein: "http://IP-Adresse des Auswertge- rätes oder der Hostname/Dateiname der gewünschten Kurve".