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VEGA EK 11 Betriebsanleitung Seite 19

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Montage
Kürzen der Elektrode
Vollisolierte Elektroden sind fest dimensioniert
und dürfen deshalb in ihren Abmessungen
nicht verändert werden. Jede Veränderung
führt zur Zerstörung des Geräts.
Teilisolierte Seil- bzw. Stabelektroden können
nachträglich gekürzt werden. Beachten Sie,
daß sich aufgrund der dadurch entstehenden
Eigenkapazitätsänderung auch der Schalt-
punkt verändern kann.
Wenn das Seil stark verkürzt wird, kann es
vorkommen, daß sich die Meßsonde nicht
abgleichen läßt. Die Meßsonde muß in diesem
Fall neu kompensiert werden. Notieren Sie
sich die Seriennummer der Meßsonde und
rufen Sie einen unserer Anwendungstechniker
an.
Die Meßsonde ist auf die jeweilige Elektroden-
länge kompensiert. Aus diesem Grund sollten
Sie schon bei der Bestellung angeben, ob Sie
die Elektrode kürzen möchten.
Die Seilelektrode EK 31 kann nachträglich
gekürzt werden (siehe Abb. 2.2). Lösen Sie
die beiden Gewindestifte am Straffgewicht
(Innensechskant) und drehen Sie die beiden
Gewindestifte heraus. Ziehen Sie das Seil aus
dem Straffgewicht heraus.
Um ein Verspleißen des Stahlseils (EK 31)
beim Abschneiden zu verhindern, müssen Sie
das Seil vor dem Kürzen mit einem Lötkolben
oder einer Lötflamme um die Schnittstelle
herum verzinnen oder mit einem Draht stramm
zusammenbinden. Kürzen Sie das Elektroden-
seil mit einer Eisensäge oder einer Trenn-
scheibe um den gewünschten Betrag.
Kapazitive Meßsonden EK mit Auswertgerät
Führen Sie einen Abgleich durch. Die Anlei-
tung dazu finden Sie unter „4.1 Abgleich".
Abb. 2.2 Kürzen der Elektrode
Befüllöffnung
Bauen Sie die Elektrode so ein, daß sie nicht
direkt in einen starken Befüllstrom ragt. Sollte
ein solcher Einbauort erforderlich sein, montie-
ren Sie ein geeignetes Schutzblech über bzw.
vor der Elektrode z.B. L 80 x 8 DIN 1028, etc.
Abb. 2.3
Horizontaler Einbau
Um bei der Grenzstanderfassung einen mög-
lichst genauen Schaltpunkt zu erreichen,
können Sie die Meßsonde horizontal einbauen.
Wir empfehlen, die Meßsonde ca. 20° schräg
nach unten geneigt einzubauen, damit sich
keine Ablagerungen bilden können.
Abb. 2.3
a.
b.
20˚
Abb. 2.3 Horizontaler Einbau
Schutzblech
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