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VEGA EK 11 Betriebsanleitung Seite 21

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Montage
Abb. 2.5 Stabmeßsonden
Seilmeßsonde in Schüttgütern
Je nach Art des Schüttguts und Anordnung
oder Art der Befüllung kann die Seilelektrode
trotz des Straffgewichts „aufschwimmen". Die
Elektrode (Seil) wird vom Schüttgut an die
Behälterwand bzw. nach oben gedrückt und
es kommt zu falschen Meßwerten. Dies ist bei
der kontinuierlichen Füllstandmessung zu
vermeiden.
Verwenden Sie in diesem Fall zum Fixieren der
Seilelektrode ein Abspanngewicht.
Vermeiden Sie beim Abspannen der Seil-
elektrode hohe Seilkräfte. Dazu finden Sie als
Zubehör in unserer Preisliste eine Ab-
spannfeder, die eine Überlastung des Seils
verhindert. (siehe Abb. 2.6)
Abb. 2.6 Seilmeßsonde in Schüttgütern
Kapazitive Meßsonden EK mit Auswertgerät
max. 80 mm
Seitlicher Einbau
Bei Meßsonden, die kontinuierliche Meßwerte
liefern, muß die Elektrode immer vertikal ein-
gebaut werden. Sollte ein Einbau von oben
aus anlagen- oder verfahrenstechnischen
Gründen nicht möglich sein, können Sie
Meßsonden auch seitlich einbauen. (siehe
Abb. 2.7)
Wenn sich am Einbauort der Meßsonde Ein-
bauten oder ein Dach befinden, sollten Sie
prüfen, ob eine Stabmeßsonde der benötigten
Länge montierbar ist. Ist die Montage einer
Stabmeßsonde nicht möglich, verwenden Sie
eine Seilmeßsonde.
Im Zubehör unserer Preisliste finden Sie dazu
ein Abschirmrohr und einen Abschlußkegel
oder eine abgewinkelte Stabmeßsonde, mit
denen die Meßsonde auch seitlich montiert
werden kann. Wählen Sie die Länge (L) des
Abschirmrohrs so, daß sich zwischen Seil und
Behälterwand keine Füllgutbrücken bilden
können und daß das Elektrodenseil durch
Füllgutbewegungen keinen Kontakt mit der
Behälterwand bekommt. Verwenden Sie ein
Abspanngewicht oder einen Abspannisolator.
L
Abspann-
gewicht
Abb. 2.7 Kontinuierliche Meßsonden
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