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Entsorgung Verbrauchter Batterien Und Akkus; Hinweise Zum Umweltschutz; Allgemeine Betriebshinweise - GRAUPNER POLARON EX Bedienungsanleitung

2 ch dc charger
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Inhaltsverzeichnis

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Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus

Jeder Verbraucher ist nach der deutschen Batterie verordnung gesetzlich zur Rückgabe
aller gebrauch ten und verbrauchten Batterien bzw. Akkus verpflichtet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte Batterien und Akkus können unent-
geltlich bei den öf fentlichen Sammelstellen der Gemeinden, in unseren Verkaufsstellen und überall
dort abgegeben werden, wo Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Sie können
die von uns gelieferten Akkus und Batterien nach Gebrauch aber auch ausreichend fran kiert an
folgende Adresse zurücksenden:
Graupner|SJ GmbH
Service: Gebrauchte Batterien
Henriettenstrasse 96
D-73230 Kirchheim unter Teck
Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz!
ACHTUNG!
!
Beschädigte Akkus bedürfen für den Versand u. U. einer besonderen Verpackung,
da z. T. sehr giftig!!!!!

Hinweise zum Umweltschutz

ENTSORGUNGSHINWEIS
Dieses Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist
darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen
Haushaltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recy-
cling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung,
der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen
wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sam-
melstelle getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der Gemeindeverwaltung nach der zuständigen Entsorgungsstel-
le.

allgemeine Betriebshinweise

• Beim Laden wird dem Akku eine bestimmte Strommenge zugeführt, welche sich aus
dem Produkt aus Ladestrom x Ladezeit ergibt. Die maximal einladbare Strommenge ist
von der Kapazität des jeweiligen Akkus und der maximal zulässige Ladestrom vom jewei-
ligen Akku-Typ abhängig. Beide Werte sind den Angaben des Akkuherstellers zu entnehmen.
Nur bei ausdrücklich als schnellladefähig bezeichneten Akkus darf der Normalladestrom
überschritten werden. Als NORMALLADESTROM wird der Strom bezeichnet, der 1/10 des
Nennwertes der Kapazitätsangabe beträgt (1/10 C), z. B. bei einer Kapazitätsangabe von
1700 mAh beträgt der Normalladestrom 170 mA.
• Der zu ladende Akku wird über ein passendes Ladekabel an die Anschlussbuchsen des Lade-
geräts angeschlossen (rot = Pluspol, schwarz = Minuspol). Verwenden Sie nur Original-Ladeka-
bel mit ausreichendem Leitungsquerschnitt.
• Es sind stets die Ladehinweise der Akkuhersteller zu beachten, sowie die Ladeströme und La-
dezeiten einzuhalten. Es dürfen nur Akkus schnellgeladen werden, welche ausdrücklich für die
an diesem Ladegerät auftretenden hohen Ladeströme geeignet sind.
• Bitte bedenken Sie, dass neue Akkus erst nach mehreren Lade-/ Entladezyklen ihre volle Ka-
pazität erreichen. Auch kann es im Besonderen bei neuen oder tiefentladenen Akkus zu einer
vorzeitigen Ladeabschaltung kommen.
• Sollte nach einer Schnellladung eine Zelle des NiXX-Akkupacks besonders heiß geworden sein,
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kann dies auf einen Defekt dieser Zelle hinweisen. Dieser Akkupack sollte dann nicht mehr ver-
wendet werden! (Verbrauchte Batterien gehören in den Sondermüll!).
• Da das Ladegerät nur den Gesamtwiderstand erkennen, aber nicht zwischen Innenwiderstand
des Akkus, Kabelwiderstand und Steckverbindungswiderstand unterscheiden kann, ist die erste
Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion ein Ladekabel mit ausreichendem Leitungsquer-
schnitt und einer Länge von nicht mehr als 30 cm sowie hochwertigen Steckverbindungen auf
beiden Seiten (Goldkontakte).
• Ein in einem Fernsteuersender eingebauter Akku kann über die meist am Sender angebrachte
Ladebuchse aufgeladen werden.
• Senderladebuchsen enthalten meist eine Rückstromsicherung in Form einer Diode. Diese ver-
hindert ein Beschädi gen des Senders durch Verpo lung oder Kurzschluss mit den blanken En-
den der Ladekabelstecker. Je nach Bauart dieser Diode KANN diese jedoch auch eine korrekte
Erkennung des Ladezustandes durch die Ladeautomatik behindern.
• Der für den Sender maximal erlaubte Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Um Schäden im Senderinneren durch Überhitzung und Wärmestau infolge einer Schnellladung
zu vermeiden, sollte der Senderakku aus dem Sender-Batteriefach herausgenommen werden.
• Der Sender MUSS während des gesamten Ladevorgangs auf „OFF" (AUS) ge schaltet sein!
• Niemals einen Fernsteuersender, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschalten.
• Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku pfle geprogramme über die Ladebuchse durch!
Die Lade buchse ist für diese Verwendung nicht geeignet.
• Das Ladegerät stellt den geforderten Ladestrom nur ein, solange die technischen Möglichkeiten
des Ladegerätes nicht überschritten werden! Soll durch das Ladegerät ein Ladestrom erbracht
werden, den das Ladegerät technisch bedingt nicht leisten kann, wird der Wert automatisch auf
den maximal möglichen Wert reduziert. In diesem Fall wird der tatsächlich benutzte Ladestrom
im Display angezeigt.
• Vergewissern Sie sich generell nach einer „fertig"-Meldung, ob die vom Gerät angezeigte La-
demenge der von Ihnen erwarteten Lademenge entspricht. So erkennen Sie zuverlässig und
rechtzeitig fehlerhafte Abschaltungen. Die Wahrscheinlichkeit von Fehlabschaltungen ist von
vielen Faktoren abhängig und am größten bei tiefentladenen Akkus, geringer Zellenzahl oder
bestimmten Akkutypen.
• Vergewissern Sie sich durch mehrere Probeladungen, vor allem bei geringen Zellenzahlen, von
der einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik. Unter Umständen werden volle Akkus durch
einen zu schwachen Peak nicht erkannt, was Brand- und/oder Explosionsgefahr zur Folge hat!
• Das Ladegerät kann den angeschlossenen Akkutyp, z. B. LiPo oder NiMH, nicht automatisch er-
kennen, weshalb der Akkutyp und das entsprechende Ladeprogramm manuell ausgewählt wer-
den müssen! Vor dem Laden infolgedessen bitte unbedingt prüfen: Ist das zum Akku passenden
Ladeprogramm, ist der richtige Ladestrom eingestellt? Bei Nichtbeachtung besteht Brand- und/
oder Explosionsgefahr!
• Sind alle Verbindungen einwandfrei, gibt es Wackelkontakte? Bitte bedenken Sie, dass das
Schnellladen von Akkus gefährlich sein kann. Eine, wenn auch nur kurze Unterbrechung, bei-
spielsweise aufgrund eines Wackelkontakts, führt unweigerlich zu Fehlfunktionen, kann einen
erneuten Ladestart auslösen und den angeschlossenen Akku total überladen. Es besteht Brand-
und/oder Explosionsgefahr!
INNOVATION & TECHNOLOGIE
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