ANMERKUNG: Solange sich die Röhre warm läuft, hat das Labor erstmal Sendepause. Das ist übri-
gens keine Funktionsstörung — schließlich handelt es sich um eine echte Röhre!
D
URCHHÖREN DER
8.
Mit den BANK-Fußtaster UP, DOWN (5.1) wählen Sie die gewünschte Bank (1–30).
Die Zahl im Bank-Display (3.4) ändert sich und beginnt zu blinken.
TIPP: Das ToneLab LE bietet 120 Speicher, die in 30 Bänke unterteilt sind — macht also vier Speicher
je Bank (30 x 4= 120). Ab Werk enthalten die Bänke 1–10 Sounds (macht also 40 Programme). (Die
Programme der Bänke 1–10, 11–20 und 21–30 sind miteinander identisch.) Im Program-Modus
kann man die benötigten Sounds wählen. Außerdem gibt es einen Modus, in dem man die Effekt-
blöcke einzeln ein- und ausschalten kann.
9.
Wählen Sie mit den Fußtastern 1–4 (5.2) einen Speicher.
Die Diode des gewählten Speichers leuchtet und die Nummer im Bank-Display hört auf zu
blinken. Spielen Sie ein paar Noten auf der Gitarre, um den Sound anzutesten.
Machen wir es doch einmal anhand eines Beispiels: Um Speicher „ 3-1" (Bank 3, Programm
1) zu wählen, müssen Sie mit BANK UP oder DOWN dafür sorgen, dass eine „3" im Display
erscheint. Drücken Sie anschließend Fußtaster 1, damit seine Diode leuchtet.
Um innerhalb derselben Bank einen anderen Speicher zu wählen, brauchsen Sie nur den
entsprechenden Fußtaster 1–4 zu drücken. Benötigsen Sie einen Speicher einer anderen
Bank, so müssen Sie die Schritte 8 und 9 wiederholen.
ANMERKUNG: Wenn jetzt kein speicher gewählt wird, befinden Sie sich wahrscheinlich nicht im Pro-
gram-Modus. Wie man den Program-Modus aufruft, erfahren Sie „Program-Modus" (S. 22).
TIPP: Die Werksprogramme decken bereits ein erstaunlich breites Spektrum ab: Fette Solo-Sounds,
nostalgische „cleane" Sachen, die vor allem für den Hals-Tonabnehmer gedacht sind, aggressive
Sounds für „Heavy"-Riffs der bösesten Sorte für den Steg-Tonabnehmer usw.
10. Die beiden Schwellpedale erlauben das Steuern der beiden wichtigsten Parameter des
gerade gewählten Programs, z.B. WahWah, Lautstärke, Delay, Eingangspegel des Reverb-
Effekts und andere Effektparameter. Der CONTROL-Fußtaster kann zum Steuern von
Sachen wie TAP Tempo für den Delay-Block usw. verwendet werden.
11. Halten Sie den BANK UP-Fußtaster mindestens eine Sekunde gedrückt, damit seine Diode grün
leuchtet. Damit wählen Sie den Effektpedalmodus. In jenem Modus können die Effekte wie
gemeine Bodentreter ein- und ausgeschaltet werden. Mit den Fußtastern 1–4 kann man den
PEDAL-, MODULATION-, DELAY- und REVERB-Block ein-/ausschalten. Mit BANK DOWN
schaltet man die Effektschleife (Insert) ein- und aus.
E
-/A
IN
USSCHALTEN DER
12. Die Modellwahltaster leuchten (an) oder auch nicht (aus), um den Status der einzelnen
Effektblöcke anzuzeigen. Wenn Sie einen nicht leuchtenden Fußtaster betätigen oder am
Modellwahlregler drehen, wird der Effekt eingeschaltet. Der Modellwahltaster fängt dann an
zu blinken. Wenn Sie einen blinkenden Fußtaster betätigen, wird der Effekt ausgeschaltet.
E
S
IGENE
OUNDS PROGRAMMIEREN
13. Um ein anderes AMP-Modell zu wählen (davon gibt es 16), müssen Sie am AMP-Regler
drehen. Jenen Roh-Sound können Sie fast auf die gleiche Weise verfeinern wie auf dem
Verstärker, der als Basis für jenes Modell gedient hat.
Stellen Sie die Regler GAIN (1), TREBLE (3), MIDDLE (4), BASS (5) und VR GAIN (2, ent-
spricht einem MASTER-Regler) wunschgemäß ein. Um eine wirklich authentische Röhren-
verzerrung zu erzielen, müssen Sie einen relativ hohen VR GAIN-Wert einstellen. Mit CH
VOLUME (6) ändern Sie die Lautstärke, ohne jedoch den Gesamt-Sound zu beeinflussen.
Sogar die Verzerrung des Valve Reactor ändert sich nicht.
Halten Sie den AMP-Taster gedrückt, während Sie CAB betätigen, um mit Werteregler 3
P
ROGRAMME
E
FFEKTE
7