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Betriebsanleitung
DWS 3500
1.343-902.0
BTA 5.961-840.0
ETL 5.961-838.0
11/05

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Inhaltszusammenfassung für Kärcher DWS 3500

  • Seite 1 Betriebsanleitung DWS 3500 1.343-902.0 BTA 5.961-840.0 ETL 5.961-838.0 11/05...
  • Seite 3 Technische Daten allgemein (ohne Fahrgestell) ....14 Zubehör ..................15 Bedienung Aufbau ..................17 3.1.1 Stellplatz ..............17 Wasseranschlüsse ..............17 Inbetriebnahme ................ 18 3.3.1 Befüllen des Trinkwassertanks ........ 19 3.3.2 Anschluss weiterer DWS 3500 ........ 19 - III -...
  • Seite 4 DWS 3500 Ausgabe 11/05 3.3.3 Trinkwasserentnahme mit Druckerhöhungs- pumpe ............... 20 3.3.3.1 Trinkwasserentnahme im Versorgungsnetz ..21 Restentleerung ................ 21 Tankheizung ................23 Desinfizierung ................24 3.6.1 Desinfizierung durch UV-Bestrahlungsanlage ..24 Frostschutzmaßnahmen ............24 Außerbetriebnahme ..............25 Störung und Wartung Störung, Ursache und Beseitigung ........
  • Seite 5 DWS 3500 Ausgabe 11/05 Bedienung ................36 5.4.1 Aufbau des Fahrgestells .......... 36 5.4.2 Fahrgestell abstützen und waagrecht ausrichten .. 36 5.4.3 Transportbereitschaft herstellen ......38 Pflege und Wartung ..............39 Durchsichten und Pflege ............39 5.6.1 Technische Durchsichten vor der Fahrt ....39 5.6.2...
  • Seite 6 Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen den unten aufgeführten EG-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Produkt: DWS 3500 Typ: 1.343-xxx Einschlägige EG-Richtlinien: EG - Maschinenrichtlinie (98/37/EG) EG - Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) geändert durch 93/68/EWG...
  • Seite 7 ALLGEMEINES Ausgabe 11/05 Allgemeines Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der Trinkwassertrailer DWS 3500 ist dazu bestimmt Trinkwasser zu la- gern und an angeschlossene Versorgungsnetze bzw. als Einzelabga- bestelle wieder abzugeben. Der Trinkwassertank fasst maximal 3500 Liter und darf nur mit Trink- wasser befüllt werden.
  • Seite 9 DWS 3500 BESCHREIBUNG Ausgabe 11/05 Beschreibung Der Trinkwassertrailer DWS 3500 dient zur Speicherung und Abgabe in eine Ringleitung oder als Einzelabgabestation. Das Trinkwasser kommt von einer Trinkwasseraufbereitungsanlage (WTC 1600 GT-BW) und ist bestimmt für die Trinkwasserversorgung von z. B. Dusch-, Toiletten-, Küchen- und Wäschereisystemen.
  • Seite 10 BESCHREIBUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 Baugruppenbeschreibung 2.2.1 Trinkwassertank Der Trinkwassertank besteht aus einem Behälter, der auf einem Ein- achsfahrgestell montiert ist. Auf dem Trinkwassertank ist ein Armatu- renkasten, hinten am Tank ist ein Armaturenschrank angebracht. Der Trinkwassertank ist aus Edelstahl gefertigt und gegen äußere Temperatureinflüsse isoliert.
  • Seite 11 DWS 3500 BESCHREIBUNG Ausgabe 11/05 2.2.2 Armaturenkasten Der Armaturenschrank enthält die Wasser- und Elektroanschlüsse, das Heizungssystem, die UV-Desinfektionsanlage und die Druckerhö- hungspumpe (siehe Bild 4). Der Armaturenschrank ist mit zwei Türflügeln ausgestattet. Im rech- ten Türflügel ist ein Klappdeckel (3/2) angebracht zur Schlauchdurch- führung bei geschlossener Tür.
  • Seite 12 BESCHREIBUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 Druckausgleichgefäß Steckdose 230 V Steckdose 10 Erdungsschraube Druckerhöhungspumpe 11 Trinkwasseranschlüsse Füllstandanzeiger 12 Füllstandsmessung (2500 l) Füllstandsmessung (3400 l) 13 Tankheizung, Einschraubheizkörper 3000 W Schaltkasten UV-Desinfizierungsanlage 14 Heizlüfter für Armaturenschrank Elektroschaltschrank 15 UV-Desinfizierungsanlage Steckdose (400 V)
  • Seite 13 DWS 3500 BESCHREIBUNG Ausgabe 11/05 2.2.3 Druckerhöhungspumpe Die Anlage ist mit einer Druckerhöhungspumpe (5/2) ausgestattet. Diese sorgt zusammen mit dem Druckausgleichsgefäß (5/1) für einen dauerhaft konstanten Wasserdruck. Die Saugseite der Druckerhöhungspumpe ist das Tankanschlussrohr (5/4) mit Kugelhahn (5/5). Die Druckseite ist der Vorlaufanschluss (5/3).
  • Seite 14 BESCHREIBUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 2.2.4 UV-Bestrahlungsanlage Bei Betrieb der Druckerhöhungspumpe durchfließt das Trinkwasser die UV-Bestrahlungsanlage (6/1) und wird dabei durch das UV-Licht desinfiziert. Bei Betrieb der Druckerhöhungspumpe wird die UV-Bestrahlungsan- lage automatisch eingeschaltet. Über den UV-Schaltkasten (6/2) erfolgen die Steuer- und Regelfunk- tionen der UV-Bestrahlungsanlage (Standardstellung: Schalter (6/3) auf „Auto“).
  • Seite 15 DWS 3500 BESCHREIBUNG Ausgabe 11/05 2.2.5 Füllstandsanzeiger Am mechanischen Füllstadsanzeiger (7/1) kann der Inhalt des Trink- wassertanks in Prozent (%) abgelesen werden. Mit Hilfe der Vergleichstabelle (7/2) kann der Trinkwasserinhalt in Li- tern festgestellt werden. Die Literangaben in roten Zahlen (7/3) bedeuten, dass das zulässige Gesamtgewicht des Trinkwassertrailers überschritten ist, sofern er mit...
  • Seite 16 BESCHREIBUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 2.2.7 Schaltschrank Die Anlage ist mit einem Elektroschaltschrank ausgestattet. Von die- sem erfolgen die Steuer- und Regelfunktionen der Anlage, ausgenom- men die Funktionen der UV-Bestrahlungsanlage. Die externe Stromversorgung (400 V, 50 Hz) erfolgt über den Netzan- schaltstecker (9/11).
  • Seite 17 DWS 3500 BESCHREIBUNG Ausgabe 11/05 2.2.8 Elektroheizung Das Trinkwasser im Trinkwassertank wird mit einem Einschraubheiz- körper (10/2) beheizt, der bei Frostgefahr automatisch einschaltet. Der Armaturenschrank wird mit dem Heizlüfter (10/1) temperiert. Dieser schaltet nicht automatisch ein. Bei Frostgefahr ist sicherzustel- len, dass der Temperaturregler (10/4) auf mittlerer Stufe geschaltet ist und der Lüfterschalter (10/3) auf „1,6“...
  • Seite 18 BESCHREIBUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 2.2.9.1 Wasseranschlüsse Im Armaturenschrank sind fünf Wasser-Absperrventile montiert. 2500 l 3400 l Absperrventil DN 25 („von WTC“) Absperrventil DN 25 („Rücklauf“) Anschluss Storz D Anschluss Storz D Absperrventil DN 50 („zu Behälter 3“) Absperrventil DN 50 („Vorlauf“)
  • Seite 19 DWS 3500 BESCHREIBUNG Ausgabe 11/05 Befüllanschluss (12/1) An diesem Anschluss wird der Trinkwassertrailer DWS 3500 mit Trink- wasser von der Trinkwasseraufbereitungsanlage WTC 1600 befüllt. Der Befüllvorgang erfolgt automatisch und wird mit den Füllstands- schaltern gesteuert. Der Füllstandsschalter (12/6) schaltet die Pumpe der WTC 1600 bei ei- nem Befüllstand von 2500 l ein;...
  • Seite 20 BESCHREIBUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 Technische Daten allgemein (ohne Fahrgestell) Gewichte Eigenmasse (Nettomasse leer) 2 000 kg Bruttomasse (gefüllt) 5 500 kg Max. Füllung für Transport 1 500 (entspricht zulässigem Gesamtgewicht) 3 500 Werkstoff Sattelung 1.4301 Trinkwassertank Werkstoff 1.4301 Inhalt 3 500 l Länge der Böden...
  • Seite 21 DWS 3500 BESCHREIBUNG Ausgabe 11/05 Zubehör HINWEIS Die benötigten Schlauchverbindungen sind beizu- stellen. Erdungsrohr Im Armaturenschrank ist das Erdungsrohr (13/1) verlastet. Es sitzt in zwei Halterungen (13/2) mit Schnellverschlüssen. Bild 13 Erdungsrohr Steuerungskabel Mit dem Steuerungskabel (14/1) kann zusammen mit den Wasserauf- bereitungsanlagen WTC 1600, 3000 und 6000 die Befüllung der DWS...
  • Seite 23 DWS 3500 BEDIENUNG Ausgabe 11/05 Bedienung Der Trinkwassertrailer DWS 3500 wird vom Boden aus bedient. Die Bedienelemente der Anlage befinden sich im Armaturenschrank des Trinkwassertrailers. Je DWS 3500 kann eine Ringleitung mit Trinkwasser versorgt werden. Es können mehrere Trinkwassertrailer DWS 3500 zusammen ein ge- meinsames Trinkwassernetz betreiben.
  • Seite 24 BEDIENUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 Inbetriebnahme ACHTUNG Bevor die Stromversorgung angeschlossen wird muss der Trinkwassertrailer geerdet werden. Dazu die Erdungsleitung an der Erdungsschraube (15/1) anschlie- ßen. Die Kontaktstellen müssen metallisch blank sein, der Anschluss muss kontaktsicher sitzen. Bild 15 Erdung anschließen...
  • Seite 25 WTC 1600 in Betrieb nehmen, Kugelhahn (17/1) öffnen und mit dem Befüllen beginnen. Bild 17 Befüllanschluss 3.3.2 Anschluss weiterer DWS 3500 Die Blindkupplung vom Absperrventil (18/2) abnehmen. Auf sauberen Anschluss und auf unbeschädigte sowie richtig sitzende Dichtungen achten. Die Abgabeleitung am Absperrventil (18/2) anschließen und Kugelhahn (18/1) öffnen.
  • Seite 26 BEDIENUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 3.3.3 Trinkwasserentnahme mit Druckerhöhungspumpe Der Trinkwassertank muss ausreichend befüllt sein. Die Blindkupplung vom Absperrventil (19/3) abnehmen. Auf sauberen Anschluss und auf unbeschädigte sowie richtig sit- zende Dichtung achten. Die Abgabeleitung am Absperrventil (19/3) anschließen und Kugelhahn (19/2) und (19/1) öffnen.
  • Seite 27 DWS 3500 BEDIENUNG Ausgabe 11/05 3.3.3.1 Trinkwasserentnahme im Versorgungsnetz Der Trinkwassertank muss ausreichend befüllt sein. Die Blindkupplungen von den beiden Ventilen (20/2) und (20/3) abnehmen. Die Anschlussstellen müssen sauber sein; die Dichtungen müs- sen unbeschädigt sein und korrekt sitzen. Die Versorgungsleitung an den Vorlaufanschluss (20/3) anschließen.
  • Seite 28 BEDIENUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 Bild 21 Restentleerung - 22 -...
  • Seite 29 DWS 3500 BEDIENUNG Ausgabe 11/05 Tankheizung Die Tankheizung schaltet bei Frostgefahr automatisch ein undverhin- dert so das Einfrieren der Trinkwassers. Unter der Abdeckung (22/3) des Einschraubheizkörpers befindet sich ein Stellrad (22/2) und ein Reset-Knopf (rot markiert) (22/1). Der Wert am Stellrad (22/2) ist werkseitig vorgewählt und darf nicht verändert werden.
  • Seite 30 BEDIENUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 Zur Restentleerung nicht die Druckerhöhungspumpe einsetzen. Der Trinkwassertank ist durch das Entlüftungsventil neben dem Mannloch dauerentlüftet. Beim Entleervorgang wird der Trinkwassertank durch das Belüftungs- ventil (mit Sterilfilter) neben dem Mannloch dauerbelüftet. Bei beiden Vorgängen ist darauf zu achten, dass das Entlüftungsventil nicht beschädigt und nicht verschmutzt ist.
  • Seite 31 DWS 3500 BEDIENUNG Ausgabe 11/05 Außerbetriebnahme HINWEIS Eine Außerbetriebnahme erfolgt, wenn der Trinkwasser- trailer längere Zeit nicht betrieben wird bzw. zum Trans- port. Hauptschalter in Stellung „0 (OFF)“ stellen. Stromversorgung trennen. Sämtliche Kugelhähne schließen. Sämtliche Schlauchverbindungen von den Absperrventilen abnehmen.
  • Seite 33 DWS 3500 STÖRUNG UND WARTUNG Ausgabe 11/05 Störung und Wartung Störung, Ursache und Beseitigung Störung, Fehler Ursache Beseitigung Betriebsleuchte „Spannung ein“ • Hauptschalter nicht einge- • Hauptschalter einschalten leuchtet nicht schaltet • keine Spannungsversorgung • Spannungsversorgung prüfen/herstellen Tankheizung überheizt • Ist von einer Elektrofachkraft •...
  • Seite 34 STÖRUNG UND WARTUNG DWS 3500 Ausgabe 11/05 Pflege und Wartung ACHTUNG Wird bei Wartungsarbeiten Schmutz-/Salzwasser über die Anlage verschleppt, so muss die Anlage intensiv mit sauberem Frischwasser gespült werden. HINWEIS Für den einwandfreien Betrieb wird empfohlen, die Anlage in jährlichen Abständen durch einen autori- sierten KÄRCHER Vertragshändler überprüfen zu...
  • Seite 35 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 Fahrgestell Sicherheitshinweise 5.1.1 Abkuppeln und Abstellen des Fahrgestells • Als Abstellfläche möglichst waagrechten und ebenen Untergrund auswählen. Eine Schrägstellung des Fahrgestells von max. 5% ist zulässig. Geringfügige Überschreitung kann mit den Schwerlast- stützen ausnivelliert werden.
  • Seite 36 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 5.1.3 Ankuppeln des Fahrgestells • Die Zugdeichsel auf die Höhe der Fahrgestellkupplung einstellen. • Stets das Zugfahrzeug an das stehenden Fahrgestell heranfahren. ACHTUNG Der Aufenthalt zwischen Zugfahrzeug und Fahrgestell ist während des Ankuppelns verboten. Das Heranfahren des Zugfahrzeuges hat unter Einweisung einer Hilfskraft (Bei- fahrer) zu erfolgen.
  • Seite 37 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 Fahrgestellkomponenten 5.2.1 Plattform und Verlastungsrahmen Die Plattform hat im vorderen Bereich einen mit Aluminiumblech (24/2) belegten Boden. Vier Schwerlaststützen (24/4) stabilisieren das Fahrgestell während des Betriebes und ermöglichen die Nivellierung des Fahrgestells, auch auf unbefestigtem Untergrund, ggf. sind Unterlegplatten zu ver- wenden.
  • Seite 38 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 5.2.2 Schwerlaststützen VORSICHT Der Abwassertrailer darf nur mit ausgefahrenen Schwerlaststützen befüllt und entleert werden. Am Fahrgestell sind vier Schwerlaststützen angebracht. Diese sind während der Fahrt in horizontaler Position unter der Fahrgestellplatt- form eingeklappt und mit einem Rastbolzen (25/1) arretiert.
  • Seite 39 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 5.2.3 Achse, Zugdeichsel und Bremse Das Fahrgestell ist mit einer Auflaufbremsanlage ausgestattet. Die Zugdeichsel besteht aus den Verstellstücken (27/2) und dem Zug- rohr (27/7). Über den Verstellmechanismus (27/3) mit Zahnscheiben lässt sich die Zugdeichsel an die Ankuppelhöhe des Zugfahrzeugs an- passen.
  • Seite 40 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 5.2.4 Ersatzrad Die Halterung des Reserverads (29/3) ist an der Unterseite des Fahrge- stells hinter der Achse angeschweißt. Eine Seilwinde (29/1) ermög- licht das Ablassen und Hochziehen des Rades. Bild 29 Reserverad Um das Reserverad aus der Halterung zu entnehmen, werden von der Unterseite her die beiden Schrauben (30/3) gelöst.
  • Seite 41 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 5.2.5 Fahrgestellzubehör An der Fahrgestellvorderseite ist links neben der Zugdeichsel ein Stau- kasten (31/1) für Fahrgestellzubehör angebracht. Rechts vorne sitzen zwei Unterlegkeile (31/2) in einer Halterung und wer- den durch zwei Spannbügel (31/3) gehalten. Bild 31 Fahrgestellzubehör 5.2.6...
  • Seite 42 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 Technische Daten Abmessungen und Gewichte Länge in längster Deichselstellung 6 000 Breite 2 300 Höhe 2 500 Zulässiges Gesamtgewicht 3 500 Bedienung ACHTUNG Die Sicherheitshinweise in Abschnitt 5.1 sind zu beachten. 5.4.1 Aufbau des Fahrgestells HINWEIS Bei der Stellplatzwahl die zur Verfügung stehenden...
  • Seite 43 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 • Rastbolzen (34/1) zum Bediener hin ziehen, dabei die Schwer- laststütze festhalten. Dann die Schwerlaststütze langsam in senkrechte Position schwenken. • Schwerlaststütze bis zum Anschlag zum Bediener hin ziehen (Pfeilrichtung Bild 34), so dass die Schwerlaststütze in der Hal- terung (34/3) sitzt.
  • Seite 44 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 5.4.3 Transportbereitschaft herstellen HINWEIS Die einzelnen Arbeitsschritte der nachfolgenden Punkten zum Abbau erfolgen sinngemäß in umge- kehrter Reihenfolge wie der Aufbau. Schwerlaststützen in Transportstellung bringen. Höhe der Zugdeichsel an das Zugfahrzeug anpassen: • Federstecker (36/3) her- ausziehen.
  • Seite 45 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 Pflege und Wartung Durchsichten und Pflege 5.6.1 Technische Durchsichten vor der Fahrt • Vorschriftsmäßige Beladung überprüfen, insbesondere die Einhal- tung des zulässigen Gesamtgewichtes. • Bewegliche Ausrüstungsgegenstände, außen und innen am Fahr- gestell, auf festen Sitz prüfen.
  • Seite 46 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 Fristenarbeiten Prüfstelle/Bezeichnung Prüfung/Tätigkeit Anzahl Hinweis auf Abschnitt nach 12 Monaten oder 2.000 - 3.000 km Schwinghebel-Lagerungen schmieren 5.7.1.4 Auflaufeinrichtung schmieren 5.7.1.2 Lagerstelle des Umlenkhe- schmieren 5.7.1.2 bels Bolzen, Gelenke der Brems- schmieren 5.7.1.2 umlenkung Gelenkpunkte der Zug- ölen...
  • Seite 47 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 5.7.1 Beschreibung der Fristenarbeiten 5.7.1.1 Schmierstellen an der Achse Schmiernippel der Schwinghebel-Lagerungen am Drehstabfe- der-Achskörper Radnabenlagerung Bild 38 Schmierstellen der Achse 5.7.1.2 Schmierstellen an der Zugdeichsel Lagerstelle des Umlenkhebels Schmiernippel der Auflaufeinrichtung Gelenkpunkte der Zugdeichsel...
  • Seite 48 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 5.7.1.3 Höheneinstellmechanismus der Zugdeichsel prüfen • Nach jedem Verstellen die Knebelmutter (40/1) kräftig festziehen (Hammerschläge) und mit dem Federstecker sichern. • Knebelmutter auf festen Sitz und Höheneinstelleinrichtung auf kor- rekte Stellung prüfen. Bild 40 Höheneinstelleinrichtung 5.7.1.4...
  • Seite 49 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 5.7.1.5 Fett der Radnabenlagerung wechseln • Räder und Radnaben abbauen. Dabei die Radnaben kennzeichnen, damit sie bei der Montage nicht vertauscht werden. • Radnaben innen und außen gründlich reinigen. • Kegelrollenlager und Dichtungen gründlich reinigen (Dieselöl) und überprüfen.
  • Seite 50 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 5.7.1.7 Radschrauben prüfen HINWEIS Nach der ersten Belastungsfahrt und nach jedem Radwechsel durchführen. • Radschrauben über Kreuz mit Drehmomentenschlüssel festziehen. Anziehdrehmomente für Radschrauben: Schlüsselweite Gewinde Anziehdrehmoment (mm) (Nm) M 14x1,5 110-120 M 18x1,5 270-280 Bild 44 Radschrauben festziehen 5.7.1.8...
  • Seite 51 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 5.7.1.9 Nachstellen der Radbremse • Fahrgestell aufbocken, Auflaufeinrichtung und Handbremshebel (zugkraftfrei) lösen. • Schwenknocken der Radbremse mit Hilfswerkzeug (Stift-Ø 4 mm) (46/2) durch die Absteckbohrung (46/1) von außen arretieren. Bild 46 Nachstellbolzen für Radbremse • Nachstellmuttern (47/1) an den Radbremsen mit einem Schrauben- schlüssel über den Nachstellbolzen (46/3) soweit anziehen, bis der...
  • Seite 52 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 Bild 48 Bremsausgleichswaage • Zur Probe Feststellbremse leicht anziehen und gleiches Bremsmo- ment (in Fahrtrichtung) links und rechts an den Rädern prüfen. • Hilfswerkzeug (46/2) zum Arretieren der Schwenknocken entfer- nen. • Übertragungsgestänge spiel- und kraftfrei einstellen. Alle Aus- gleichswaagen müssen rechtwinklig zum Bremsgestänge stehen.
  • Seite 53 DWS 3500 FAHRGESTELL Ausgabe 11/05 ACHTUNG Das Fett in Radkapsel und Lagerung dabei nicht ver- schmutzen! Bild 50 Achsmutter anziehen • Achsmutter zum nächstmöglichen Splintloch zurückdrehen (max. 30°). Splint einsetzen und leicht aufbiegen. • Lauf des Rades prüfen. • Radkapsel einschlagen.
  • Seite 54 FAHRGESTELL DWS 3500 Ausgabe 11/05 Fehlersuche Störung, Fehler Ursache Beseitigung Bremswirkung zu schwach Beläge nicht eingefahren Gibt sich nach einigen Brem- sungen Beläge beschädigt Backensatz erneuern Zu große Reibungsverluste Übertragungseinrichtung ein- schließlich Gestänge leicht- gängig machen Auflaufeinrichtung ist nach Auflaufeinrichtung parallel...

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