Anlage Füllen; Gasart Wechseln; Längerer Stillstand Der Anlage. Frostschutz; Ordentliche Wartung - Baxi Luna Platinum CSI-i 33 GA Bedienungsanleitung

82 Adressierungskonflikt LPB
83 Kommunikationsproblem zwischen Heizkesselkarte und Steuergerät. Möglicher Kurzschluss an der Verkabelung.
84 Adressierungskonflikt zwischen mehreren Steuergeräten (interner Fehler)
98 Erweiterungsmodul 1
102 Fehler an Uhr
109 Luft im Heizkreis (vorübergehende Störung)
Sicherheitsthermostat wegen Übertemperatur ausgelöst
110
(Pumpe blockiert oder Luft im Heizkreis)
111 Elektronische Sicherheitseinrichtung wegen Übertemperatur ausgelöst
117 Druck im Hydraulikkreis zu hoch
118 Druck im Hydraulikkreis zu niedrig
125 Sicherheitsabschaltung wegen fehlender Zirkulation
128 Flammenverlust
130 NTC-Abgassensor wegen Übertemperatur ausgelöst
133 Keine Zündung erfolgt (4 Versuche)
134 Fehler Wärmepumpe
151 Interner Fehler Kartenbaugruppe Heizkessel
152 Allgemeiner Parametrisierungsfehler
160 Betriebsstörung Ventilator
171 Sicherheitsthermostat Mischbereich 1 ausgelöst
172 Sicherheitsthermostat Mischbereich 2 ausgelöst
195 Max single refill time exceeded
196 Max weekly refill time exceeded
217 Sensor fault
218 Pressure in hydraulic circuit too low
241 NTC solar yield flow sensor
242 NTC solar yield return sensor
321
NTC-Sensor Trinkwarmwasser defekt
374 Flammenverlust
376
Verbrennungsstörung
384 Fremdlicht (Parassitflamme - interne Störung)
385
Versorgungsspannung zu niedrig
386 Erforderliche Ventilatorgeschwindigkeit nicht erreicht
8. ANLAGE FÜLLEN
Das Gerät ist mit einem System zum automatischen Füllen ausgestattet. Für nähere Angaben wird auf das Kapitel SPEICHER
FÜLLEN im " Abschnitt INSTALLATEUR" verwiesen.
Der Heizkessel ist mit einem hydraulischen Druckschalter ausgestattet, welcher den Betrieb bei Wassermangel unterbricht.
Bei häufigen Druckverlusten wenden Sie sich bitte an den autorisierten Kundendienst.
9.

GASART WECHSELN

Die Heizkessel können mit sowohl mit Erdgas (G20) als auch mit Flüssiggas (G31) betrieben werden. Sollte eine Umstellung auf
ein anderes Gas erforderlich sein, so wenden Sie sich bitte an den AUTHORISIERTEN TECHNISCHEN KUNDENDIENST.
10. LÄNGERER STILLSTAND DER ANLAGE. FROSTSCHUTZ
Ein Entleeren der gesamten Heizanlage sollte nach Möglichkeit vermieden werden, weil ein Wasserwechsel zu unnötigen und
schädlichen Kalkablagerungen im Inneren des Heizkessels und der Heizvorrichtungen führen kann. Falls die Heizanlage im
Winter nicht verwendet wird und Frostgefahr besteht, wird empfohlen, dem Wasser in der Anlage geeignete Frostschutzmittel
beizugeben (z.B. Propylenglykol mit Substanzen, die vor Ablagerungen und Rost schützen). Die elektronische Steuerung des
Heizkessels verfügt über eine „Frostschutzfunktion" des Heizkreislaufes, durch die bei einer Vorlauftemperatur der Anlage von
unter 5°C der Brenner in Betrieb gesetzt wird, bis 30°C im Vorlauf erreicht werden.
Die Funktion ist betriebstüchtig, wenn der Heizkessel mit Gas und elektrischem Strom versorgt wird, der Anlagendruck dem
vorgeschriebenen Wert entspricht und der Heizkessel nicht blockiert ist.

11. ORDENTLICHE WARTUNG

Um die einwandfreie Funktionstüchtigkeit und Sicherheit des Heizkessels zu gewährleisten, muss er am Ende jeder Heizperiode
vom zuständigen Kundendienst überprüft werden.
Die sorgfältige Wartung führt immer zu Einsparungen beim Anlagenbetrieb.
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