Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für BRS-200:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Glossar

Bus
Ein interner Signalpfad für die
Verwendung eines Eingangssignals,
einer Farbfläche usw. für einen
bestimmten Zweck. Die für die
Einspeisung beim Bus ausgewählten
Signale werden an den nächsten
Prozess übergeben.
Chroma-Key
Eine Methode zur Erstellung eines
Composite-Bilds durch das
Entfernen von Bestandteilen einer
bestimmten Farbe (Chroma).
Üblicherweise wird ein Objekt vor
einem blauen Hintergrund
aufgenommen (auch „Blue Screen"
genannt) und danach der blaue
Hintergrund entfernt, sodass nur das
Objekt für die Zusammenstellung
verbleibt.
Crosspoint
Ein elektronischer Switch, an dem
sich Videosignalzeilen kreuzen.
Wird der Switch geschlossen
(üblicherweise durch Betätigung
einer Taste), können mehrere
Eingangssignale und mindestens ein
Ausgangssignal passieren.
Downstream-Key (DSK)
Eine Funktion, die es ermöglicht,
Bilder zusammenzustellen, indem
Videobilder übernommen werden,
auf die bereits ein Effekt angewendet
worden ist, und diesen weitere Bild-
und Textinformationen hinzugefügt
werden. Dies wird als Downstream-
Key bezeichnet, da die Verarbeitung
am Ende des Verarbeitungsstreams
durchgeführt wird.
Farbbalken
Ein Testsignal, mit dem vertikale
Farbstreifen auf einem Monitor
angezeigt werden. Es wird zur
Einstellung von Farbton und -
sättigung bei Videokameras und
Monitoren verwendet.
Farbfläche
Ein durch dieses Gerät generiertes
Farbsignal. Ton, Sättigung und
Luminanz von Farbflächen können
eingestellt werden.
Feld
Beim NTSC-Farbfernsehsystem
262,5 horizontale Abtastzeilen.
Ungerade Zeilen werden für das erste
Feld abgetastet, anschließend wird
oben im Bildschirm mit der
Abtastung der geraden Zeilen
begonnen. Ein Frame setzt sich aus
zwei Feldern zusammen: ungeraden
und geraden Feldern.
Frame
Zwei Felder, die alle Informationen
in einem vollständigen Bild
enthalten.
Frame-Synchronisierer
Ein Gerät oder eine Funktion, mit
dem bzw. der die Zeitsteuerung des
asynchronen Videos an ein lokales
Referenzsignal angepasst wird.
GPI (General Purpose
Interface)
Eine Mehrzweckschnittstelle zur
Kommunikation mit Geräten ohne
Standardschnittstellen.
GenLock
Dient der Synchronisierung von
Ausgangssignalen mit einem
externen Sync-Signal.
Hintergrundbild
Ein Bild, das im Verlauf des Effekts
ausgeblendet wird. Das Bild wird vor
der Aktivierung eines Effekts als
Programmausgabevideo angezeigt.
Luminanz-Key
Eine Methode zur Erstellung eines
Composite-Bilds durch das
Entfernen von Bestandteilen einer
bestimmten Luminanz (Helligkeit).
Diese Methode wird für gewöhnlich
dazu verwendet, im Vergleich zum
Hintergrund hellere Zeichen
herauszufiltern und nur diese dem
zusammengestellten Bild
hinzuzufügen.
Mischen
Eine Art von Überblendungseffekt.
Ein Vordergrundvideo wird
schließlich durch ein
Hintergrundvideo ersetzt, während
sich die beiden Videos im Verlauf der
Überblendung überschneiden.
Neigen
Eine Kamera auf- oder abwärts
bewegen.
Picture-in-Picture (PIP)
Ein Effekt, der durch Einbetten eines
Videos in ein anderes Video erzielt
wird.
Programmsignalausgang
(PGM)
Die endgültige Videosignalausgabe
dieses Systems nach der Übernahme
der Effekte.
RGB
Ein Ausgangssignalformat, bei dem
Bilder über die drei Primärfarben
definiert werden: Rot, Grün und
Blau.
S-Video-Signal
Ein Videosignal mit separaten
Bestandteilen für Luminanz (Y) und
Farbwerte (C). Im Vergleich mit
Composite-Videos bietet S-Video
eine höhere Qualität, da die
Interferenzen zwischen den Y- und
C-Signalen beseitigt werden.
Schnitt
Ein abrupter Wechsel von einem Bild
zum nächsten.
Schwenken
Das Bewegen der Kamera von links
nach rechts.
Serial Digital Interface (SDI,
serielle digitale Schnittstelle)
Ein Standard zur Übertragung von
unkomprimierten digitalen Video-
und eingebetteten Audiosignalen.
Soforteffekt
Daten, welche die Einstellungen
bestimmter Steuerelemente auf der
Steuerkonsole enthalten.
Soforteffekte können gespeichert und
abgerufen werden, um den
gewünschten Status der
Steuerkonsole wiederherzustellen.
Subnetzmaske
Eine IP-Adresse, durch die ein Gerät
in einem Netzwerk identifiziert
werden kann, besteht aus zwei
Teilen: aus einer Netzwerkadresse
171
Glossar

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis