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6.6 Charakteristik der Drehregler
Hiermit können Sie die Empfindlichkeit der
Drehregler bestimmen, d.h. wie schnell sie
Werteänderungen bewirken:
Drücken Sie den SHIFT / BANK-Taster,
1.
damit er leuchtet.
Betätigen Sie das F#2 („SYSTEM – Knob
2.
Accel.Curve").
Im Display blinkt der aktuell eingestellte
3.
Wert (Vorgabe = „01").
Wählen Sie mit dem Datenrad die
4.
gewünschte Charakteristik („00" bis „03").
Bestätigen Sie mit dem Drucktaster des
5.
Datenrads oder der Klaviaturtaste ganz
rechts („ENTER").
6.7 Pedal-Polarität
Sollte ein angeschlossenes Sustain-Pedal
genau umgekehrt funktionieren, können Sie
die Polarität ändern:
Drücken Sie den SHIFT / BANK-Taster,
1.
damit er leuchtet.
Betätigen Sie das G2 („SYSTEM – Pedal
2.
Polarity").
Im Display blinkt die Nummer der aktuell
3.
eingestellten Polarität (Vorgabe = „1").
Wählen Sie mit dem Datenrad den
4.
anderen Wert (in diesem Beispiel „2").
Bestätigen Sie mit dem Drucktaster des
5.
Datenrads oder der Klaviaturtaste ganz
rechts („ENTER").
6.8 Local On / Local Off
Hiermit bestimmen Sie, ob die von Ihnen
erzeugten MIDI-Befehle (d.h. Ihr Tastatur-
spiel, das Betätigen der Trigger-Pads, des
Joysticks der Drehregler usw.) zur internen
Klangerzeugung übertragen werden sollen
oder nicht.
Vorgabeseitig ist „Local On" gewählt, d.h.
Sie können das U-Key auch ohne Rechner
als Keyboard/Synthesizer verwenden. „Local
Off" hingegen unterbricht die Verbindung zur
eigenen Klangerzeugung. Wenn Sie jetzt
das Keyboard betätigen, hören Sie:
NICHTS. Diese Einstellung ist in der Regel
dann sinnvoll, wenn Sie das U-Key mit
einem Computer verbunden haben, um
Software-Instrumente anzusteuern.
Drücken Sie den SHIFT / BANK-Taster,
1.
damit er leuchtet.
Betätigen Sie das G#2 („SYSTEM –
2.
Local On/Off").
Im Display blinkt der jeweils nicht aktive
3.
Modus, in unserem Beispiel also „oFF"
Bestätigen Sie mit dem Drucktaster des
4.
Datenrads oder der Klaviaturtaste ganz
rechts („ENTER").
Wenn Sie wieder „Local On" benötigen,
6.
wiederholen Sie einfach den Vorgang; in
Schritt 3 blinkt dann „on" im Display.
Hinweis:
∗ Bei Bedarf können Sie natürlich auch
„Mischsounds" realisieren: Ist „Local On"
aktiv (Vorgabe), werden MIDI-Befehle
sowohl zur internen Klangerzeugung, als
auch zur MIDI-Out-Buchse und zum
USB-Port übertragen.
6.9 Daten-Dump
Sie können die Einstellungen des
Keyboards als SysEx-Daten mit einem MIDI-
Sequenzer aufzeichnen, um sie später von
dort wieder laden zu können:
Starten Sie die Aufzeichnung Ihres MIDI-
1.
Sequenzers.
Drücken Sie den SHIFT / BANK-Taster,
2.
damit er leuchtet.
Betätigen Sie das A2 („SYSTEM –
3.
Dump").
Bestätigen Sie mit dem Drucktaster des
4.
Datenrads oder der Klaviaturtaste ganz
rechts („ENTER").
6.10 Device-Nummer
Die Übertragung von SysEx-Daten ist nur
möglich, wenn das sendende und das
empfangende MIDI-Gerät auf die gleiche
Gerätenummer eingestellt sind. So können
Sie die Gerätenummer einstellen:
Drücken Sie den SHIFT / BANK-Taster,
1.
damit er leuchtet.
Betätigen Sie das A#2 („SYSTEM –
2.
Device Number").
Im Display blinkt der aktuell eingestellte
3.
Wert (Vorgabe = „000").
Wählen Sie mit dem Datenrad die
4.
benötigte Gerätenummer („001" bis
„016").
Bestätigen Sie mit dem Drucktaster des
5.
Datenrads oder der Klaviaturtaste ganz
rechts („ENTER").
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